DE804788C

DE804788C - Clamping device for workpieces

Info

Publication number: DE804788C
Application number: DEP51211A
Authority: DE
Inventors: Theodor Zindt
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1949-08-06
Filing date: 1949-08-06
Publication date: 1951-04-30

Description

Einspannvorrichtung für Werkstücke Die Erfindung betrifft Einspannvorrichtungen für Werkstücke, insbesondere für zu bearbeitende Werkstücke. Als Bearbeitungsvorgänge kommen z. B. Bohren, Fräsen, Feilen, Schleifen, Polieren, Montieren usw. in Betracht.Jig for Workpieces The invention relates to jigs for workpieces, especially for workpieces to be machined. As machining operations come z. B. drilling, milling, filing, grinding, polishing, assembly, etc. into consideration.

Im besonderen hat die Erfindung zum Gegenstand, die Möglichkeit zu schaffen, daß das eingespannte Werkstück in einfacher Weise jeweils handgerecht in die vorteilhafteste Lage gebracht werden kann. Dadurch kann beispielsweise die zu bearbeitende Fläche eines Werkstückes jeweils in günstigster Weise den Lichtverhältnissen und sonstigen Arbeitsverhältnissen oder Arbeitsbedingungen angepaßt werden, wodurch sich erhebliche Vorteile, z. B. hinsichtlich Zeitersparung, ergeben und eine besonders exakte Ausführung der betreffenden Bearbeitung des Werkstückes bequemer zu erreichen ist. Erfindungsgemäß wird die Einspannvorrichtung so eingerichtet, daß sie aus einem die Aufnahmeflächen (Spannbacken) tragenden Teil (Tragkörper) und einem auf eine Werkbank oder sonstige Stütze aufzusetzenden Teil (Unterlagekörper) besteht und der Tragkörper zwecks Schwenkbarkeit mit einem kugelförmigen bzw. hohlkugelförmigen Unterteil versehen ist, der in einer halbkugelförmigen Ausnehmung des Unterlagekörpers ruht.In particular, the subject of the invention is the possibility of create that the clamped workpiece is easy to handle can be brought into the most advantageous position. This allows, for example, the to be processed surface of a workpiece in each case in the most favorable way the lighting conditions and other employment relationships or working conditions are adapted, whereby significant advantages, e.g. B. in terms of time savings, and a special one to achieve exact execution of the relevant machining of the workpiece more conveniently is. According to the invention the jig is set up so that it consists of a the receiving surfaces (clamping jaws) carrying part (supporting body) and one on one Workbench or other support to be placed on the part (base body) and the support body for the purpose of pivoting with a spherical or hollow spherical Lower part is provided, which is in a hemispherical recess of the support body rests.

Insbesondere kann die Einspannvorrichtung nach der Erfindung so ausgebildet sein, daß die jeweilige Lage des Tragkörpers und damit der Aufnahmeflächen durch Betätigung eines einzigen Bedienungsgriffes einstellbar und festlegbar ist. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß als Bedienungsgriff die Schraubenmutter (Griffmutter) verwendet wird, die gleichzeitig zum Befestigen (Aufschrauben) des Unterlagekörpers auf einer Werkbank oder sonstigen Stütze dient. Zu diesem Zwecke wird nach der Erfindung vorzugsweise die Einrichtung so getroffen, daß der kugelförmige bzw. hohlkugelförmige Unterteil des Tragkörpers einen eine konusförmige Hohlfläche bildenden Einsatz besitzt, auf dessen Innenfläche ein kugelförmiger Teil (Spannkugel) aufliegt, an welchen, zweckmäßig zentral, ein Bolzen (Spannbolzen) befestigt ist, der durch den Unterlagekörper bzw. dessen hohlkugelförmige Ausnehmung, zweckmäßig ebenfalls zentral, hindurchfährt und zum Aufschrauben des Unterlagekörpers auf die Werkbank oder sonstige Stütze mittels der Griffmutter dient. Beim Anziehen des Spannbolzens infolge Betätigung der Griffmutter wird die Spannkugel auf die Konusfläche und dadurch der kugelförmige Unterteil des Tragkörpers auf die halbkugelförmige Ausnehmung des Unterlagekörpers gedrückt und der Tragkörper in der betreffenden Lage festgehalten. Durch Lösen der Griffmutter wird er dagegen frei beweglich. Es ist so in einfacher Weise die Möglichkeit gegeben, bei Betätigung nur eines Bedienungsgriffes die Aufnahmeflächen bzw. Spannbacken und damit das eingespannte Werkstück innerhalb eines beträchtlichen Raumwinkels in jede gewünschte Lage zu bringen und in der gewünschten Lage zu justieren.In particular, the clamping device according to the invention can be designed in this way be that the respective position of the support body and thus the receiving surfaces through Actuation of a single control handle is adjustable and fixable. One preferred embodiment of the invention is that as a handle the screw nut (knurled nut) is used at the same time for fastening (Screwing on) the support body on a workbench or other Support serves. For this purpose, according to the invention, the device is preferably taken so that the spherical or hollow spherical lower part of the support body has an insert forming a conical hollow surface on its inner surface a spherical part (clamping ball) rests on which, appropriately centrally, a Bolt (clamping bolt) is fastened by the support body or its hollow spherical Recess, expediently also central, passes through and for screwing the The support body is used on the workbench or other support by means of the grip nut. When the clamping bolt is tightened as a result of actuation of the grip nut, the clamping ball is on the conical surface and thereby the spherical lower part of the support body on the hemispherical recess of the support body pressed and the support body in the situation in question. By loosening the handle nut, he is against it versatile. It is thus possible in a simple manner when actuated only one control handle the receiving surfaces or clamping jaws and thus the clamped Workpiece to any desired position within a considerable solid angle bring and adjust in the desired position.

