DE80620C - - Google Patents
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- DE80620C DE80620C DENDAT80620D DE80620DA DE80620C DE 80620 C DE80620 C DE 80620C DE NDAT80620 D DENDAT80620 D DE NDAT80620D DE 80620D A DE80620D A DE 80620DA DE 80620 C DE80620 C DE 80620C
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- 239000003086 colorant Substances 0.000 description 2
- ATJFFYVFTNAWJD-UHFFFAOYSA-N tin hydride Chemical compound [Sn] ATJFFYVFTNAWJD-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F17/00—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
- B41F17/08—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces
- B41F17/14—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces on articles of finite length
- B41F17/20—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces on articles of finite length on articles of uniform cross-section, e.g. pencils, rulers, resistors
- B41F17/22—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces on articles of finite length on articles of uniform cross-section, e.g. pencils, rulers, resistors by rolling contact
Landscapes
- Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAM
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Maschine zum Bedrucken von cylindrischen
und anderen rollbaren Gegenständen, wie Conservedosen oder dergl., mit ein- oder mehrfarbigen
Etiquetten oder Ornamenten besteht aus einem über eine entsprechend geformte Unterlage hin- und hergehenden Schlitten oder
Wagen, der beispielsweise mit zwei Farbwerken und zwischen diesen mit einer drehbaren
Greifer- oder Haltevorrichtung für den Gegenstand versehen ist. Auf der Unterlage sind
zwei Druckformen — eine für jede Farbe — angeordnet, und das Ganze ist so zusammengepafst,
dafs die beiden Farbwerke bei der hin- und hergehenden Bewegung abwechselnd über die zugehörige Druckform gehen, während
der Gegenstand von dem erwähnten drehbaren Halter gefafst und allmälig über die Druckformen gerollt wird. Dadurch entsteht
zuerst ein Abdruck in einer Farbe und darüber ein Abdruck in einer anderen Farbe, worauf
der Gegenstand losgelassen wird, um selbstthätig wegzurollen. Das Einlegen der Gegenstände
kann mit der Hand bezw. unter Zuhülfenahme einer selbstthätigen Speisevorrichtung
-geschehen.
Eine Maschine mit dem gekennzeichneten Arbeitsgang zeigt Fig. 1 in Gesammtansicht;
Fig. 2 und 3 zeigen eine Seiten- bezw. Oberansicht der Druckvorrichtungen in gröfserem
Mafsstabe.
Die an einem Rahmen 5 gelagerte, durch Hand- oder Maschinenbetrieb in Drehung versetzte
Kurbel A, Fig. 1, setzt mittelst gabelförmiger Stangen B, Fig. 3, die zum Festhalten
und Rollen des Gegenstandes E über die Druckformen K und L dienenden Spindeln C in
hin- und hergehende Bewegung. Diese Spindeln sind mit Greiferscheiben 3 versehen, zwischen
welchen der Gegenstand gehalten wird, indem Haken 4 die concentrische Lage des Gegenstandes zu den Spindeln sichern. Die
Spindeln C werden von den Stangen 6 getragen, die zusammen mit den Seitenstücken 5
der Farbwerke den hin- und hergehenden Schlitten bilden, und sind in den Führungsstangen H gelagert, die in den verstellbaren
Führungen T gleiten. Durch zwischen die Ohren der letzteren Stangen und die Stangen B
eingeschaltete Spiralfedern 2 werden die Spindeln gegen den Gegenstand gedrückt.
Das Auseinanderdrücken der Spindeln erfolgt durch Auseinanderdrücken der federnden Gabelarme der Kurbelstange B vermittelst mit schrägen
Federn 1 versehener Anschläge O der Stangenarme, welche am Ende jeden Hubes auf Anschlagrollen
G und M treffen (Fig. 1 und 3).
Die Seitenstücke 5 der Farbwerke gleiten mit den Unterkanten in Spuren jR, und eine
der Farbrollen trägt auf der verlängerten Welle ein Zahnrad 7, das 'mit Zahnstangen 71 in Eingriff
steht.
Die selbstthätige Vorrichtung P zum Zuführen der Gegenstände, wie Dosen oder dergl.,
besitzt eine schräge Rinne 8, die in einen senkrechten Kanal 9 mündet, welcher unten durch
einen Schieber 10 geschlossen ist (Fig. 2). Dieser Schieber wird durch eine zwischen seinem
Kopf 13 und der Kastenwand befestigte Feder 11
geschlossen gehalten, bis zu dem Zeitpunkte, wo der Schlitten sich der Todtpunktlage rechts
nähert und ein an den Stangen H sitzendes Stück 12 mit seinen Vorsprüngen 14 gegen den
Kopf 13 stöfst und den Schieber mit sich zieht,
so dafs eine Dose herunterfällt. Die übrigen Dosen werden hierbei von einem Anschlagschieber
16 in der Rinne zurückgehalten, der von einem an den Gabelarm der Kurbelstange H
sitzenden Arm 15 vorgeschoben wird.
Wenn eine Dose die Druckformen -passirt hat, so wird sie durch Wirkung des Anschlages
M von den Greifern losgelassen und fällt in den unteren Kanal N, Fig. 1.
Hat man ovale oder kantige Dosen, so mufs die Oberfläche der Druckformen entsprechend
gewölbt sein. Wünscht man mit mehr als zwei Farben zu drucken, so können die Druckformen
und die Farbwerke mit anderen vertauscht und die Gegenstände noch einmal durch die Maschine geschickt werden.
Die Maschine kann natürlich auch für nur eine Farbe benutzt werden, wie es auch nicht
ausgeschlossen erscheint, die Maschine für mehr als zwei Farben auszuführen. Soll nur eine
Farbe benutzt werden, so fällt die eine Druckform mit zugehörigem Farbwerk weg.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Maschine zum Bedrucken von cylindrischen oder anders geformten rollbaren Gegenständen (in einfachem oder buntem Druck), bei welchem der die Farbwerke und die Haltervorrichtung zum Festhalten und Führen des Gegenstandes tragende hin- und herbewegte Schlitten oder Wagen das Greifen und Loslassen der Gegenstände selbsttätig durch Greiferspindeln (C) ermöglicht, die, einem Druck mittelst Federn oder dergl. entgegen, bei der Bewegung des Schlittens oder Wagens durch Einwirkung passender Anschläge aus einander gedrückt werden und den erfafsten Gegenstand loslassen, nach ihrer Freigabe aber wieder zusammenrücken und einen Gegenstand greifen.
- 2. In Verbindung mit der unter 1. gekennzeichneten Einrichtung eine Zuführvorrichtung, bestehend aus einer schrägen Rinne (8), die in einen senkrechten, nur einen einzigen. Gegenstand aufnehmenden Kanal (9) übergeht, welcher durch einen von dem hin- und hergehenden Schlitten bethätigten Schieber (10) verschlossen wird, während die in der Rinne liegenden Gegenstände durch Anschlagschieber (16) zeitweise zurückgehalten werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE80620C true DE80620C (de) |
Family
ID=353159
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT80620D Active DE80620C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE80620C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5644823A (en) * | 1996-02-20 | 1997-07-08 | Montaquila; Robert A. | Earring clip |
-
0
- DE DENDAT80620D patent/DE80620C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5644823A (en) * | 1996-02-20 | 1997-07-08 | Montaquila; Robert A. | Earring clip |
US5755017A (en) * | 1996-02-20 | 1998-05-26 | Aro-Sac, Inc. | Earring clip |
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