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DE8129837U1 - "flaechengebilde aus zusammengefuegten, vorzugsweise abgeflachten wendeln aus metall bzw. kunststoffdraht" - Google Patents

"flaechengebilde aus zusammengefuegten, vorzugsweise abgeflachten wendeln aus metall bzw. kunststoffdraht"

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DE8129837U1
DE8129837U1 DE19818129837U DE8129837U DE8129837U1 DE 8129837 U1 DE8129837 U1 DE 8129837U1 DE 19818129837 U DE19818129837 U DE 19818129837U DE 8129837 U DE8129837 U DE 8129837U DE 8129837 U1 DE8129837 U1 DE 8129837U1
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DE
Germany
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structure according
flat structure
edges
coils
plastic
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Expired
Application number
DE19818129837U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ehvak Maschinen 6050 Offenbach De GmbH
Original Assignee
Ehvak Maschinen 6050 Offenbach De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ehvak Maschinen 6050 Offenbach De GmbH filed Critical Ehvak Maschinen 6050 Offenbach De GmbH
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Publication of DE8129837U1 publication Critical patent/DE8129837U1/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G27/00Floor fabrics; Fastenings therefor
    • A47G27/02Carpets; Stair runners; Bedside rugs; Foot mats
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
    • E04B1/78Heat insulating elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16SCONSTRUCTIONAL ELEMENTS IN GENERAL; STRUCTURES BUILT-UP FROM SUCH ELEMENTS, IN GENERAL
    • F16S3/00Elongated members, e.g. profiled members; Assemblies thereof; Gratings or grilles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Flächengebilde aus zusammengefügten, vorzugsweise abge.flachten Wendeln aus Metall bzw. Kunststoffdraht
Die Neuerung bezieht sich auf ein Flächengebilde aus zusammengefügten, vorzugsweise abgeflachten Wendeln aus Metalldraht bzw. Kunststoffdraht mit Üinsteckdrähten aus Metall bzw. Kunststoff, dio in die Überlappungsberoiche zwischen den Kopfbogen jeweils zweier ineinandergefügter links- bzw. rechtsgängiger oder gleichgängiger Wendeln eingeführt sind.
Es sind zahlreiche Flächcngebilde bekannt, die beispielsweise als sogenannte Matte dienen. Bekannt geworden sind beispielsweise Fußmatten, Badematten, Isoliermatten aber auch einfache Unterlegmatten, die beispielsweise Monteui-e in der Kraftfahrzeugindustrie verwenden.
Bisher bekannte Matten sind aus unterschiedlichen Materialien* Isoliermatten beispielsweise können eine Einlage aus wärmedämmenden Material enthalten und mit festen Oberflächenschichten versehen sein. Um ein Verschieben des wärmedämmenden Materials innerhalb der Oberflächenschichten zu vermeiden, sind die Matten durchgesteppt. Dieses hat den Nachteil, daß die Matten beginnen, unbrauchbar zu werden, wenn die Steppnähte durchgescheuert sind oder zerreißen.
Andere Matten,beispielsweise aus organischen Stoffen#lassen sich wegen der möglichen Verschmutzungen, aber auch wegen
hergestellt
einer Zerstörung oder Beschädigung durch aggressive Stoffe nicht überall einsetzen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu bringen und ein Flächengebilde, beispielsweise eine Matte, zu schaffen, die leicht zu reinigen, nicht verrottbar, flexibel und wärmeisolierend ist.
!Es wurde gefunden, daß sich diese Aufgabe in einfacher Weise dadurch lösen läßt, daß das Flächengebilde der vorstehend genannten Art im wesentlichen als viereckige Matte ausgebildet ist, deren zu den Einsteckdrähten parallele, einander gegenüberliegende Ränder Hausten aus den um die jeweiligen Sndeinsteckdrähte geschlungenen Kopfbögen der Endwendeln und deren beide senkrecht dazu verlaufende Ränder Leitkanten mit durch einen Kunststoffixierrand gegen Aufrepeln gesicherten Außenwindungen sind.