Vorzugsweise wird nach der Erfindung die Anordnung so getroffen, daß die Aufnahmeflächen, insbesondere Spannbacken, gegeneinander bzw. die eine Aufnahmefläche gegen die andere in einer Richtung verschiebbar sind bzw. ist, die senkrecht zur Längsrichtung des Tragkörpers verläuft.Preferably, according to the invention, the arrangement is made so that the receiving surfaces, in particular the clamping jaws, against one another or the one receiving surface are displaceable against the other in a direction that is perpendicular to The longitudinal direction of the support body runs.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird zum Verschieben der Aufnahmeflächen (insbesondere Spannbacken) bzw. einer der Aufnahmeflächen eine Spindel mit Kurbelantrieb vorgesehen. Insbesondere wird hierbei die bewegbare Aufnahmefläche bzw. deren Träger auf einer von Traversen gebildeten schlittenartigen Führung gelagert, innerhalb deren der Träger der Aufnahmefläche mit der Spindel in Eingriff steht.According to a preferred embodiment of the invention is used to move the receiving surfaces (in particular clamping jaws) or one of the receiving surfaces a Crank-operated spindle provided. In particular, the movable receiving surface is here or their carrier mounted on a slide-like guide formed by cross members, within which the support of the receiving surface is in engagement with the spindle.

Die freien Enden der Träger der Aufnahmeflächen können so ausgebildet sein, daß die Aufnahmeflächen, z. B. durch Lösen von Schrauben, leicht auswechselbar sind und durch solche anderen Materials oder/und anderer Formgebung (rechteckig, kreisförmig, konusförmig usw.) ersetzt werden können.The free ends of the supports of the receiving surfaces can be designed in this way be that the receiving surfaces, e.g. B. by loosening screws, easily replaceable are and by such other material and / or other shape (rectangular, circular, conical, etc.) can be replaced.

Wird zum Bewegen der Aufnahmefläche bzw. Spannbacke ein Antrieb mit Spindel und Kurbel verwendet, so kann erfindungsgemäß die Kurbel mit der Spindel durch eine Klauenkupplung gekuppelt sein, um u. a. den Vorteil zu erzielen, daß sich die Kurbel nicht störend im Arbeitsbereich- befindet.If a drive is used to move the mounting surface or clamping jaw If the spindle and crank are used, the crank with the spindle can be used according to the invention be coupled by a claw coupling to inter alia. to achieve the advantage that the crank is not in the work area.

Zur weiteren Erläuterung der Erfindung sei an Hand der Abbildungen ein Ausführungsbeispiel beschrieben, und zwar für den Fall einer parallelschraubstockartigen Einspannvorrichtung.To further explain the invention, reference is made to the figures an embodiment described, specifically for the case of a parallel vice-like Jig.

