[go: up one dir, main page]

DE811243C - Fassung fuer ein mit elektrischer Energie zu speisendes Geraet, insbesondere elektrische Entladungsroehre - Google Patents

Fassung fuer ein mit elektrischer Energie zu speisendes Geraet, insbesondere elektrische Entladungsroehre

Info

Publication number
DE811243C
DE811243C DEP20771A DEP0020771A DE811243C DE 811243 C DE811243 C DE 811243C DE P20771 A DEP20771 A DE P20771A DE P0020771 A DEP0020771 A DE P0020771A DE 811243 C DE811243 C DE 811243C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pins
groove
socket
working position
channel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP20771A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Semeyn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Application granted granted Critical
Publication of DE811243C publication Critical patent/DE811243C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
    • H01R33/08Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp
    • H01R33/0836Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp characterised by the lamp holding means
    • H01R33/0854Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp characterised by the lamp holding means with lamp rotating means

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Fassung für ein mit elektrischer Energie zu speisendes Gerät, insbesondere elektrische Entladungsröhre Die Erfindung bezieht sich auf eine Fassung für ein mit elektrischer Energie zu speisendes Gerät, insbesondere für eine elektrische Entladungsröhre. Dieses Gerät ist an wenigstens einem der Enden mit zwei parallel in die Fassung einzuführenden Stromzuführungsstiften versehen, wobei die Fassung an einer der Stirnflächen mit einem von der Seite (Einschiebeseite) her zugänglichen Führungskanal für diese Stifte und mit zwei auf beiden Seiten dieses Kanals angeordneten, mit dem Kanal verbundenen Rillen für die Stifte versehen ist, wobei hinter der erwähnten Stirnfläche in der Nähe der Rillen elektrische Kontaktorgane angeordnet sind, die in der Arbeitslage des Geräts den Kontakt mit den Stiften herstellen. In Fig. i der Zeichnung ist die Stirnfläche einer bekannten Fassung der vorerwähnten Art dargestellt. Die mit der Fassung zusammen arbeitenden Stromzuführungsstifte einer langgestreckten Gasentladungsröhre sind mit i und 2 bezeichnet, in einem Schnitt gemäß der Stirnfläche der Fassung und in der Lage vor Einführung in die Fassung dargestellt. Der Abstand zwischen den Mittellinien der Stifte, d. h. in der Zeichnung die Mittelpunkte der kreisförmigen Schnitte der Stifte, ist mit d bezeichnet. Die Stifte werden in Richtung des Pfeiles 3 in den von der Seite (Einschiebeseite) zugänglichen Führtingskanal 4 geschoben, bis der untere Stift 2 das Ende dieses Kanals erreicht; darauf werden beide gleichzeitig um ihre Symmetrieachse 5, die bei Gasentladungsröhren oft mit der Längsachse der Röhre zusammenfällt, gemeinsam mit der Röhre um go' gedreht. Unter Symmetrieachse der Stifte ist die Linie zu verstehen, die parallel zu und in der Mitte zwischen den MitteIlinien der Stifte verläuft. Die Rillen bilden eine ringförmige Führung, die eine Drehung in Uhrzeiigerrichtung oder in der entgegengesetzten Richtung (Rechts- oder Linksdrühung) gestattet. Bei einer dieser Drehbewegungen werden zwei einander gegenüberliegende, von verschiedenen Teilen des Kanals ausgehende Quadranten der ringförmigen Rille benutzt. Wenn die Entladungsröhre am anderen Ende gleichfalls mit zwei Stromzuführungsstiften versehen ist, können diese in eine zweite Fassung gleicher Bauart aufgenommen werden, wobei die den bei der ersten Fassung nicht verwendeten Quadranten entsprechenden Quadranten verwendet werden. Wenn nur eine einzige Drehrichtung der Röhre erforderlich ist, gcnügt es, nur die tatsächlich verwendeten Rillenteile vorzusehen, wobei die Formen der Rillen der beiden Fassungen zueinander spiegelbildlich ausgeführt sind. Es sei bemerkt, daß, wenn die Röhre oder das Gerät am anderen Ende mit weniger oder mit mehr als zwei Stromzuführungsstiften versehen ist, für dieses andere Ende eine anders ausgebildete Fassung verwendet werden muß.
