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DE804607C - Vorrichtung zum Messen der Stroemungsgeschwindigkeit von fein verteilten festen Stoffen - Google Patents

Vorrichtung zum Messen der Stroemungsgeschwindigkeit von fein verteilten festen Stoffen

Info

Publication number
DE804607C
DE804607C DEP584A DEP0000584A DE804607C DE 804607 C DE804607 C DE 804607C DE P584 A DEP584 A DE P584A DE P0000584 A DEP0000584 A DE P0000584A DE 804607 C DE804607 C DE 804607C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
temperature
finely divided
divided solid
solid matter
electrodes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP584A
Other languages
English (en)
Other versions
DE818099C (de
Inventor
Ronald James Morley
Selwyn Forbes Weston
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Imperial Chemical Industries Ltd
Original Assignee
Imperial Chemical Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Imperial Chemical Industries Ltd filed Critical Imperial Chemical Industries Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE804607C publication Critical patent/DE804607C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/74Devices for measuring flow of a fluid or flow of a fluent solid material in suspension in another fluid

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials Using Thermal Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Messen der Strömungsgeschwindigkeit von fein verteilten festen Stoffen I)ie Erfindung l)ctrifft eine \ orrichtung zum Messen der Strömungsgeschwindigkeit von fein verteilten festen Stoffen in Kesseln.
  • Gemäß der Erfindung wird die Fließgeschwindigkeit eines Stromes von fein verteilten festen Stoffen, der in einem im wesentlichen stromlinienförmigen Strom durch einen Kessel fließt, durch eine Apparatur gemessen, die Mittel zur Änderung der Temperatur eines Teiles des Stromes des fein verteilten festen Stoffes enthält und Mittel zur Bestimmung des Augenblicks, wenn dieser Teil einen oder mehrere ausgewählte Punkte nach den Temperaturänderungsmittelu passiert, wobei an diesem ausgewählten Punkt oder Punkten temperaturempfindliche Elemente vorgesehen sind.
  • Wenn der Augenblick lek.annt ist. bei dem die Temperatur des Teiles des fein verteilten festen Stoffes geändert wird, ferner der Abstand zwischen dem Punkt, wo Erwärmung oder Abkühlung stattfindet, und einem temperaturempfindlichen Element oder der zwischen zwei temperaturempfindlichen Elementen. und der Augenblick, wenn der erhitzte Teil des fein verteilten festen Stoffes an diesen temperaturempfindlichen Elementen ankommt, so läßt sich hieraus die Strömungsgeschwindigkeit des fein verteilten festen Stoffes bestimmen.
  • Wenn in der vorliegenden Beschreibung von einem Kessel die Rede ist, so wird darunter ein Raum verstanden, in dem der fein verteilte feste Stoff einer 1hysikali scheu oder chemischen Behand- lung unterworfen wird oder in dem physikalische oder chemische Vorgänge in Gegenwart eines fein verteilten festen Stoffes erfolgen. Unter der Bezeichnung Kessel werden also auch Leitungen oder Rohre verstanden, durch die der fein verteilte feste Stoff in andere Räume, wie beispielsweise Reaktionskammern oder Vorratsbehälter, strömt.
  • Wenn weiterhin in der vorliegenden Beschreibung von einem stromlinienförmigen Strom mit Bezug auf den auf die Fortbewegung des fein verteilten festen Stoffes die Rede ist, so wird darunter verstanden, daß der fein verteilte Stoff im wesentlichen ohne Wirbelbildung durch einen Kessel strömt.
  • Die Änderung der Temperatur des Teiles des fein verteilten festen Stoffes kann in einer Erhöhung oder Verringerung der Temperatur, je nach dem vorliegenden Fall, bestehen, wobei auch andere Faktoren in Betracht zu ziehen sind, beispielsweise die Art des fein verteilten Stoffes und die physikalischen und/oder chemischen Bedingungen, unter denen die Strömung erfolgt. Im allgemeinen ist es zweckmäßig, eine derartige Anordnung zu treffen, daß die Temperatur des fein verteilten festen Stoffes erhöht wird.
