DE8121669U1 - Zusammenlegbares warndreieck - Google Patents
Zusammenlegbares warndreieckInfo
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- DE8121669U1 DE8121669U1 DE19818121669 DE8121669U DE8121669U1 DE 8121669 U1 DE8121669 U1 DE 8121669U1 DE 19818121669 DE19818121669 DE 19818121669 DE 8121669 U DE8121669 U DE 8121669U DE 8121669 U1 DE8121669 U1 DE 8121669U1
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Description
Zusammenlegbares Warndreieck
Die Neuerung bezieht sich auf ein zusammenlegbares Warndreieck nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind eine Vielzahl von zusammenlegbaren Warndreiecken für Kraftfahrzeuge auf dem Markt, die
entsprechend der Straßenverkehrszulassungsordnung aus einem gleichseitigen Dreieck bestehen, dessen
gleich lange, im aufgestellten Zustand jeweils 60° zueinander winklig verlaufende rote Streifen
reflektieren und ein weißes aus flexiblen Material bestehendes Innenfeld umschließen, das mit einem
mittigen senkrechten schwarzen Strich versehen ist.
Das Verschwenken der Schenkel des Dreiecks zueinan-30
der zum Zwecke des Aufstellens oder des Zusammenlegens erfolgt um einen Schwenkpunkt im Bereich der
Spitzen des Dreiecks, das mit einer geeigneten Aufstelleinrichtung versehen ist.
Ein im Handelsverkehr zu dem genannten Dreieck un-
abhängiges Handelsprodukt ist die an sich bekannte
Warnleuchte, die in Ausführungsformen beziehbar ist,
welche auf Impulsbetrieb und/oder Dauerbetrieb umschaltbar sind.
5
Eine die Warnleuchte und das Warndreieck zu einem integralen Produkt zusammenfassende Ausführungsform ist nicht bekannt, obwohl die Straßenverkehrs-Zulassungsordnung hierfür Vorschriften vorsieht
ΊΘ die aussagen, daß Warnleuchten auch mit Warndreiecken
zu einem Gerät zusammengebaut sein können, wobei die Warnleuchte, wenn sie innerhalb der Abmessungen des
Dreieckssymbols liegt, nur symmetrisch zum geometrischen Schwerpunkt des schwarzen Mittelstriches oder
in der Mitte des unteren oder rechten roten Streifens
angebracht sein darf und von dem Dreieckssymbol
2
keine größere Fläche als 40 cm beanspruchen soll.
Hier setzt die vorliegende Neuerung ein, der die ίυ Aufgabe zugrunde liegt, eine Vorrichtung der im
Gattungsteil des Schutzanspruchs genannten Art derart auszubilden, daß eine integrierte Form von
zusammenlegbarem Warndreieck und Warnleuchte derart
vorgebbar ist, daß hierdurch die Zusammenlegbarkeit
des Warndreiecks nicht behindertwird und dieses im
zusammengelegten Zustand ein nicht erheblich größeres Volumen einnimmt als die bisher bekannten zusammenlegbaren Warndreiecke.
durch die im Kennzeichen des Schutzanspruchs 1 gegebenen Merkmale erreicht.
_ Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
dieser Aufgabenlösung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Entsprechend der neuerungsgemäßen Ausbildungsform wird ein vorteilhaftes Pannen- und Warngerät für
Kraftfahrzeuge unter Beibehaltung des bisher bekannten Grundaufbaus eines klappbaren Warndreiecks
geschaffen, wobei es besonders vorteilhaft ist, daß r
: die für den Betrieb der Warnleuchte erforderliche
elektronische Schaltung in ein geschlossenes Gehäuse
eingebracht bzw. vollständig in Isoliermasse
\
eingebettet ist, so daß Nässeeinwirkungen ohne nach-
t 'u teilige Auswirkungen für die Funktionsweise der
: Vorrichtung sind. Auch bei starker Beanspruchung,
[ also häufigem Auseinander- und Zusammenklappen des
15
tige Warndreieck mehr Sicherheit im Straßenverkehr,
bei Pannen und Unfällen gleichermaßen, wie bei gegebenenfalls sehr rasch erforderlich werdenden
Totalabsperrungen. Das im zusammengelegten Zustand äußerst kleinvolumige kombinierte Gerät eines Warndreiecks mit einer Warnleuchte genügt allen erforderlichen Vorschriften der Straßenverkehrszulassungsordnung, wobei es gleichzeitig von jeder Fremdstromquelle unabhängig ist. Für die Kleinvolumigkeit der
Vorrichtung ist die Verwendung von Babybatteriezellen besonders vorteilhaft, die bisher für Warndreiecke
bzw. Warnleuchten noch keine Anwendung gefunden haben. Die Unterbringung sowohl der Stromquelle als
auch des elektrischen und elektronischen Teils und 3Q schließlich auch der Warnleuchte im unteren Balken
des Warndreiecks verlagert dessen Schwerpunkt in günstiger Weise in unmittelbare Nähe der Aufstelleinrichtung, also nach unten, und erhöht damit die
Standfestigkeit der Vorrichtung beträchtlich.
35
Il ItM
Die belllegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform in vereinfachter Wiedergabe
und soll der näheren Erläuterung der Neuerung dienen.
