DE8124709U1 - Strangpressprofil-leiste - Google Patents
Strangpressprofil-leisteInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Strangpreßprofil-Leiste aus Metall für Möbel, insbesondere zur Verwendung als vertikale
Stütze bei Industrie- und Büromöbeln.
Es sind zwar verschiedene Strangpreßprofil-Leisten aus Metall bekannt, die grundsätzlich auch zum Aufbau von Möbelstücken
verwendbar sind; derartige Leisten sind jedoch wenig dafür geeignet, zur Gestaltung eines universalen Möbelprogramms
zu dienen, welches im Gebrauch praktischen Anforderungen ebenso wie ästhetischen Ansprüchen gerecht wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Strangpreßprofil-Leiste der eingangs näher genannten Art zu schaffen, welche im Hinblick auf eine außerordentlich universelle
Verwendbarkeit bei der Gestaltung eines Möbel-Programms bei großer Festigkeit und zugleich ästhetisch ansprechender
Form besonders vielseitige Befestigungsmöglichkeiten für Möbelteile wie Wände und Böden oder Platten bietet.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Leiste im Querschnitt einen Umriß aufweist, der im wesentlichen
einem langgestreckten Rechteck entspricht, dessen Stirnseiten abgerundet sind und in dessen Längsseiten jeweils
in den Profil-Innenraum einspringende T-Nuten ausgebildet sind.
Die erfindungsgemäße Leiste läßt sich praktisch bei allen
Schränken, Gestellen, Regalen, Schreibtischen, Arbeitstischen, Labortischen, Besprechungstischen, Schreibmaschinentischen
und vielen anderen Möbelstücken als vertikale Stütze verwenden, die vorzugsweise im Bereich der Ecken der Möbelstücke
angeordnet ist. Mit Hilfe der T-Nuten lassen sich vertikale Wände und Türen sowie in gleicher weise auch horizontale
Böden oder Platten auf beliebiger Höhe außerordentlich einfach und zugleich besonders fest und stabil anbringen. Da
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sich die T-Nuten über die gesamte Höhe der Leiste erstrecken, ist auf jedem gewünschten Niveau eine Befestigungsmöglichkeit
gegeben.
Weiterhin bietet die erfindungsgemäße Leiste den Vorteil, daß eine Platte oder ein Boden, nachdem die Anbringung zunächst
auf einer bestimmten Höhe erfolgt ist, ohne Schwierigkeit nachträglich in der Höhe verstellt werden kann.
Die Abmessungen der erfindungsgemäßen Leiste sind so gewählt und in ihren Proportionen derart aufeinander abgestimmt, daß
für den praktischen Gebrauch die Stabilität und die Festigkeit in ausreichendem Maß gewährleistet sind und dabei zugleich
eine ästhetisch besonders ansprechende Formgebung erreicht ist. Insbesondere werden durch die parallel zueinander
verlaufenden T-Nuten nicht nur hervorragende Befestigungsmöglichkeiten geboten, sondern es werden vielmehr auch
die verhältnismäßig großen Seitenflächen der erfindungsgemäßen
Leiste in ästhetischer Hinsicht vorteilhaft unterteilt und gegliedert. Es wird nämlich durch die T-Nuten die Entstehung
einer breiteren geschlossenen Fläche verhindert, so dpß durch eine Unterbrechung und Gliederung ein besonders
vorteilhafter optisch-ästhetischer Eindruck geschaffen wird, ohne dabei die Festigkeit der erfindungsgemäßen Leiste zu
beeinträchtigen. Im Gegenteil, durch die nach innen einspringenden T-Nuten wird eine Wand-Versteifung herbeigeführt,
| die zu einer erheblichen Biegefestigkeit und Knickfestigkeit der Leiste führt. Der optisch-ästhetische Eindruck ebenso
wie rein praktische Eigenschaften im Gebrauch werden dadurch vorteilhaft gestaltet, daß im Querschnitt der Leiste zwischen
den Längsseiten und den abgerundeten Stirnseiten ein stetiger Übergang vorhanden ist. Dabei kann vorteilhafterweise auch
vorgesehen sein, daß der Querschnitt der abgerundeten Stirnseiten halbkreisförmig ausgebildet ist. Die abgerundeten
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und vorzugsweise halbkreisförmig ausgebildeten Stirnseiten erweisen sich nämlich im praktischen Gebrauch deshalb als
besonders vorteilhaft, weil einerseits die Gefahr vermindert wird, daß Personen sich an scharfen Kanten stoßen könnten
( und weil andererseits die Reinigung erleichtert wird.