Die Abb. i veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einspannvorrichtung in Seitenansicht, während in Abb.2 eine Draufsicht dargestellt ist; die Abb.3 zeigt einen Längsschnitt, die Abb. 4 eine Vorderansicht; die Abb. 5 und 6 dienen zur Veranschaulichung der auf Grund der Erfindung erzielbaren Schwenkbarkeit.Figure i illustrates an exemplary embodiment of a Clamping device according to the invention in side view, while in Fig.2 a plan view is shown; FIG. 3 shows a longitudinal section, FIG. 4 shows a front view; Figs. 5 and 6 serve to illustrate the achievable on the basis of the invention Swiveling.

Mit i i und 12 sind zwei Spannbacken bezeichnet, zwischen welchen das zu bearbeitende Werkstück einzuspannen ist. Die eine der beiden Spannbacken, nämlich die mit I I bezeichnete, wird, wie besonders aus der Abb. 3 leicht erkennbar ist, von einem als Tragkörper bezeichneten Teil i getragen, der einen kugelförmigen bzw. hohlkugelförmigen Unterteil 13 besitzt. Dieser Teil 13 ruht in einer kugelförmigen Ausnehmung 15 eines Teiles 2, der als Unterlagekörper bezeichnet ist und im Gebrauch der Einspannvorrichtung auf eine Werkbank 14 oder sonstige Stütze aufzusetzen ist. Auf Grund der Kugelgelenklagerung ist der Tragkörper i zusammen mit den Spannbacken i i und 12 in einem beträchtlichen Raumwinkel schwenkbar. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Mittelpunkte der Kugel 13 und der Halbkugel 15 praktisch zusammenfallen. Der Tragkörper i trägt den von den beiden Traversen 9 gebildeten Schlitten, auf welchem die andere Spannbacke 12 bzw. deren Träger 18 aufliegt und durch Antreiben der Spindel io bewegt werden kann. Zum Antrieb der Spindel io dient die Einspannkurbel 7, die mit der Spindel io durch die Klauenkupplung 8 (Abb. ia) gekuppelt ist. Das aus dem Tragkörper i und den Teilen 7, 8, 9, 10, 11, 12 bestehende Gebilde ist also als Ganzes schwenkbar, so daß dementsprechend ein zwischen den Spannbacken i 1, 12 eingespanntes Werkstück (nicht gezeichnet) innerhalb eines gewissen Raumwinkels in jede gewünschte Lage gebracht werden kann.With ii and 12 two clamping jaws are designated, between which the workpiece to be machined is to be clamped. One of the two clamping jaws, namely the one designated II , is supported by a part i designated as a support body, as can be seen particularly easily from FIG. 3, which has a spherical or hollow spherical lower part 13. This part 13 rests in a spherical recess 15 of a part 2, which is referred to as a support body and is to be placed on a workbench 14 or other support when the clamping device is in use. Due to the ball-and-socket joint mounting, the supporting body i can be pivoted together with the clamping jaws ii and 12 in a considerable solid angle. The arrangement is made so that the centers of the ball 13 and the hemisphere 15 practically coincide. The support body i carries the carriage formed by the two cross members 9, on which the other clamping jaw 12 or its carrier 18 rests and can be moved by driving the spindle io. The clamping crank 7, which is coupled to the spindle io by the claw coupling 8 (Fig. Ia), is used to drive the spindle io. The structure consisting of the support body i and the parts 7, 8, 9, 10, 11, 12 is therefore pivotable as a whole, so that accordingly a workpiece (not shown) clamped between the clamping jaws i 1, 12 within a certain solid angle in each desired location can be brought.

