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DE812233C - Haenge fuer Fenster - Google Patents

Haenge fuer Fenster

Info

Publication number
DE812233C
DE812233C DEP12464D DEP0012464D DE812233C DE 812233 C DE812233 C DE 812233C DE P12464 D DEP12464 D DE P12464D DE P0012464 D DEP0012464 D DE P0012464D DE 812233 C DE812233 C DE 812233C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
window
frame
slopes
resilient
leg
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP12464D
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Bargmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEP12464D priority Critical patent/DE812233C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE812233C publication Critical patent/DE812233C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/06Bent flaps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Hänge für Fenster Bei den üblichen Holzfenstern läßt sich die erforderliche Dichtigkeit beim Schließen der Fenster infolge der leichten Bearbeitung des Holzes ohne Schwierigkeit erzielen. Sie läßt sich auch nachträglich verbessern. Hinzu kommt ferner, daß bei feuchtem Wetter durch das Aufquellen des Holzes ein dichter Abschluß des Fensters gewährleistet wird, falls Spalte vorhanden sind.
  • Bei Stahlfenstern ist aber durch die bei der Fertigung auftretende Toleranz die Möglichkeit gegeben, daß Spalte entstehen, die nicht wieder beseitigt werden können. Andererseits wäre es nachteilig, den Fensterflügel zu stramm in den Rahmen zu passen, weil dann durch das nachträgliche Streichen eine Verklemmung entsteht. Die für die Fertigung nötige Luft wirkt sich für den Abschluß unangenehm aus. Durch die Anbringung normaler Hängen können aber noch weitere Ungenauigkeiten entstehen, die den erwünschten dichten Abschluß des Fensters verhindern.
  • Die Erfindung hat sich die Schaffung einer einfachen Hänge zum Ziel gesetzt, mit welcher der Fensterrahmen- federnd gegen den Blendrahmen gedrückt wird. Federnde Hänge sind bekannt. In der deutschen Patentschrift i23003 ist eine Hänge für Eisschranktüren beschrieben, bei welcher das einerseits um den Scharnierbolzen gelegte und andererseits am Fensterflügel befestigte Band zwischen diesen beiden Festpunkten geschwächt ist und dadurch eine Federung zuläßt. Der damit erreichbare Federweg ist aber nur äußerst gering, und er mag soeben ausreichen, um eine etwaige Nachgiebigkeit des Dlclitngssfreiefis bei Eissehraitktüren ausgleichen zu können. Es sind auch Konstruktionen bekannt-. geworden, die ehren großen Anpreßweg zulassen, z. B. durch Verwendung zyffler Zapfen mit Nockenscheiben, die sich aufeihatn-der abwälzen (DRP' 326 567), sodann durch Verwendung einer Blattfeder, die- auf'- eine am Fensterflügel angebrachte Nase einwirkt und den Fensterrahmen gegen Dichtflächen des Stockrahmens andrückt (DRP 689439). Diese letzteren Ausführungen sind jedoch verwickelt und kostspielig, so daß sie für das '-Fauprogramm für Notwohnungen nicht verwendet werden können.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe in einfachster. Weise dadurch, daß entweder däiarp Fensterraft-, men oder das am Blendladen sitzende Band die Form eines liegenden U ;aufweist, dessen, einer Schenkel am Rahmen befestigt ist: und dessen anderer freier Schenkel am Ende' den Zapfen trägt. Gegebenenfalls können auch beide Bänder der Hänge in dieser Weise ausgebildet sein. Mit dieser Ausführung nach der Erfindung lassen sich selbst größere Federungswege mühelos erreichen; durch eine entsprechende Wahl des Stahlband-Querschnittes, der Schenkellänge des U-Profiles und der Art des verwendeten Stahles kann auch jede gewünschte Federkraft erzielt werden.