I Die vorteilhafte ästhetische Wirkung der T-Nuten kann vorzugs-
■'■ weise dadurch besonders effektvoll hervorgebracht werden, daß
die Oberfläche der erfindungsgemäßen Leiste verhältnismäßig
Ί dunkel gestaltet wird. Dadurch wird der Kontrast zwischen der
ν Oberfläche einerseits und den stets relativ dunklen T-Nuten
I gemindert, so daß zwar der Gliederungs-Effekt noch zustande-
i kommt, jedoch allzu harte Kontraste vermieden sind. Ausreichen-
I de Befestigungsmöglichkeiten ergeben sich dadurch, daß entlang
"j\ einer Längsseite wenigstens zwei T-Nuten vorhanden sind, ins-
(I besondere dann, wenn die Anordnung weiterhin derart getroffen
ist, daß die T-Nuten jeweils in dem Endbereich der Längsseiten
;■ angeordnet sind, welcher an die abgerundeten Stirnseiten an-
ί grenzt.
' Die Befestigungsmöglichkeiten für weitere Teile von Möbelstücken
können vorzugsweise noch dadurch verbessert werden, i'
I daß mittig zwischen zwei im Endbereich der Längsseiten angeln
ordneten T-Nuten jeweils eine weitere T-Nut vorhanden ist.
Im Hinblick auf ein möglichst geringes Gewicht kann gemäß der Etfinduag weiterhin vorgesehen sein, daß die Leiste als
' Hohlprofil-Leiste ausgebildet ist, bei welcher die Wandstärke % zwischen etwa 10 % und 20 % der Längsabmessung des langge-
* streckten Querschnitt-Rechtecks beträgt. Um eine besonders
hohe Festigkeit zu erreichen, kann vorteilhafterweise dabei vorgesehen sein, daß die T-Nuten derart paarweise angeordnet
sind, daß jeweils einer T-Nut auf der einen Längsseite eine T-Nut auf der anderen Längsseite direkt gegenübersteht, und
daß zwischen den beiden T-Nuten eines T-Nutenpaares wenigstens ein Verbindungssteg vorhanden ist.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht weiterhin vor, daß
wenigstens zwischen den biden T-Nuten eine in der Mitte der Längsseiten angeordneten T-Nutenpaares zwei auf Abstand voneinander
angeordnete Verbindungsstege angeordnet sind und daß die einander zugewandten Seiten der Verbindungsstege derart
ausgebildet sind, daß eine kreisrunde öffnung gebildet ist. Die kreisrunde öffnung dieser vorteilhaften Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes läßt sich zur Befestigung verschiedenster Bauteile bequem verwenden.
Weitere Befestigungsmöglichkeiten ergeben sich dadurch, daß der Verbindungssteg zwischen den beiden T-Nuten die Jeweils
im Endbereich der Längsseiten angeordnet sind, zwei klammerartige Ansätze aufweist, die in den durch die abgerundeten
Stirnseiten umschlossenen Raum ragen, wodurch aus dem Verbindungssteg und den klammerartigen Ans^zen jeweils eine
hufeisenförmige Querschnittskonfiguration gebildet ist. Dabei kann vorzugsweise vorgesehen sein, daß die klammerartigen
Ansätze parallel zu den abgerundeten Stirnwänden angeordnet sind. Dabei kann die Anordnung vorzugsweise so getroffen sein,
daß die klammerartigen Ansätze bei halbkreisförmigen Stirnwänden
konzentrisch zu den Stirnwänden angeordnet sind.
Die Ausnehmungen ebenso wie die öffnung führen zu einer Materialersparnis
bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Leiste und erfüllen zugleich den Zweck, zur Befestigung von verschiedenen
Bauteilen zu dienen.
Die erfindungsgemäße Leiste wird im Hinblick auf eine möglichst universelle Verwendbarkeit praktischen und ästhetischen
Anforderungen dann besonders gut gerecht, wenn sie so ausgebildet ist, daß die Strangpreßprofil-Leiste Abmessungen von
etwa 120 mm für die Längsseite und von etwa 30 mm für die
Querseite des langgestreckten Querschnitt-Rechtecks aufweist.
