DE8127786U1 - Vorhangzugeinrichtung mit zugschnur und vorlaeufer - Google Patents
Vorhangzugeinrichtung mit zugschnur und vorlaeuferInfo
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Description
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Vorhangzugeinrichtung mit Zugschnur und Vorläufer
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Vorhangzugeinrichtung nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Eine eingangs genannte Vorhangzugeinrichtung ist beispielsweise mit dem Gegenstand der DE-AS 17 29 923 bekannt geworden.
Bei dieser bekannten Vorhangzugeinrichtung müssen zwei verschiedene
Vorläufer verwendet werden. Der eine Vorläufer ist zur Verbindung der beiden Enden des Zugstranges bestimmt,
während der andere Vorläufer bestimmungsgemäss zur Mitnahme
der mit dem Vorhang verbundenen Aufhängern bestimmt ist. Aufgrund des Zwangs, zwei verschiedene Vorlauferformen verwenden
zu müssen, ergibt sich ein höherer Bedienungsaufwand, denn die Vorläufer müssen farblich und in der Formgebung
so voneinander unterschieden werden können, daß der Benutzer nicht versehentlich den Vorläufer von der Zugschnur entfernt,
welcher zur Verbindung der Enden der Zugschnur dient. Die Verwendung zweier verschiedener Vorläufer hat also den
Nachteil eines größeren Materialaufwandes und einen höheren Montage- und Bedienungsaufwand. Dies auch deshalb, weil bei
dem bekannten Vorläufer zur Festlegung der Zugschnurenden in den Schnurführungskanal vorstehende Einstecknasen vorgesehen
waren, während für den zweiten Vorläufer ein U-förmig gebogener Drahtbügel vorgesehen war, welcher durch die Zugschnur
hindurchtritt und diese durchschneidet.
Bei den ferner bekannten Vorhangzugeinrichtungen, beispielsweise nach der DE-PS 941 o18, der DE-PS 211 317,
der FR-PS 77o 776, FR-PS 7o6 521, GB-PS 585 961, GB-PS 452 926, GB-PS 387 818, GB-PS 223 13o,
US-PS 1 855 o36 und der US-PS 1 818 78 6 war das Problem nicht angesprochen, wie man zwei Zugschnurenden mit einem
einzigen Vorläufer miteinander verbindet, ohne hierfür
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zwei verschiedene Vorläufer verwenden zu müssen.
Die Neuerung hat sich daher ausgehend von der DE-AS 1 72 9 die Aufgabe gestellt, eine eingangs genannte Vorhangzugeinrichtung
(I so weiterzubilden, daß der Montage- und der Reparaturaufwand
^ bei einer Vorhangzugeinrichtung wesentlich vermindert ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Vorläufer jeweils
zwei am Vorläuferkorper unter Abstand in Längsrichtung voneinander getrennte, hülsenartige Teile aufweist.
Wesentliches Merkmal der Neuerung ist also die Tatsache, daß der erste und zweite Vorläufer genau identisch sind,
und jeweils unter Abstand in Längsrichtung voneinander ge-f trennte, hülsenartige Teile aufweisen. In diesen hülsenartigen
Teilen ist der Schnurkanal für die Durchführung der Zugschnur angeordnet.
In überraschend einfacher Weise können jetzt nämlich die Enden der Zugschnur einfach dadurch festgelegt werden, daß diese
beiden Enden aus den einen gegenseitigen Abstand bilaenden, hülsenartigen Teilen herausgeführt werden und mit entsprechenden
Verdickungen versehen werden. Die Enden der Zugschnur werden /Λ dann wieder eingezogen und die verdickten Enden legen sich an
den Stirnseiten der hülsenartigen Teile an, so daß es keiner weiteren Befestigungsmaßnahmen für die Enden der Zugschnur
bedarf.
Hierdurch ergibt sich der weitere Vorteil, daß sowohl für den Vorläufer zur Verbindung der beiden Zugschnurenden als auch
für den anderen, zweiten Vorläufer gleiche Vorläuferformen verwendet werden können, wodurch der Materialaufwand, der
Herstellungsaufwand und der Reparaturaufwand wesentlich vermindert sind.
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Mit der Verwendung zweier identischer Vorläufer ergibt sich
der Vorteil , daß die Arretiermittel zur Festlegung der Zugschnur ebenfalls gleich ausgebildet werden können.