  • Die Temperatur des Teiles des fein verteilten festen Stoffes kann durch verschiedenartigste Mittel geändert werden, in der Weise, daß ein Teil des fein verteilten festen Stoffes, der sich über den ganzen Querschnitt des Kessels erstreckt, in dem die Strömung erfolgt, im wesentlichen gleichmäßig erwärmt oder gekühlt wird. Dies wird im folgenden als symmetrische Erwärmung oder Kühlung bezeichnet werden. Bei gewissen Materialien und unter gewissen Arbeitsbedingungen ist es jedoch zweckmäßig, die Temperatur eines solchen Teiles des fein verteilten festen Stoffes zu ändern, der sich nicht über den ganzen Querschnitt des Kessels erstreckt. Diese Arbeitsweise wird im folgenden als eine unsymmetrische Erwärmung oder Kühlung bezeichnet. Wenn eine Erhöhung der Temperatur erwünscht ist, kann eine Heizvorrichtung in geeigneter Weise an oder in der Wandung des den fein verteilten festen Stoff enthaltenden Kessels angebracht sein, wobei diese Heizvorrichtung auf elektrischem Wege oder durch andere Mittel nach Wunsch erwärmt werden kann. Die Heizvorrichtung kann die Form einer elektrischen Wickelung besitzen, die an einem ausgewählten Teil des Kessels angebracht und von diesem isoliert ist. Sie kann aber auch durch eine in geeigneter Weise angeordnete Schlange gebildet werden, durch die überhitzter Wasserdampf oder eine Wärme übertragende Flüssigkeit von geeigneter Temperatur geleitet wird. Es ist einleuchtend, daß, wenn die ganze Menge des fließenden fein verteilten festen Stoffes bereits erwärmt ist, es zweckmäßig sein kann, einen Teil dieser Masse nach einem Merkmal der vorliegenden Erfindung zu kühlen. Eine derartige Kühlung kann dadurch erfolgen, daß ein Kühlmedium durch die erwähnte Schlange geleitet wird oder daß eine geeignete Flüssigkeit darin verdampft wird. Diese Arten der Heizung oder Kühlung sind Beispiele für die oben definierte symmetrische Erwärmung oder Kühlung des fein verteilten festen Stoffes; durch geeignete Ausbildung dieser Heiz- und Kühlungsmethoden ist es möglich, je nach Wunsch eine symmetrische oder unsymmetrische Erwärmung oder Kühlung herbeizuführen. Wenn die elektrische Leitfähigkeit des fein verteilten festen Stoffes es zuläßt, ist es unter Umständen besonders zweckmäßig, den Teil des fein verteilten festen Stoffes dadurch zu erwärmen, daß durch ihn an geeigneten Punkten elektrischer Strom geleitet wird, um hierdurch eine sogenannte Widerstandserhitzung herbeizuführen. Ein Beispiel für einen derartigen Stoff ist Koks in fein verteilter Form. Um eine solche Widerstandserhitzung herbeizuführen, kann der elektrische Strom einer Anzahl gleichmäßig verteilter Elektroden zugeführt werden, welche durch die Wandungen des Kessels hindurchragen und die in der gleichen Ebene liegen, wodurch ein Teil des fein verteilten festen Stoffes symmetrisch erwärmt wird. Es kann jedoch auch ein Teil des fein verteilten festen Stoffes durch geeignete Anordnung von zwei oder mehr Elektroden unsymmetrisch erwärmt werden.
  • Andere Arten der Erwärmung des Teiles des fein verteilten festen Stoffes, die je nach der Natur desselben und den obwaltenden Arbeitsbedingungen angewandt werden können, sind Erwärmung durch Wirbelstrom, dielektrische Hochfrequenzbeheizung oder Heizung durch eine örtliche chemische Einwirkung.
