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DE811149C - Sitzbadewanne mit Duscheinrichtung - Google Patents

Sitzbadewanne mit Duscheinrichtung

Info

Publication number
DE811149C
DE811149C DEP29812A DEP0029812A DE811149C DE 811149 C DE811149 C DE 811149C DE P29812 A DEP29812 A DE P29812A DE P0029812 A DEP0029812 A DE P0029812A DE 811149 C DE811149 C DE 811149C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tub
nozzles
bathtub
water
jet nozzles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP29812A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Uhrmeister
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEP29812A priority Critical patent/DE811149C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE811149C publication Critical patent/DE811149C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/20Baths; Douches; Appurtenances therefor combined with douches

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Sitzbadewanne mit Duscheinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Sitzbadewanne für Wasserheilbehandlung. Bekanntlich ist es möglich, Erkrankungen des Nerven- und Gefäßsvstetns durch örtliche Duschen günstig zu beeinflussen. Die gemäß der Erfindung ausgebildete vielseitig verwendbare Sitzbadewanne ermöglicht es, Behandlungen dieser Art in bequemer und vielfache Abwandlungen zulassender Weise durchzuführen. Soweit der Körper in der Sitzbadewanne eintaucht, läßt sich die Behandlung auch unter Wasser durchführen. Die Erfindung besteht in einer Sitzbadewanne mit folgenden Anordnungen von Wasserstrahldüsen: Es ist eine Reihe von Wasserstrahldüsen derart angeordnet, daß sie auf die Wirbelsäulengegend eines in der `'Wanne sitzenden Patienten einwirken; es ist eine mit Düsen besetzte, über die Nieren- und Hüftengegend reichende Ringleitung vorgesehen, und am Boden der Wanne ist eine nach oben gerichtete Brausedüse angebracht. Zweckmäßig ist in der Wanne ein Sitzring angeordnet. Auch die Anbringung seitlicher Rückenstützen zu beiden Seiten der Rückendüsenreihe ist vorteilhaft.
  • In weiterer Erfindung sind die Strahldüsen gruppenweise an mit Absperrorganen ausgerüstete Zuleitungen angeschlossen, die aus einer zweckmäßig mit einem Thermometer ausgestatteten Mischleitung für Kalt- und Warmwasser gespeist sind.
  • Weitere neue und fortschrittliche Merkmale von erfinderischer Bedeutung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel, und zwar Fig. r die Sitzbadewanne von der Seite im Schnitt, Fig. 2 von vorn im Schnitt, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Wanne und Fig.4 einen Schnitt durch den oberen Teil der Wanne.
  • In Fig. 3 und 4 sind Einzelheiten weggelassen. Die Wanne i, die zweckmäßig aus nicht rostendem Blech oder Stahlblech hergestellt, z. B, gepreßt ist, ruht auf vier Füßen 2. Auf dem Boden der Wanne ist ein Sitzring 3 auf Stützen 4 angebracht, der mit einer Auflage 5, z. B. aus Gummi, ausgerüstet ist. In der Wannenrückwand ist übereinander eine größere Anzahl von Wasserstrahldüsen oder Brausen 6 angebracht. Noch innerhalb des Teiles der Wanne, der mit Wasser gefüllt werden kann, ist eine vorn offene Ringleitung 7 befestigt, die auf der Innenseite in der Zeichnung nicht dargestellte Wasseraustrittslöcher oder als besondere Bauteile eingesetzte, z. B. eingeschraubte Strahldüsen nach Art der Düsen 6 besitzt. In der Mitte des Wannenbodens ist der nach oben gerichtete Brausekopf 8 befestigt. Die Wanne besitzt in an sich bekannter Weise einen Überlauf 9 und einen Ablauf io. Der Überlauf ist mit dem Ablauf durch ein Rohr i i verbunden. Überlauf und Ablauf münden in eine gemeinsame Abflußleitung 12. Außen neben der Wanne ist in für den Patienten leicht zugänglicher Lage auf dem Kopf des Überlaufrohres i i das Betätigungsglied 13 für das Ventil des Ablaufes io angebracht. In einem Abstand von der Wannenrückwand sind zu beiden Seiten der Rückendüsen 6 Rückenstützen 14, 15 vorgesehen, die an der Wannenrückwand durch in der Zeichnung nicht dargestellte Metallbandbügel o. dgl. abgestützt sein können. Der Rücken des Patienten behält daher einen Abstand von den Düsen 6, so daß sich die Wasserstrahlen richtig entwickeln können.