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken wird die Form der gefederten Hänge so ausgebildet, daß außer einem Federdruck gegen den Blendrahmen auch ein Druck in Richtung der Fensterscheibe erfolgt. Erreicht wird dies dadurch; daß das federnde; U-förmig gebogene Stahlband, an dessen freiem Schenkelende der Zapfen sitzt, . eine- zusätzliche-Kröpfung des freien Schenkels erfährt, derart, daß eine zusätzliche, ebenfalls in waagerechter -Ebene wirkende Federung geschaffen wird, diesenkrecht zur Federung des einfach-U-förmigen Stahlbandes gerirhtei ist. Bei Verwendung dieser Hänge kann die bei Holzfenstern. übliche Abschrägung der Stoßkanten von zwei gegeneinanderliegenden Fensterflügeln vermieden werden, ohne daß bei geschlossenem Fenster ein Spalt bleibt, der sonst zum Zwecke der ungehinderten Öffnung des Fensters vorgesehen sein muß. Der daraus erwachsende Vorteil, daß die mit ihren Kanten aneinanderstoßenden Profile der Fensterflügel völlig gleich werden und auf dem gezeichneten Beispiel genau die gleiche Form und Größe wie die.übrigen Profile des Fensterflügels *haben können, führt. zur Einsparung von, zwei weiteren Profilarten, was für die Fertigung_in,Stahl vorn großt=e' Bedeutung ist.
  • Es` empfiehlt, sich, den Federweg der Hänge zu begrenzen, z. B. .durch Stellschrauben oder durch Faßstücke 'in Form von L@isteri, Bügeln; Schellen o. dgl. -Hierdurch läßi sich nicht nur die 'Größe des jeweiligen Anpreßdruckes,regeln, so-4dern es wird auch die Einstellungsdes Drehpunktes'beim Anbringen der. Hänge erleichtert. ' In den Zeichnungen bis 6 sind Ausführungsbeispiele dargestellt. In ' dem - Blendrahmen i sitzen die; Fensterflügel 2 rinn 3, die sich um die Hängen 4 `tind@ $' tiim Zwecke der öffnurig drehen. Däs,ggsehlosse-p e ,heitster wird mr't--einerri Knebel 6 verriegelt, durch dessen Betätigung sich die beiden Riegelstangen 7 mit ihren Enden hinter entsprechende am Blendrahmen befestigte Nocken schieben. Damit die Fensterflügel gegen den Blendrahmen gut abdichten, ist bei den Hängen eine Federung vorgesehen, die auf den Fensterflügel einen Druck in Richtung des Pfeiles 8 ausübt. In dem Beispiel ist der am Blendrahmen befestigte untere Teil 4 der Hänge'als federnder Bügel ausgebildet (vgl. Abb.3), der die Rückseite 9 des Fensters gegen die Innenfläche io des Blendrahmens drückt. Ebensogut kann der am Fenster befestigte Teil s der Hänge als federnder Bügel oder Bogen ausgebildet sein, oder beide Teile'der'Iiänge können eine Form haben, die zur gewünschten Federung führt.
  • Nach.-Abb. 5 und 6-ist der am Blendrahmen be-festigte untere Teil' 1'1 .'äer Hänge so geformt, daß er einen Federdruck in Richtung des Pfeiles 12 ausübt. Diese schräge Druckkraft läßt sich zerlegen in eine Druckkraft gegen den Fensterrahmen in Richtung. 8 und- eine Druckkraft 13 in Richtung der Fensterscheibe. Die Druckkraft 13 schiebt die beiden geschlossenen Fensterflügel mit ihren Stoßkanten 14 in der Mitte zusammen. Es ist also möglich, hier bzw. beim Spalt 15 des Fensterflügels so viel Luft vorzusehen, daß die Öffnungsbewegung des Fensters auch dann nicht behindert wird, wenn die Stoßkanten 14 rechtwinklig zum Fensterflügelprofil verlaufen, wie in Abb. 5, und nicht geneigt, wie die entsprechenden Stoßkanten 16 in Abb. 3.