  • Angenommen, daß die Stifte i und 2 VOM Kanal 4 an linksdrehend bewegt werden, so gelangcn sie in die mit i' und 2* bezeichnete Arbeitslage, wo sie mit elektrischen Kontaktorganen 6 und 7 Kontakt machen und von diesen auch festgehalten werden können. Die Kontaktorgane 6 und 7 sind in der Fassung hinter der dargestellten Stirnfläche und in der Nähe der Rillen angeordnet.
  • Die für die angenommene Linksdrehung erforderlichen Rillenteile sowie der Kanal und die Arbeitslage der Stifte sind in Fig. 2 dargestellt. In diesem Fall sind nur die Schnittlinien der Mittelflächen der Rillen und des Kanals mit der Stirnfläche der Fassung dargestellt. Die Stifte werden also in Richtung des Pfeiles 3 hintereinander in den Kanal 4 eingeführt und darauf beide zugleich in den Rillen 8 bzw. 9 um ihre Symmetrieachse 5 um go' gedreht, bis sie in die mit i' und 2' bezeichnete Arbeitslage gelangt sind. Der Punkt io spielt für die Gestalt der Fassung eine wichtige Rolle. Dieser Punkt io ist der Schnittpunkt der senkrecht zur Stirnfläche stehenden Schnittlinie der Mittelflächen der Rille 8 und des Kanals 4 mit der Stirnfläche und wird im folgenden Abzweigpunkt der ersten Rille genannt, da die Rille 8 die erste Rille ist, der der zuerst eingeführte Stift bei Einführung in den Kanal 4 begegnet. Um zu Verhüten, daß infolge falscher Bedienung bei Einführung der Stifte einer der Stifte (in Fig. i der Stift i) außerhalb der Fassung bleibt, muß der Rand der Fassung in einem Abstand d abzüglich der Hälfte des Durchmessers eines Stiftes vom Punkt io entfernt sein. Um weiter zu verhüten, daß bei Einführung der Stifte der Stift i berührt wird, während der Stift 2 irrtümlicherweise in die Rille 8 gelangt ist und dort mit dem Kontaktorgan 6 Kontakt macht, muß die Länge des Teiles des Kanals 4 von der Einschiebeseite bis zum Punkt io den Abstand d zuzüglich der Hälfte des Durchmessers einer der Stifte übersteigen. Diese Anforderungen bedingen eine Abrundung von wenigstens dem oberen Teil der Fassung in Form eines Halbkreises, dessen Radius etwas größer als d ist. .
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Arbeitslage des Geräts, die bei den bekannten Fassungen gegenüber dem Ab#zweigpunkt der ersten Rille eingenommen wird, häufig unerwünscht ist. Wenn das Gerät z. B. eine rohrförmige Entladungslanipe mit kreisförmigem Schnitt i i (Fig. i) ist, würde die Längsachse der Lampe oft mit der Symmetrieachse 5 der Stifte zusammenfallen; der vorstehende Teil der Fassung wird infolgedessen einen Schatten hervorrufen. Derartige Nachteile können auch bei anderen elektrischen Geräten auftreten.
  • Gemäß der Erfindung sind die Rillen derart gestaltet, daß der Abstand zwischen der Symmetrieachse der Stifte in der Arbeitslage des Geräts und der Schnittlinie der Mittelflächen des Kanals und der ersten Rille von der Einschiebeseite her kleiner ist als die Hälfte des Abstandes d zwischen den Mittellini,en der Stifte.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird dies erreicht, wenn die Rillen Teile enthalten, die sich parallel zur Symmetrieebene der Stifte in der Arbeitslage des Geräts erstrecken. Unter der Symmetrieebene der Stifte ist die Ebene durch die Sym-, metrieachse der Stifte zu verstehen, welche Ebene senkrecht zu der sich durch die Mittellinien der Stifte erstreckenden Ebene steht.
  • Eine andere Ausführungsmöglichkeit besteht darin, daß die erste Rille derart gestaltet wird, daß einer der Stifte durch diese Rille in die Arbeitslage gebracht werden kann, während der andere Stift im Kanal bleibt, und daß die zweite Rille derart ausgebildet ist, daß der letztgenannte Stift durch diese Rille in die Arbeitslage gebracht werden kann, während der erstgenannte Stift in seiner Arbeitslage verbleibt. In diesem Fall kann die erste Rille in Form eines Kreisbogens in der Stirnfläche verlaufen; der Radius dieses Kreises ist gleich dem Abstand d, während der Mittelpunkt des Kreises in der Symmetrieebene der Stifte in der Arbeitslage liegt. Der Mittelpunkt des Kreises kann dabei im Einschiebeteil der Stirnfläche liegen. Die erste Rille kann auch entsprechend der sich durch die Mittellinien der Stifte in der Arbeitslage erstreckenden Ebene verlaufen.