Beim Gegenstand der gattungsbildenden DE-PS 1 72 9 923 war dies nicht der Fall, denn für den Vorläufer zur Festlegung
der Zugschnurenden waren in den Schnurführungskanal vorstehende
Einstecknasen vorgesehen, während für den zweiten Vorläufer ein U-förmig gebogener Drahtbügel vorgesehen war, welcher durch
die Zugschnur hindurchtritt und diese durchschneidet.
O Dies wird alles nach der Erfindung vermieden, weil nun auch
die Kiemmittel bei einem Vorläufer nach der vorliegenden Neuerung leicht ausgebildet werden können. Es können beispielsweise
Schraubenbolzen sowohl bei dem ersten als auch dem zweiten Vorläufer verwendet werden.
In einer Ausgestaltung der vorliegenden Neuerung ist es vorgesehen,
daß der Kanal als allseitig geschlossene Hülse ausgebildet ist, so daß die Schnur beim Festklemmen nicht mehr seitlich
aus dem Kanal heraustreten kann.
Das Klemmstück kann auch nicht mehr aus seiner Öffnung heraus-,-x
fallen, weil es neuerungsgemäss als Schraubenbolzen ausgebildet ist, der sich vorzugsweise sein Gewinde selbst in der
Öffnung schneidet und mit seiner Spitze die Schnur im allseitig geschlossenen Kanal festlegt.
Um hierbei Beschädigungen der Schnur besonders sicher zu vermeiden, kann die Spitze abgerundet oder eben sein.
Es kann auch zwischen der Spitze und der Schnur ein geeignetes Klemmstück vorhanden sein. Außerdem kann der Öffnung,
in die der Schraubenbolzen eingeschraubt ist, eine Aufnahme gegenüberliegen, in die die Schnur durch die Kraft des Schraubenbolzens
hineingedrückt wird. Dadurch wird eine besonders sichere Festlegung der Schnur erreicht, die dennoch lösbar ist. Die Aufnahme
kann auch als Loch mit scharfen Kanten ausgebildet werden, wobei dann die Arretierung der Schnur im Vorläufer
noch sicherer i^, 'johne'idaß^-Gefahr einer Beschädigung
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der Schnur besteht, insbesondere, weil der Vorlauferkörper
aus einem geeigneten Kunststoffmaterial, beispielsweise Polyoxymethylen (POM) aus der Gruppe der Polyacetate besteht.
Die Neuerung wird im folgenden anhand von Ausführungsbaispielen näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige Merkmale ergeben.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch die wesentlichen Teile einer Vorhangzugeinrichtung
mit zwei auf derselben Schnur aufgeklemmten Vorläufern nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines der Vorläufer nach Fig. 1 mit eingeklemmter Schnur;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III von Fig. 2;
Fig. 4 eine zugehörige Schnurzugschiene in einer Stirnansicht;
Fig. 5 eine geschnittene Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines neuartigen Vorläufers;
Fig. 6 perspektivisch eine Ansicht des Vorläufers nach Fig. 2 C_f zur Erläuterung der unverlierbaren Befestigung der Enden
der Schnur im Vorläufer;
Fig. 7 die Situation von Fig. 6 mit befestigten Schnurenden;
Fig. 8 perspektivisch eine Ansicht einer anderen Ausführungsform des neuartigen Vorläufers.
In Fig. 1 ist eine Zugschnur 1 gezeigt, die einen umlaufenden Zug zeigt, der über nicht näher dargestellte Rollen läuft.
Die Zugschnur 1 dient zusammen mit Vorläufern 4,5 dazu, entsprechende in einer Tragschiene 6 (vergleiche Fig. 4)
angebrachte Vorhangrollen- oder gleiter zu bewegen. Durch Bewegung der Zugschnur 1 von Hand oder mittels eines
Elektromotors werden also die Vorläufer 4, 5 mitgenommen,
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weil diese auf der Zugschnur 1 fest arretiert sind. Die Vorläufer stossen dann an die nicht näher dargestellten
Gleiter oder Rollen an, so daß ein Vorhang nach Wahl geöffnet oder geschlossen werden kann.
In Fig. 4 ist eine solche Tragschiene 6 gezeigt, die aus einem runden Aussenprofil 8 besteht. Dieses Aussenprofil
besteht aus zwei C-förmigen, zueinandergekehrten Teilprofilen.
