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DE80992C - - Google Patents

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Publication number
DE80992C
DE80992C DENDAT80992D DE80992DA DE80992C DE 80992 C DE80992 C DE 80992C DE NDAT80992 D DENDAT80992 D DE NDAT80992D DE 80992D A DE80992D A DE 80992DA DE 80992 C DE80992 C DE 80992C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sieve
spiral
cylinder
rotating
solid components
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT80992D
Other languages
English (en)
Publication of DE80992C publication Critical patent/DE80992C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G13/00Cradle swings; Rocking-horses; Like devices resting on the ground
    • A63G13/02Cradle swings

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
80892 -
KLASSE 6: Bier, Branntwein, Wein, Essig und Hefe
OTTO HENTSCHEL in GRIMMA i. S.
enthaltenden Flüssigkeiten.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. August 1894 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen 'Apparat, der die Abscheidung der in der Maische, Schlempe oder in sonstigen Flüssigkeiten enthaltenen festen Bestandtheiie in möglichst reinem Zustande und möglichst trocken bewirkt.
Der Apparat besteht aus einem siebartig gelochten, rotirenden Prefscylinder, welchem die nassen Treber bezw. festen Bestandtheiie mittelst einer mit dem Prefscylinder rotirenden Siebspirale periodisch bei jeder Umdrehung zugegeführt und in diesem Prefscylinder entweder durch eine schneller rotirende Druckschnecke oder einenPrefskolben völlig ausgeprefst werden.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Apparat in Fig. ι in senkrechtem Längsschnitt und mit Druckschnecke im Prefscylinder dargestellt.
Fig. 2 zeigt im senkrechten Längsschnitt die Ausführung des Apparates mit Prefskolben.
Fig. 3 ist eine Oberansicht dieses Apparates und
Fig. 4 ist ein senkrechter Querschnitt durch Prefscylinder und Siebspirale nach Linie x-x der Fig. 3.
Der waagrecht liegende, siebartig durchlochte Prefscylinder A ist mit einer Einlauföffnung.a und vorn mit einem aus zwei durchlochten Backen b bestehenden Mundstück versehen. Die beiden Backen b sind durch Gelenke c drehbar mit dem Körper des Prefscylinders verbunden und werden durch Federn d gegen einander gedrückt. Das hintere Ende des Prefscylinders wird durch eine · hohle Welle B gebildet, die mit einem Antriebsrad B1 versehen ist und drehbar in einem Lagerbock G ruht, der zugleich den Ständer für den ganzen Apparat bildet.
Im Innern des Prefscylinders befindet sich eine Transport- oder Druckschnecke D, Fig. 1, oder ein Prefskolben E, Fig. 2. Die Transportschnecke D sitzt auf einer durch die Welle B hindurchgehenden und in derselben drehbar gelagerten Welle Z)1, welche durch eine Riemscheibe H in Umdrehung versetzt wird. Die Welle D1 treibt durch Zahnräder/g- und h das Rad B1 der Welle B, und zwar so, dafs die Welle B mit dem Prefscylinder A sich langsamer dreht als die Schnecke D.
Der Prefskolben E, Fig. 2, vortheilhaft als Plunger ausgebildet, wird durch eine Pleuelstange E1, die durch die hohle Welle B hindurchgeht, von der Kurbel der Antriebswelle F in hin- und hergehende Bewegung versetzt, während ein auf der Welle F sitzendes, mit Zahnrad B1 in Eingriff stehendes Zahnrad F\ Fig. 3, die Welle B mit dem Prefscylinder A in Drehung versetzt.
An dem dem Prefscylinder zugewendeten Ende der Welle B ist eine Scheibe i befestigt, welche ein zum Prefscylinder concentrisches Sieb k und ferner eine von dem Sieb k nach der Einlauföffnung a des Prefscylinders führende Siebspirale m trägt. Sieb k und Siebspirale m drehen sich zusammen mit dem Prefscylinder. Das mit dem Sieb k in Berührung stehende Ende m' der Siebspirale in ist um ein Scharnier η beweglich, so dafs es eine Klappe bildet, welche, wenn sie bei der Drehung der Siebe k m oben ankommt, auf die Spirale m zurückfällt und dadurch Raum für den das

Claims (2)

Sieb k rein haltenden Schaber ο schafft. Sobald aber die Klappe m1 bei der Drehung der Siebe k m unten ankommt, fällt sie wieder auf das Sieb k. Die auf dem Sieb befindlichen festen Bestandtheile werden alsdann bei der Drehung der Spirale mitgenommen und gleiten auf letzterer entlang, zur Einlauföfmung a des Prefscylinders, wo sie von der Schnecke D oder dem Prefskolben E erfafst und in den Cylinder A hinein- und durch dessen federndes Mundstück b hindurchgeprefst werden. Die Maische oder sonstige Flüssigkeit wird durch ein Rohr ρ auf das Sieb k geleitet, von dem die reine Flüssigkeit in den Bottich T fliefst, während die festen Bestandtheile auf dem Sieb zurückbleiben. Während des Weges über die Siebspirale verlieren die festen Bestandtheile einen weiteren Theil Flüssigkeit, und der Rest der Flüssigkeit wird im Prefscylinder abgeschieden, so dafs die festen Bestandtheile ziemlich trocken zwischen den federnden Backen b herauskommen. Pa tent-Α ν sprüche:
1. Ein Apparat zum Enttrebern und Filtriren von Maische, Schlempe und anderen, feste Bestandtheile enthaltenden Flüssigkeiten, bei welchem die nassen Treber oder anderen festen Bestandtheile einem rotirenden, siebartig gelochten Prefscylinder durch eine mit dem letzteren rotirende Siebspirale ' periodisch zugeführt und dort entweder durch eine schneller rotirende Schnecke D, Fig. ι, oder einen Prefskolben E, Fig. 2, völlig ausgepreist werden.
2. Ein Apparat der durch Anspruch 1. gekennzeichneten Art, bei welchem das in die zu filtrirende Flüssigkeit eintauchende Ende der Siebspirale m eine bewegliche Klappe m1 bildet, welche die Anordnung eines Schabers ο zum Reinhalten des die Siebspirale umgebenden und ebenfalls mit dem Prefscylinder rotirenden, zu demselben concentrischen Siebes k ermöglicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT80992D Active DE80992C (de)

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