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DE809239C - Endschalterantrieb - Google Patents

Endschalterantrieb

Info

Publication number
DE809239C
DE809239C DEP24268D DEP0024268D DE809239C DE 809239 C DE809239 C DE 809239C DE P24268 D DEP24268 D DE P24268D DE P0024268 D DEP0024268 D DE P0024268D DE 809239 C DE809239 C DE 809239C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
limit switch
cam
shaft
wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP24268D
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Clemens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CLEMENS FA LUDWIG
Original Assignee
CLEMENS FA LUDWIG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CLEMENS FA LUDWIG filed Critical CLEMENS FA LUDWIG
Priority to DEP24268D priority Critical patent/DE809239C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE809239C publication Critical patent/DE809239C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/34Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
    • B66B1/46Adaptations of switches or switchgear
    • B66B1/48Adaptations of mechanically-operated limit switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Endschalterantrieb Endschalter dienen bekanntlich zur Sicherung von Trieb-, Hub- und Fahrwerken bei Kranen, Aufzügen, Schiebebühnen, Windwerken o. dgl., um ein Überschreiten der während des Betriebes auftretenden Hub-oder Laufwege zu unterbinden, da sonst unabsehbarer Schaden für Mensch und Maschine eintreten kann.
  • An Endschalter werden daher sehr hohe Anforderungen gestellt. Neben unbedingter Betriebssicherheit, sinnfälligem und einfachem Einstellen einer großen nutzbaren Drehzahl wie auch einem reichlichen Nachlaufweg, muß ein einfacher Aufbau bei möglichst wenigen, leicht herstellbaren Einzelteilen, ein stets formschlüssiger Eingriff aller sich bewegenden Teile, ein leichtes Mitlaufen ohne wesentlichen Kraftverbrauch, ein zügiges Wiedereinschalten nach einer geringfügigen Rückwärtsdrehung der Abtriebswelle, eine gedrängte Bauweise bei kleinstem Raumbedarf und ein angemessener Preis usw. gefordert werden. Es sind nun verschiedene Endschalterkonstruktionen bekanntgeworden, so z. B. solche mit Gewindespindel und darauf sich bewegenden Wandermuttern oder solche mit Zahnradgetrieben, die nach Art der Umdrehungszähler arbeiten. Alle bisherigen Endschalter entsprechen den gestellten Anforderungen meist nur in einigen Punkten und stellen sozusagen Kompromißlösungen dar.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Lösung dieses Problems, die alle wesentlichen an einen Endschalter zu stellenden Forderungen restlos erfüllt. Die Erfindung besteht im wesentlichen in der Anwendung eines oder mehrerer Primzahl-Zahnradpaare, wobei ein oder mehrere Zähne des antreibenden Rades beim Auftreffen auf eine bestimmte Zahnlücke des Gegenrades einen elektrischen Kontakt schließen bzw. mittels eines überstehenden Teiles, Nocken o. dgl. einen Schieber in Bewegung setzt, worauf der Strom bzw. der Schieher die erforderlichen Schaltvorgänge auslöst. Primzahl-Zahnräder sind in anderer Zweckbestimmung bereits bekanntgeworden; ihre Eigenart besteht darin, daß ein Zahn des einen Rades erst nach so viel Umdrehungen, wie das Gegenrad Zähne hat, wieder in die gleiche Zahnlücke des Gegenrades zum Eingriff kommt. Hat z. B. das treibende Rad 26 und das getriebene Rad 53 (Primzahl) Zähne, so kommt ein Zahn des kleinen Rades erst nach 53 Umdrehungen wieder in die gleiche Zahnlücke des großes Rades. Ein oder auch mehrere Zähne des treibenden Rades stehen nun seitlich über und dienen als Schlagzahn zum Bewegen des Schiebers, der im getriebenen Rad gehalten und geführt wird.
