DE807893C - Verfahren zur Regenerierung bzw. Entregnung von aus Cellulosederivaten bestehenden Filmbaendern - Google Patents
Verfahren zur Regenerierung bzw. Entregnung von aus Cellulosederivaten bestehenden FilmbaendernInfo
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- DE807893C DE807893C DEP7265A DEP0007265A DE807893C DE 807893 C DE807893 C DE 807893C DE P7265 A DEP7265 A DE P7265A DE P0007265 A DEP0007265 A DE P0007265A DE 807893 C DE807893 C DE 807893C
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- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J11/00—Recovery or working-up of waste materials
- C08J11/04—Recovery or working-up of waste materials of polymers
- C08J11/06—Recovery or working-up of waste materials of polymers without chemical reactions
-
- G—PHYSICS
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- G03C11/06—Smoothing; Renovating; Roughening; Matting; Cleaning; Lubricating; Flame-retardant treatments
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C08J2301/08—Cellulose derivatives
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Description
- Verfahren zur Regenerierung bzw. Entregnung von aus Cellulosederivaten bestehenden Filmbändern Die bekannte Erscheinung, daß alte Filme auf den Bildschirmen den Eindruck des Regnens erwecken, beruht darauf, daß die Blankseite der Filmbänder durch den Gebrauch, insbesondere durch die Beanspruchungen in den Vorführgeräten, und durch den Transport zahlreiche Beschädigungen erhalten, insbesondere Kratzer und Laufstreifen, die bei der Wiedergabe des Films als sogenannter Regen in Erscheinung treten. Dran hat bereits auf verschiedene Weise versucht, diese Erscheinung zu beseitigen, d. h. die Filmbänder zu regenerieren, jedoch haben diese Versuche, insbesondere bei den modernen, aus hochwertigem Material bestehenden Filmbändern, nicht zu dem gewünschten Erfolg geführt.
- Weiterhin ist es eine bekannte Tatsache, daß die Cellulose der Filmbänder in erheblichem Maße altert. Sie verliert ihre ursprüngliche Biegsamkeit und Elastizität, wird hart und spröde und schrumpft. Die mechanischen Eigenschaften werden immer schlechter, so daß das Filmband den hohen Beanspruchungen beim Durchlaufen des Projektors nicht mehr gewachsen ist. Vor allem treten dann Perforationsbeschädigungen zahlreicher und stärker auf.
- Gegenstand vorliegender Erfindung ist einVerfahren zum Regenerieren bzw. Entregnen von Filmbändern, das diese Übelstände beseitigt. Es besteht darin, daß die Blankseite der Filmbänder zunächst mittels eines geeigneten Lösungsmittels zum Quellen gebracht wird und dann mit dieser Seite in der Wärme unter gleichzeitiger Einwirkung von Lösungs-, Weichmachungs-und Verdünnungsmitteln über eine glatte Fläche geführt wird, bis eine vollkommen glatte, glänzende Oberfläche der Blankseite der Filmbänder eintritt.
- Mit Hilfe dieses Verfahrens können sämtliche Beschädigungen der Blankseite der Filme beseitigt werden, so daß sie ebenso glatt und glänzend wie bei neuen Filmen wird. Darüber hinaus bewirkt das neue Verfahren eine Auffrischung der Cellulose, da das Altern in der Hauptsache darauf beruht, daß die Weichmachungs- bzw. Weichhaltungsmittel, die dem Celluloid bei der Herstellung zugesetzt werden, sich im Laufe der Zeit mehr und mehr verflüchtigen, und diese 'Mittel werden den Filmbändern bei dem neuen Verfahren wieder zugesetzt. Damit sind die geschilderten Übelstände restlos beseitigt und mithin eine hundertprozentige Regenerierung der Filmbänder erzielt.
- Das Verfahren wird zweckmäßig mittels einer geeigneten Apparatur in einem Arbeitsgang durchgeführt, wobei als Glättungsinstrument z. B. eine heizbare Walze aus Glas, Porzellan, poliertem Metall usw. verwendet wird, während die Lösungs-, Weichmachungs- und Verdünnungsmittel mittels der Walzen aufgetragen werden, über die die Filmbänder geführt werden. Die zum Glätten der Blankseite der Filme verwendete heizbare Fläche braucht nicht eine Walzenoberfläche zu sein, es können dazu auch ebene oder schwach gebogene Flächen verwendet werden, sofern sie genügend glatt sind.
Claims (2)
- PATENTANSPR(.'CHE: i. Verfahren zum Regenerieren bzw. #. Entregnen von aus C°llulosederivaten bestehenden Filmbändern, dadurch gekennzeichnet, daß die Blankseite zunächst mittels Lösungsmittel gequollen und darauf die Filmbänd°r mit der gequollenen Seite unter der Einwirkung von Wärme sowie Lösungs-, Weichmachungs- und Verdünnungsmitteln über eine glatte Fläche zum Glätten geführt werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmbänder über mit Lösungs-, Weichmachungs- und Verdünnungsmitteln getränkte M'al_zen geführt werden und daß als Glättinstrument eine heizbare M alze aus Glas, Porzellan, Kunststoff oder 'Metall Verwendung findet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP7265A DE807893C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Verfahren zur Regenerierung bzw. Entregnung von aus Cellulosederivaten bestehenden Filmbaendern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP7265A DE807893C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Verfahren zur Regenerierung bzw. Entregnung von aus Cellulosederivaten bestehenden Filmbaendern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE807893C true DE807893C (de) | 1951-07-09 |
Family
ID=7361102
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP7265A Expired DE807893C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Verfahren zur Regenerierung bzw. Entregnung von aus Cellulosederivaten bestehenden Filmbaendern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE807893C (de) |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP7265A patent/DE807893C/de not_active Expired
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