Jedes C-Profil weist ein Innenprofil 9 auf, das zwei Schnurkanäle
10,11 definiert. In den Schnurkanälen 10,11 läuft die
Zugschnur 1 mit ihren beiden Enden. Beispielsweise läuft der Vorläufer 4 im linken Schnurkanal 11, während der Vorläufer
5 im rechten Schnurkanal 10 läuft. Er greift mit seinem
schmaleren Zwischensteg 15,16 durch eine jeweilige Nut 29 des Schnurkanals 10,11 hindurch und ragt mit seinem verbreiterten
Körper 14 (Unterteil) durch die untere Nut 13 der Tragschiene 6 hindurch. Die Gleiter oder Rollen laufen
in einem Laufkanal 12 auf zwei einander schräg gegenüberliegenden
und symmetrischen Laufflächen und ragen mit ihren Aufhängeösen durch eine Nut 13 nach unten durch und tragen so den Vorhang.
Ebenfalls ragen die Körper 14 der Vorläufer 4,5 durch die untere Nut 13 und schlagen so an den nicht näher dargestellten Gleitern
oder Rollen an, so daß der Vorhang hierdurch mitgenommen werden kann, wenn die Zugschnur 1 entsprechend bewegt wird.
■ Ί Wesentlich bei dieser Ausführungsform ist noch, daß nicht J
nur innere Gleiter oder Rollen verwendet werden können, die in dem Laufkanal 12 auf entsprechenden Laufflächen
laufen, sondern es können auch äussere, runde Aufhängeringe verwendet werden, die auf das Aussenprofil 8 mit Spiel
aufgeschoben werden, so daß die Ringe von dem Außenprofil j 8 durchgriffen werden. Es können dann also die äusseren |
Ringe mitgenommen werden, so wie es für Stil-Garnituren möglich ist. Dies ist an sich bekannt.
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Perner ist wesentlich, daß die Tragschiene 6 um entsprechende
Radien biegbar ist, so daß auch gebogene Tragschienen in beliebiger Formgebung verwendet werden können. Auch dies
ist ansich bekannt.
Die Tragschiene 6 weist einen oberen Montagekanal 7 auf, mit dem die Tragschiene 6 an entsprechenden Deckenabhängungen
mit einschiebbaren Befestigungsteilen abgehängt werden kann.
Die Zugschnur 1 hat zwei Enden 2,3, die in dem Vorläufer zusammengefasst und dort arretiert werden. Die Arretierung
der Zugenden 2,3 in dem Vorläufer 4 erfolgt gemäss Fig. und 7 durch Verdicken der Enden 2,3.
Die Enden 2,3 werden gemäss Fig. 6 hierzu aus einer mittleren Ausnehmung 27 zwischen den Rundprofilkörpern 21 des Vorläufers
herausgezogen und mit Hilfe eines Wärmegerätes, z.B. einem Feuerzeug oder eines Kontaktschweissgerätes werden pilzförmige
Verdickungen 25 durch Erwärmung der Kunststoffzugschnur angeformt.
Nach dem Erkalten der Verdickungen 25 werden die Enden 2,3 wieder in den Vorläufer 4 zurückgezogen und sind
dort unlösbar arretiert (Fig. 7).
Der andere Vorläufer 5 weist zur Arretierung der Zugschnur 1 Schraubenbolzen 18 auf. Die Schraubenbolzen 18 sind
selbstschneidende Schrauben und durch eine entsprechende Bohrung von unten her in den Körper 14 des Vorläufers 5
eingeschraubt. Sie sind zwischen die Zwischenstege 15,16 hindurchgeschraubt, zwischen den Zwischenstegen 15,16
sind Ausnehmungen 17 vorgesehen. Diese Ausnehmungen bringen
entsprechende Materialersparnis, weil die Schraubenbolzen hier eine derartig dünne Wandstärke erfordern würden,
daß diese Wandstärke nicht mehr spritzbar wäre. Die Schraubenbolzen werden also durch die Zwischenräume zwischen
den Zwischenstegen 15,16 in den Bereich des Schnurführungskanals 20 eingeschraubt und klemmen dort die Zugschnur 1
gegen die Oberseite des Schnurführungskanals fest.
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Zur besseren Klemmung kann zusätzlich eine gegenüberliegende Ausnehmung 22 vorhanden sein, in die die Zugschnur 1 gemäss
Fig. 5 verdrängt wird. Es ist ersichtlich, daß sich die Zugschnur 1 im Bereich der Ausnehmung 22 an den Kanten 23
der Ausnehmung 22 festklemmt.