  • Für eine einseitige wie auch für eine angenäherte doppelseitige Endschalterbegrenzung genügt ein Primzahl-Radpaar, und für eine genaue doppelseitige Begrenzung sind nur zwei Primzahl-Radpaare oder eine Gewindespindel mit Wandermuttern in Verbindung mit einem Primzahl-Radpaar nötig. Der Antrieb des Endschalters ist also wesentlich verbessert und konstruktiv wie auch fertigungstechnisch außerordentlich vereinfacht.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen in Achsrichtung verlaufenden Schnitt durch ein Primzahl-Radpaar mit Schieber, Fig. 2 die Ansicht auf ein Primzahl-Radpaar, Fig. 3 einen in Achsrichtung verlaufenden Schnitt durch einen Endschalterantrieb mit zwei Primzahl-Radpaaren für zweiseitige Begrenzung, Fig. 4 einen in Achsrichtung verlaufenden Schnitt durch einen Endschalterantrieb mit einer Gewindespindel mit Wandermuttern in Verbindung mit einem Primzahl-Radpaar für zweiseitige Begrenzung, Fig. 5 die Draufsicht auf ein Primzahl-Radpaar und einen elektrischen Hilfsschalter.
  • Nach der Erfindung sitzt auf der treibenden Welle a fest oder durch eine Kupplung lösbar verbunden das Zahnrad b, welches mit dem Zahnrad c, das sich lose auf der Nabe des Schaltschlosses k drehen kann, im Eingriff steht. Der Schieber d wird in schwalbenschwanzförmigen Nuten e am Zahnrad c geführt und gehalten und kann frei mit umlaufen. Dieser Schieber ist mit den Nocken oder Nasen f, h und l versehen. Die Mitte des Schieberkopfes f stimmt mit der Mitte der Lücke zweier Zähne des Rades c überein. Das Rad b hat einen Schlagzahn g1, der seitlich gegenüber den anderen Zähnen vorsteht. In Fig. 2 ist der Schlagzahn g1 kurz vor dem Auftreffen auf den Schieberkopf f gezeichnet, und es wird der Schieber d bei weiterer Linksdrehung des Rades b durch den Schlagzahn g1 nach unten bewegt. Hierbei wird der Schiebernocken 1a zwischen die beiden Schaltschloßnocken il und i2 des Schaltschlosses k geschoben, so daß bei Weiterdrehung das Schaltschloß immer mehr gespannt und endlich ausgelöst wird. In bekannter Weise wird hierbei die Kontaktwelle x, die die Unterbrechungskontakte für die Stromkreise trägt, in Momentschaltung nach der einen oder anderen Seite verdreht. Am Schieberfuß befindet sich der Rückschubnocken 1, der den Schieber d nach Betätigen des Schaltschlosses k sofort wieder in die Ausgangslage mittels der Kurven m zurückschiebt. Durch entsprechende Anordnung der Kurven m, die auch durch Rollen ersetzt werden.können, kann der Schaltwinkel des Schiebers d größer oder kleiner gehalten werden. Ferner kann der Schieber d durch eine Reibverbindung oder durch Federkraft in seiner Bewegung zum Zahnrad c gehemmt oder begünstigt werden.
  • Hat beispielsweise das Zahnrad b 58 Zähne und das Primzahnrad c 59 Zähne, so macht das Rad b, wenn nur ein Schlagzahn g1 vorhanden ist, 59 Umdrehungen, bis der Schlagzahn g1 wieder auf den Schieberköpf f kommt. .Der Antrieb hat dann eine nutzbare Drehzahl von 59 und nach beiden Seiten einen ebensolchen Nachlaufweg. Erhält Rad b einen zweiten Schlagzahn g$, z. B. 2o Zähne von Schlagzahn g1 entfernt, so wird der Schieber d bei 59 Umdrehungen des Rades b zweimal betätigt. Der Antrieb hat nun eine nutzbare Drehzahl von etwa 2o1/3 oder etwa 382/3 Umdrehungen und einen Nachlaufweg von etwa 382/3 bzw. 2o1/3 Umdrehungen, je nachdem man die kleinere oder größere Entfernung der Schlagzähne g1 und 92 für die nutzbare Drehzahl oder den Nachlaufweg benutzt. Wie bei 92 gezeichnet, können die Schlagzähne durch Anschrauben usw. lösbar mit dem Rad b verbunden werden. Es ist also mit einem Primzahl-Radpaar möglich, zwei Endlagen zu begrenzen. Vorteilhaft stellt man eine Endlage, z. B. die obere Hakenstellung eines Kranes, genau ein, während die unterste Hakenstellung angenähert durch Versetzen des Schlagzahnes g2 um jeweils einen Zahn begrenzt werden kann. Dies reicht in der Praxis in vielen Fällen aus. Die Einstellgenauigkeit wächst mit der Vergrößerung der Zähnezahl des Zahnrades b.
