DE8129837U1 - "flaechengebilde aus zusammengefuegten, vorzugsweise abgeflachten wendeln aus metall bzw. kunststoffdraht" - Google Patents
"flaechengebilde aus zusammengefuegten, vorzugsweise abgeflachten wendeln aus metall bzw. kunststoffdraht"Info
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Description
Flächengebilde aus zusammengefügten, vorzugsweise abge.flachten
Wendeln aus Metall bzw. Kunststoffdraht
Die Neuerung bezieht sich auf ein Flächengebilde aus zusammengefügten,
vorzugsweise abgeflachten Wendeln aus Metalldraht bzw. Kunststoffdraht mit Üinsteckdrähten aus Metall
bzw. Kunststoff, dio in die Überlappungsberoiche zwischen
den Kopfbogen jeweils zweier ineinandergefügter links- bzw.
rechtsgängiger oder gleichgängiger Wendeln eingeführt sind.
Es sind zahlreiche Flächcngebilde bekannt, die beispielsweise als sogenannte Matte dienen. Bekannt geworden sind
beispielsweise Fußmatten, Badematten, Isoliermatten aber auch einfache Unterlegmatten, die beispielsweise Monteui-e
in der Kraftfahrzeugindustrie verwenden.
Bisher bekannte Matten sind aus unterschiedlichen Materialien*
Isoliermatten beispielsweise können eine Einlage aus wärmedämmenden Material enthalten und mit festen Oberflächenschichten
versehen sein. Um ein Verschieben des wärmedämmenden Materials innerhalb der Oberflächenschichten zu vermeiden,
sind die Matten durchgesteppt. Dieses hat den Nachteil, daß die Matten beginnen, unbrauchbar zu werden, wenn die
Steppnähte durchgescheuert sind oder zerreißen.
Andere Matten,beispielsweise aus organischen Stoffen#lassen
sich wegen der möglichen Verschmutzungen, aber auch wegen
hergestellt
einer Zerstörung oder Beschädigung durch aggressive Stoffe
nicht überall einsetzen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu bringen und ein Flächengebilde, beispielsweise eine Matte, zu
schaffen, die leicht zu reinigen, nicht verrottbar, flexibel und wärmeisolierend ist.
!Es wurde gefunden, daß sich diese Aufgabe in einfacher Weise
dadurch lösen läßt, daß das Flächengebilde der vorstehend genannten Art im wesentlichen als viereckige Matte ausgebildet
ist, deren zu den Einsteckdrähten parallele, einander gegenüberliegende Ränder Hausten aus den um die jeweiligen Sndeinsteckdrähte
geschlungenen Kopfbögen der Endwendeln und deren beide senkrecht dazu verlaufende Ränder Leitkanten mit durch
einen Kunststoffixierrand gegen Aufrepeln gesicherten Außenwindungen sind.
Die neuerungsgemäßen Flächengebilde bzw. Matten v/erden in der Regel aus Kunststoffwendeln bzw. Kunststoffdrähten hergestellt.
In Einzelfällen ist es jedoch auch möglich, Metalldrähte aus nicht rostendem Metall zu verwenden.
Die neuerungsgemäßen Matten, insbesondere die aus Kunststoff
hergestellten Matten, sind leicht zu reinigen, nicht verrottbar und daher unverwüstlich. Sie sind flexibel und lassen
sich infolge dessen leicht aufrollen.
Von besonderem Vorteil sind die Luftpolster, welche sich zwischen den einzelnen Wendeln bzw. Windungen der Wendel
befinden, wodurch eine besonders gute und zuverlässige Wärmebzw. Kälteisolierung bewirkt sind. Zwischen der auf der
neuerungsgemäß hergestellten Matte liegenden Person und dem darunter befindlichen Boden wird jeder direkte Kontakt verhindert.