Die Schraubenbolzen 18 weisen entsprechende Schraubenköpfe 19 auf, die im eingeschraubten Zustand gemäss Fig. 5 an der
Unterseite des Körpers 14 des Vorläufers anschlagen, damit der Schraubenbolzen 18 nicht zu weit hineingeschraubt werden
kann, um zu vermeiden, daß der Schraubenbolzen durch die Schnur hindurchtritt und etwa aus der Ausnehmung 22 heraustrit.
(.J Um dies zu vermeiden,kann es noch vorgesehen sein, daß die
Stirnseite der Schraubenbolzen 18 abgerundet oder abgeglättet ist, um eine Beschädigung der Zugschnur 1 zu vermeiden.
Wesentlich bei der vorliegenden Erfindung ist auch, daß zwei Rundprofilkörper 21 vorgesehen sind, so daß
die Schnur gemäss Fig. 1 beim Vorläufer 5 zweifach geklemmt werden kann. Zur besseren Stabilisierung sind die
beiden Rundprofilkörper 21 durch einen Zwischensteg 26 verbunden.
Eine andere Ausführungsform sieht einen einzigen Rundprofilkörper
21 in der Mitte des Vorläufers 5 vor, so daß der Zwischensteg 26 bei dieser Ausführungsform entfällt.(Vergleiche Fig. 5).
Bei der Klemmung mit zwei Schraubenbolzen und entsprechenden zugeordneten zwei Rundprofilkörpern wird jedoch eine wesentlich
höhere Klemmkraft und eine bessere Arretierung erreicht, so daß eine solche Zugschnur 1 auch für schwere Bühnenvorhänge
geeignet ist.
Eine zeichnerisch nicht näher dargestellte Ausführungsform sieht vor, daß im Bereich des Schnurführungskanals 20 direkt
oberhalb der Stirnseite des Schraubenbolzens 18 ein Druckstück angeordnet ist, das sich an den Außenumfang der
Zugschnur 1 anlegt, so daß die Stirnseite des Schraubenbolzens 18 sich nicht direkt in die Zugschnur 1 eingräbt, sondern das
Druckstück die erfiöxderI1LcWeJ 'KLe'mmilhq vornimmt.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 8 gezeigt.
Dort ist ebenfalls die Arretierung mit einem Druckstück gegeben. In' einem Vorläufer 3 0 ist eine mittige,
zentrale Ausnehmung 33 angeordnet, in der ein Druckstück 32 in den Pfeilrichtungen 34 und in Gegenrichtung
hierzu verschiebbar ist. An der Unterseite des Druckstücks greift ein Schraubenbolzen 31 ein, der mit seinem
entsprechenden Gewinde in eine Gewindebohrung 3 6 im Körper des Vorläufers 3 0 eingeschraubt ist. Das stirnseitige
Ende des Schraubenbolzens 31 stützt sich an der Unterseite des Druckstücks 3 2 ab. Wird der Schraubenbolzen 31 herein-/
geschraubt, dann legt sich das Druckstück 32 mit seinen oberen Noppen 35 an die Schnur an, die im Bereich gegenüberliegend
des Druckstückes 32 im Rundprofilkörper 21 frei liegt, so daß sich das Druckstück 32 unmittelbar in die Zugschnur
1 eingräbt und diese Zugschnur mit den Noppen arretiert wird.
Als Anwendung der Neuerung sind alle Möglichkeiten zu betrachten, um eine Schnur, ein Seil oder dergleichen
sicher und dennoch lösbar an einem Körper zu befestigen.