  • Läßt man am Schaltschloß k die beiden Nocken il und i3 fort, so vermag der Nocken h des Schiebers d durch Anlaufen an den Nocken i2 zwar ein Ausschalten des Schalters in der einen oder anderen Drehrichtung zu bewirken, jedoch tritt eine selbsttätige Wiedereinschaltung bei Rückwärtsdrehüng des Rades b nicht ein. Der Kranführer muß eine. Arbeit verrichten, die er nicht gern macht, indem er sich zum Schalter bemühen muß und mittels eines Hebels, der nicht dargestellt ist und am Schaltschloß k angreift, dieses wieder einschalten, d. h. den Nocken i2 wieder in Mittelstellung bringen. In vielen Fällen ist dieses erwünscht, wenn die Endlagen möglichst nicht überfahren werden sollen.
  • Fig. 3 veranschaulicht einen Endschalterantrieb mit zwei Primzahl-Radpaaren für eine genaue doppelseitige Begrenzung. Die beiden Radpaare sind gleich, und die beiden Schieber d greifen mit ihren Nocken h links oder rechts zwischen die Nocken i des lose auf der Kontaktwelle 4 gelagerten Schaltschlosses k und bringen dasselbe in den eingestellten Endlagen zum Schalten. Vorteilhaft läßt man den Nocken i3 (vgl. Fig. 2) zu beiden Seiten des Schaltschlosses fort, so daß jede Schaltschloßseite immer nur eine einzige Begrenzung auslösen kann. Die Einstellung kann beispielsweise folgendermaßen geschehen: Rad b1 ist auf die Hohlwelle n fest aufgesetzt, während das Rad b2 durch Lösen der Kupplung o nach Wunsch auf der Welle n gedreht werden kann. Hierbei wird über den Mitnehmer r die Anzeigemutter q, die mit einem feinen Gewinde auf der Hohlwelle n. angebracht ist, mit verdreht und damit in axialer Richtung verschoben. Die Anzahl der Gewindegänge entspricht der größten nutzbaren Schalterdrehzahl, so daß auf der am Mitnehmer r angebrachten Skala die eingestellte Schalterdrehzahl abgelesen werden kann. Ein Überdrehen bei der Einstellung ist nicht möglich. Die Hohlwelle n steht über die Kupplung p mit der Welle a in Verbindung. Man bringt den Kranhaken in die Endlage, die dem Rad b1 entspricht, und bringt den Schalter durch Lösen der Kupplung P und Drehen der Hohlwelle n bis zur Schaltstellung. Die Kupplung P wird dann geschlossen. Der Krankhaken wird vorsichtig in die zweite Endlage gefahren und durch Lösen der Kupplung o und entsprechendes Verdrehen des Rades b2 der Schalter bis zur zweiten Schaltstellung gebracht und die Kupplung o geschlossen. Beim Auflegen eines neuen Lastseiles beim Kran braucht lediglich die Kupplung gelöst und der Schalter mit der neuen Hakenendlage in Übereinstimmung gebracht zu werden. Die zweite Endlage bedarf einer neuen Einstellung nicht, da sie nicht verändert wurde. Je feiner die Klauen der beiden Kupplungen o und P gewählt werden, um so genauer ist die Einstellung.