Diese besonderen Eigenarten der neuerun^sgemäßen Matte
führen dazu, daß sie nicht nur als Badematte, sondern auch als Unterlegmatte in ¥erkstätten (Kfz-Reparaturwerkstätten
usw.), aber auch als Fußmatte verwendbar ist.
In einem Ausführungsbeispiel kann der Kunststoffixierrand auch entlang der Kanten aus den um die jeweiligen Endeinsteckdrähte
geschlungenen Kopfbogen der Sndwcndeln angeordnet sein. Derartige Matten bzw. Flächengebilde bestehen
dar-n aus einem Bereich, der aus Pendeln besteht und einen
optisch davon abgesetzten Bereich, der als Kunststoffixierrand ausgebildet ist.
In einem Ausführungsbeispiel besteht der Kunststoffixierrand aus einem innerhalb der Sndwendeln der Kanten bzw. der
Außenwindungen der Schneidkanten angeordneten Kunststoffrandstreifen. Ss ist einleuchtend, daß der Kunststoffrandstreifen
nicht nur innerhalb einer Endwendel bzw. einer Reihe von Außenwindungen, sondern innerhalb mehrerer Endbzw.
Wendeln bzw Außenwindungen bzw. Windungen angeordnet ist. Die Breite des Kunststoffrandstreifens richtet sich im
wesentlichen nach den durch die Belastung gegebenen Anforderungen.
In einem anderen Ausführungsbeispiel besteht der Kunststofffixierrand
aus einem über die Kanten und/odor Schneidkanten gesteckten und mit den Randbereichen des Flächengebildes
durch Verschweißungen bzw. Verklebungen verbundenen U-förmigen Kunststoffprofil.
Bei einem weiteren Beispiel der Neuerung besteht der Kunststoffixierrand
sowohl aus einem innerhalb dor ündwendeln der Kanton bzv.\ der Außenvindunjjen der Schneidkanten angeordneten
Kunststoffrandstreifen als mich aus einem darübergesteelten,
U-förmigen Kunststoffprofil, das mit den Rand-
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ι.. | des | Flächengebilde s | - 4-- | i« · » * τ · ck | I |
durch | *. · · · * t « · · · « w a If' ·· t · « k |
||||
bzw. | |||||
ber eichen. | Vers chweißungen | ||||
Verklebungen verbunden ist. Welche der Randsicherungen im
Einzelfall eingesetzt und verwendet werden, hängt vom Verwendungszweck
ab. Stark belastete Flächengebilde werden eine stärkere Randfixierung benötigen als beispielsweise Badematten.
Alle neuerungsgemäßen Randausbildungen können Randwülste
zur Verstärkung aufweisen.
Für bestimmte Verwendungszwecke ist es von Vorteil, wenn innerhalb der Kanten und der Schneidkanten geschlossene
Kunststoffbereiche vorgesehen werden. Diese tragen zur Fixierung der Wendeln bei, können aber auch beispielsweise
zu Figuren bzw. Schriftzeichen zusammengefaßt werden.
Von besonderem Vorteil ist, wenn in die Z\vi5chcnräume
zwischen den Kopfbögen, der Endwendeln Halteorgane eingefügt
sind, die wenigstens den jeweiligen Endeinsteckdraht umschlingen. Je nach Verwendungszweck sind die Halteorgane
als Halteösen oder als erste Haltedrähto ausgebildet. Mit
Hilfe dieser Halteorgano ist es möglich, das Flächengebilde aufzuhängen bzw. an seinem Liegeplatz zu fixieren. Durch die
Halteorgane wird es möglich, besondere geformte Flächengebilde beispielsweise als Hängematte oder dergleichen einzusetzen.
In Weiterbildung dieser Ausführunjsform können auch innerhalb
von Wendeln, parallel zu den liinstcckdrähten, zweite
Haltedrähte vorgesehen sein, do~en Enden üb--;r die Schneidkanten
hinausragen. 3rste und zweite Halt&drähto sind senkrecht
zu;inanH.er angeordnst und bilden so oin Tragnetz, mit
welchem das Flfcchengfbilde verbunden it:t.