Die neuerungsgemäßen Flächengebilde bzw. Matten v/erden in der Regel aus Kunststoffwendeln bzw. Kunststoffdrähten hergestellt. In Einzelfällen ist es jedoch auch möglich, Metalldrähte aus nicht rostendem Metall zu verwenden.
Die neuerungsgemäßen Matten, insbesondere die aus Kunststoff hergestellten Matten, sind leicht zu reinigen, nicht verrottbar und daher unverwüstlich. Sie sind flexibel und lassen sich infolge dessen leicht aufrollen.
Von besonderem Vorteil sind die Luftpolster, welche sich zwischen den einzelnen Wendeln bzw. Windungen der Wendel befinden, wodurch eine besonders gute und zuverlässige Wärmebzw. Kälteisolierung bewirkt sind. Zwischen der auf der neuerungsgemäß hergestellten Matte liegenden Person und dem darunter befindlichen Boden wird jeder direkte Kontakt verhindert.
Diese besonderen Eigenarten der neuerun^sgemäßen Matte führen dazu, daß sie nicht nur als Badematte, sondern auch als Unterlegmatte in ¥erkstätten (Kfz-Reparaturwerkstätten usw.), aber auch als Fußmatte verwendbar ist.
In einem Ausführungsbeispiel kann der Kunststoffixierrand auch entlang der Kanten aus den um die jeweiligen Endeinsteckdrähte geschlungenen Kopfbogen der Sndwcndeln angeordnet sein. Derartige Matten bzw. Flächengebilde bestehen dar-n aus einem Bereich, der aus Pendeln besteht und einen optisch davon abgesetzten Bereich, der als Kunststoffixierrand ausgebildet ist.
In einem Ausführungsbeispiel besteht der Kunststoffixierrand aus einem innerhalb der Sndwendeln der Kanten bzw. der Außenwindungen der Schneidkanten angeordneten Kunststoffrandstreifen. Ss ist einleuchtend, daß der Kunststoffrandstreifen nicht nur innerhalb einer Endwendel bzw. einer Reihe von Außenwindungen, sondern innerhalb mehrerer Endbzw. Wendeln bzw Außenwindungen bzw. Windungen angeordnet ist. Die Breite des Kunststoffrandstreifens richtet sich im wesentlichen nach den durch die Belastung gegebenen Anforderungen.
In einem anderen Ausführungsbeispiel besteht der Kunststofffixierrand aus einem über die Kanten und/odor Schneidkanten gesteckten und mit den Randbereichen des Flächengebildes durch Verschweißungen bzw. Verklebungen verbundenen U-förmigen Kunststoffprofil.
Bei einem weiteren Beispiel der Neuerung besteht der Kunststoffixierrand sowohl aus einem innerhalb dor ündwendeln der Kanton bzv.\ der Außenvindunjjen der Schneidkanten angeordneten Kunststoffrandstreifen als mich aus einem darübergesteelten, U-förmigen Kunststoffprofil, das mit den Rand-
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ι.. des Flächengebilde s - 4-- i« · » * τ · ck I
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Verklebungen verbunden ist. Welche der Randsicherungen im Einzelfall eingesetzt und verwendet werden, hängt vom Verwendungszweck ab. Stark belastete Flächengebilde werden eine stärkere Randfixierung benötigen als beispielsweise Badematten.
Alle neuerungsgemäßen Randausbildungen können Randwülste zur Verstärkung aufweisen.
Für bestimmte Verwendungszwecke ist es von Vorteil, wenn innerhalb der Kanten und der Schneidkanten geschlossene Kunststoffbereiche vorgesehen werden. Diese tragen zur Fixierung der Wendeln bei, können aber auch beispielsweise zu Figuren bzw. Schriftzeichen zusammengefaßt werden.
