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DE806475C - Schreibtisch mit Versenkeinrichtung fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Schreibtisch mit Versenkeinrichtung fuer Schreibmaschinen

Info

Publication number
DE806475C
DE806475C DEP38663A DEP0038663A DE806475C DE 806475 C DE806475 C DE 806475C DE P38663 A DEP38663 A DE P38663A DE P0038663 A DEP0038663 A DE P0038663A DE 806475 C DE806475 C DE 806475C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support plate
desk
lowering device
parallelograms
articulated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP38663A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Gunter Eggersmann
Heinrich Hoelscher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EGGERSMANN GmbH
Original Assignee
EGGERSMANN GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EGGERSMANN GmbH filed Critical EGGERSMANN GmbH
Priority to DEP38663A priority Critical patent/DE806475C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE806475C publication Critical patent/DE806475C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
    • A47B21/02Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards with vertical adjustable parts

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Schreibtisch mit Versenkeinrichtung für Schreibmaschinen Schreibtische mit Versenkeinrichtung.für Schreibmaschinen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Alle diese Versenkeinrichtungen sind jedoch mit Nachteilen behaftet. Ein wesentlicher Nachteil der meisten bekannten Vorrichtungen dieser Art besteht darin, daß die Schreibmaschine auf der versenkbaren Tragplatte nicht genügend fest steht und bei der :l#rl)eit ständig vibriert, was naturgemäß sehr störend wirkt und außerdem die Haltbarkeit der Maschine auf die Dauer beeinträchtigt. Ferner treten bei der Betätigung der Versenkeinrichtung häufig starke Stöße und Erschütterungen auf, die ein Verrutschen und Herabfallen der Maschine von ihrer Tragplatte zur Folge haben können. Andere Versenkeinrichtungen dieser _1rt sind zu schwierig zu handhaben und außerdem vielfach sehr kostspielig, so daß der Schreibtisch dadurch erheblich verteuert wird.
  • Alle diese Nachteile werden durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt. Der Erfindungsgedanke besteht im wesentlichen darin, daß die versenkbare Tragplatte für die Schreibmaschine auf zwei seitlich angebrachten, ständig federbelasteten Gelenkparallelogrammen gelagert ist und die sich gegenüberliegenden Lenker beider Parallelogramme durch Querstreben, Rahmen o. dgl. starr miteinander verbunden sind. Auf diese Weise ist eine sehr stabile Lagerung der Tragplatte in der Arbeitsstellung gewährleistet, so daß Vibrationen o. dgl. nicht mehr auftreten können. Die auf die Gelenkparallelogramme einwirkenden Federn sind so angeordnet, daß sie beim Versenken der auf der Tragplatte stehenden Maschine gespannt werden und somit einerseits der Versenkbewegung entgegenwirken, andererseits das Anheben der durch die Maschine belasteten Tragplatte in die Arbeitsstellung ganz wesentlich erleichtern. Ferner werden durch die Wirkung der Federn harte Stöße und Anschläge beim Anheben und Versenken vermieden. Zwischen der tMaschinentragplatte und der oberen Abschlußplatte des Schreibtisches sind beiderseits Gelenkhebel angeordnet, durch die beim Betätigen der Versenkeinrichtung die obere Abschlußplatte selbsttätig so weit angehoben wird, daß die Schreibmaschine nicht damit in Berührung kommen kann. Durch diese Gelenkhebel wird gleichzeitig die Lage der Tragplatte in der Arbeitsstellung zusätzlich stabilisiert.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Fig. i eine Vorderansicht des Schreibtisches mit in der Arbeitsstellung befindlicher Versenkeinrichtung, Fig. z einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-B (Fig. i), Fig. 3 die Anordnung nach Fig. z bei in das Innere abgesenkter Tragplatte.
  • Die Tragplatte a für die Schreibmaschine besteht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus Sperrholz und ist auf einem Rahmen b befestigt. Nach der Erfindung ist diese Tragplatte auf zwei seitlich angebrachten Gelenkparallelogrammen gelagert, die aus je einer oberen Schiene d, einer unteren Schiene c und zwei Lenkern f' und f" bestehen. Die oberen Schienen d beider Gelenkparallelogramme sind an den Innenseiten des Tragplattenrahmens b und die unteren Schienen c auf an den Innenseiten der senkrechten Querwände g' und g" vorgesehenen Leisten h befestigt, welche gleichzeitig zur Befestigung der die Wände g' und g" miteinander verbindenden Platte i dienen, an deren Stelle auch ein Rahmen .vorgesehen werden kann. Die sich gegenüberliegenden Lenker f', f" beider Parallelogramme sind erfindungsgemäß durch Holzrahmen j starr miteinander verbunden. Die vorderen Lenker f' sind über ihren unteren Anlenkungspunkt hinaus verlängert und stehen ständig unter der Einwirkung von kräftigen Zugfedern k, welche einerseits in an den Querwänden g' und g" befestigte Augen m und andererseits in an den unteren Enden der Lenker f' schwenkbar befestigte Laschen n eingehängt sind. Durch diese Federn k wird einerseits das Anheben der durch die Schreibmaschine belasteten Tragplatte in die Arbeitsstellung erleichtert und andererseits ein schlagartiges Herabfallen derselben beim Versenken in den Schreibtisch verhindert.