J ·· ·· lit· It Il
• . · ι ι ι, ;
Die Enden der ersten und zweiten Haltedrähte können einzeln oder zu mehreren Halteformen bilden, die mit Befestigungsmitteln
verbunden werden. Di« Halteformen lassen sich als
Ösen ausbilden.
Besondere Sicherheit wird erzielt, wenn die Halteformen durch Einbettungen aus elastischem Kunststoff (Silikon, PoIyethan)
bzw. thermoplastischem Kunststoff gesichert werden.
weiterer Vorteil der neuerungsgemäßen Flächengebilde besteht darin, daß sie auf sehr einfache Weise verlängert werden
können. Hierzu werden Kopfbögen von Endwendeln wenigstens zweier Flächen^ebilde zusammengesteckt und durch einen, ihre
Überlappungsbereiche durchdringenden Einsteckdraht mittinander
verbunden.
Von Vorteil ist weiterhin, daß die Maschenweite der neuerunrsgemäßen
Flächtngebilde variiert werden kann. Die Maschenweite ist abhängig von Yendelhöhe, Wendeldicke und Durchmesser
der Drähte, aus denen die Pendeln hergestellt sind.
Fine weitere Zinsatzmöglichkeit der neuerungsgemäßsn Flächengebilde
ergibt sich dadurch, daß wenigstens zwei Flächengebilde
nit senkrecht oder gleichlaufend zueinander ausgerichteten
Einsteckdrähten übereinander liefen, und daß die Pendeln
beider Flächengebilde - zumindest in bestimmten Bereichen
- miteinander verbunden sind.
In ein°m Fall sind dir? Pendeln der übereinanderliegenden
- zumindest in bestimmten Bereichen τ durch . bzw. Verklebungen miteinander verbunden.
In anderen fällen sind *.ie Pendeln der übereinanderliegenden
Flächengebilde durch Niete bzw. Clip-Verbindungen miteinander verbunden.
Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nachfolgend anhand
der Zeichniong erläutert.
Es zeigt:
Figur 1 Eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel,
Figur 2 eine Draufsicht auf ein zv/eites Ausführungsbeispiel
mit Konstruktionseinzelheiten,
Figur 3 einen Querschnitt entlang der Linie TII, III in Figur 2,
Figur 4 eine Teildraufsieht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel,
Figur 5 einen Querschnitt entlang der Linie V, V in Figur 4,
Figur 6 eine Konstruktionseinzelheit,
Figur 7 eine Konstruktionseinzelheit und
Figur 8 eine weitere Konstruktionseinzelheit.
In den Ausführungsbeispielen sind die einzelteile der Neuerung
in vergrößertem Maßstab dargestellt. Diese der Deat— licnkeit wegen gewählte zeichnerische Darstellung läßt zwar
Konstruktionseinzelheiten der Neuerung erkennen, ist .jedoch kein Maßstab für die Proportionen ihrer Einzelteile.
In der Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 ist eine viereckige Matte 1 dargestellt, deren abgeflachte
Wendeln 2, 3 nach Maßgabe der Figur 3 zusammengefügt sind. Hierzu ist in an sich bekannter Veise zwischen
den Sinzelwendeln ein Uberlappunijs bereich 8 (Figur 3) gebildet,
der sich durch die Kepfbögon 6 bzw. 7 der einzelnen
abgeflachten Wendel 2 und 3 ergibt. Dio nebeneinander liegenden
Wendeln werden durch einen ^instockdx*aht 9 rzusanrnongehalten,
der durch den ÜberlapOun~sberjich 8 hindureh^estoekt
ist. Die ^inzelv/endel 2 bzw. * sind um den ^instcckdraht 9
herum verschwenkbar.
In an sich bekannter Welse können auf. diese Art linksgängige
und rechtsgängige bzw. gleichgängige Wendeln zusammengefaßt werden.