Von besonderem Vorteil ist, wenn in die Z\vi5chcnräume zwischen den Kopfbögen, der Endwendeln Halteorgane eingefügt sind, die wenigstens den jeweiligen Endeinsteckdraht umschlingen. Je nach Verwendungszweck sind die Halteorgane als Halteösen oder als erste Haltedrähto ausgebildet. Mit Hilfe dieser Halteorgano ist es möglich, das Flächengebilde aufzuhängen bzw. an seinem Liegeplatz zu fixieren. Durch die Halteorgane wird es möglich, besondere geformte Flächengebilde beispielsweise als Hängematte oder dergleichen einzusetzen.
In Weiterbildung dieser Ausführunjsform können auch innerhalb von Wendeln, parallel zu den liinstcckdrähten, zweite Haltedrähte vorgesehen sein, do~en Enden üb--;r die Schneidkanten hinausragen. 3rste und zweite Halt&drähto sind senkrecht zu;inanH.er angeordnst und bilden so oin Tragnetz, mit welchem das Flfcchengfbilde verbunden it:t.
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Die Enden der ersten und zweiten Haltedrähte können einzeln oder zu mehreren Halteformen bilden, die mit Befestigungsmitteln verbunden werden. Di« Halteformen lassen sich als Ösen ausbilden.
Besondere Sicherheit wird erzielt, wenn die Halteformen durch Einbettungen aus elastischem Kunststoff (Silikon, PoIyethan) bzw. thermoplastischem Kunststoff gesichert werden.
weiterer Vorteil der neuerungsgemäßen Flächengebilde besteht darin, daß sie auf sehr einfache Weise verlängert werden können. Hierzu werden Kopfbögen von Endwendeln wenigstens zweier Flächen^ebilde zusammengesteckt und durch einen, ihre Überlappungsbereiche durchdringenden Einsteckdraht mittinander verbunden.
Von Vorteil ist weiterhin, daß die Maschenweite der neuerunrsgemäßen Flächtngebilde variiert werden kann. Die Maschenweite ist abhängig von Yendelhöhe, Wendeldicke und Durchmesser der Drähte, aus denen die Pendeln hergestellt sind.
Fine weitere Zinsatzmöglichkeit der neuerungsgemäßsn Flächengebilde ergibt sich dadurch, daß wenigstens zwei Flächengebilde nit senkrecht oder gleichlaufend zueinander ausgerichteten Einsteckdrähten übereinander liefen, und daß die Pendeln beider Flächengebilde - zumindest in bestimmten Bereichen - miteinander verbunden sind.
In ein°m Fall sind dir? Pendeln der übereinanderliegenden
- zumindest in bestimmten Bereichen τ durch . bzw. Verklebungen miteinander verbunden.
In anderen fällen sind *.ie Pendeln der übereinanderliegenden Flächengebilde durch Niete bzw. Clip-Verbindungen miteinander verbunden.
Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nachfolgend anhand der Zeichniong erläutert.
Es zeigt:
Figur 1 Eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel,
Figur 2 eine Draufsicht auf ein zv/eites Ausführungsbeispiel mit Konstruktionseinzelheiten,
Figur 3 einen Querschnitt entlang der Linie TII, III in Figur 2,
Figur 4 eine Teildraufsieht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel,
Figur 5 einen Querschnitt entlang der Linie V, V in Figur 4,
Figur 6 eine Konstruktionseinzelheit,
Figur 7 eine Konstruktionseinzelheit und
Figur 8 eine weitere Konstruktionseinzelheit.
In den Ausführungsbeispielen sind die einzelteile der Neuerung in vergrößertem Maßstab dargestellt. Diese der Deat— licnkeit wegen gewählte zeichnerische Darstellung läßt zwar Konstruktionseinzelheiten der Neuerung erkennen, ist .jedoch kein Maßstab für die Proportionen ihrer Einzelteile.
