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DE805024C - Foerdereinrichtung fuer pulverfoermiges Gut - Google Patents

Foerdereinrichtung fuer pulverfoermiges Gut

Info

Publication number
DE805024C
DE805024C DEP48422A DEP0048422A DE805024C DE 805024 C DE805024 C DE 805024C DE P48422 A DEP48422 A DE P48422A DE P0048422 A DEP0048422 A DE P0048422A DE 805024 C DE805024 C DE 805024C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
conveyor device
collecting plate
powdery goods
powdery
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP48422A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Strobel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEP48422A priority Critical patent/DE805024C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE805024C publication Critical patent/DE805024C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G33/00Screw or rotary spiral conveyors
    • B65G33/24Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)

Description

  • Beim Fördern von pulverförmigem Gut, z. B. von Zement, Kohlenstaub, feinem Sand o. dgl., muß man darauf achten, daß Verluste durch Verstäuben des Gutes vermieden werden. Dies kann man während des Fördervorganges selbst verhältnismäßig einfach dadurch erreichen, daß man das Fördermittel ganz oder teilweise ummantelt. Nicht möglich war es dagegen bis jetzt, Verluste durch Staubbildung beim Ausbringen aus den Fördereinrichtungen mit einfachen Mitteln zu vermeiden.
  • Eine Ummantelung, z. B. das Ausbringen durch eine geschlossene Röhre, ist selten anwendbar, und es würde meist auch keine wesentliche Besserung bringen können, weil die Staubbildung zum größten Teil nicht etwa während des freien Falles der geförderten Güter auftritt, sondern erst beim Auftreffen auf den Boden und vor allem beim Auftreffen auf einen bereits vorhandenen Haufen des Fördergutes. Im letzteren Falle wird nicht nur ein großer Teil des fallenden Gutes selbst, sondern auch noch eine beträchtliche Menge des bereits darunterliegenden Gutes verstäubt.
  • Gemäß der Erfindung wird die beim Ausbringen aus dem Fördermittel bisher nicht vermeidbare Staubentwicklung, welche nicht nur Materialverluste verursacht, sondern auch die Gesundheit der beim Fördervorgang beschäftigten Arbeiter gefährdet und benachbarte Grundstücke verschmutzt, dadurch vermieden oder doch zum mindesten ganz erheblich vermindert, daß man am Abwurfende der Fördereinrichtung eine mit einer Vielzahl von t)ffnungen versehene Auffangplatte, z. B. in Form eines Siebes, vorsieht.
  • Eine derartige Auffangplatte hat die Wirkung, den fallenden Gutstrom in eine Vielzahl von dünnen Strahlen zu zerteilen, deren Fallgeschwindigkeit und kinetische Energie verhältnismäßig klein ist.
  • Deshalb ist auch die Staubentwicklung beim Auftreffen auf den Boden bzw. auf einen bereits vorhandenen Haufen des Fördergutes nur sehr gering, ähnlich wie man beim Ausschütten von Wasser durch eine Gießkanne weniger Sprüh- und Spritzverluste hat als beim Ausschütten in einem geschlossenen, dicken Strahl aus einem Eimer.
  • Um eine Anstauung des Fördergutes auf der Auffangplatte zu vermeiden, ist es vorteilhaft, diese schwenkbar zu lagern und mittels eines durch einen besonderen Motor oder noch einfacher durch die Antriebsvorrichtung des Fördermittels selbst betätigten Mittels in schwingende Bewegung zu versetzen, und zwar vorzugsweise in eine ruckartig rüttelnde Bewegung.
  • Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß man die Auffangplatte um eine mit der Fördereinrichtung fest verbundene Achse schwenkbar lagert und durch einen im Abstand von dieser Achse angreifenden Nocken in Schwingung versetzt.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung das Abwurfende eines 1 Schneckenförderers in Fig. I im Längsschnitt, in Fig. 2 in einem Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. I und in Fig. 3 in Frontansicht schematisch dargestellt.
  • Der Förderer besteht wie üblich aus einer Schnecke I, deren Welle 2 im Schneckentrog 3 gelagert ist, an welchen sich ein Fallrohr 4 anschließt.
  • Unmittelbar unterhalb dieses Fallrohres ist gemäß der Erfindung eine Auffangplatte angeordnet, die bei dem dargestellten Beispiel aus einem Rahmen 5 und einem gelochten Blech 6 besteht. Diese Platte ist an einer Seite durch Zapfen 7 in mit dem Schneckentrog 3 verbundenen Trägern 8, 9 schwenkbar gelagert und stützt sich auf der gegenüberliegenden Seite mittels einer Nase IO gegen einen Npcken 1 1 ab, der auf einer ebenfalls in den Trägern 8 und 9 gelagerten Welle 12 sitzt. Die Welle I2 wird über die Kettenräder I3, 14 und die Kette I5 mit der Schneckenwelle 2 angetrieben. Dabei dreht sich der Nocken I I vermöge der vorgesehenen Übersetzung verhältnismäßig rasch und versetzt die Lochplatte6 in eine rüttelnde Schvvingbewegung, welche eine feine Verteilung und gleichmäßige Ausbringung des geförderten Gutes sichert.
  • Außer an Schneckenförderern der dargestellten Art können Vorrichtungen gemäß der Erfindung selbstverständlich auch im Zusammenhang mit allen anderen Arten von Förderern, z. B. mit Bandförderern, in gleich vorteilhafter Weise verwendet werden, und selbstverständlich kann man auch andersartige Lagerungen und Antriebe für die Auffangplatte vorsehen, wenn nur eine feine Verteilung des Gutstromes gewährleistet bleibt, durch welche sichergestellt wird, daß das Fördergut aus dem Fallrohr 4 nicht herausplatscht, sondern herausrieselt.
  • PATENTANSPRCCHE: 1. Fördereinrichtung für pulverförmiges Gut, insbesondere Schneckenförderer für Zement, Kohlenstaub o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß am Abwurfende der Fördereinrichtung eine mit einer Vielzahl von Offnungen versehene Auffangplatte, z. B. in Form eines Siebes, vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Fördereinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangplatte (5, 6) schwingbar gelagert ist.
    3. Fördereinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Anordnung eines die Auffangplatte in Schwingbewegungen versetzenden Mittels, dessen Antrieb vorzugsweise von dem Antriebsmittel der Fördereinrichtung abgeleitet ist.
    4. Fördereinrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangplatte (5, 6) um eine mit der Fördereinrichtung fest verbundene Achse (7) schwenkbar gelagert ist und durch einen im Abstand von dieser Achse angreifenden Nocken (I Ij in Schwingung- versetzt werden kann.
DEP48422A 1949-07-10 1949-07-10 Foerdereinrichtung fuer pulverfoermiges Gut Expired DE805024C (de)

Priority Applications (1)

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DEP48422A DE805024C (de) 1949-07-10 1949-07-10 Foerdereinrichtung fuer pulverfoermiges Gut

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE805024C true DE805024C (de) 1951-05-04

Family

ID=7383061

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DEP48422A Expired DE805024C (de) 1949-07-10 1949-07-10 Foerdereinrichtung fuer pulverfoermiges Gut

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