Obzwar die bevorzugten Ausführungsbeispiele aus Kunststoffwendeln bzw. Drähten bestehen, können Spezialmatten auch
aus Metallwendeln bzw. Metalldrähten, beispielsweise aus nicht rostenden Eisen, hergestellt werden.
In Figur 1 sind außer den abgeflachten Wendeln 2 und 3 auch Sndwendeln 4 und 5 erkennbar, durch welche iSndeinsteckdrähte
90 hindurchgeführt sind. Die Endeinsteckdrähte 90 sowie die Kopfbogen 6, 7 der Endwendeln 4 und 5 bilden einander gegenüberliegende,
parallel zu den Sinsteokdrähten 9 bzw. 90
liegende Kanten 11 und 12, die im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 die entsprechenden Abschlüsse der viereckigen Matte
Λ bilden.
Senkrecht zu diesen Kanten 11, 12 verlaufen Schneidkanten 13 bzw. 14 mit Außenwindungen 13a bzw. 14a. Um diese Außenwindungen
13a, 14a am Aufrepeln zu hindern, ist beiderseits der Matte 1 gemäß Figur 1 ein Kunststoffix!errand 15 vorgesehen,
der, wie dieses auch die Figur 3 erkennen läßt, aus einem Kunststoffrandstreifen 18 besteht, der innerhalb der
Außenwindungen 13a bzw. 14a angeordnet ist.
Innerhalb des Bereiches, der durch die Kanten 11, 12 und dip Schneidkanten 13 und 14 gebildet wird, können in besonderen
Ausführungsbeispielen aueh geschlossene Kunststoffbereiche 23 vorgesehen sein, die der Matte 1 eine besondere Festigkeit
gibt, oder die nach Maßgabe eines Musters oder nach Maßgabe von Schriftzeichen angeordnet sind.
Figur 2 läßt ein weiteres Ausführungsbeispiel erkennen, bei
welchem KunststoffixierBänder 16 auch entlang der Kanten 11,
12 aus den um die Jeweiligen Endeinsteckdrähte 90 geschlungenen Kopfbögen 6, 7 der Endwendeln 4, 5 angeordnet sind. Im
übrigen ist der Aufbau der Matte 1a genau wie der zuvor beschriebene
Aufbau der Matte 1. Figur 3 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie III, III in Figur 2, wodurch der
Kunststoffixierrand 16 sowie der Kunststoffrandstreifen 18
deutlich erkennbar ist.
Die Figuren 2 und 3 lassen erkennen, daß die Kunststoffixierrander
15 und 16 aus einem innerhalb der Endwendeln 4, 5 der Kanten 11, 12 bzw. der Außenwindungen 13a>
.14a der Schneidkanten 13 und 14 angeordneten Kunststoffrandstreifen 18 besteht.
Diese Kunststoffixierrandausbildung verleiht der Matte
für alle Verwendungszwecke eine hinreichende Festigkeit.
Figur 4 zeigt eine weitere Matte, bei der der Kunststofffixierrand
aus.einem über die Kanten 11, 12 und/oder Schneidkanten
13, 14 gesteckten und mit den Randbereichen der Matte bzw. des Flächengebildes 1, 1a durch Verschweißungen bzw.
Verklebungen 20 verbundenen U-förmigen Kunststoffprofil besteht.
Figur 5 läßt schließlich ein Flächengebilde erkennen, bei dem der" Kunststoffixierrand 17 sowohl aus einem innerhalb
der Endwendeln 4, 5 der Kanten 11, 12 bzw. der Außenwindungen 13a, 14a der Schneidkanton 13* 14 angeordneten Kunststoff
randstreif en 18, als auch aus einem darübergesteckten, U-färmigen Kunststoffprofil 19 besteht, das mit den Randbereichen
des Flächengebildes 1, 1a durch Verschweißungen bzw.