Um in einfacher Weise die gewünschten Lagen des Werkstückes bzw. der Aufnahmeflächen i i, 12 einstellen und jeweils festlegen zu können, ist der hohlkugelförmige Teil 13 in seinem Innern mit einem Ansatz oder Einsatz 16 versehen, der eine konusförmige Hohlfläche 5 bildet. Die größere Grundfläche des Konus 5 ist den Spannbacken i i, 12 bzw. dem oberen Ende 17 des Tragkörpers i zugekehrt. Auf der Konusfläche 5 (bzw. Kegelstumpffläche 5) liegt ein kugelförmiger Körper 3 auf, der als Spannkugel bezeichnet ist. Dieser Körper 3 ist zentral an dem Spannbolzen 4 befestigt, indem dieser die Kugel 5 durchdringt und in der gezeichneten Weise mit ihr verschraubt ist. Der Spannbolzen ,4 ist andererseits durch den die halbkugelförmige Ausnehmung 15 bildenden Teil des Unterlagekörpers 2 hindurchgeführt. Der Unterlagekörper 2 ist beispielsweise auf den Rand einer Werkbank 14 (Abb. i) aufgesetzt und dort mittels der Schraubenmutter 6 (Griffmutter) festgeschraubt. Durch dieses Festschrauben ist gleichzeitig der kugelförmige Teil 3 (Spannkugel) auf die Konusfläche 5 aufgepreßt, was zur Folge hat, daß auch der kugelförmige Teil 13 des Tragkörpers i auf die halbkugelförmige Fläche 15 gepreßt ist. Dadurch wird der Tragkörper i in seiner betreffenden Lage festgehalten. Andererseits wird durch leichtes Lösen der Griffmutter 6 der Tragkörper i bewegbar, und zwar drehbar um seine Achse um 36o° und ferner schwenkbar, wie es beispielsweise aus den Abb. 5 und 6 ersichtlich ist. Dort ist für zwei zueinander senkrechte Ebenen dargestellt, daß der Teil i in jeder Ebene um einen Winkel von 650 schwenkbar ist. Entsprechend der Größe des Winkels, der zur Verfügung stehen soll, sind die Kugeldurchmesser sowie die Seitenlänge und der Seitenwinkel der Konusfläche bei Geräten für verschiedene Ge- brauchszwecke zu wählen. Gewünschtenfalls kann z. B. eine Schwenkbarkeit tim einen Winkel von 1000 oder i io° und gegebenenfalls mehr vor- gesehen sein. Die Griffmutter 6 kann mit der linken Hand be- tätigt werden, während mit der rechten Hand der Tragkörper i mit dem eingespannten Werkstück in die jeweils gewünschte Lage gebracht wird. Ge- gebenenfalls kann der Tragkörper i mit einem Handgriff versehen sein, tini etwa ein bequemeres Anfassen mit der rechten Hand zu ermöglichen. Um bei gelöster Griffmutter 6 die Bewegungs- möglichkeit zwischen dem Tragkörper i und dem Unterlagekörper 2 zu begrenzen und z. B. beim Transportieren (etwa von einer Werkbank zu einer anderen) ein Abfallen des Teiles 2 zu verhindern, kann an dem Spannbolzen 4 außerhalb des Teiles 15, aber in der Nähe der Durchtrittsstelle (durch Teil 15), eine Art Anschlag in Form eines Scheibchens oder eines Stiftes i9 vorgesehen sein. Indem die Traversen c) mit ihrer Oberkante ober- halb der Spindel io liegen, können größere Werk- stücke auf den Oberkanten der Traverse 9 eine feste Auflage finden, so daß ein Rutschen beim Ein- und Ausspannen vermieden ist. Um zu verhüten, daß die Einspannkurbel 7 bei eingespanntem Werkstück (infolge der Wandstärke des betreffenden Werk- stückes) störend im Arbeitsbereich stehen könnte, ist die Einspannkurbel 7 über eine Klauenkupp- lung 8 (Abb. i, la) angekuppelt, die in einfacher Weise ein Zurücklegen der Kurbel (nach unten) ermöglicht. Ferner kann zur bequemen Erzielung eines ge- wünschten Schwenkungsbereiches die Kurbel 7 durch die aus der Abb. i ersichtliche Abkröpfung der Form des Tragkörpers i bzw. 1, 13 angepaßt sein. Mit 7' ist der Handgriff der Kurbel ? be- zeichnet. Die Enden der Teile 17, 18, welche die Auf- nahmeflächen 11, 12 tragen, können so eingerichtet sein, daß die Aufnahmeflächen (wie schon erwähnt) leicht auswechselbar sind und durch solche aus anderem'Iaterial oder anderer Formgebung ersetzt werden können. [e nach dem Verwendungszweck homeneu .ltifiictlimefläclieii bzw. Spannhacken aus Eisen. Leichtmetall, Holz oder armiertem Guinini in Betracht. Es können ferner AufnahmeHiichen bzw. Spannbacken von recht- eckigem oder quadratischem, kreisförinigeln, konus- artigein oder andersartigem Profil wahlweise zur Anwendung gelangen. Abgesehen voll der Aus- w-ecliselbarkeit, können z. B. die Aufnahrheflächen 1 i, 12 an Stelle der gezeichneten Form eine der elfen erwähnten Formgebungen besitzen. Bei dem dargestellten .ltisführungsbeispiel sind die Aufnahmeflächen bzw. Spannbacken mittels schlittenartiger Führung und Spindel mit Kurbelantrieb gegeneinander verstellbar, wobei sich die Richtung der Bewegung senkrecht zur Liaingsausdehnung des Tragkörpers i erstreckt. Es liegt irn Rahmen der Erfindung, sowohl hinsichtlich dieser räumlichen Anordnung als auch bezüglich der Ausführung der Bewegung der Aufnahmeflächen andere Ausführungsformen zu wählen. Beispielsweise kann die Einrichtung so getroffen sein, daß die Auflageflächen der Spannbacken in der in Abb. i gezeichneten Ausgangsstellung der Einspannvorrichtung nicht senkrecht, sondern statt dessen horizontal liegen und gegebenenfalls die Lageveränderung der einen Aufnahmefläche bzw. Spannbacke, wie bei üblichen Parallelschraubstöcken, durch eine einfache Schraubbewegung mittels Spannpflockes herbeigeführt wird. Auch hierbei können die Aufnahmeflächen mit Antrieb in erfindungsgemäßer Weise an einem schwenkbaren Träger angebracht sein, dessen Lage z. B. in der an Hand des obigen Ausführungsbeispieles veranschaulichten Weise eingestellt und festgelegt werden kann. In sehr vielen Fällen ist es indessen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, den Spindelantrieb durch Kurbel mit schlittenartiger Führung der Aufnahmeflächen in der dargestellten oder in einer ähnlichen Art anzuwenden, insbesondere in der Anordnung senkrecht zum Tragkörper bzw. senkrecht zur