DE8119993U1 - Steckerstift für eine Steckverbindung von Lichtwellenleitern - Google Patents
Steckerstift für eine Steckverbindung von LichtwellenleiternInfo
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- G02B6/36—Mechanical coupling means
- G02B6/38—Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
- G02B6/3807—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
- G02B6/3833—Details of mounting fibres in ferrules; Assembly methods; Manufacture
- G02B6/3834—Means for centering or aligning the light guide within the ferrule
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Description
t I t
I 1 I
t lit
Pl 4622 1 08.07.81
Steckerstift für eine Steckverbindung von Lichtwellenleitern
Die Erfindung betrifft einen Steckerstift für Lichtwellenleiter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 .
Es ist bereits bekannt, zylindrische Steckerstifte mit Einsätzen
zu versehen, die aus Uhrensteinen bestehen. Hierbei liegt die Kapillarboh-rung des Uhrensteins im fertigen Steckerstift
im wesentlichen zentrisch in der Drehachse des Stiftes. Dies wurde zunächst durch Ankleben der Uhrensteine an die
Stirnseite der Metallstifte und in der Weiterentwicklung durch Einsetzen der Uhrensteine in die Metallstifte erreicht.
Im ersten Fall wurden Uhrensteine und Metallstifte separat gefertigt
und nach dem Zusammenfügen nicht mehr bearbeitet. Im zweiten Pail werden Uhrensteine und Steckerstifte ebenfalls
separat gefertigt. Nach dem Zusammenfügen werden die Steckerstifte nochmals überschliffen, so daß die Bohrung des Uhrensteins
in der Drehachse des Steckerstiftes liegt. Durch die Härte der Uhrensteine (Rubin oder Saphir) und deren Sprödigkeit
entstehen Beschädigungen in Form von Ausbrüchen und Rissen im Uhrenstein. Die Stifte werden zwischen Zapfen und
Spitze überschliffen. Durch die Lochtoleranz im Uhrenstein
entstehen unerwünschte Abweichungen zwischen Loch und Stift.
I I I t t
Pl 4622 2 08.07.81
Zur Konfektionierung von Pasern mit Steckerstiften werden die
Pasern geschnitten, um eine definierte Endfläche zu erhalten, dann in den Steckerstift eingesetzt, ferner ein Kleber durch
ein seitliches Loch im Stift in den Stift eingespritzt und die Paser stirnseitig mit dem Uhrenstein bündig ausgerichtet. In
dieser Stellung härtet der Kleber aus. Eine Nachbehandlung wird nicht vorgenommen. Nun sind die Trennverfahren für die
Paser jedoch derart, daß je nach Beschaffenheit der Paser die
Endflächen nicht immer zugriedenstellend in bezug auf Rechtwinkligkeit zur Paserachse und Planheit ausfallen» Eine Kontrolle
vor dem Einsetzen in den Steckerstift mit dem Mikroskop ist unerläßlich.
Durch Schleifen und Polieren erhält man in jedem Fall eine gute Endfläche. Dieses Verfahren wird allgemein angewendet.
Bei- der Konfektionierung von Pasern mit Steckerstiften, bei
der das Schleif- und Polierverfahren angewendet wird, wird zuerst in den Stift von dem offenen, rückseitigen Ende ein
Kleber eingespritzt, dann die Paser eingeschoben, bis sie an der Kapillaröffnung am vorderen Ende herauskommt. In dieser
Stellung härtet der Kleber aus. Danach wird die Stirnseite des Stiftes samt Paser und überstehendem Kleber plangeschliffen
und poliert. Die Paser ist rundum im Kleber eingebettet. Beim Polieren treten keine Kantenaosbrüche auf.