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Claims (1)
- · Patentanwälte: "';: ·: ·· · it··DR.ING. G. RIEBUNG DR.-ING. P. RIEBLINGDlpl.-lng., Ing. (grad,) Dlpl.-lng,Zugelassene Vertreter beim Europäischen PatentamtProfessional Representatives before European Patent Oll IceMandatalres agrees pies !Office euroj>oen des brevetsMein ZeichenG 964-31-kuBitte In der Antwort wiederholenU JIhr Zeichen Ihre Nachricht vom D-8990 LifldaU (Bodensee)Rennerle 10 ■ Postfach 31603. Januar 1984 a.tr.ff: amtl.A.Z. : G 81 27 786.5Anmelder: Fa. Gardinia Vorhangschienenfabrik Klein & WälderS chutzansprüche1. Vorhangzugeinrichtung mit einer Hohlprofilschiene zum Tragen und Führen eines an Aufhängern befestigten ein- oder mehrteiligen Vorhanges, wobei die Schiene für den den Vorhang verschiebenden Zugstrang zwei Nutenkanäle aufweist, in denen zwei oder mehrere Vorläufer längsverschiebbar geführt sind, von denen der erste zur Verbindung der beiden Enden der Zugschnur zu einer geschlossenen, endlosen Schlaufe bestimmt ist, und mit einem hülsenartigen Teil die Enden der Zugschnur umfasst und mit in den Innenraum des hülsenartigen Teils vorstehenden Arretiermitteln das jeweilige Ende der Zugschnur festlegt, und der zweite Vorläufer mit einem weiteren hülsenartigen Teil und zwei im Abstand voneinander in Längsrichtung angeordneten Arretiermitteln mit der Zugschnur verbunden ist, dadurch gekennzeichnet , daß der erste und zweite Vorläufer (4,5; 30) jeweils zwei am Vorläuferkörper unter Abstand in Längsrichtung voneinander getrennte, hülsenartige Teile (21,21) aufweist.-2-Facsimile/Telecopier Bankkonten: PostscheckkontojO's» Lindau .". " * J ' 13a}e[.#vtjr,elj\stjank Lindau (B) Nr. 120 8578 (BLZ 735 200 74) München 295 25-609.*Vl8382J24222. · ,· htypo-Bank tiildau (B) Nr. 6670-278920(BLZ 733 204 42) •Grotip1i2 · · «olksbanä tfndijj (B) Nr. 51720000 (BLZ 735 901 20)*t 4 · » 4 · · C. β 4 ## e#
Telephon: Telex: ■s Lindau (0 83 82) 5.1374(pat-d) 50 25 Tolegramm-Adrasse: patrl-llndau —2 —2. Vorhangzugeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hülsenartigen Teile (21,21) ungeschlitzte Hohlzylinder sind.3. Vorhangzugeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Schnürenden (3) der Zugschnur (1) im ersten Vorläufer (4,30) jedes der beiden Schnurenden (3) von außen nach innen weisend durch das hülsenartige Teil (21,21) hindurchziehbar und am jeweiligen Ende mit einer Verdickung (25) versehen ist, deren Außendurchmesser größer ist als der lichte Querschnitt des hülsenartigen Teils (21,21).4. Vorhangzugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das hülsenartige Teil (21,21) über einen im Querschnitt durchbrochenen, und eine schlitz-förmige Ausnehmung (17) zwischen sich ausbildenden Teilsteg (15,16) mit dem Vorläuferkörper (14)verbunden ist.5. Vorhangzugeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß in den Vorläuferkörper (14) Schraubenbolzen (18) eingeschraubt sind, welche die schlitzförmige Ausnehmung (17) in Längsrichtung durchgreifen und durch zugeordnete Bohrungen der hülsenartigen Teile (21,21) in den Schnurführungskanal (20) des jeweiligen hülsenartigen Teils (21,21) ragen.6. Vorhangzugeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß axial fluchtend zur Bohrung im Vorläuferkörper (14) für den Schraubenbolzen (18) in der Wandung des hülsenartigen Teils (21,21) eine Ausnehmung (22) vorgesehen ist.7. Vorläufer nach einem der Ansprüche 1 - 6,dadurch gekennzeichnet, daß die beiden hülsenartigen Teile (21,21) durch einen in Längsrichtung weisenden, den Zwischenraum zwischen den Teilen (21,21) überbrückenden Zv'ißciienitög Λ2&')\ !miteinander verbunden sind.»0·ι »&β· % * r• w«t>e» * α β * e ο-3-8. Vorläufer nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Zwischenraum (33) zwischen den hülsenartigen Teilen (21,21) ein quer zur Längsrichtung der Zugschnur (1) bewegbares Druckstück (32) angeoSnet ist, welches durch einen im Vorläuferkörper (30) eingeschraubten Schraubenbolzen (31) gegen die ■ Zugschnur (1) bewegbar ist. I
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818127786 DE8127786U1 (de) | 1981-09-23 | 1981-09-23 | Vorhangzugeinrichtung mit zugschnur und vorlaeufer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818127786 DE8127786U1 (de) | 1981-09-23 | 1981-09-23 | Vorhangzugeinrichtung mit zugschnur und vorlaeufer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8127786U1 true DE8127786U1 (de) | 1984-04-12 |
Family
ID=6731449
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818127786 Expired DE8127786U1 (de) | 1981-09-23 | 1981-09-23 | Vorhangzugeinrichtung mit zugschnur und vorlaeufer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8127786U1 (de) |
-
1981
- 1981-09-23 DE DE19818127786 patent/DE8127786U1/de not_active Expired
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