  • Je nach den obwaltenden Bedingungen, bei denen es erwünscht ist, die Strömungsgeschwindigkeit des fein verteilten festen Stoffes zu messen, können die temperaturempfindlichen Elemente aus Thermometern bestehen, deren Wirkung in der Änderung des Volumens einer Flüssigkeit besteht, aus Thermoelementen, Widerstandsthermometern, optischen Pyrometern oder Bimetallstreifen in Verbindung mit geeigneten Anzeigevorrichtungen, wie beispielsweise Millivoltmetern oder aufzeichnenden Potentiometern. Die Wahl des temperaturempfindlichen Elementes und der Anzeigevorrichtung kann von vielen Faktoren abhängen, von denen nur genannt sein mag: die Art des fein verteilten festen Stoffes, dessen Temperatur, die Temperaturdifferenz, welche zugelassen oder die durch Erwärmung oder Kühlung des Teiles des fein verteilten festen Stoffes erreicht werden kann, und seine Strömungsgeschwindigkeit. So ist beispielsweise bei fein verteiltem Koks die Anwendung von Thermoelementen nicht ganz zweckmäßig infolge der Zeitverzögerung zwischen dem Eintreffen des erhitzten Teiles des fein verteilten festen Stoffes in der Nähe der Lötstelle des Thermoelementes und dem Ansprechen darauf, wie es beispielsweise durch ein Millivoltmesser angezeigt wird.
  • Es ist zu erwähnen, daß der Betrag der Temperaturänderung unbedeutend ist, solange die temperaturempfindlichen Elemente hinreichend darauf ansprechen. Es ist nämlich nicht wesentlich, den Betrag der Temperaturänderung an sich zu messen.
  • Die Zeit, welche zwischen dem Vorbeigehen des Teiles des fein verteilten festen Stoffes, der eine Temperaturänderung erfahren hat, zwischen dem Erwärmungspunkt und den temperaturempfindlichen Elementen oder zwischen einem beliebigen Paar von temperaturempfindlichen Elementen verstreicht, kann durch eine Stoppuhr gemessen werden, wenn die Zeitpunkte festgehalten werden, bei denen die Erwärmung stattfindet und der erwärmte Teil des fein verteilten festen Stoffes an dem temperaturempfindlichen Element vorbeigeht, denn dieser Vorbeigang macht sich durch eine Änderung der Temperatur kenntlich, welche durch das temperaturempfindliche Element angezeigt wird. In dem Fall, wo Thermoelemente oder optische Pyrometer in Verbindung mit einer Temperaturanzeigevorrichtung verwendet werden, kann die letztere von einer solchen Art sein. bei der die Temperaturen von zwei oder mehr temperaturempfindlichen Elementen auf einer sich bewegenden Papierbahn aufgezeichnet werden, und zwar in gleichmäßigen Zeitabständen, die ebenfalls auf der Bahn vermerkt werden. Der Zeitabstand zwischen den Abweichungen in den Temperaturaufzeichnungen eines Paares von temperaturempfindlichen Elementen gibt also ein SIaß für die Zeit an, die der Teil des fein verteilten festen Stoffes, dessen Temperatur geändert worden ist, benötigt, um die beiden temperaturempfindlichen Elemente zu passieren. Es braucht jedoch, wenn die Temperaturanzeigevorrichtung in der ollen beschriebenen Weise mit einer sich bewegenden Papierbahn ausgestattet ist, nur ein temperaturempfindliches Element hinter der Einrichtung zur Änderung der Temperatur eines Teiles des Stromes des fein verteilten festen Stoffes vorgesehen zu sein. In diesem Fall können auch Einrichtungen vorgesehen sein, durch die auf der Papierl)ahn der Augenl>lick angezeigt wird, bei dem die Temperaturänderung stattfindet, so daß also hierdurch der Zeitverlauf zwischen dieser Temperaturänderung und dem auf der Papierbahn erzeugten Ausschlag, welcher durch das Vorbeigehen des erhitzten Teiles des fein verteilten festen Stoffes an dem temperaturempfindlichen Element erzeugt wird, auf der Papierbahn vermerkt wird. In dem Fall, wo thermoelektrische temperaturempfindliche Elemente angewandt werden, kann der darin erzeugte Strom dazu verwendet werden.
