DE811189C - Drehschemel fuer Fahrzeuge - Google Patents
Drehschemel fuer FahrzeugeInfo
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- DE811189C DE811189C DEA246A DEA0000246A DE811189C DE 811189 C DE811189 C DE 811189C DE A246 A DEA246 A DE A246A DE A0000246 A DEA0000246 A DE A0000246A DE 811189 C DE811189 C DE 811189C
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- C01B25/00—Phosphorus; Compounds thereof
- C01B25/12—Oxides of phosphorus
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G9/00—Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels
- B60G9/02—Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels the axle or housing being pivotally mounted on the vehicle, e.g. the pivotal axis being parallel to the longitudinal axis of the vehicle
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D13/00—Steering specially adapted for trailers
- B62D13/02—Steering specially adapted for trailers for centrally-pivoted axles
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D7/00—Steering linkage; Stub axles or their mountings
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- B62D7/023—Steering turntables
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Description
- Drehschemel für Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Drehschemel für Fahrzeuge, bei denen der mit den Rädern versehene "heil des Drehschemels an einem senkrechten Hauptzapfen drehbar gelagert ist, so daß er eine vollständige Umdrehung um den Zapfen ausführen kann. Bei derartigen Drehschemelausbildungen ist der Hauptzapfen bisher meist erheblichen Torsionsbeanspruchungen unterworfen, die häufig dazu führen, daß der Zapfen verbogen wird oder bricht. Vberdies ist bei den bekannten Anordnungen die Drehscheibe meist nur verhältnismäßig klein, um die unerwünschten Beanspruchungen möglichst nahe an die Mittelachse des Fahrzeuges zu verlagern und auf diese Weise die an den Seiten des Fahrzeugrahmens auftretenden Kräfte möglichst klein zu halten.
- Die Erfindung ist darauf gerichtet, diesen Nachteil zu vermeiden, und verwendet eine Drehschemelausbildung mit einer an einem senkrechten Hauptzapfen drehbaren, fast über die ganze Breite des Fahrzeugrahmens reichenden Drehscheibe, an der die Radachse in senkrechter Ebene um einen Querzapfen schwenkbar ist. Erfindungsgemäß ist die Drehscheibe an mehreren Stellen ihres Umfanges mit dem Radachsenlager durch starre Streben verbunden. Hierdurch wird das Auftreten unerwünschter Beanspruchungen und Querkräfte im Drehschemel vermieden, weil die an den Fahrzeugrädern auftretenden Stoß- und Druckkräfte durch die Hebelwirkung der Radachse und deren gelenkige Lagerung an einem in der Längsachse des Hauptzapfens liegenden Querzapfen absorbiert werden. Der Hauptzapfen ist bei dieser Anordnung keinen unerwünschten Druck- oder Torsionskräften unterworfen.
- Der Hauptzapfen und der Querzapfen können zu einem Bauteil vereint sein, --,vobei der Hauptzapfen in einer an der Unterfläche der Drehscheibe befestigten Rohrführung gelagert ist und das untere Ende. dieser Rohrführung mit dem Umfang der Drehscheibe durch starre Stützen in Verbindung steht, während das untere Ende des Hauptzapfens in einem an der Radachse angebrachten Lager angelenkt ist.
- Die Erfindung bezieht sich im weiteren Sinne auch auf Fahrzeuge, die mit einer Drehschemelanordnung nach der Erfindung ausgestattet sind.
- Die Zeichnung zeigt Beispiele für die Ausführung der Erfindung, und zwar zeigen Fig. i und 2 die Seiten- und Vorderansicht des mit dem Drehschemel ausgerüsteten Teiles eines Fahrzeuges, Fig.3 und 4 entsprechende Darstellungen bei abgeänderter Ausbildung des Drehschemels, Fig. 5 eine Teilansicht von Fig.4 in größerem Maßstab, Fig. 6 eine abgeänderte Ausführung des Radachsenlagers für den Drehschemel nach Fig. 3. An dem Fahrzeugrahmen i ist ein Drehschemel angebracht, dessen Drehscheibe mit 2 bezeichnet ist. Diese Drehscheibe ist in ihrer Mitte an einem senkrechten Hauptzapfen 3 des Drehschemels drehbar gelagert. An der Unterseite der Drehscheibe 2 ist ein Rahmen aus starren Streben 4 angebracht, die ein Lager 5 tragen. Dieses Lager enthält einen Querzapfen 6 und umgreift einen inneren Lagerkörper 7, der ebenso wie das Lager 5 mit einer Querbohrung versehen ist und die Radachse 8 aufnimmt, die im Bereiche ihrer die Räder 9 tragenden Enden mit elliptischen Blattfedern io an der Drehscheibe 2 abgestützt ist. Die beiden Lagerteile 5 und 7 sind durch den Querzapfen 6 zusammengehalten, an dem die Radachse 8 in der sie aufnehmenden senkrechten Ebene gegenüber der Drehscheibe und dem Fahrzeugrahmen schwingen kann. Der mittlere Teil der Radachse 8 ist derartig gekröpft, daß die Mittellinie des Querzapfens 6 in der Achslinie der Radzapfen liegt. Fährt das Fahrzeug auf unebenem Boden, so schwingt die Radachse um den Querzapfen 6, wodurch die Übertragung von Biegungsbeanspruchungen auf den Hauptzapfen 3 vermieden wird.