  • Die obere Abschlußplatte des Schreibtisches besteht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei durch Scharniere o. dgl. klappbar miteinander verbundenen Teilen o' und o", wobei der hintere Teil o" an die Oberkante der Schreibtischrückw'and p angelenkt ist. Zwischen der Maschinentragplatte a und dem hinteren Teil o" der Abdeckplatte sind beiderseits Gelenkstangen q, r angeordnet, die in gestreckter Lage fest miteinander verriegelt werden können. Zu diesem Zweck ist an den unteren Gelenkstangen q je ein Sperrglied s schwenkbar angeordnet, das in die Einkerbungen t und u der Stangen q und r eingreift. Diese Verbindung zwischen Tragplatte a und Abschlußdeckel o" bewirkt ein selbsttätiges Anheben der Abdeckplatte bei der Betätigung der Versenkeinrichtung, so daß die Schreibmaschine mit dem Deckel o nicht in Berührung kommt. Ferner wird durch diese Verbindung die Tragplatte a in der Arbeitsstellung arretiert.
  • Die Handhabung der neuen Versenkeinrichtung ist sehr einfach. In Fig. i und a befindet sich die Tragplatte a in der Arbeitsstellung, in welcher sie, wie bereits erwähnt, durch die miteinander verriegelten Gelenkstangen q und r arretiert wird, da ein Ausweichen der Tragplatte b nach hinten infolge des nur kleinen Winkels zwischen den gestreckten Gelenkstangen q und r einerseits und den Platten a und o" andererseits unmöglich ist. Soll die Maschine nun in das Innere des Schreibtisches versenkt werden, so wird zunächst die Abschlußplatte o" etwas angehoben und dann die Platte a mit der darauf stehenden Schreibmaschine nach hinten gedrückt, worauf sich letztere unter Spannung der Federn k stoßfrei bis auf die Platte i absenkt. Nach Abschluß dieser Bewegung befindet sich die Abschlußplatte o zunächst. noch in der in Fig.3 gestrichelt dargestellten Schräglage. Dann werden die Sperrglieder s ausgelöst und die Stangen q und r in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise nach vorn eingeknickt, der vordere Teil ö herumgeklappt und die ganze Versenkeinrichtung durch die Jalousie v verschlossen, so daß die in den Schreibtisch versenkte Maschine nicht verstauben kann.
  • Bei der Ingebrauchnahme der Maschine wird zunächst das im Deckel o' vorgesehene Schloß geöffnet, so daß die Jalousie in ihren seitlichen Führungen nach unten gleitet. Dann wird der Deckel o' nach hinten umgeklappt und der Deckel o" so weit angehoben, bis die Gelenkstangen q und r vollkommen gestreckt sind. In dieser Stellung werden die Stangen q und r durch die Sperrglieder s miteinander verriegelt. Nun erfaßt man mit einer Hand die Tragplatte a bzw. deren vordere Rahmenleiste und hebt dieselbe in die Arbeitsstellung. Dieses Anheben wird durch die Zugfedern k beträchtlich erleichtert und kann daher selbst von schwächlichen Personen ohne weiteres ausgeführt werden. Sobald die Tragplatte die Arbeitsstellung erreicht hat, liegt der Deckel o" in waagerechter Lage und verriegelt somit infolge seines Eigengewichtes die Tragplatte in der Arbeitsstellung.
  • Naturgemäß sind die Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung durch das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht erschöpft. So ist es beispielsweise möglich, die beiden starren Rahmen j durch Scharnierbänder o. dgl. gelenkig zwischen den Leisten h bzw. der Platte i und der Tragplatte a anzuordnen, wodurch die Gelenkparallelogramme c, d, f überflüssig werden. In diesem Falle ist es jedoch erforderlich, an den beiden Schwenkrahmen beiderseits Hebel für die Zugfedern k vorzusehen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schreibtisch mit Versenkeinrichtung für Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (a) für die Schreibmaschine auf zwei seitlich angebrachten, ständig federbelasteten Gelenkparallelogrammen gelagert ist und die sich gegenüberliegenden Lenker (f' und f") beider Parallelogramme durch Querstreben, Rahmen (j) o. dgl. starr miteinander verbunden sind.
  2. 2. Versenkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Schienen (d) beider Gelenkparallelogramme an den Innenseiten des Tragplattenrahtnens (b) und die unteren Schienen (c) an den senkrechten Querwänden (g' und g") des Schreibtisches befestigt sind.
  3. 3. Versenkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Lenker (f') der Gelenkparallelogramme über ihren unteren Anlenkungspunkt hinaus verlängert sind und die Zugfedern (k) am Ende der Verlängerungen angreifen. .I.
  4. Versenkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinentragplatte (a) in der Arbeitsstellung durch die Abdeckplatte (o) des Schreibtisches verriegelt wird.
  5. 5. Versenkeinrichtung nach Anspruch 1 und .I, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der --Nfaschinentragplatte (a) und dem hinteren Teil (o") der zwei- oder mehrteiligen Abdeckplatte beiderseits Gelenkstangen (q und r) angeordnet sind, die in gestreckter Lage fest miteinander verriegell>ar sind.
DEP38663A 1949-04-03 1949-04-03 Schreibtisch mit Versenkeinrichtung fuer Schreibmaschinen Expired DE806475C (de)

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DEP38663A DE806475C (de) 1949-04-03 1949-04-03 Schreibtisch mit Versenkeinrichtung fuer Schreibmaschinen

Publications (1)

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DE806475C true DE806475C (de) 1951-06-14

Family

ID=7376011

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DEP38663A Expired DE806475C (de) 1949-04-03 1949-04-03 Schreibtisch mit Versenkeinrichtung fuer Schreibmaschinen

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DE (1) DE806475C (de)

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