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DE807224C - Stahlbetonrippendecke o. dgl. - Google Patents

Stahlbetonrippendecke o. dgl.

Info

Publication number
DE807224C
DE807224C DEP31523A DEP0031523A DE807224C DE 807224 C DE807224 C DE 807224C DE P31523 A DEP31523 A DE P31523A DE P0031523 A DEP0031523 A DE P0031523A DE 807224 C DE807224 C DE 807224C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ceiling
reinforced concrete
hollow
concrete
ribbed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP31523A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Bruchmueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Otto Bruchmueller & Sohn
Original Assignee
Otto Bruchmueller & Sohn
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Otto Bruchmueller & Sohn filed Critical Otto Bruchmueller & Sohn
Priority to DEP31523A priority Critical patent/DE807224C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE807224C publication Critical patent/DE807224C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/23Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
    • E04B5/26Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated with filling members between the beams
    • E04B5/261Monolithic filling members
    • E04B5/265Monolithic filling members with one or more hollow cores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

  • Stahlbetonrippendecke o. dgl. Zweck der Erfindung ist, eine wesentliche Verbesserung einer ohne Schalungsbedarf herzustellenden stahlarmierten Betonrippendecke aus Fertigbauteilen zu schaffen bzw. die Erreichung einer bedeutend größeren Verbundfestigkeit-einer solchen.
  • Als neu und eigenartig hierbei anzusehen ist, daß zwischen die einzelnen der jeweils reihenweise nebeneinanderliegenden Deckenhohlkörper zweckmäßig ihrer Querschnittsform entsprechende fest oder lose mit ihnen verbundene Formplatten eingeschaltet werden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Abb. i eine teilweise dargestellte Stahlbetonrippendecke aus Fertigbauteilen im Querschnitt, Abb. 2 dieselbe im Längsschnitt, Abb. 3 eine der Ouerschnittsform des Deckenliolilkörl)ers entsprechende lose einschaltbare Formplatte in Ansicht, Abb. 4 eine Stahlbetonrippendecke anderer Ausführungsform mit Ansicht gegen den teilweise dargestellten Fertigbalken und im Längsschnitt und Abl>. 5 eine einseitig angeordnete, mit einem Deckenhohlkörper in fester Verbindung stehende bz«-. aus einem Stück bestehende Formplatte in Seitenansicht.
  • lach der Erfindung sollen nunmehr zwischen die einzelnen, reihenweise neheneinanderliegenden Hohlkörper einer Stahlbetonrippendecke im Bereiche der Stirnflächen derselben Formplatten eingeschaltet werden, die nicht nur eine wesentliche Erhöhung der Verbundfestigkeit gewährleistet, solldern gleichzeitig auch verhindert, daß jetzt kein Mörtel mehr in die Hohlräume der Deckenhohlkörper einzudringen vermag. Eine Stalilbetonrippendecke gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus dem im Abstande nebeneinander gelagerten Träger- bzw. Fertigbalken a, den im Bereiche ihrer ansatzartig ausgebildeten Querschenkel sich abstützenden Deckenhohlkörpern b. Bewehrungseisen c, aus Vergußbeton bestehenden Füllschichten d sowie Formplatten e.
  • Die Formplatten können mit den einzelnen Deckenhohlkörpern fest verbunden sein oder auch lose zwischen ihnen sich einlagern lassen. Die Abb. 2 und 3 der Zeichnung lassen eine lose einzubauende Formplatte erkennen, die ungefähr der Querschnittsform eines Deckenhohlkörpers entspricht und jeweils so zwischen zwei Hohlsteine eingesetzt wird, daß sie, sich in gleicher Weise wie die letzteren auf den ansatzartig wirkenden Querschenkel ä der Fertigbalken gleichmäßig abstützend, die Hohlraumöffnungen der Deckenhohlkörper verschließt. Die Formplatten sind dabei von solcher Höhe, daß sie im eingebauten Zustande die Hohlraumöffnungen um ein weniges überragen und infolgedessen sich Querfugen e' ergeben, die beispielsweise nach Aufnahme von Bewehrungseisen c nachträglich bis in Höhe der Deckenhohlkörperoberfläche mit Betonmasse ausgegossen werden können.