  • Der Federweg der Hänge braucht im allgemeinen nur gering zu sein. Wichtig ist lediglich, daß ein elastischer -Druck von einer gewissen Stärke ausgeübt wird. üm diesen wunschgemäß zu erzielen, ist dei federnde Teil der Hänge 4 mit einem Anschlag versehen, der nach Abb. 3 durch eine Stellschraube 17 bzw. ein Paßstück 18 gebildet wird, das an dem einen Lappen des federnden Bügels 4 befestigt ,ist. Ohne diesen Anschlag würde bei ungenauer Arbeit die Hänge 4 eine Stellung nach Abb. 4 einnehmen, wobei das Schließen des Fensterflügels überhaupt in Frage gestellt würde. Bei den Hängen i i nach Abb. 5 und 6 müssen Anschläge in zwei Richtungen vorhanden sein, nämlich in Richtung der Pfeile 8 und 13. Auch hier müssen Stellschrauben 17 und 18 wie in Abb. 5 :verwendet, werden, oder aber besser noch Pa$stücke i9 und Bügel öder Schnallen 2o, wie,in Abb:' 6. Die Einstellung des Drehpunktes 2i dieses. gefederten Teifes der Hänge.läßt sich mit diesen. Steljschrauben oder reit den Paßstücken öder Schnallen, durch entsprechende Wahl ihrer.@D.i@kg -bzw. Öffnung nach BefestigVng der Hänge am Blendrahmen ohne weiteres erzielen, so daß eint gutes Arbeiten dieser Einrichtgng-gewähriestet ist. Diese genaue Einregulierung der Lage des Drehpunktes ,der Hänge, bietet bei Stahlfenstern.gariz'besondexe Vöiteile. Aü@h bei dernt-Beispiel-nach Abb.(5 und, 6 würde der untere Teilei derärige='feäernd _ ä.usgebldet. Es ist aber ohne weiteres möglich, dieRRchtung.der'Federungrn den beiden ]Pfeilrichtungen 8 und l3 auch auf-beide'Teile der Hänge zu übertragen und zB: den unteren Teil; wie in Abb. 3, nur in Richtung 8 federnd auszubilden und den oberen Teil am Fensterflügel eine Federung in Richtung 13 zu geben. Ebensogut ist es möglich, die gesamte Federbewegung in den am Fensterflügel befestigten oberen Teil 5 der Hänge zu verlegen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federnde Fensterhänge, dadurch gekennzeichnet, daB das am Fensterrahmen oder/und das am Blendrahmen sitzende Band, vorzugsweise Stahlband, die Form eines liegenden U aufweist, dessen einer Schenkel am Rahmen befestigt ist und dessen anderer freier Schenkel am Ende den Zapfen trägt.
  2. 2. Federnde Fensterhänge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Zapfen tragende freie Schenkel eine zusätzliche Kröpfung aufweist, die eine zusätzliche Federung schafft, welche senkrecht zur Federung des einfach-U-förmigen Stahlbandes gerichtet ist.
  3. 3. Federnde Fensterhänge nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel des federnden Bandes mit Stellschrauben oder Paßstücken zur Begrenzung des Federweges ausgerüstet ist.
  4. 4. Hänge für Fenster nach Anspruch i bis 3 oder einem derselben, dadurch gekennzeichnet, daB die Anschläge zur Begrenzung des Federweges aus PaBstücken in Form von Leisten oder Bügeln bzw. Schnallen bestehen.
DEP12464D 1948-10-02 1948-10-02 Haenge fuer Fenster Expired DE812233C (de)

Priority Applications (1)

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DEP12464D DE812233C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Haenge fuer Fenster

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DEP12464D DE812233C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Haenge fuer Fenster

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE812233C true DE812233C (de) 1951-08-27

Family

ID=7364089

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP12464D Expired DE812233C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Haenge fuer Fenster

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE812233C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043905B (de) * 1955-06-22 1958-11-13 Ici Ltd Zuendschnurverbinder mit Verzoegerungswirkung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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