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DE807893C - Verfahren zur Regenerierung bzw. Entregnung von aus Cellulosederivaten bestehenden Filmbaendern - Google Patents

Verfahren zur Regenerierung bzw. Entregnung von aus Cellulosederivaten bestehenden Filmbaendern

Info

Publication number
DE807893C
DE807893C DEP7265A DEP0007265A DE807893C DE 807893 C DE807893 C DE 807893C DE P7265 A DEP7265 A DE P7265A DE P0007265 A DEP0007265 A DE P0007265A DE 807893 C DE807893 C DE 807893C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
regeneration
rain
film
solvent
film strips
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP7265A
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Theilemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RETHETO FILMPFLEGEANSTALT THEI
Original Assignee
RETHETO FILMPFLEGEANSTALT THEI
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RETHETO FILMPFLEGEANSTALT THEI filed Critical RETHETO FILMPFLEGEANSTALT THEI
Priority to DEP7265A priority Critical patent/DE807893C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE807893C publication Critical patent/DE807893C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J11/00Recovery or working-up of waste materials
    • C08J11/04Recovery or working-up of waste materials of polymers
    • C08J11/06Recovery or working-up of waste materials of polymers without chemical reactions
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C11/00Auxiliary processes in photography
    • G03C11/06Smoothing; Renovating; Roughening; Matting; Cleaning; Lubricating; Flame-retardant treatments
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J2301/00Characterised by the use of cellulose, modified cellulose or cellulose derivatives
    • C08J2301/08Cellulose derivatives
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/62Plastics recycling; Rubber recycling

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacture Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)

Description

  • Verfahren zur Regenerierung bzw. Entregnung von aus Cellulosederivaten bestehenden Filmbändern Die bekannte Erscheinung, daß alte Filme auf den Bildschirmen den Eindruck des Regnens erwecken, beruht darauf, daß die Blankseite der Filmbänder durch den Gebrauch, insbesondere durch die Beanspruchungen in den Vorführgeräten, und durch den Transport zahlreiche Beschädigungen erhalten, insbesondere Kratzer und Laufstreifen, die bei der Wiedergabe des Films als sogenannter Regen in Erscheinung treten. Dran hat bereits auf verschiedene Weise versucht, diese Erscheinung zu beseitigen, d. h. die Filmbänder zu regenerieren, jedoch haben diese Versuche, insbesondere bei den modernen, aus hochwertigem Material bestehenden Filmbändern, nicht zu dem gewünschten Erfolg geführt.
  • Weiterhin ist es eine bekannte Tatsache, daß die Cellulose der Filmbänder in erheblichem Maße altert. Sie verliert ihre ursprüngliche Biegsamkeit und Elastizität, wird hart und spröde und schrumpft. Die mechanischen Eigenschaften werden immer schlechter, so daß das Filmband den hohen Beanspruchungen beim Durchlaufen des Projektors nicht mehr gewachsen ist. Vor allem treten dann Perforationsbeschädigungen zahlreicher und stärker auf.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist einVerfahren zum Regenerieren bzw. Entregnen von Filmbändern, das diese Übelstände beseitigt. Es besteht darin, daß die Blankseite der Filmbänder zunächst mittels eines geeigneten Lösungsmittels zum Quellen gebracht wird und dann mit dieser Seite in der Wärme unter gleichzeitiger Einwirkung von Lösungs-, Weichmachungs-und Verdünnungsmitteln über eine glatte Fläche geführt wird, bis eine vollkommen glatte, glänzende Oberfläche der Blankseite der Filmbänder eintritt.
  • Mit Hilfe dieses Verfahrens können sämtliche Beschädigungen der Blankseite der Filme beseitigt werden, so daß sie ebenso glatt und glänzend wie bei neuen Filmen wird. Darüber hinaus bewirkt das neue Verfahren eine Auffrischung der Cellulose, da das Altern in der Hauptsache darauf beruht, daß die Weichmachungs- bzw. Weichhaltungsmittel, die dem Celluloid bei der Herstellung zugesetzt werden, sich im Laufe der Zeit mehr und mehr verflüchtigen, und diese 'Mittel werden den Filmbändern bei dem neuen Verfahren wieder zugesetzt. Damit sind die geschilderten Übelstände restlos beseitigt und mithin eine hundertprozentige Regenerierung der Filmbänder erzielt.
  • Das Verfahren wird zweckmäßig mittels einer geeigneten Apparatur in einem Arbeitsgang durchgeführt, wobei als Glättungsinstrument z. B. eine heizbare Walze aus Glas, Porzellan, poliertem Metall usw. verwendet wird, während die Lösungs-, Weichmachungs- und Verdünnungsmittel mittels der Walzen aufgetragen werden, über die die Filmbänder geführt werden. Die zum Glätten der Blankseite der Filme verwendete heizbare Fläche braucht nicht eine Walzenoberfläche zu sein, es können dazu auch ebene oder schwach gebogene Flächen verwendet werden, sofern sie genügend glatt sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPR(.'CHE: i. Verfahren zum Regenerieren bzw. #. Entregnen von aus C°llulosederivaten bestehenden Filmbändern, dadurch gekennzeichnet, daß die Blankseite zunächst mittels Lösungsmittel gequollen und darauf die Filmbänd°r mit der gequollenen Seite unter der Einwirkung von Wärme sowie Lösungs-, Weichmachungs- und Verdünnungsmitteln über eine glatte Fläche zum Glätten geführt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmbänder über mit Lösungs-, Weichmachungs- und Verdünnungsmitteln getränkte M'al_zen geführt werden und daß als Glättinstrument eine heizbare M alze aus Glas, Porzellan, Kunststoff oder 'Metall Verwendung findet.
DEP7265A 1948-10-02 1948-10-02 Verfahren zur Regenerierung bzw. Entregnung von aus Cellulosederivaten bestehenden Filmbaendern Expired DE807893C (de)

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DE807893C true DE807893C (de) 1951-07-09

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