  • Fig. 4. zeigt als Beispiel die Verbindung einer Gewindespindel mit M'andermuttern und einem Primzahl-Radpaar, ebenfalls zur genauenBegrenzung zweier Endlagen. Die Antriebswelle a ist teilweise mit einem Flachgewinde s versehen, auf das die beiden Wandermuttern t aufgeschraubt sind. Das Lineal u ist mittels Schrauben an der Wanne v lösbar befestigt und greift in angeschraubtem Zustand in Einfräsungen, die am Umfang der Wandermuttern t eingearbeitet sind. Die Wandermuttern können sich bei angeschraubtem Lineal tt zur Wanne v nicht verdrehen, wohl aber axial verschieben, wenn die Welle a und damit das Gewinde s sich in den Wandermuttern t drehen. Laufen nun die Wandermuttern links oder rechts an die Wanne v an, so nimmt diese nunmehr an der Drehung der Welle a teil, während vorher des geringeren Widerstandes wegen sich die Wandermuttern t bewegten. Die Wanne v steht in fester Verbindung mit dem Zahnrad b, und es wird in der oben beschriebenen Weise die Abwicklung der Bewegungsvorgänge herbeigeführt. Das Zahnrad b erhält zwei Schlagzähne g, die ebenfalls, wie schon oben beschrieben, nebeneinander oder mehr oder weniger weit voneinander entfernt am Zahnrad b angeordnet sind. Hierdurch ist es möglich, die nutzbaren Umdrehungen, hervorgegangen aus dem Gewinde s, mehr oder weniger zu vergrößern. Dabei sind die nutzbaren Umdrehungen mittels des Gewindes s durch Einstellen der Muttern t veränderbar. Ein Beispiel: Rad 1a habe 26, Rad c habe 53 Zähne und Gewinde s lasse bis 3o nutzbare Umdrehungen zu, die Schlagzähne seien 13 Zähne voneinander am Rad b entfernt angebracht. Aus dem Primzahl-Radpaar ergeben sich dann 26,5 nutzbare Umdrehungen und ein beiderseitiger'Nachlaufwegvon26,5Umdrehungen. Diegrößte nutzbare Drehzahl beträgt somit 30 + 26,5 = 56,5, während die kleinste nutzbare Drehzahl 26,5 Umdrehungen beträgt. Man kann also jede beliebigeDrehzahl zwischen 26,5 und 56,5 durch die Wandermuttern t einstellen. Hierdurch wird eine kurze Baulänge des Gewindes s und damit des ganzen Schalters erzielt. Fig.5 veranschaulicht, wie durch Primzahl-Radpaare elektrische Hilfsschalter betätigt werden können. Die Hilfsschalter wieder bringen über entsprechende Relais große Schaltschütze, die an beliebigen Stellen aufgestellt werden können, zum Schalten. Die Arbeitsweise des Primzahl-Radpaares ist oben bereits beschrieben. Der Rückschubnocken l kann sofort zum Betätigen des Drehhebels w benutzt werden, indem er zwischen die Finger x des Drehhebels w greift und diesen verdreht, so daß der Arm y den Stromkreis A oder B schließt. Der Schaltstrom zum Betätigen der Relais kann fließen, so daß die Schaltschütze entsprechend schalten. Bei Rückwärtsdrehung des Rades b wird der Drehhebel w wieder in Mittelstellung gebracht, und die Schaltschütze schalten wieder in ihre Ausgangsstellung zurück. Es ist also mit einem einfachen Endschalterantrieb mit Primzahl-Radpaaren möglich, auf einfachste Weise große elektrische Lei= stungen in gewünschten Momenten zu unterbrechen und wieder zu schließen.
  • Anstatt den Schieber d zu betätigen, kann auch der oder die Zähne g des Zahnrades b beim Eingreifen in die betreffende Zahnlücke des Rades c einen elektrischen Kontakt schließen, dessen Stromkreis die weiteren Schaltvorgänge auslöst. Das kann beispielsweise in der Weise ausgeführt werden, daß der aus Metall bestehende bzw. mit einem Metallbelag versehene Zahn g bei aus Preßstoff bestehenden Rädern b und c in der betreffenden Zahnlücke des Gegenrades vorgesehene Kontaktstellen eines Stromkreises schließt und der dann fließende Strom die erforderlichen Schaltvorgänge auslöst.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Endschalterantrieb, gekennzeichnet durch die Anwendung eines oder mehrerer an sich bekannter Primzahl-Zahnräderpaare (b, c), wobei ein oder mehrere Zähne (g,, g2) des antreibenden Rades (b) beim Auftreffen auf eine bestimmte Zahnlücke des Gegenrades (c) einen die weiteren Schaltvorgänge auslösenden Kontakt schließt bzw. mittels Nocken (h) einen auf dem Gegenrad verschiebbar gelagerten Schieber (d) verschiebt, der dabei die Kupplung des Schaltschlosses (k) mit dem Gegenrad (c) herstellt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (d) in schwalbenschwanzförmigen Nuten (e) des Gegenrades (c) radial verschiebbar gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (d) mit einem auf einer Zahnlücke des Gegenrades (c) liegenden Kopf oder einer Nase (f) versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (d) mit einem Nocken (h) versehen ist, der beim Verschieben zwischen die Nocken (il, i2, i$) des lose auf der Welle (z) angeordneten Schaltschlosses (k) greift.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (d) mit einem durch feststehende Kurvenbahnen (m) beim Weiterdrehen des Gegenrades (c) betätigten Rückschubnocken (l) versehen ist. _
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltschloß (k) nur mit einem Mittelnocken (Q und mit einem Handhebel zum Handeinschalten versehen ist, mittels dessen nach Erreichen einer Endstellung der an dem Schaltschloß (k) befestigte Mittelnocken (Q wieder in die Mittelstellung gebracht wird.