Verkiebuncen 21 verbunden ist. Figur 5 läßt auch erkennan,
daß der Kunststoffixierrand 15>
16, 17, 19 einen Randwulst 22 aufweisen kann, wenn dieses durch die Belastungen beim
• I I I I I
I · · ι
- 9 Einsatz der Matte erforderlich werden sollte.
Die Figuren 2 und 5 lassen Halteösen 24 erkennen, die in den Zwischenräumen zwischen den Kopfbögen 6, 7 der Endwendeln
4, 5 als Halteorgan eingefügt sind, und die wenigstens den jeweiligen Endeinsteckdraht 90 umschlingen. Die ösen
24 können auf verschiedene Weise an nicht dargestellte Drähte bzw. Haltevorrichtungen angeschlossen sein.
Im unteren Bereich der Figur 2 sind erste HaltedrLhte 25
erkennbar, die ebenfalls um die Endeinsteckdrähte 90 zwischen
den Kopfbögen 6 und 7 der Endwendeln 4 bzw. 5 geschlungen sind. Die Halteorgane 24, 25 können auf den einander gegenüberliegenden
Seiten sich gegenseitig entsprechen, ohne am KeTnI der Neuerung etwas zu ändern kann jedoch auch der eine
Randbereich mit ösen 24 und der gegenüberliegende Randbereich mit ersten Haltedrähten 25 ausgerüstet sein.
Der Anschluß der Halteösen 24 bzw. der ersten Haltedrähte
25 an weitere Befestigungsmittel ist nicht dargestellt. Dargestellt sind lediglich Halteformen 27, die im wesentlichen
aus Zusammendrillungen bzw. Zusammenfassungen der ersten Haltedrähte 25 bestehen. Um eine sichere Fixierung
der Halteformen zu ermöglichen, können Einbettungen 29 aus Kunststoff vorgesehen sein, die ein Aufrepeln der Halteformen
27 verhindern.
Figur 2 läßt, parallel zu den ITinsteckdrähton 9, 90 und
innerhalb der Wendeln 2, 3 bzw. 4, 5 zweite Haltedrähte 26 erkennenj deren Enden über die Schneidkanten 13 und 14 der
Matte bzw. 1a herausragen* Auch die zweiten Haltedrähte 26
können zu Halt^forcien zusammengefaßt werden, die in 2inbettungen
29 angeordnet sind.
- 10 -
I I I · · ·
Rechts unten in Figur 2 ist weiter dargestellt, v/ie erste
bzw. zweite Haltedrähte 25 odor 26 auch als Ösen 2β ?u einer
besonderen Halteforn 27 zusammengefügt sein können.
Figur 8 zeigt, wie auf einfache Weis^ zv/ei Flächengebilde 1,
1a miteinander verbunden werden können. Hierzu werden die
Endwendeln h und 5 zusammengesteckt, so daß sich Überlappungsbereiche
entsprechend dem Überlappungsbereich 8 nach den Figuren 3 und 5 ausbilden. Durch diesen Überlappungsbereich
wird dann ein besonderer Sinsteckaraht 10 gesteckt, der für
den Zusammenhalt der beiden Flächengebilde 1, 1a sorgt.
Falls erforderlich, können auch wenigstens zwei Flächengebilde 1, 1a mit senkrecht oder gleichlaufend zueinander
ausgerichteten Ξinsteckdrahten 9>
90, 10 übereinander liegen. Ihre Wendeln 2, 3, 4, 5 sind dann - zumindest in bestimmten
Bereichen - miteinander verbunden. Die Figuren 7 und 8 lassen erkennen, daß in einem. Ausführungsbcisrdel dis beiden Flächengebilde
1, 1a durch Verschweißungen bzw. Verklebungen 30 miteinander
verbunden seih können.
Im Ausführungsbeispiel nach Figur 8 sind zum Verbinden Niete 31 bzw. Clip-Verbindungen 32 vorgesehen.