Es hat sich nun gezeigt, daß Uhrensteine wegen der hohen Härte nicht so einfach schleif- und polierbar sind. Es ist oft notwendig,
etwas vom Uhrenstein abzutragen, um eine Bündigkeit von Paser und Stein zu erreichen, bei polierter Oberflächenqualität
der Paser und ohne Ausbrüche.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Steckerstift
für Lichtwellenleiter der eingangs geschilderten Art bezüglich seines Einsatzteiles konstruktiv aoweit zu verbessern,
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Fl 4622 3 08.07.81
daß die Voraussetzungen für eine Außermittigkeit der Bohrung im Einsatz zur Drehachse des ganzen Stiftes von nicht größer
als 2 /um gegeben ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß es nunmehr möglich ist, Dämpfungswerte bei einer Faser-Faserkopplung
von 0,6 dB + 0,2 dB zu erreichen.
Zweckmäßige Aus- und Weiterbildungen des Gegenstandes nach Anspruch
1 sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
( "Ί Hierbei ist es von Vorteil, daß der Einsatz aus einem runden
Hartmessingteil besteht, das man ohne Schwierigkeiten gratfrei herstellen kann (Anspruch 2). Außerdem ist es von großem Nutzen,
daß das relativ weiche Material beim Schleifvorgang eine Mulde ergibt, so daß die beiden zu verbindenden Leiter nicht aufeinanderstoßen.
Ein konischer Auslauf des Grundkörpers erleichtert das Einführen des Steckerstiftes in die Verbindungskupplung (Anspruch 3)·
l&n die Einsatzmöglichkeiten des Steckerstiftes zu vergrößern,
ist es zweckmäßig, diesen mit einem Ansatz zu versehen. Dieser Ansatz gestattet die Komplettierung des Stiftes mit weiteren
Komponenten wie z.B. Hülsen oder Kappen (Anspruch 5 und 7). Hierbei entstehe ein Anschlag dadurch, daß der Ansatz einen
geringeren Durchmesser als der übrige Grundkörper aufweist.
j Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
j dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt die Figur einen Steckerstift für Lichtwellenleiter, im Schnitt.
Wie die Figur zeigt, besteht der Steckerstift aus einem Grundkörper
1, der von einer hohlzylindrischen Ausnehmung 2 durchsetzt ist. Die zylindrische Ausnehmung geht an der Spitze des
Grundkörpers in ein Sackloch 3 über, das in seinem Durchmesser
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Gl 4622 4 08.07.81
gegenüber dem Durchmesser der hohlzylindrischen Ausnehmung erweitert
ist. Dieses Sackloch ist für einen Einsatz 4 aus Hartmessing vorgesehen, der an der Spitze eine Kapillaröffnung 5
aufweist, die in einen Trichter 6 übergeht. Dieser Trichter dient dem Einfädeln des Lichtwellenleiters. Der Einsatz besitzt
eine Vorderseite 7, die poliert ist. Der Grundkörper besitzt im Bereich des Sacklochs einen konischen Auslauf 8, der das
Einführen in die Verbindungskupplung erleichtert. Als Führungsfläche für das Einführen in die Verbindungskupplung dient eine
geschliffene Oberfläche 9. Ein Ansatz 10 mit verringertem Durchmesser gegenüber dem übrigen Grundkörper dient der Komplettierung
des Stiftes mit weiteren Komponenten, wie z.B. Hülsen oder Kappen. Zur Aufnahme des Lichtwellenleiterendes
ist im Ansatz ein Abschnitt 11 vorgesehen, der dem Mantel des Lichtwellenleiters angepaßt ist. Dieser Abschnitt reicht bis
in den eigentlichen Grundkörper hinein. Da der Ansatz 10 einen geringeren Durchmesser gegenüber dem Durchmesser des eigentlichen
Grundkörpers aufweist, entsteht ein Anschlag 12 für die zusätzlichen Teile des Steckerstiftes.
Fl 4622 08.07.81
Zusammenfassung:
C Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckerstift für Lichtwellenleiter.
Die Aufgabe besteht darin, einen derartigen Steckerstift bezüglich seines Einsatzteiles konstruktiv so
weit zu verbessern, daß die Außermittigkeit der Bohrung im Einsatz zur Drehachse des ganzen Stiftes nicht größer als
2/um beträgt. Die Lösung besteht im wesentlichen aus einem Einsa.tz, der in ein Sackloch an der Spitze des Grundkörpers
eingepreßt ist und dessen Vorderseite mit einer Kapillaröffnung versehen ist, die zur Rückseite in einen Trichter übergeht.