In der Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 ist eine viereckige Matte 1 dargestellt, deren abgeflachte Wendeln 2, 3 nach Maßgabe der Figur 3 zusammengefügt sind. Hierzu ist in an sich bekannter Veise zwischen den Sinzelwendeln ein Uberlappunijs bereich 8 (Figur 3) gebildet, der sich durch die Kepfbögon 6 bzw. 7 der einzelnen abgeflachten Wendel 2 und 3 ergibt. Dio nebeneinander liegenden Wendeln werden durch einen ^instockdx*aht 9 rzusanrnongehalten, der durch den ÜberlapOun~sberjich 8 hindureh^estoekt ist. Die ^inzelv/endel 2 bzw. * sind um den ^instcckdraht 9 herum verschwenkbar.
In an sich bekannter Welse können auf. diese Art linksgängige und rechtsgängige bzw. gleichgängige Wendeln zusammengefaßt werden.
Obzwar die bevorzugten Ausführungsbeispiele aus Kunststoffwendeln bzw. Drähten bestehen, können Spezialmatten auch aus Metallwendeln bzw. Metalldrähten, beispielsweise aus nicht rostenden Eisen, hergestellt werden.
In Figur 1 sind außer den abgeflachten Wendeln 2 und 3 auch Sndwendeln 4 und 5 erkennbar, durch welche iSndeinsteckdrähte 90 hindurchgeführt sind. Die Endeinsteckdrähte 90 sowie die Kopfbogen 6, 7 der Endwendeln 4 und 5 bilden einander gegenüberliegende, parallel zu den Sinsteokdrähten 9 bzw. 90 liegende Kanten 11 und 12, die im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 die entsprechenden Abschlüsse der viereckigen Matte Λ bilden.
Senkrecht zu diesen Kanten 11, 12 verlaufen Schneidkanten 13 bzw. 14 mit Außenwindungen 13a bzw. 14a. Um diese Außenwindungen 13a, 14a am Aufrepeln zu hindern, ist beiderseits der Matte 1 gemäß Figur 1 ein Kunststoffix!errand 15 vorgesehen, der, wie dieses auch die Figur 3 erkennen läßt, aus einem Kunststoffrandstreifen 18 besteht, der innerhalb der Außenwindungen 13a bzw. 14a angeordnet ist.
Innerhalb des Bereiches, der durch die Kanten 11, 12 und dip Schneidkanten 13 und 14 gebildet wird, können in besonderen Ausführungsbeispielen aueh geschlossene Kunststoffbereiche 23 vorgesehen sein, die der Matte 1 eine besondere Festigkeit gibt, oder die nach Maßgabe eines Musters oder nach Maßgabe von Schriftzeichen angeordnet sind.
Figur 2 läßt ein weiteres Ausführungsbeispiel erkennen, bei welchem KunststoffixierBänder 16 auch entlang der Kanten 11, 12 aus den um die Jeweiligen Endeinsteckdrähte 90 geschlungenen Kopfbögen 6, 7 der Endwendeln 4, 5 angeordnet sind. Im übrigen ist der Aufbau der Matte 1a genau wie der zuvor beschriebene Aufbau der Matte 1. Figur 3 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie III, III in Figur 2, wodurch der Kunststoffixierrand 16 sowie der Kunststoffrandstreifen 18 deutlich erkennbar ist.
Die Figuren 2 und 3 lassen erkennen, daß die Kunststoffixierrander 15 und 16 aus einem innerhalb der Endwendeln 4, 5 der Kanten 11, 12 bzw. der Außenwindungen 13a> .14a der Schneidkanten 13 und 14 angeordneten Kunststoffrandstreifen 18 besteht. Diese Kunststoffixierrandausbildung verleiht der Matte für alle Verwendungszwecke eine hinreichende Festigkeit.
Figur 4 zeigt eine weitere Matte, bei der der Kunststofffixierrand aus.einem über die Kanten 11, 12 und/oder Schneidkanten 13, 14 gesteckten und mit den Randbereichen der Matte bzw. des Flächengebildes 1, 1a durch Verschweißungen bzw. Verklebungen 20 verbundenen U-förmigen Kunststoffprofil besteht.