  • Relais oder Verstärker zu steuern, die ihrerseits geeignete xnzeigevorrichtungen in Tätigkeit setzen.
  • Bei spiel Im folgenden wird eine beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Apparatur in Verbindung mit der Zeichnung erläutert, in der Fig. 1 schematisch im senkrechten Längsschnitt ein Rohr darstellt, durch das fein verteilter Koks fließt.
  • Fig. 2 zeigt einen Querschnitt auf der Linie X-Y der Fig. 1, und Fig. 3 stellt einen Teil eines Aufzeichnungspapiers dar.
  • In einem Rohr 1 fließt fein verteilter Koks nach unten. In diesem Rohr i sind Kohleelektroden 2, 3, 4,5 angebracht, und zwar ragen diese durch Isolatoren 6, 7, 8, 9 durch die Wandungen des Rohres 1 hindurch. Die Elektroden 2 und 3, welche dicht nebeneinander an einer Seite des Rohres und in der gleichen Horizontalebene angeordnet sind, sind mit einer elektrischen Stromquelle Io verbunden, und zßar unter Zwischenschaltung eines automatischen Zeitschalters i i, durch den der Strom in regelmäßigen Zeitabständen eine kurze Zeit lang eingeschaltet wird. In einem bestimmten gemessenen Abstand unterhalb der Elektroden 2 und 3 sind weitere Elektroden 4 und 5 angeordnet. Diese Elektroden 4 und 5 liegen in der Wandung des Rohres diametral gegenüber und sind mit einem Gleichstromversta rker 12 verbunden, der seinerseits mit einer mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden ./tufzeichnungsvorrichtung I3 verbunden ist. Durch diese wird ein Papierstreifen 14 mit regelmäßiger hoher Geschwindigkeit an dem Schreibgerät der Aufzeichnungsvorrichtung vorbeibewegt, und zwar ist die Schreibvorrichtung derart angeordnet, daß sie sich in Abhängigkeit von dem dem Gerät zugeführten Strom bewegt.
  • Der Schalter 1 1 ist ferner, wie unten angedeutet werden wird, in geneigter Weise mit der Aufzeichnungsvorrichtung 13 verbunden. in dem Fall, wo Koks in dem Rohr I nach unten fließt, wird der automatische Zeitschalter eine kurze Zeit lang, gewöhnlicli einige Sekunden, geschlossen, wodurch der in unmittell)arerNachl)arschaft der Elektroden 2 und 3 befindliche Koks durch Widerstandserhitzung erwärmt wird. Gleichzeitig wird durch geeignete \'erbilldunt,ell und Anordnungen zw i scllen dem automatischen Zeitschalter ii und der Aufzeichnungsvorrichtung 13 ein Impuls auf den Schreibstift übermittelt, und dieser Impuls wird auf der in Fig. 3 dargestellten Papierl>ahn 14 eingezeichnet, beispielsweise in Form einer kleinen E rhöhung 15.
  • Diese Art der Erhitzung ist eine unsymmetrische Erhitzung und führt zu der Erzeugung eines erwärmen Teiles in dem fein verteilten Koks in der Nähe der Elektroden und der angrenzenden Teile des Rohres. Dieser erwärmte Teil des Kokses xvandert in dem Rohr nach unten und durchläuft dabei die abgemessene Strecke, I)is er zwischen das Paar von Elektroden 4 und 5 gelangt. Hierbei hilfen die Elektroden 4 und der heiße in dessen Nähe I,efindliche Koks eine warme Verbindung und die Elektrode 5 und der in dessen Nähe befindliche kühlere Koks eine kalte Verbindung des thermoelektrischen Systems. Hierdurch wird also ein Strom erzeugt und dieser demGleichstromverstärker I2 zugeleitet, wodurch die Anzeigevorrichtung I3 in Tätigkeit gesetzt wird, derart, daß der Schreibfeder desselben ein neuer Impuls gegeben wird, der sich durch eine Älarkierung I6 auf dem Papierblatt kennzeichnet.