  • Bei einer Stahlbetonrjppendecke gemäß Abb. 4 und 5 findet eine mit den Deckenhohlkörpern fest verbundene Formplatte bzw. ein einseitig verschlossener Deckenhohlkörper Verwendung, die im Bereiche ihrer Stirnfläche oben so abgesetzt ist, daß sich im eingebauten Zustande ebenfalls eine im gleichen Sinne wirkende Fuge wie bei dem vorgeschilderten Ausführungsbeispiel (Abb.2 und 3) ergibt.
  • Die als Zwischenglied wirkenden Formplatten werden vorteilhafterweise aus Ziegelsplitt, Kiesbeton o. dgl. fabrikmäßig hergestellt und stellen völlig in sich geschlossene Körper dar. Durch die als Fertigprodukt Verwendung findenden Formplatten wird eine besonders gute Queraussteifung derartiger Decken erzielt, was bisher stets nur durch von am Bauort zu betonierende Verstärkungsrippen erreicht werden konnte.
  • Das Herstellungsverfahren von Stahlbetonrippendecken erfährt somit nicht nur eine wesentliche Vereinfachung, sondern es wird nach der Erfindung auch eiiie Gesamterhöhung der Verbundfestigkeit solcher Decken gewährleistet, wobei außerdem die bisher in statischer Hinsicht erforderlichen Querbewehrungseisen infolge der geschaffenen guten Verbundwirkung in Fortfall kommen können.
  • Bei dem Gegenstand der Erfindung ist wesentlich die Querverbindung der Deckensteine. Erfindungsgemäß ist besonderer Wert darauf gelegt, für die Decke selbst die statisch günstigste Auswirkung hinsichtlich der Gesamtdruckplatte zu schaffen. Es wird dies dadurch erreicht, daß die Vergußfugen etwa in voller Höhe der oberen Druckplatte der Steine gehalten sind, so daß nach dem Vergießen, wobei Bewehrungseisen eingelegt sein können, eine einheitliche, in gleichmäßiger Höhe verlaufende Druckplatte geschaffen wird und damit gleichzeitig für die gesamte Druckfläche die statisch günstigsten Momente.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stahlbetonrippendecke o. dgl. (Zusatz zum Patent 804 243), dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die einzelnen der jeweils reihenweise nebeneinanderliegenden Deckenhohlkörper zweckmäßig ihrer Querschnittsform entsprechende, fest oder lose mit ihnen verbundene Formplatten eingeschaltet werden.
  2. 2. Stahlbetonrippendecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe im wesentlichen gebildet wird aus im Abstandtiebeneinander gelagerten Träger- bzw. Fertigbalken (a), Deckenhohlkörpern (b), Bewehrungseisen (c), aus Vergußbeton bestehenden Füllschichten (d) sowie Formplatten (e).
  3. 3. Stahlbetonrippendecke nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Zwischenglied wirkenden, aus Ziegelsplitt, Kiesbeton o. dgl. hergestellten Formplatten in sich geschlossene Körper darstellen.
  4. 4. Stahlbetonrippendecke nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Formplatten etwas höher gehalten sind wie die durch sie abzudeckenden Öffnungen der in den Deckenhohlkörper vorhandenen Hohlräume und eine oberhalb derselben in Querrichtung der Deckenhohlkörper, jeweils im Bereiche der Stirnflächen und zwischen zwei der letzteren, mit Vergußbeton o. dgl. auszufüllende Fuge (e') ergeben.
  5. 5. Stahlbetonrippendecke nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formplatten seitlich unten abgesetzt sind, so daß sie sich auf den ansatzleistenartig ausgebildeten Querschenkeln (ä) der Trägerbalken (a) gleichmäßig abzustützen vermögen.
  6. 6. Stahlbetonrippendecke nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine der Stirnwände der Deckenhohlkörper (b) als Formplatte (e) ausgebildet ist bzw. wirkt.
  7. 7. Stahlbetonrippendecke nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Steine im Bereiche der Querfugen nach dem Vergießen in etwa voller Höhe ihrer oberen Druckplatten miteinander verbunden sind zu dem Zwecke, in statischer Hinsicht nach dem Abbinden des Vergußbetons eine geschlossene und durchlaufende Gesamtdruckplatte zu bilden.
DEP31523A 1949-01-14 1949-01-14 Stahlbetonrippendecke o. dgl. Expired DE807224C (de)

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DEP31523A DE807224C (de) 1949-01-14 1949-01-14 Stahlbetonrippendecke o. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE807224C true DE807224C (de) 1951-06-28

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ID=7372328

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DEP31523A Expired DE807224C (de) 1949-01-14 1949-01-14 Stahlbetonrippendecke o. dgl.

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