Figur 5 läßt schließlich ein Flächengebilde erkennen, bei dem der" Kunststoffixierrand 17 sowohl aus einem innerhalb der Endwendeln 4, 5 der Kanten 11, 12 bzw. der Außenwindungen 13a, 14a der Schneidkanton 13* 14 angeordneten Kunststoff randstreif en 18, als auch aus einem darübergesteckten, U-färmigen Kunststoffprofil 19 besteht, das mit den Randbereichen des Flächengebildes 1, 1a durch Verschweißungen bzw. Verkiebuncen 21 verbunden ist. Figur 5 läßt auch erkennan, daß der Kunststoffixierrand 15> 16, 17, 19 einen Randwulst 22 aufweisen kann, wenn dieses durch die Belastungen beim
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- 9 Einsatz der Matte erforderlich werden sollte.
Die Figuren 2 und 5 lassen Halteösen 24 erkennen, die in den Zwischenräumen zwischen den Kopfbögen 6, 7 der Endwendeln 4, 5 als Halteorgan eingefügt sind, und die wenigstens den jeweiligen Endeinsteckdraht 90 umschlingen. Die ösen
24 können auf verschiedene Weise an nicht dargestellte Drähte bzw. Haltevorrichtungen angeschlossen sein.
Im unteren Bereich der Figur 2 sind erste HaltedrLhte 25 erkennbar, die ebenfalls um die Endeinsteckdrähte 90 zwischen den Kopfbögen 6 und 7 der Endwendeln 4 bzw. 5 geschlungen sind. Die Halteorgane 24, 25 können auf den einander gegenüberliegenden Seiten sich gegenseitig entsprechen, ohne am KeTnI der Neuerung etwas zu ändern kann jedoch auch der eine Randbereich mit ösen 24 und der gegenüberliegende Randbereich mit ersten Haltedrähten 25 ausgerüstet sein.
Der Anschluß der Halteösen 24 bzw. der ersten Haltedrähte
25 an weitere Befestigungsmittel ist nicht dargestellt. Dargestellt sind lediglich Halteformen 27, die im wesentlichen aus Zusammendrillungen bzw. Zusammenfassungen der ersten Haltedrähte 25 bestehen. Um eine sichere Fixierung der Halteformen zu ermöglichen, können Einbettungen 29 aus Kunststoff vorgesehen sein, die ein Aufrepeln der Halteformen 27 verhindern.
Figur 2 läßt, parallel zu den ITinsteckdrähton 9, 90 und innerhalb der Wendeln 2, 3 bzw. 4, 5 zweite Haltedrähte 26 erkennenj deren Enden über die Schneidkanten 13 und 14 der Matte bzw. 1a herausragen* Auch die zweiten Haltedrähte 26 können zu Halt^forcien zusammengefaßt werden, die in 2inbettungen 29 angeordnet sind.
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Rechts unten in Figur 2 ist weiter dargestellt, v/ie erste bzw. zweite Haltedrähte 25 odor 26 auch als Ösen 2β ?u einer besonderen Halteforn 27 zusammengefügt sein können.
Figur 8 zeigt, wie auf einfache Weis^ zv/ei Flächengebilde 1, 1a miteinander verbunden werden können. Hierzu werden die Endwendeln h und 5 zusammengesteckt, so daß sich Überlappungsbereiche entsprechend dem Überlappungsbereich 8 nach den Figuren 3 und 5 ausbilden. Durch diesen Überlappungsbereich wird dann ein besonderer Sinsteckaraht 10 gesteckt, der für den Zusammenhalt der beiden Flächengebilde 1, 1a sorgt.