Patentanwalt 5000 Frankfurt am Main
Auf dem Mühlberg 16 TeL 0611-615152
EHVAK-Mascbinen GmbH 6056 Heusenstamm
12. Oktober 1981
Me/L
Liste d^r verwendeten B-zeichnuncren
1. viereckige Matte
1. a) viereckige Matte
2. abgeflachte Wendel
3. abgeflachte Wendel
4. Lndwendel
5. bndwendel
6. Kopfbogen
7. Kopfbogen
8. Überlappun^sbereich
9. Kinsteckdraht 90. Endeinsteckdraht
10. · ;instückdraht
11. Kante
12. Kante
13. Schneidkante
13. a) Auß enwindunj
14. Schneidkante
14. a) Außenwindung
15. Kunststoffixierrand
16. Kunststoffixierrand
17. Kunststoffixierrand 18.' Kunststoffrandstreifen
19. U-förmiges Kunststoffprofil
20. Verschweißung/Verklebung
21. Verschwaißung/Verklebung
22. Randwulst
23. geschlossener Kunststoffbereich
24. Halteöse
25. erster Haltedraht
26. zweiter Haltedraht
27. Halteform
28. Öse
29. linbottun^
30. Varschweißung/VerkleLung
31. Niet
32. Clip-Verbindung
Claims (1)
- Ansprüche1. Flächengebilde aus zusammengefügten, vorzugsweise abgeflachten Wendeln aus Metalldraht bzw. Kunststoffdraht mit Einsteckdrähten aus Metall bzw. Kunststoff, die in die Überlappungsbereiche zwischen den Kopfbögen jeweils zweier ineinandergefügter links- bzw. rechtsgängiger oder gleichgängiger Wendeln eingeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß es als im wesentlichen viereckige Matte (1, 1a) ausgebildet ist, tieren zu den 3insteckdrähten (9, 90, 10) parallele, einander gegenüberliegende Ränder Kanten (11, 12) aus den um die jeweiligen J-Jndeinsteckdrähte (90) geschlungenen Kopf bögen (6, 7) der indwendeln (4, ü>) und deren beide senkrecht dazu verlaufende Ränder Schneidkanten (13, 14) mit durch einen Kunststoffixierrand (15, 17) gegen Aufrepeln gesicherten Außenwindungen (13a, 14a) sind.2. Flächengebilde nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffixierrand (16) auch entlang der Kanten (11, 12) axis den um die jeweiligen Hndeinsteckdrähte (90) geschlungenen Kopfbögen (6, 7) der Endwendeln (4, 5) angeordnet ist.3* FlächengeMlde nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffixierrand (15, 16) auseinem innerhalb der Endwendeln (4, 5) der Kanten (11, 12) bzw. der Außenwlndungen (13a, 14a) der Schneidkanten (13, 14) angeordneten Kunststoffrandstreifen (18) besteht.4. Flächengebilde nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffixierrand aus einem über die Kanten (11, 12) und/oder Schneidkanten (13» 14) gesteckten und mit den Randbereichen des Flächengebildes (1, 1a) durch Versehweißungen bzw. Verklebungen (20) verbundenen U-förmigen Kunststoffprofil (19) besteht.5. Flächengebilde nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffixierrand (17) sowohl aus einem innerhalb der Endwendeln (4, 5) der Kanten (11, 12) bzw. der Außenwindungen (13a, 14a) der Schneidkanten (13? 14) angeordneten Kunststoffrandstreifen (18) als auch aus einem darübergesteckten, U-förmigen Kunststoffprofil (19) besteht, das mit den Randbereichen des Flächengebildes (1j 1a) durch Verschweißungen bzw. Verklebungen (21) verbunden ist.6. Flächengebilde nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffixierrand (15, 16, 17, 19) einen Randwulst (22) aufweist.7. Flächengebilde nach den Ansprüchen 1 bis 6 gekennzeichnet durch geschlossene Kunststoffberoiche (23), die innerhalb der Kanten (11, 12) und der Schneidkanten (13, 14) vorgesehen sind.8. Flächengebilde nach den Ansprüchen 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß in die Zwischenräume zwischen den Kopfbögen (6, 7) der IJndwendeln (4, 5) H«*lteorgane (24, 25) eingefügt sind, die