Ausgangsstellung der Einspannvorrichtung.In order to be able to set and fix the desired positions of the workpiece or the receiving surfaces ii, 12 in a simple manner, the interior of the hollow spherical part 13 is provided with a shoulder or insert 16 which forms a conical hollow surface 5. The larger base area of the cone 5 faces the clamping jaws ii, 12 or the upper end 17 of the support body i. A spherical body 3, which is referred to as a clamping ball, rests on the conical surface 5 (or truncated conical surface 5). This body 3 is fastened centrally to the clamping bolt 4 in that it penetrates the ball 5 and is screwed to it in the manner shown. The clamping bolt 4, on the other hand, is passed through the part of the support body 2 which forms the hemispherical recess 15. The base body 2 is placed on the edge of a workbench 14 (Fig. I), for example, and screwed tight there by means of the screw nut 6 (grip nut). As a result of this screwing, the spherical part 3 (clamping ball) is pressed onto the conical surface 5 at the same time, with the result that the spherical part 13 of the support body i is also pressed onto the hemispherical surface 15. As a result, the support body i is held in its relevant position. On the other hand, by slightly loosening the grip nut 6, the support body i can be moved, namely rotatable about its axis through 360 ° and further pivotable, as shown, for example, in Fig. 5 and 6 can be seen. There is for two to each other vertical planes shown that the part i in each level can be pivoted through an angle of 650 is. According to the size of the angle to the Should be available, are the ball diameters as well as the side length and the side angle of the Conical surface for devices for different uses to choose. If desired, can z. B. a pivotability tim an angle of 1000 or io ° and possibly more be seen. The grip nut 6 can be loaded with the left hand. be done while with the right hand of the Support body i with the clamped workpiece in the desired position is brought. Ge if necessary, the support body i with a Handle should be provided, tini about a more comfortable one Allow touching with the right hand. In order to maintain the movement possibility between the support body i and the To limit pad body 2 and z. B. at Transporting (e.g. from a workbench to a others) to prevent part 2 from falling off, can on the clamping bolt 4 outside of part 15, but near the point of passage (through part 15), a kind of stop in the form of a washer or a pen i9 may be provided. By the crossbars c) with their upper edge above half of the spindle, larger work- pieces on the upper edges of the traverse 9 a fixed Find support so that slipping when entering and Relaxing is avoided. To prevent the Clamping crank 7 with the workpiece clamped (due to the wall thickness of the relevant work piece) could stand in the work area, is the clamping crank 7 via a claw coupling lung 8 (Fig. i, la) coupled, which in simple Way to put the crank back (down) enables. Furthermore, in order to comfortably achieve a the desired swivel range the crank 7 due to the offset shown in Fig. i the shape of the support body i or 1, 13 adapted be. With 7 'is the handle of the crank? loading draws. The ends of the parts 17, 18, which make up the take-up areas 11, 12 can be set up in this way be that the recording surfaces (as already mentioned) are easily interchangeable and characterized by such Other'Imaterial or other shape replaced can be. [e according to the intended use homeneu .ltifiictlimefläclieii or w . Iron clamping hooks. Light metal, wood or Armored Guinini into consideration. It can also Take-up heights or clamping jaws from right angular or square, circular, conical kindein or different profile optionally for Application. Apart from the w-ecliselbarkeit, can e.g. B. the Aufnahrheflächen 1 i, 12 instead of the drawn shape one of the have eleven shapes mentioned. In the illustrated .ltisführungbeispiel are the receiving surfaces or clamping jaws can be adjusted relative to one another by means of a slide-like guide and spindle with a crank drive, the direction of movement extending perpendicular to the extension of the support body i. It is within the scope of the invention to choose other embodiments both with regard to this spatial arrangement and with regard to the execution of the movement of the receiving surfaces. For example, the device can be designed in such a way that the bearing surfaces of the clamping jaws in the starting position of the clamping device shown in Fig Screwing movement is brought about by means of a clamping peg. Here, too, the receiving surfaces with drive can be attached to a pivotable carrier in a manner according to the invention, the position of which is z. B. can be set and determined in the manner illustrated with reference to the above embodiment. In very many cases, however, a preferred embodiment of the invention is to use the spindle drive by crank with slide-like guidance of the receiving surfaces in the manner shown or in a similar manner, in particular in the arrangement perpendicular to the support body or perpendicular to the starting position of the clamping device.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Clamping device for workpieces, in particular for workpieces to be machined, characterized in that it consists of one of the receiving surfaces (Il, 12) having support body (i) and one on a workbench or other support to be placed on the support body (2) and the support body (i) for the purpose of pivoting is provided with a spherical or hollow spherical lower part (13) which rests in a hemispherical recess (15) of the support body (2).