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Durch die Formgebung der erfindungsgemaßen Leiste wird eine
ausreichende Festigkeit auch dann noch erreicht, wenn die Wandstärke der Hohlprofil-Leiste nur etwa 2 mm oder sogar
nur etwa 1,8 mm beträgt.
Für besonders hohe Belastungen kann vorgesehen sein, daß die Wandstärke für die Außenkontur im Bereich der T-Nuten etwa
2,3 mm beträgt.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Anordnung sieht vor, daß jeweils zwischen benachbarten
Paaren von T-Nuten Freiräume gebildet sind, die im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet sind« Solche Freiräume lassen
sich in vielfältiger Weise ausnutzen, beispielsweise für elektrische Kabel oder sonstige Leitungen jeglicher Art. Da
häufig sowohl in Büroräumen als auch in Laboratorien oder anderen Industrieräumen Leitungen wie elektrische Kabel vom
Fußboden her zugeführt werden, erweist sich die erfindungsgemäße
Leiste mit den im Profil-Innenraum gebildeten Freiräumen
als besonders gut geeignet, Kabel und weitere Leitungen aufzunehmen und bis nahe an den Bereich heranzuführen, in welchem
die Kabelanschlüsse vom Benutzer benötigt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Leiste sieht vor, daß im Innenraum der hufeisenförmigen Konfi- f
guration zwischen den klammerartigen Ansätzen und den Verbin- I
duDgsstegen jeweils eine kreisförmige Ausnehmung gebildet ist. t
Dabei kann vorzugsweise auch vorgesehen sein, daß die kreis- |
förmige Ausnehmung einen offenen Bereich auf wist, der zwischen jj
den freien Enden der Ansätze gebildet ist und den Stirnseiten I
zugewandt ist und daß sich der offene Bereich über einen Zen- |
tralwinkel von etwa 60 Grad erstreckt. Abgesehen davon, daß I
sich eine solche Konfiguration zur Herstellung als Strangpreß- \
teil gut eignet, wird auf diese Weise ein weiterer Freiraum |
gewonnen, der zur Aufnahme von Leitungen oder dergleichen dienen kann oder aber auch zur Anbringung mechanischer Be-
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festigungselemente verwendbar ist. Für die Verwendung von mechanischen Befestigungselementen, die in die Ausnehmungen
eingeführt werden, erweist sich in manchen Fällen die Elastizität der Ansätze als vorteilhaft.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung
beschrieben; in dieser zeigt die einzige Figur einen Querschnitt durch eine Strangpreßprofil-Leiste.
Die in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Strangpreßprofil-Leiste
gemäß der Zeichnung hat im Querschnitt die Form eines langgestreckten Rechteckes, an dessen Längsseiten 19 und 20
jeweils drei T-Nuten "1, 13» 15 bzw. 12, 14-, 16 ausgebildet
sind, wobei die T-Nuten in den Profil-Innenraum einspringen. An die beiden Längsseiten 19 und 20 schließen sich jeweils in
einem stetigen Übergang abgerundete Stirnseiten 17 und 18 an. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform des
Erfindungsgegenstandes weisen die beiden Stirnseiten 17 und
18 jeweils halbkreisförmige Wände auf, die tangential in die Längsseiten 19 und 20 übergehen.
Die T-Nuten sind paarweise zueinander angeordnet, so daß jeweils in den beiden Endbereichen der Längsseiten 19 und 20
ein T-Nuten-Paar 11, 12 bzw. 15, 16 vorhanden ist und ein weiteres T-Nuten-Paar 13» 14- in der Mitte der Längsseiten
19 und 20 vorhanden ist. Zwischen den beiden T-Nuten eines Paares sind jeweils Verbindun^sstege 21, 22 bzw. 23 vorhanden.
Durch die zwischen den einander gegenüber angeordneten !-Nuten vorgesehenen Verbindungsstege wird die Festigkeit des Strangpreßprofils
erheblich erhöht.
Der Verbindungssteg zwischen den im mittleren Bereich der Längsseiten 19 und 20 angeordneten T-Nuten 13 und 14- ist
unterteilt, so daß zwei Teilstege 22a und 22b entstanden sind. Die einander zugewandten Seiten dieser Teilstege sind derart
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geformt, daß zwischen diesen beiden Teilstegen eine kreis- ; runde öffnung 24 gebildet ist„ Diese kreisrunde öffnung 24
kann zur Aufnahme von mechanischen Befestigungselementen vorteilhaft verwendet werden.