  • Damit das Gerät beim Einführen in die Fassung sowohl Linksdrehung als auch Rechtsdretiung gestattet, können die Rillen gegenüber der Symmetrieebene der Stifte in der Arbeitslage des Geräts symmetrisch verdoppelt sein.
  • Die Erfindung wird an Hand der in den Fig. 3 bis 9 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Hierbei ist in den Fig. 3 bis 7 der Verlauf der Rillen und Kanäle der Fassungen dargestellt, während die Fig. 8 und 9 eine Vorderansicht bzw. einen Schnitt einer dieser Fassungen darstellen. In den Fig. 3 bis 7 sind, entsprechend Fig. 2, nur die Schnittlinien der Mittelflächen der Kanäle und Rillen mit den Stirnflächen der Fassungen sowie die Arbeitslagen der Stifte dargestellt.
  • Der Unterschied zwischen der bekannten Fassung nach Fig. 2 und der erfindungsgenläß verbesserten Fassung nach Fig. 3 besteht darin, daß die viertelkreisfürmigen Rillen 8 und 9 mit den Rillenteilen 8' und g' verlängert sind. Diese Teile verlaufen parallel zum Kanal 4 in einem Abstand d und enden 2 an den Stellen i' und 2', welche die Arbeitslage der Stifte des Geräts darstellen. Der Kanal 4 verläuft in diesem Fall gemäß der Symmetrieebene der Stifte in der Arbeitslage des Geräts. Bei dieser Fassung werden die Stifte nach Einführung bis zum unteren Ende des Kanals gleichzeitig durch die Rillenteile 8 und 9 ähnlich wie bei der bekannten Fassung bewegt. Darauf werden die Stifte gleichzeitig durch die Rillenteile 8' und g' hinaufbewegt, bis sie in der Arbeitslage i' und 2' von in der Figur nicht dargestellten Kontaktorganen der Fassung festgehalten werden. Durch passende Wahl der Länge der Teile 8' und g' können verschiedene Arbeitslagen des Geräts in bezug auf den Abzweigpunkt io der ersten Rille erreicht werden. Bei der Formgebung nach Fig. 3 fallen die Punkte 5 und io zusammen.
  • Um die Sifte dichter an den Abzweigpunkt io heranzurücken, kann man auch eine andere Formgebung der Rillen wählen, bei der die Arbeitslagen der Stifte durch kürzere Rillen unmittelbar aus dem Kanal erreicht werden. Die Fig. 4, 5 und 6 stellen derartige Rillenformen dar.
  • Bei der Fassung nach Fig. 4 verläuft die erste Rille 12 in Form eines Kreisbogens mit einem Radius gleich dem Abstand d und mit dem Mittelpunkt im unteren Ende des Kanals 4. Bei der Fassting nach Fig. 5 verläuft die erste Rille 14 gleichfalls in Form eines Kreisbogens mit einem Radius gleich dein Abstand d. In diesem Fall liegt aber der Mittelpunkt des Kreisbogens im oberen Teil des Kanals 4. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 liegt die erste Rille 16 in der Linie l'-2'.
  • Die zweite Rille 13, 1.3 bzw. 17 liegt in-allen drei Fällen auf einem Kreisbogen mit einem Radius gleich (1, aus der Arbeitslage i' des Stiftes in der ersten Rille gezogen.
  • Bei der Fassung nach Fig. 4 wird das Gerät nach Einführung der Stifte in den Kanal 4 zunächst um den unteren Stift im unteren Ende des Kanals 4 gedreht, so daß der obere Stift vom Abzweigpunkt io durch die Rille 12 zur Lage i' geführt wird. Dieser Stift wird hier festgehalten, so daß bei fortgesetzter Drehung des Geräts der untere Stift durch die Rille 13 in die Arbeitslage 2' gebracht wird. Der Abstand zwischen den l'unkten 5 und io ist kleiner als o,.s d, und zwar gleich 0, 134 d.
  • Bei der Fassung nach Fig. 5 wird der obere Stift bei Drehung des Geräts aus dem Abzweigpunkt io durch die Rille 14 nach i' geführt. Da der Abstand zwischen i' und dein unteren Ende des Kanals 4 größer als (1 ist, muß der untere Stift in diesem Fall ein wenig hinaufrücken, und zwar bis zu einem Punkt, der um einen Abstand 0,268 d höher liegt; in diesem Punkt zweigt die zweite Rille 15 ab. Mit dem ersten Stift in i' tritt der zweite Stift bei fortgesetzter Drehung des Geräts in diese Rille 15 ein und durchläuft diese, bis die Arbeits#lage 2' erreicht ist. In diesem Fall bewegt sich die Symmetrieachse 5 über den Abzweigpunkt io hinweg und liegt in einem geringen Abstand (0J34 d) oberhalb dieses Punktes.