2. Jig according to claim i, characterized by such a design that the respective position of the support body (i) and thus the receiving surfaces (11, 12) by actuating a single operating handle (6) is adjustable and fixable.

3. Clamping device according to claim 2. marked by, da13 as l '> edieiiuiigsgriff the wing nut (6) is used. the same- zeiti-;: uni Fastening the support body (2.) ailf serves as a workbench or other support. Clamping device according to claim 1, 2 or 3. characterized in that the spherical shaped or holilkugelförrnige lower part (13) of the support body (i) a conical one Has cavity forming insert and on the conical surface (5) a chip ball (3) rests on which, appropriately -centrally, a Clamping bolt (4) is fastened by the Support body (2) or its hemispherical

shaped recess (15), expediently also centrally, passes through and `` serves to screw the support body (2) onto the workbench or other support by means of a wing nut (6). 5. Clamping device according to claim 4, characterized in that a limitation of the possibility of movement of the support body (2) relative to the support body (1) is provided, preferably in the form of a stop (19) outside of the part of the spherical recess (15) forming Support body (2) is attached to the clamping bolt (4) in the vicinity of the passage point. 6. Clamping device according to claim 1 or one of the following, characterized in that the device is made so that the receiving surfaces (11, 12) against each other or the one receiving surface (12) against the other (11) are displaceable in the clamping direction or . is. 7. Clamping device according to claim 1 or one of the following, characterized in that a spindle (1o) with drive by a crank (7) is provided for moving the receiving surfaces (11, 12) or one (12) of the receiving surfaces (Fig. 1, 2). B. clamping device according to Anspruch y, characterized in that the movable receiving surface (12) or its carrier (18) is mounted on a slide-like guide formed by cross members (9) and there is in engagement with the spindle (1o). 9. Clamping device according to claim 8, characterized in that the cross members (9) are chosen so that their upper edges protrude beyond the spindle (1o) in such a way that they can serve as a support for larger workpieces. 1o. Clamping device according to Claims 1 and 7 to 9, especially when the receiving surface can be moved by means of a spindle with a crank drive, characterized in that the crank (7) is coupled to the spindle (1o) by a claw coupling (8 in Fig. 1, 1a) . 11. Clamping device according to claim 7 or one of the following, characterized in that the shape of the crank (7) is adapted to the shape of the support body (1 or 1, 13) by bend. 12. Clamping device according to claim 1 or one of the following, characterized in that the free ends of the carrier (17, 18) are designed so that the receiving surfaces (11, 12) are exchangeable.