Falls erforderlich, können auch wenigstens zwei Flächengebilde 1, 1a mit senkrecht oder gleichlaufend zueinander ausgerichteten Ξinsteckdrahten 9> 90, 10 übereinander liegen. Ihre Wendeln 2, 3, 4, 5 sind dann - zumindest in bestimmten Bereichen - miteinander verbunden. Die Figuren 7 und 8 lassen erkennen, daß in einem. Ausführungsbcisrdel dis beiden Flächengebilde 1, 1a durch Verschweißungen bzw. Verklebungen 30 miteinander verbunden seih können.
Im Ausführungsbeispiel nach Figur 8 sind zum Verbinden Niete 31 bzw. Clip-Verbindungen 32 vorgesehen.
Dipt ing. Robert Meier
Patentanwalt 5000 Frankfurt am Main
Auf dem Mühlberg 16 TeL 0611-615152
EHVAK-Mascbinen GmbH 6056 Heusenstamm
12. Oktober 1981
Me/L
Liste d^r verwendeten B-zeichnuncren
1. viereckige Matte
1. a) viereckige Matte
2. abgeflachte Wendel
3. abgeflachte Wendel
4. Lndwendel
5. bndwendel
6. Kopfbogen
7. Kopfbogen
8. Überlappun^sbereich
9. Kinsteckdraht 90. Endeinsteckdraht
10. · ;instückdraht
11. Kante
12. Kante
13. Schneidkante
13. a) Auß enwindunj
14. Schneidkante
14. a) Außenwindung
15. Kunststoffixierrand
16. Kunststoffixierrand
17. Kunststoffixierrand 18.' Kunststoffrandstreifen
19. U-förmiges Kunststoffprofil
20. Verschweißung/Verklebung
21. Verschwaißung/Verklebung
22. Randwulst
23. geschlossener Kunststoffbereich
24. Halteöse
25. erster Haltedraht
26. zweiter Haltedraht
27. Halteform
28. Öse
29. linbottun^
30. Varschweißung/VerkleLung
31. Niet
32. Clip-Verbindung

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Flächengebilde aus zusammengefügten, vorzugsweise abgeflachten Wendeln aus Metalldraht bzw. Kunststoffdraht mit Einsteckdrähten aus Metall bzw. Kunststoff, die in die Überlappungsbereiche zwischen den Kopfbögen jeweils zweier ineinandergefügter links- bzw. rechtsgängiger oder gleichgängiger Wendeln eingeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß es als im wesentlichen viereckige Matte (1, 1a) ausgebildet ist, tieren zu den 3insteckdrähten (9, 90, 10) parallele, einander gegenüberliegende Ränder Kanten (11, 12) aus den um die jeweiligen J-Jndeinsteckdrähte (90) geschlungenen Kopf bögen (6, 7) der indwendeln (4, ü>) und deren beide senkrecht dazu verlaufende Ränder Schneidkanten (13, 14) mit durch einen Kunststoffixierrand (15, 17) gegen Aufrepeln gesicherten Außenwindungen (13a, 14a) sind.
    2. Flächengebilde nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffixierrand (16) auch entlang der Kanten (11, 12) axis den um die jeweiligen Hndeinsteckdrähte (90) geschlungenen Kopfbögen (6, 7) der Endwendeln (4, 5) angeordnet ist.
    3* FlächengeMlde nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffixierrand (15, 16) aus
    einem innerhalb der Endwendeln (4, 5) der Kanten (11, 12) bzw. der Außenwlndungen (13a, 14a) der Schneidkanten (13, 14) angeordneten Kunststoffrandstreifen (18) besteht.
    4. Flächengebilde nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffixierrand aus einem über die Kanten (11, 12) und/oder Schneidkanten (13» 14) gesteckten und mit den Randbereichen des Flächengebildes (1, 1a) durch Versehweißungen bzw. Verklebungen (20) verbundenen U-förmigen Kunststoffprofil (19) besteht.