  • Bei der Fassung nach Fig. 6 wird der obere Stift bei Drohung des Gerätes aus dem Abzweigpunkt io durch die gerade Rille 16 nach i' geführt. Der untere Stift verbleibt in diesem Fall im unteren Teil des Kanals 4, bewegt sich jedoch etwas (0,34 d) empor bis zum Abzweigpunkt der zweiten Rille 17. Während der erste Stift in der Lage i' steht, tritt der zweite Stift bei fortgesetzter Drehung des Geräts in die Rille 17 und durchläuft diese bis zur Arbeitslage 2'. In diesem Fall fallen die Punkte 5 und io zusammen.
  • Bei den Fassungen nach den Fig. 3 bis 7 wird das Gerät durch Linksdrehung in die Arbeitslage geführt. Das Einführen durch Rechtsdrehung ist möglich, wenn die Rillen wie das Spiegelbild der dargestellten Formen ausgebildet werden.
  • Beliebige Drehung in beiden Richtungen ist möglich bei symmetrischer Verdoppelung der Rillen in bezug auf die Symmetrieübene der Stifte in der Arbeitslage. Bei den gegebenen Beispielen fällt diese Symmetrieebene mit der Mittelebene des Kanals 4 zusammen.
  • In Fig- 7 ist die Fassung nach Fig. 4 dargestellt mit Drehungsmöglichkeiten in beiden Richtungen. In diesem Fall verlaufen die Rillen 12 und 12' bZW. 13 und 13' spiegelbildlich zueinander in bezug auf den Kanal 4. Bei Linksdrehung werden die Rillen 12 und 13, bei Rechtsdrohung die Rillen 12' und 13' verwendet. Im erstgenannten Fall wird der obere Sift in i' und der untere in 2', im letztgenannten Fall der obere Stift in 2' und der untere in i' gebracht.
  • In den Fig. 8 und 9 ist die Bauart der Fassung mit der in Fig. 5 dargestellten Rillenforrn, und zwar in der Ausbildung für Rechtsdrehung des Geräts dargestellt. Der Einfachheit halber sind die zum richtigen Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Teile weggelassen. Die Fassung besteht im wesentlichen ans der Bodenplatte 21, einer Abdeckplatte 22, Seitenwänd,en 23 und zwei Kontaktorganen 24 bZW. 25. Die Bodenplatte 21 und die Seit,enwände 23 können aus einem Stück hergestellt sein. Die Bodenplatte 21 ist mit einer U-förmigen Rippe 26 und zwei hall)kreisförmigen, sich an die Seitenwände 23 anschließenden vorstehenden Teilen 27 versehen. Die federnden Kontaktorgane 2,4 und 25 liegen gegen diese Ansätze 27 und die Außenseite der Rippe 26 an. Die Rippe 26 und die An-SätZe 27 dienen unter anderem als Halterung für die losnehmbare Abdeckplatte 22, die mittels einer versenkten Schraube 28 und unter Vermittlung der Rippe26 an der Bodenplatte21 befestigt ist. Der Kanal wird bei dieser Fassung durch einen Einschnitt 29 am oberen Ende der Fassung zwischen den Scitenwänden 23, den Raum zwischen den Schenkeln der U-förmigen Rippe 26 und die diesem Raum entsprechende senkrechte Aussparung 3o der Abdeckplatte 22 gebildet. Die kreisbogenförmigen Rillen V und 32 werden von Aussparungen in der Abdeckplatte 22, den unterhalb dieser Aussparungen befindlichen Unterbrechungen in den Schenkeln der U-förmigen Rippe 26 und dem Raum zwischen der Bodenplatte und der Abdeckplatte gebildet. Die Kontaktorgane 24 und 25 sind unterhalb der Abdeckplatte 22 in der Nähe der Rillen angeordnet. Bei Anordnung des Geräts in die Fassung werden die Stromzuführungsstifte in den Kanal eingeführt, bis der untere Stift das untere Ende des Kanals erreicht. Darauf wird das Gerät nach rechts gedreht, wobei der obere Stift durch die Rille 31 bewegt und schließlich vom konkaven Teil des federnden KontaktorganS 25 aufgenommen wird. Inzwischen hat sich der untere Stift im Kanal bis zur Mündung der Rille 32 emporbewegt. Bei fortgesetzter Rechtsdrehung des Geräts durchläuft dieser Stift die Rille 32 und drückt das federnde Kontaktorgan 23 zur Seite, bis der Stift in seinen konkaven Teil gelangt. Bei dieser Ausführungsform ist der obere Teil der Fassung halbkreisförmig abgerundet, wobei der Mittelpunkt des betreffenden Kreises in der Mittellinie des Kanals, in Höhe der Verbindungslinie der Mittelpunkte der hallbkreisförmigen Enden der Rillen 31 und 32, also in der Verbindungslinie zwischen den Achsen der Stifte in der Arbeitslage des Geräts liegt.
  • Fig. 8 stellt, entsprechend Fig. i, den kreisförmigen Schnitt i i einer stabförmigen Entladungslampe in der Arbeitslage dar. Der Kreis i i verläuft bei der Fassung nach Fig. 8 konzentrisch zu dem halbkreisförmigen Rand der Fassung.