  • Der Brausekopf 8 wird über eine Leitung 16 gespeist. Die Ringleitung 7 ist über drei sie zugleich haltende Zuleitungsstutzen 17, 18, i9 an eine oder mehrere Zuleitungen angeschlossen. Die in Fig. i und 2 untersten drei Düsen 6 liegen an der Zuleitung 2o, die obersten drei Düsen 6 an der Zuleitung 21. Jede der Zuleitungen ist mit einem eigenen Absperrhahn ausgerüstet, die Zuleitungen 16, 20, 21 z. B. mit den Hähnen 22, 23, 24. Die Hähne sind übersichtlich nebeneinander schaltbrettartig angeordnet, entweder so, daß sie für einen Badewärter, oder so,' daß sie von dem in der Wanne sitzenden Patienten aus leicht bedienbar sind. Bei dem gezeichneten Beispiel werden Leitungen 16, 20, 21 aus einer Mischleitung 25 gespeist, die mit einem Thermometer 26 ausgerüstet ist. Das Wasser wird aus einer Kaltwasserleitung 27 und aus einer Warmwasserleitung 28 in einem durch die Hähne 29 und 3o einzustellenden Mischungsverhältnis der Mischleitung 25 zugeführt. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Mischstutzen 32 senkrecht in die Mischleitung 25 mündet, so daß das aus ihm austretende Wasser auf die gegenüberliegende Wand der Leitung 25 aufprallt und bei der Umlenkung stark durchwirbelt wird. Das Thermometer reicht bis zu dieser Stelle, so daß es die Mischungstemperatur zuverlässig anzeigt.
  • Die Düsen 6 können leicht auswechselbar ausgebildet, z. B. einschraubbar und mit Sechskantköpfen versehen sein; vorteilhaft ist es, mehrere Sätze von Düsen verschiedenen Durchmessers zu jeder Wanne zu liefern. Die Behandlung kann dann, abgesehen von der Einstellbarkeit durch Drosselung, ganz nach Wunsch mit dünneren oder kräftigeren Wasserstrahlen durchgeführt werden. Auch läßt sich die Anordnung dann dem örtlichen Netzdruck und dem Querschnitt der Hauptzuführungsleitung anpassen.
  • Die gruppenweise getrennte Wasserzuführung zu den Düsen ermöglicht es, entweder nur mit einem Teil der Düsen zu arbeiten oder. bei besonderen Bauarten, die verschiedenen Düsengruppen mit Wasser verschiedener Temperatur zu beschicken.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sitzbadewanne mit Duscheinrichtung für Wasserheilbehandlung, gekennzeichnet durch eine Reihe von Wasserstrahldüsen für die Wirbelsäulengegend eines in der Wanne sitzenden Patienten, eine mit Düsen besetzte, über die Nieren- und Hüftengegend reichende Ringleitung und einen am Boden der Wanne angebrachten, nach oben gerichteten Brausekopf.
  2. 2. Wanne nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen in der Wanne angebrachten Sitzring.
  3. 3. Wanne nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch seitliche Rückenstützen zu beiden Seiten der Rückendüsenreihe.
  4. 4. Wanne nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahldüsen gruppenweise an mit Absperrorganen ausgerüstete Zuleitungen angeschlossen sind, die aus einer zweckmäßig mit einem Thermometer ausgestatteten Mischleitung für Kalt- und Warmwasser gespeist sind.
  5. 5. Wanne nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne, gegebenenfalls auch die Rückenstützen, aus nicht rostendem Blech oder Stahlblech gefertigt, z. B. gepreßt sind.
  6. 6. Wanne nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Wanne mehrere Sätze auswechselbarer Strahldüsen verschiedenen Durchmessers vorgesehen sind.
DEP29812A 1949-01-01 1949-01-01 Sitzbadewanne mit Duscheinrichtung Expired DE811149C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP29812A DE811149C (de) 1949-01-01 1949-01-01 Sitzbadewanne mit Duscheinrichtung

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DEP29812A DE811149C (de) 1949-01-01 1949-01-01 Sitzbadewanne mit Duscheinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE811149C true DE811149C (de) 1951-08-16

Family

ID=7371671

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP29812A Expired DE811149C (de) 1949-01-01 1949-01-01 Sitzbadewanne mit Duscheinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE811149C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3447166A (en) * 1966-05-18 1969-06-03 Lesley K Gordon Combined bathing apparatus,commode,etc.,for convalescent patients and the like

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3447166A (en) * 1966-05-18 1969-06-03 Lesley K Gordon Combined bathing apparatus,commode,etc.,for convalescent patients and the like

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