  7. 7. Endschalterantrieb für doppelseitige Begrenzung einer Bewegung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das antreibende Zahnrad (b) mit zwei Schlagzähnen (g1, gj versehen ist, wobei der Nocken für den einen W der beiden Schlagzähne auf andere Zähne verstellbar angeordnet ist. B.
  8. Endschalterantrieb für doppelseitige Begrenzung einer Bewegung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anwendung von zwei Primzahl-Zahnräderpaaren, wobei die treibenden und die angetriebenen Zahnräder auf je einer Welle angeordnet und jedes Primzahl-Zahnradpaar nur für eine einzige Begrenzung eingerichtet ist. g.
  9. Endschalterantrieb nach Anspruch i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das als Hohlzylinder zwischen den beiden Zahnrädern (b, c) auf der Kontaktwelle (x) lose angeordnete Schafschloß (k) auf jeder einem Zahnradpaar zugekehrten Seite mit den Mitnehmernocken (s) versehen ist. io.
  10. Endschalterantrieb näch Anspruch i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die treibenden Zahnräder (b1, b:) auf eine über eine Kupplung (p) mit der antreibenden Welle (a) gekuppelten Hohlwelle (n) fest aufgesetzt sind, wobei das eine Rad (b2) zweckmäßig über eine weitere Kupplung (o) lösbar mit der Hohlwelle (n) verbunden ist. ii.
  11. Endschalterantrieb nach Anspruch i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (n) mit Außengewinde versehen ist, auf dem eine an einer feststehenden Skala (r) anstoßende Mutter (q) axial verschoben wird, wenn sich die Hohlwelle (n) dreht.
  12. 12. Endschalter für doppelseit'ge Begrenzung einer Bewegung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar Primzahl-Zahnräder vorhanden ist, das treibende Rad lose auf einer teilweise als Gewindespindel (s) ausgebildeten Welle gelagert ist, auf der Gewindespindel zwei gegeneinander im Abstand einstellbare Wandermuttern (p) gelagert sind, und daß eine die Wandermuttern umschließende Wanne (v), mit der das treibende Zahnrad fest verbunden ist, lose auf der treibenden Welle gelagert ist, die in den Endlagen der Wandermuttern von diesen mit in Drehung versetzt wird. i3.
  13. Endschalterantrieb nach Anspruch i und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die nutzbare Drehzahl der Gewindespindel (s) durch wählbare Anordnung der Schlagzähne (g) am treibenden Zahnrad (b) mehr oder weniger vergrößert werden kann.
  14. 14. Vorrichtung zum Betätigen eines Hilfsschalters zum Einschalten bzw. Unterbrechen großer elektrischer Leistungen in bestimmten Intervallen, gekennzeichnet durch die Anwendung eines Paares Primzahl-Zahnräder, wobei ein Nocken (l) des Schiebers (d) einen vierarmigen Schalter (w) mitnimmt bzw. beim Rückwärtsgang zurückdreht, der dabei mit einem Arm (y) einen Kontakt schließt bzw. 'öffnet.
DEP24268D 1948-12-10 1948-12-10 Endschalterantrieb Expired DE809239C (de)

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DE (1) DE809239C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1281537B (de) * 1965-01-19 1968-10-31 Antriebstechnik Ges Endschaltergetriebe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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