Claims (2)

  1. PATENTANS PRO CH E: i. Fassung für ein mit elektrischer Energie zu speisendes Gerät, besonders für eine elektrische Entladungsröhre, das an wenigstens einem Ende mit zwei parallelen, in die Fassung einzuführend,en Stromzuführungsstiften versehen ist, wobei die Fassung in einer der Stirnflächen mit einem von der Seite (Einschiebeseite) her zugänglichen Führungskanal für diese Stifte und zwei zu beiden Seiten dieses Kanals angebrachten, mit dem Kanal verbundenen Rillen für die Stifte versehen ist, wobei hinter der erwähnten Stirnfläche in der Nähe der Rillen elektrische Kontaktorgane angeordnet sind, die in der Arbeitslage des Geräts Kontakt mit den erwähnten Stiften machen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen derart ausgestaltet sind, daß der Ab- stand zwischen der Symmetrieachse der Stifte in der Arbeitslage des Geräts und der Schnittlinie der Mittelflächen des Kanals und der ersten Rille von der Einschiebeseite aus kleiner ist als die Hälfte des Abstandes d zwischen den Mittellinien der Stifte.
  2. 2. Fassung nach Anspruch i, dadurch gelkennzeichnet, daß die Rillen Teile enthalten, die sich parallel zur Syminetrieebene der Stifte in der Arbeitslage des Geräts erstrecken. 3. Fassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Rille derart ausgebildet ist, daß einer der Stifte durch diese Rille in die Arbeitslage gebracht werden kann, während der andere Stift im Kanal verbleibt, und daß die zweite Rille derart ausgebildet ist, daß der letztgenannte Stift durch diese Rille in die Arbeitslage gebracht werden kann, während der erstgenannte Stift in seiner Arbeitslage verbleibt. 4. Fassung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Rille gemäß einem Kreisbogen in der Stirnfläche verläuft, wobei der Radius des Kreises gleich d ist und der Mittelpunkt des Kreises in der Symmetrieebene der Stifte in der Betriebslage liegt. 5. Fassung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt des Kreises im Einschiebeteil der Stirnfläche liegt. 6. Fassung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Rille entsprechend der Ebene durch die Mittellinien der Stifte in der Arbeitslage verläuft. 7. Fassung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Riilen in bezug auf die Symmetrie-ebene der Stifte in derArbeitslage desGeräts symmetrisch verdoppelt sind.
DEP20771A 1946-02-01 1948-11-05 Fassung fuer ein mit elektrischer Energie zu speisendes Geraet, insbesondere elektrische Entladungsroehre Expired DE811243C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL811243X 1946-02-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE811243C true DE811243C (de) 1951-08-16