5
5
Wie dargestellt^ besteht das mittels einer Aufstellvorrichtung
9 im Abstand vom Boden gehaltene Warndreieck in an sich bekannter Weise aus zusammenklappbaren Schenkeln, die im wesentlichen
den roten umlaufenden Streifen ausmachen und mit Reflektoren 4 in einer beliebigen, den betreffenden
Vorschriften Rechnung tragenden Anordnung versehen sind. Die drei Schenkel können hierfür aus einem
ausreichend festen, jedoch vorzugsweise in gewissen Grenzen flexiblen Kunststoff aber auch Metall, wie
Aluminium, Blech und dergleichen, bestehen und halten zwischen sich das weiße Innenfeld 6, beispielsweise
in Form einer weißen Leinwand oder eines Kunststoff tuches,mit dem schwarzen senkrechten Strich 5
™ in mittiger Anordnung. Senkrecht unterhalb des
schwarzen Striches 5 in den unteren waagerechten Balken integriert und damit in dessen Mitte liegend,
befindet sich die Warnleuchte 2 mit einer nicht dargestellten orange eingefärbten Streuscheibe, die z.B.
durch Einschieben in eine Halterung oder anderweitig auswechselbar gehalten ist.
Der untere im aufgestellten Zustand des Warndreiecks waagerecht liegende Balken stellt, wie die
rückseitige Ansicht desselben im unteren Teil der Zeichnung zeigt, einen Gehäusekasten dar, der sich
aus dem linken Gehäuseteil 1 und dem rechten Gehäuseteil 3 zusammensetzt, wobei im Ausführungsbeispiel
das linke Gehäuseteil 1 geschlossen ist und die für den Betrieb der Warnleuchte 2 erforderliche
III III
7 I
It Elektronik 8 aufnimmt. In diesem Bereich sind
dann noch die Schalter für den Betrieb der Warnleuchte 2 vorgesehen.
Der rechte Teil des Gehäusekastens nimmt eine Reihe sehr kleiner bzw. volumenarmer Babyzellen
als Stromquelle 7 für die Warnleuchte 2 auf. Der rechte Teil des Gehäusekastens ist für den Austausch
der Batterien mittels einer Schiebeklappe oder dergleichen leicht zu öffnen, wobei diese
Klappe so ausgebildet ist, daß sowohl die Batterien als auch die Warnleuchte im geschlossenen
Zustand gegen Feuchtigkeit geschützt sind.
Im Ausführungsbeispiel besitzt der in den waagerechten
Schenkel des Warndreiecks integrierte Gehäusekasten, wobei eine Wand desselben durch die
vordere Reflektorwand selbst gebildet ist, eine Abmessung von 400 χ 60 χ 40 mm. Die elektronische
Schaltung für den Blinklichtbetrieb besteht im wesentlichen aus einer Flip-Flop-Schaltung mit
60 bis 65 Impulsen pro Minute. Die Leuchtstärke der Warnleuchte ist so ausgelegt, daß sie bei
Dunkelheit etwa 2,5 km weit deutlich sichtbar ist. 25
Claims (6)
1. Zusammenlegbares Warndreieck in Form eines gleichseitigen Dreiecks mit rotem umlaufenden
Streifen, weißem Innenfeld und schwarzem
senkrechten Strich mittig im Innenfeld und mit integrierter Warnleuchte innerhalb der Abmessung des Dreiecks, die von einer nicht regenerierbaren Stromquelle gespeist ist, d a -durch gekennzeichnet, daß
der eine Schenkel des Warndreiecks als Gehäusekasten (1,3) für die gleichzeitige Aufnahme
eines Elektronikteils (8), der Warnleuchte (2)
und der Stromquelle (7) ausgebildet ist» 15
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekasten in einen geschlossenen, die Elektronik mit Schalteinrichtung tragenden Teil (1) und einen zu
öffnenden, die Stromquelle aufnehmenden Teil (3) unterteilt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem geschlossenen
25
und dem zu öffnenden Teil des Gehäusekastens
(1,3) die Warnleuchte (2) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquelle (7) aus einer
geeigneten Anzahl von Babybatteriezellen besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Warnleuchte (2) mit
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vorgeschalteter Streuscheibe mittig unterhalb des schwarzen Striches (5) liegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekasten (1,3)
Bestandteil des unteren waagerechten roten Streifens des Warndreiecks ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818121669 DE8121669U1 (de) | 1981-07-20 | 1981-07-20 | Zusammenlegbares warndreieck |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818121669 DE8121669U1 (de) | 1981-07-20 | 1981-07-20 | Zusammenlegbares warndreieck |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8121669U1 true DE8121669U1 (de) | 1981-12-03 |
Family
ID=6729708
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818121669 Expired DE8121669U1 (de) | 1981-07-20 | 1981-07-20 | Zusammenlegbares warndreieck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8121669U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3807300C1 (de) * | 1988-03-05 | 1989-07-06 | Klaus Juergen 2000 Hamburg De Kiefer |
-
1981
- 1981-07-20 DE DE19818121669 patent/DE8121669U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3807300C1 (de) * | 1988-03-05 | 1989-07-06 | Klaus Juergen 2000 Hamburg De Kiefer |
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