DE808639C - Schalungsfreie Massivdecke - Google Patents
Schalungsfreie MassivdeckeInfo
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- DE808639C DE808639C DEP17567D DEP0017567D DE808639C DE 808639 C DE808639 C DE 808639C DE P17567 D DEP17567 D DE P17567D DE P0017567 D DEP0017567 D DE P0017567D DE 808639 C DE808639 C DE 808639C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/16—Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
- E04B5/17—Floor structures partly formed in situ
- E04B5/23—Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
- E04B5/26—Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated with filling members between the beams
- E04B5/261—Monolithic filling members
- E04B5/263—Monolithic filling members with a flat lower surface
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04B5/26—Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated with filling members between the beams
- E04B5/261—Monolithic filling members
- E04B5/265—Monolithic filling members with one or more hollow cores
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Description
- Schalungsfreie Massivdecke Die vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige schalungsfreie Massivdecke mit armierten Druckplatten auf der Oberseite von zwischen den Tragbalken angebrachten Hourdisplatten oder entsprechenden Deckenhohlsteinen, die allen in der Praxis auftretenden Anforderung-n hinsichtlich der Tragfestigkeit und Belastbarkeit gewachsen ist und darüber hinaus in kurzer Zeit bei sehr niedrigen Kosten hergestellt werden kann.
- Das wesentlichste Mrkmal der neuen Deckenkonstruktion liegt darin, dafl die Querarmierungsstäbe der mit d.jr Oberkante der Trägerbalken bündigen Druckplatten mit den Trägerbalken, die vorzugsweise durch armierte Betonbalken gebildet werden, fest verbunden sind. Zu diesem Zweck sind di", senkrecht stehenden Stege der für die Deckenkonstruktion verwendeten T-Balken in bestimmten Abständen mit Öffnungen versehen, die sich bei armierten Betonbalken unterhalb der Druckstäbe befinden.
- Nachdem zwischen den Trägerbalken mit in an sich bekannter Weise auf dem Topf stehendem T-Profil auf ihre T-Flanschen die dafür vorgesehenen Hourdisplatten oder Deckenhohlsteine eingelegt worden sind, werden durch die in den Trägerbalkenstegen angebrachten Öffnungen die zur Querversteifung dienenden Armierungsstäbe hindurchgesteckt und zusammen mit auf ihnen aufgelegten Längsstäben zu einem Trägernetz verknüpft, das in die den Raum zwischen den Oberkanten der Trägerbalken einnehmenden Druckplatten einbetoniert wird. Im Bedarfsfall können die Querstäbe an den Stellen, wo sie in den Trägerbalkenlöchern liegen, nach unten abgekröpft werden, so daB das Trägernetz möglichst dicht unterhalb der Oberfläche der Druckplatten zu liegen kormnt: Die Querschnittsform der erfindungsgemäß bei allen Abmessungen die gleiche Größe des Auflageflansches aufweisenden Stählbetönbalken richtet sich nach den durch die Spannweite und die zu berücksichtigenden Belastungen bestimmten statischen. Erfordernissen.
- Alles Nähere über die Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, auf welcher die Decke gemäß der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt ist, bei denen als Trägerbalken armierte Betonbalken verwendet sind.
- Im einzeln-:n zeigt Fig. i einen Querschnitt durch eine fertige Decke mit Deckenhohlsteinen aus Leichtbeton, Fig.2 eine perspektivische Ansicht dieser teilweise geschnittenen Decke in verschiedenen Hertel lungsstadien, Fig.3 eine unter Verwendung von einfachen Hourdisplatten hergestellte Decke gemäß der vorliegenden Erfindung mit Unterdecke.
- Die Stege der Stahlbetonbalke.n i sind unterhalb der Druckstäbe mit den Löchern_3 versehen und in solchen Abständen nebeneinander angeordnet, daß die Leichtbetonhohlsteine 4 mit ihren seitlichen Nasen 5 auf den waagerechten T-Flanschen der Betonbalken i so aufliegen, daß ihre Unterseite mit der Unterseite der Betonbalken i bündig abschneidet. Nachdem die Leichtbetonhohlsteine 4 in der aus der Mitte der Fig. i ersichtlichen Weise auf die Betonbalken i aufgelegt sind, werden durch die, Öffnungen 3 der Betonbalken i die Querstäbe 6 gezogen, an denen die Längsstäbe 7 in an .sich bekannter Weise verknüpft werden. Im Bedarfsfalle. können, wie dies aus Fig. i und dem linken Teil der Fig. 2 ersichtlich ist, die Querstäbe 6 an den Stellen, wo sie in den Öffnungen 3 der Betonbalken i liegen, nach unten abgekröpft werden.
- Nachdem auf diese Weise aus den Quer- und Längsstäben 6 bzw. ? das Stahlgeflecht für die Druckplatte 2 hergestellt ist, wird der Raum zwischen den Betonbalken i in an sich bekannter Weise bis zur Balkenoberkante mit Beton ausgefüllt. Auf die-glattgestrichene Betonoberfläche kann nach dem Abbinden und Trocknen ein Estrichbelag 8 und auf diesen der übliche Fußbodenbelag, sei es inBitumen verlegtes Parkett, sei es ein Linoleumbelag 9, aufgebracht werden.
- Die Unterseite der Decke trägt in an sich bekannter Weise einen Verputz.
- Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind statt der in den Fig. i und 2 verwendeten Leichtbetonhohlsteine einfache gebrannte Hourdisplatten io verwendet, bei denen hinsichtlich der Querarmierungsstäbe 6 und des Betonierens in der gleichen Weise wie bei dem vorgenannten Ausführungsbeispiel vorgegangen wird.
- Die Betonbalken i i sind hier zwecks leichteren Anbringens einer Unterdecke mit einbetonierten Holzleisten 12 versehen, an denen die Leichtbauplatten 13 angeheftet werden, die in an sich bekannter Weise als Träger für den Deckenputz 14 dienen.
Claims (3)
- PATENTANSPRECHE: i. Schalungsfreie Massivdecke, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den von T-Balken aus Stahlbeton, Eisenbeton, Spannbeton@oder Stahl getragenen Deckensteinen, wie Leichtbetonhohlsteine, Hourdisplatten o. dgl., nach der Montage im Guß- oder Stampfverfahren hergestellte Druckplatte durch Ouerarmierungsstäbe mit den Trägerbalken verbunden ist.
- 2. Massivdecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Querstäbe mit den Trägerbalken dadurch bewirkt wird, daß die über die ganze Deckenbreite verteilten Querstäbe durch in den Trägerbalken in vorzugsweise regelmäßigen Abständen angebrachte Löcher hindurchgesteckt und erforderlichenfalls an den Durchsteckstellen nach unten abgekröpft sind.
- 3. Massivdecke nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstäbe in an sich bekannter Weise mit parallel zu den Trägerbalken verlaufenden Längsstäben zu einem in den Druckplatten einzubetonierenden Stahlnetz verknüpft sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP17567D DE808639C (de) | 1948-10-09 | 1948-10-09 | Schalungsfreie Massivdecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP17567D DE808639C (de) | 1948-10-09 | 1948-10-09 | Schalungsfreie Massivdecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE808639C true DE808639C (de) | 1951-07-16 |
Family
ID=7366608
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP17567D Expired DE808639C (de) | 1948-10-09 | 1948-10-09 | Schalungsfreie Massivdecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE808639C (de) |
-
1948
- 1948-10-09 DE DEP17567D patent/DE808639C/de not_active Expired
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