Family

ID=19838686

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP20771A Expired DE811243C (de) 1946-02-01 1948-11-05 Fassung fuer ein mit elektrischer Energie zu speisendes Geraet, insbesondere elektrische Entladungsroehre

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE811243C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1465477C3 (de) Länglicher elektrischer Kontakt
DE2441318C2 (de) Sicherheitsvorrichtung für elektrische Verbindungsvorrichtungen
DE102006043176A1 (de) Vorrichtung zum elektrischen Verbinden von zwei Sammelschienen
DE2941011C2 (de)
DE811243C (de) Fassung fuer ein mit elektrischer Energie zu speisendes Geraet, insbesondere elektrische Entladungsroehre
DE3045035A1 (de) Anordnung fuer elektrisch betriebene vorrichtungen zum anbringen und loesen der anschlussdraehte
AT164244B (de) Fassung für ein mit elektrischer Energie zu speisendes Gerät, insbesondere elektrische Entladungsröhre
DE8415489U1 (de) Elektrischer Steckverbinder mit rechtwinkeligem Abgang
CH255248A (de) Fassung für ein mit elektrischer Energie zu speisendes Gerät, insbesondere für eine elektrische Entladungsröhre.
DE3918517C1 (en) Telephone line connector - has plug body that allows cable connector to be fixed in different positions
DE2123073A1 (de) Elektrischer Stecker
DE830985C (de) Fassung zur Befestigung rohrfoermiger elektrischer Lampen, insbesondere Niederdruckquecksilberdampfentladungsroehren mit in einem Gehaeuse drehbar angeordnetem, den Stromschaltendem Organ
DE441992C (de) Roehrenkontaktfassung
DE910859C (de) Zahnradgetriebe
DE883775C (de) Kontaktstueck fuer Steckdoseneinsaetze
DE627567C (de) Steckdose
DE920199C (de) Lampenfassung, insbesondere fuer Roehrenlampen mit zwei Sockeln
DE2646093A1 (de) Mehrpolige steckverbindung mit selbsttaetig richtiger zuordnung der kontaktelemente
DE816279C (de) Fassung fuer ein mit elektrischer Energie zu speisendes Geraet, insbesondere fuer eine elektrische Entladungsroehre
DE317133C (de)
DE1946486C (de) Vorrichtung zum Verbinden von sich kreuzenden Schienen, insbesondere für die Aufnahme gedruckter Leiterplatten mit Tragschienen, die an Seitenwänden von Einschüben für Gestelle nachrichtentechnischer Geräte starr befestigt sind
AT224186B (de) Steckdose
DE816002C (de) Fassung fuer elektrische Entladungsroehren, insbesondere Leuchtroehren mit Stiftsockeln
DE1415594A1 (de) Elektrische Stromfuehrungsschiene mit wenigstens einem ortsungebundenen,loesbaren Stromabnehmer
DE2528775C3 (de) Anordnung zur Einführung und Zugentlastung von Kabeln für elektrische Geräte, insbesondere für elektrische Steckverbinder