Der Einsatz besteht aus Hartmessing, dessen Vorderseite poliert ist. Die Erfindung wird hauptsächlich in der optischen
Nachrichtentechnik verwendet, wo es gilt, eine Steckerverbin-
r dung mit zwei Steckerstiften über eine Verbindungskupplung
herzustellen.
Claims (8)
1. Steckerstift für Lichtwellenleiter, mit einem Steckerstiftgrundkörper
und mit einem Einsatz, die beide von einer hohlzylindrischen Ausnehmung für das Lichtwellenleiterende durchsetzt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlzylindrische Ausnehmung (2) an der Spitze des
- Grundkörpers (1) eine sacklochartige Erweiterung (3) aufweist,
in welche -der in das Sackloch passende Einsatz (4) aus relativ weichem Material eingepreßt ist, dessen Vorderseite
mit einer Kapillaröffnung (5) versehen ist, die Eur
Rückseite in einen Trichter (6) übergeht.
2. Steckerstift nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz (4) aus Hartmessing be-( ) steht, dessen Vorderseite (7) poliert ist.
3. Steckerstift nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper
(1) an der zum Einsatz (4) gewandten Seite einen konischen Auslauf (8) besitzt.
4. Steckerstift nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper
(1) im Führungsbereich der Verbindung eine geschliffene Oberfläche (9) aufweist.
2 08.07.8!
5. Steckerstift nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper
(1) außerhalb des Führungsbereichs in einen Ansatz (10) mit ungeschliffener Oberfläche übergeht, der einen geringeren
Durchmesser als der Durchmesser des übrigen Grundkörpers aufweist.
6. Steckerstift nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlzylindrische Ausnahmung (2) innerhalb des Ansatzes (10)
einen dem Mantel des Lichtwellenleiterendes angepaßten Abschnitt (11) aufweist, der bis in den Teil des Führungsbereiches
des Grundkörpers reicht.
7. Steckerstift nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Grund-
- körper (1) mit weiteren Komponenten, wie Hülsen oder Kappen
kombinierbar ist, wobei der Absatz zwischen dem Ansatz (10) und dem übrigen Grundkörper (1) als Anschlag (12) ausgebildet
ist.
8. Steckerstift nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper
(1) aus gehärtetem Edelstahl besteht.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8119993U1 true DE8119993U1 (de) | 1981-11-05 |
Family
ID=1328703
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8119993U Expired DE8119993U1 (de) | Steckerstift für eine Steckverbindung von Lichtwellenleitern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8119993U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0072773A2 (de) * | 1981-08-14 | 1983-02-23 | Automatic Connector, Inc. | Verbindungsstück für optische Fasern mit trennbarer Führungsnase |
US4894111A (en) * | 1983-03-25 | 1990-01-16 | Siemens Aktiengesellschaft | Plug part for releasable plug-type connections of eight waveguide |
EP0378050A2 (de) * | 1989-01-10 | 1990-07-18 | Diamond S.A. | Lichtleiterendstück für eine Lichtleitfaser |
-
0
- DE DE8119993U patent/DE8119993U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0072773A2 (de) * | 1981-08-14 | 1983-02-23 | Automatic Connector, Inc. | Verbindungsstück für optische Fasern mit trennbarer Führungsnase |
EP0072773A3 (de) * | 1981-08-14 | 1983-06-29 | Automatic Connector, Inc. | Verbindungsstück für optische Fasern mit trennbarer Führungsnase |
US4894111A (en) * | 1983-03-25 | 1990-01-16 | Siemens Aktiengesellschaft | Plug part for releasable plug-type connections of eight waveguide |
EP0378050A2 (de) * | 1989-01-10 | 1990-07-18 | Diamond S.A. | Lichtleiterendstück für eine Lichtleitfaser |
EP0378050A3 (de) * | 1989-01-10 | 1991-01-02 | Diamond S.A. | Lichtleiterendstück für eine Lichtleitfaser |
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