Auf beiden Seiten des Verbindungssteges 21 sind klammerartige Ansätze 25 und 26 angebracht, so daß aus dem Verbindungssteg
21 und den beiden klammerartigen Ansätzen 25 und 26 eine hufeisenförmige Anordnung gebildet ist. Der Innenraum der
hufeisenförmigen Ausnehmung ist als kreisförmige Ausnehmung \ 31 ausgebildet. Zwischen den beiden freien Schenkeln der Ansätze
25 und 26 ist eine öffnung vorhanden, die einen zentralen öffnungswinkel von etwa 60 Grad aufweist. Die kreis-
\ förmige Ausnehmung kann beispielsweise zur Aufnahme eines
mechanischen Befestigungselementes dienen, wobei es sich als vorteilhaft erweisen kann, daß die beiden Ansätze 25 und
auf Grund ihrer Elastizität leicht nach außen federn können, ν Es kann die kreisförmige Ausnehmung 31 jedoch auch ebenso
wie der zwischen den beiden Ansätzen 25 und 26 einerseits und der Stirnseite 17 andererseits gebildete Freiraum zur
Aufnahme von Leitungen ader dergleichen verwendet werden.
Eine entsprechende Anordnung, wie sie durch den Verbindungssteg 21, die Ansätze 25 und 26 sowie die kreisförmige Ausnehmung
31 gebildet ist, ist auf der gegenüberliegenden Seite des Profils durch den Verbindungssteg 23, die Ansätze
, 27 und 28 und die dazwischen gebildete kreisförmige Aus-
; nehmung 32 vorhanden.
Besonders große Freiräume 29 und 30 sind jeweils zwischen
benachbarten Paaren von T-Nuten ausgebildet und können zur Aufnahme von elektrischen Kabeln oder sonstigen Versorgungsleitungen
verwendet werden. Die beiden Freiräume 29 und weisen im wesentlichen eine Rechteck-Konfiguration auf, wobei
sich an den Rechteck-Querschnitt jeweils eine Nische
anschließt, die sich in den Bereich zwischen den beiden T-Nuten 11 und 12 einerseits bzw. 15 und 16 andererseits erstreckt.
Der in der Zeichnung dargestellte Querschnitt der erfindungsgemäßen
Leiste ermöglicht nicht nur vielfältige Anwendungsmöglichkeiten auf Grund seiner räumlichen Gestaltung und
Gliederung, es ist vielmehr auch ein wesentlicher Aspekt der Erfindung, daß durch die oben beschriebene Querschnittskonfiguration eine besonders hohe Biegefestigkeit und eine
entsprechend hohe Knickfestigkeit gewährleistet sind.
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Claims (16)
1. Strangpreßprofil-Leiste aus Metall für Möbel, insbesondere zur
Verwendung als vertikale Stütze bei Industrie- und Büromöbeln, dadurch gekennzeichnet,
a) daß die Leiste (10) einen im wesentlichen rechteckigen
Querschnittsumriß mit abgerundeten Ecken aufweist,
b) daß in jeder Längsseite (19, 20) wenigstens zwei in den
Querschnittsumriß einspringende T-Nuten (11...16) vorhanden sind,
c) daß die T-Nuten (11...16) derart paarweise angeordnet sind,
daß jeweils einer T-Nut (11, 13, 15) auf der einen Längsseite (19) eine T-Nut (12, 14, 16) auf der anderen Längsseite
(20) direkt gegenübersteht und
d) daß jeweils an einem Verbindungssteg zwischen den T-Nuten eines T-Nuten-Paares (11, 12 bzw. 15, 16) zwei klammerartige
Ansätze (25, 26; 27, 28) angebracht sind, welche eine im wesentlichen hufeisenförmige Querschnittskonfiguration
aufweisen, deren Öffnung jeweils einer Stirnseite des rechteckigen
Querschnittsumrisses zugewandt angeordnet ist.
2. Strangpreßprofil-Leiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Querschnittsumriß der Leiste (10) zwischen den Längsseiten (19, 20) und den Stirnseiten (17,
18) ein stetiger Übergang vorhanden ist.
3. Strangpreßprofil-Leiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Querschnittsumriß der Stirnseiten (17, 18) halbkreisförmig abgerundet ausgebildet
ist.