wenigstens den jewcilicen JJndelndraht (90) umschlingen.9. Flächengebilde nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Halteorgane Haltoöscn (24) sind.10. Flächengebilde nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Halteorgane erste Haltodrähte (25) sind.11. Flächengebilde nach den Ansprüchen 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb von Wendeln (2, 3)» parallel zu den Einsteckdrähten (9» 90, 10), zweite Haltedrähte (26) vorgesehen sind, deren Landen über die Schneidkanten (13» 14) hinausragen.12. Flächengebilde nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der ersten und zweiten Haltedrähte (25, 26) einzeln oder zu mehreren Halteformen (27) bilden.13. Flächengebilde nach.Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteformen Ösen (28) sind.14. Flächengebilde nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteformen (27) durch Zinbettungen (29) aus elastischem Runstctoff (Silikon, Polyethan) bzw. thermoplastischem Kunststoff gesichert sind.15. Flachengebilde nach dan Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß Kopfbogen (6, 7) von Endwendeln (4, 5) wenigstens zweier Flächengebilde (1, 1a) zusamman^estackt und durch einen ihre Überlappungsbereiche durchdringenden Einsteckdraht (10) miteinander verbunden sind.1o. Flächen^ebilde nach sinuK odr-r mehreren der vor m-ehenden Ansprüche, oadurc» je,, nnzei'-hnet, daß weiii=- stens rwei Flach2rigebil<te ,Ί, 1O mit senkrecht oa^r g:laufend zueinander ausgerichteten Einsteckdrähten (9, 10) übereinander liegen, und daß die Wendeln (2, 3, 4, 5) beider'Flächengebilde (1, 1a) - zumindest in bestimmten Boreichen - miteinander verbunden sind.17. Flächengebilde nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeln (2, 3> 4,' 5) der üboreinanderliegenden Flächengebilde (1, 1a) - zumindest in bestimmten Bereichen durch Vorschv/eißungen bzw. Verklcbungen (30) miteinander verbunden sind.18. Flächongebilde nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeln (2, 3, 4, 5) der übereinanderliegenden Flächengebilde (1, 1a) - zumindest in bestimmten Bereichen - durch Niete bzw. Clip-Verbindungen (31, 32) miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818129837U DE8129837U1 (de) | 1981-10-13 | 1981-10-13 | "flaechengebilde aus zusammengefuegten, vorzugsweise abgeflachten wendeln aus metall bzw. kunststoffdraht" |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818129837U DE8129837U1 (de) | 1981-10-13 | 1981-10-13 | "flaechengebilde aus zusammengefuegten, vorzugsweise abgeflachten wendeln aus metall bzw. kunststoffdraht" |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8129837U1 true DE8129837U1 (de) | 1982-05-19 |
Family
ID=6732039
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818129837U Expired DE8129837U1 (de) | 1981-10-13 | 1981-10-13 | "flaechengebilde aus zusammengefuegten, vorzugsweise abgeflachten wendeln aus metall bzw. kunststoffdraht" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8129837U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3243512A1 (de) * | 1982-11-25 | 1984-07-05 | Roda Holding Anstalt, Vaduz | Flaechengebilde, vorzugsweise siebband bzw. gliederband fuer papiermaschinen o.dgl. |
-
1981
- 1981-10-13 DE DE19818129837U patent/DE8129837U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3243512A1 (de) * | 1982-11-25 | 1984-07-05 | Roda Holding Anstalt, Vaduz | Flaechengebilde, vorzugsweise siebband bzw. gliederband fuer papiermaschinen o.dgl. |
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