- In der Ausführung nach Fig.3 bis 5 sind der Hauptzapfen 13 und der Querzapfen zu einem Bauteil vereinigt, wobei der Hauptzapfen nach unten verlängert ist und an seinem unteren Ende einen Kugelkopf 14 trägt, der in einem an der Radachse 8 befestigten kugeligen Lager 15 sitzt. Der Kugelkopf 14 und sein Lager 15 sind mit Nut und Feder versehen, die in Fig. 5 mit der gestrichelten Linie 18 angedeutet sind und den Kugelkopf in der senkrechten Längsebene der Radachse oder in einer dazu parallelen Ebene umschließen. Der Hauptzapfen 13, der gegenüber dem Fahrzeugrahmen drehbar ist, kann daher in seinem Lager nur in dieser Ebene schwingen. Dabei führt sich der Hauptzapfen 13 in einer rohrförmigen Hülse 16, die mit ihrem oberen Ende an der Unterfläche der Drehscheibe 2 befestigt ist und mit ihrem unteren Ende durch Streben 17 in starrer Verbindung mit dem Außenrande der Drehscheibe 2 steht. Zwischen dem unteren Ende. der Rohrhülse 16 und den Oberkanten des Lagerteils 15 ist ein hinreichendes Spiel vorgesehen, so daß eine freie Beweglichkeit für den Hauptzapfen 13 und die Teile 14, 15 des kugeligen Lagerkopfes verbleibt.
- Bei der abgeänderten Ausführung nach Fig. 6 ist die Radachse 8 in ihrer Mitte zu beiden Seiten mit Lagerplatten i9 versehen, die in entsprechenden Bohrungen einen Querzapfen 2o aufnehmen. Dieser Querzapfen ist mit einem senkrechten Loch ausgestattet, das von einem am unteren Ende des Hauptzapfens 13 angebrachten Stirnzapfen 21 durchragt wird. Dieser Stirnzapfen 21 ist mit dem Querzapfen 2o durch eine Klemmschraube 22 o. dgl. starr verbunden. Wie bei den Ausführungen nach Fig. i und 2 kann auch hier die Radachse bei senkrechten Stößen der Fahrzeugräder an dem Querzapfen 20 schwingen.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Drehschemel für Fahrzeuge, bestehend aus einer an einem senkrechten Hauptzapfen drehbaren, fast über die ganze Fahrzeugbreite reichenden Drehscheibe, an der die Radachse in senkrechter Ebene um einen Querzapfen schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe (2) mit dem Radachsenlager oder einer in seiner Nähe liegenden Stelle durch an mehreren Stellen ihres Umfanges angreifende starre Streben (4, 17) verbunden ist.
- 2. Drehschemel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptzapfen und der Querzapfen zu einem Bauteil vereinigt sind, wobei der Hauptzapfen in einer an der Unterseite der Drehscheibe befestigten Rohrhülse geführt und das untere Ende dieser Hülse (16) mit dem Umfang der Drehscheibe durch starre Streben (17) verbunden ist, während das untere Ende des' Hauptzapfens als Gelenk in einem an der Fahrzeugachse angebrachten Schwenklager sitzt.
- 3. Drehschemel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptzapfen (13) an seinem unteren Ende mit einem Kugelkopf (14) in ein an der Radachse sitzendes, kugeliges Gegenlager (15) eingreift.
- 4. Drehschemel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kugeligen Lagerteile (14, 15) mit einer den Kugelkopf umschließenden Nut-Federverbindung (18) zusammengreifen, die parallel zur senkrechten Längsebene der Fahrzeugachse liegt.
- 5. Drehschemel nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Radachse (8) mit nachgiebigen Federungsmitteln (io) an der Drehscheibe abgestützt ist.
Applications Claiming Priority (1)
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1949
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Also Published As
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