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4. Strangpreßprofil-Leiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die T-Nuten
(11, 15 bzw. 12, 16) jeweils in dem Endbereich der Längsseiten (19, 20) angeordnet sind, welcher an die Stirnseiten
(17, 18) angrenzt.
5. Strangpreßprofil-Leiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mittig zwischen zwei in den Endbereichen der Längsseiten (19, 20)
angeordneten T-Nuten (11, 15 bzw. 12, 16) jeweils eine weitere T-Nut (13 bzw. 14) vorhanden ist.
6. Strangpreßprofil-Leiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (10) als Hohlprofil-Leiste ausgebildet ist, bei welcher die
Wandstärke zwischen etwa 10 % und 20 % der Längsabmessung des langgestreckten Querschnitt-Rechtecks beträgt.
7. Strangpreßprofil-Leiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwischen den beiden T-Nuten (13, 14) eines in der Mitte
der Längsseiten (19, 20) angeordneten T-Nutenpaares zwei auf Abstand voneinander angeordnete Verbindungsstege (22a,
22b) angeordnet sind und daß die einander zugewandten Seiten der Verbindungsstege (22a, 22b) derart ausgebildet
sind, daß eine kreisrunde Öffnung (24) gebildet ist.
8. Strangpreßprofil-Leiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die klammerartigen Ansätze (25 - 28) bei halbkreisförmigen
Stirnwänden konzentrisch zu den Stirnwänden angeordnet sind.
9. Strangpreßprofil-Leiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Strangpreßprofil-Leiste (10) Abmessungen von etwa 120 mm
für die Längsseite und von etwa 30 mm für die Stirnseite des Querschnitt-Rechtecks aufweist.
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10. Strangpreßprofil-Leiste nach einem der Ansprüche 6 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Hohlprofil-Leiste (10) etwa 2 mm beträgt.
11. Strangpreßprofil-Leiste nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Hohlprofil-Leiste
(10) etwa 1,8 mm beträgt.
12. Strangpreßprofil-Leiste nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke für die Außenkontur im Bereich der T-Nuten etwa 2, mm beträgt,
13. Strangpreßprofil-Leiste nach einem der Ansprüche 6 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen benachbarten Paaren von T-Nuten (11, 12; 13, 14; 15, 16) Freiräume
(29, 30) gebildet sind, die im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet sind.
14. Strangpreßprofil-Leiste nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Freiräume (29, 30) jeweils
Abmessungen von etwa 26 mm in der Querrichtung und etwa 20 mm in der Längsrichtung des Querschnitt-Rechtecks
aufweisen.
15. Strangpreßprofil-Leiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum der hufeisenförmigen Konfiguration zwischen den klammerartigen
Ansätzen (25, 26; 27, 28) jeweils eine kreisförmige Ausnehmung (31, 32) vorhanden ist.
16. Strangpreßprofil-Leiste nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmige Ausnehmung
(31, 32) einen offenen Bereich aufweist, der zwischen den freien Enden der Ansätze (25, 26 bzw. 27, 28) gebildet
ist und den Stirnseiten (27 bzw. 18) zugewandt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818124709 DE8124709U1 (de) | 1981-08-24 | 1981-08-24 | Strangpressprofil-leiste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818124709 DE8124709U1 (de) | 1981-08-24 | 1981-08-24 | Strangpressprofil-leiste |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8124709U1 true DE8124709U1 (de) | 1983-03-31 |
Family
ID=6730601
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818124709 Expired DE8124709U1 (de) | 1981-08-24 | 1981-08-24 | Strangpressprofil-leiste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8124709U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4412767A1 (de) * | 1994-04-13 | 1995-10-19 | Haeberle Gmbh & Co Kg | Trägerprofilplatte |
US6835075B2 (en) | 2001-05-25 | 2004-12-28 | Mobelwerk A. Truggelmann Gmbh & Co. Kg | Profile member with current rail |
-
1981
- 1981-08-24 DE DE19818124709 patent/DE8124709U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4412767A1 (de) * | 1994-04-13 | 1995-10-19 | Haeberle Gmbh & Co Kg | Trägerprofilplatte |
US6835075B2 (en) | 2001-05-25 | 2004-12-28 | Mobelwerk A. Truggelmann Gmbh & Co. Kg | Profile member with current rail |
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