    5. Flächengebilde nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffixierrand (17) sowohl aus einem innerhalb der Endwendeln (4, 5) der Kanten (11, 12) bzw. der Außenwindungen (13a, 14a) der Schneidkanten (13? 14) angeordneten Kunststoffrandstreifen (18) als auch aus einem darübergesteckten, U-förmigen Kunststoffprofil (19) besteht, das mit den Randbereichen des Flächengebildes (1j 1a) durch Verschweißungen bzw. Verklebungen (21) verbunden ist.
    6. Flächengebilde nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffixierrand (15, 16, 17, 19) einen Randwulst (22) aufweist.
    7. Flächengebilde nach den Ansprüchen 1 bis 6 gekennzeichnet durch geschlossene Kunststoffberoiche (23), die innerhalb der Kanten (11, 12) und der Schneidkanten (13, 14) vorgesehen sind.
    8. Flächengebilde nach den Ansprüchen 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß in die Zwischenräume zwischen den Kopfbögen (6, 7) der IJndwendeln (4, 5) H«*lteorgane (24, 25) eingefügt sind, die wenigstens den jewcilicen JJndelndraht (90) umschlingen.
    9. Flächengebilde nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Halteorgane Haltoöscn (24) sind.
    10. Flächengebilde nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Halteorgane erste Haltodrähte (25) sind.
    11. Flächengebilde nach den Ansprüchen 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb von Wendeln (2, 3)» parallel zu den Einsteckdrähten (9» 90, 10), zweite Haltedrähte (26) vorgesehen sind, deren Landen über die Schneidkanten (13» 14) hinausragen.
    12. Flächengebilde nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der ersten und zweiten Haltedrähte (25, 26) einzeln oder zu mehreren Halteformen (27) bilden.
    13. Flächengebilde nach.Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteformen Ösen (28) sind.
    14. Flächengebilde nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteformen (27) durch Zinbettungen (29) aus elastischem Runstctoff (Silikon, Polyethan) bzw. thermoplastischem Kunststoff gesichert sind.
    15. Flachengebilde nach dan Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß Kopfbogen (6, 7) von Endwendeln (4, 5) wenigstens zweier Flächengebilde (1, 1a) zusamman^estackt und durch einen ihre Überlappungsbereiche durchdringenden Einsteckdraht (10) miteinander verbunden sind.
    1o. Flächen^ebilde nach sinuK odr-r mehreren der vor m-ehenden Ansprüche, oadurc» je,, nnzei'-hnet, daß weiii=- stens rwei Flach2rigebil<te ,Ί, 1O mit senkrecht oa^r g:
    laufend zueinander ausgerichteten Einsteckdrähten (9, 10) übereinander liegen, und daß die Wendeln (2, 3, 4, 5) beider'Flächengebilde (1, 1a) - zumindest in bestimmten Boreichen - miteinander verbunden sind.
    17. Flächengebilde nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeln (2, 3> 4,' 5) der üboreinanderliegenden Flächengebilde (1, 1a) - zumindest in bestimmten Bereichen durch Vorschv/eißungen bzw. Verklcbungen (30) miteinander verbunden sind.
    18. Flächongebilde nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeln (2, 3, 4, 5) der übereinanderliegenden Flächengebilde (1, 1a) - zumindest in bestimmten Bereichen - durch Niete bzw. Clip-Verbindungen (31, 32) miteinander verbunden sind.
DE19818129837U 1981-10-13 1981-10-13 "flaechengebilde aus zusammengefuegten, vorzugsweise abgeflachten wendeln aus metall bzw. kunststoffdraht" Expired DE8129837U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3243512A1 (de) * 1982-11-25 1984-07-05 Roda Holding Anstalt, Vaduz Flaechengebilde, vorzugsweise siebband bzw. gliederband fuer papiermaschinen o.dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3243512A1 (de) * 1982-11-25 1984-07-05 Roda Holding Anstalt, Vaduz Flaechengebilde, vorzugsweise siebband bzw. gliederband fuer papiermaschinen o.dgl.

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