  • Die Pal)ierl)ahn I4 bewegt sich gleichmäßig von rechts nach links und ist auf ihrer Länge mit Zeiteinheiten und auf ihrer Höhe mit geeigneten Einheiten, vorzugsweise Temperatureinheiten. . versehen.
  • Wenn somit der Ahstalld zwischen den leiden Elektrodenl)aaren 2, 3 und 4, 5 hekannt ist und weiterhin der Zeitverlauf zwischen den beiden A1 arkiertlllgeu 15 und I6 auf der Papierbahn ermittelt wurde, läßt sich hieraus die Fließgeschwindigkeit des fein verteilten Stromes bestimmen.
  • Zur Vereinfachung der Darstellung ist auf der Zeichnung die Elektrode 3 genau unterhalb der Elektrode 4 dargestellt. In der Praxis ist es jedoch zweckmäßig, die Elektroden 2 und 3 von oben gesehen derart anzuordnen, daß sie beiderseits symmetrisch zur Elektrode 4 liegen.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Einrichtung zum Messen der Strömungsgeschwindigkeit eines fein verteilten festen Stoffes, der sich ohneWirbelbildung durch einen Kessel bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Änderung der Temperatur eines Teiles des Stromes des fein verteilten festen Stoffes vorgesehen sind und Mittel zur Bestimmung des Augenblicks, wenn dieser erwärmte Teil an einem oder mehreren ausgewählten Punkten nach den Temperaturänderungsmitteln vorbeigeht, wobei an diesem ausgewählten Punkt oder Punkten temperaturempfindliche Elemente vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Apparatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur eines Teiles des Stromes des fein verteilten festen Stoffes erhöht wird.
    3. Apparatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Teiles des Stromes des fein verteilten festen Stoffes durch elektrische Mittel geändert wird.
    4. Apparatur nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine elektrisch erhitzte Metallwicklung.
    5. Apparatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur eines Teiles des fein verteilten festen Stoffes durch den Durchgang elektrischer Ströme durch ihn erzielt wird.
    6. Apparatur nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Änderung der Temperatur aus einer Rohrschlange bestehen, durch die ein Mittel zur Temperaturänderung geleitet wird.
    7. Apparatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Temperaturänderung aus einer Flüssigkeit besteht, die innerhalb der Schlange verdampft wird, um hierdurch eine Temperatursenkung herlieizufüh ren.
    8. Apparatur nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Teiles des fein verteilten festen Stoffes symmetrisch oder unsymmetrisch geändert wird.
    9. Apparatur nach Anspruch I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kessel, in dem der fein verteilte feste Stoff fließt, aus einem Rohr besteht.
    10. Apparatur nach Anspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, daß durch eine Reihe von gleichmäßig in derselben Ebene angeordneten Elektroden ein elektrischer Strom in den zu erwärmenden Teil des fein verteilten festen Stoffes eingeleitet wird.
    1 1. Apparatur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Strom dem zu erwärmenden Teil des fein verteilten festen Stoffes durch zwei oder mehr Elektroden zugeleitet wird, um hierdurch eine unsymmetrische Erwärmung herbeizuführen.
    I2. Apparatur nach Anspruch I bis II, dadurch gekennzeichnet, daß das temperaturempfindliche Element ein thermoelektrisches System enthält.
    13. Apparatur nach Anspruch I2, dadurch gekennzeichnet, daß das temperaturempfindliche Element ein Thermoelement, ein Widerstandsthermometer oder ein optisches Pyrometer enthält.
    14. Apparatur nach Anspruch I2, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Teil des fein verteilten festen Stoffes ein elektrischer Leiter ist und die Temperatur des Stoffes unsymmetrisch erhöht wurde, das thermoelektrische System ein Paar Elektroden enthält, von denen die eine mit dem fein verteilten festen Stoff die heiße Verbindung des thermoelektrischen Systems darstellt.
    15. Apparatur nach Anspruch 12 l)is 14, dadurch gekennzeichnet, daß durch das temperaturempfindliche Element oder durch die Elemente Mittel betätigt werden, die den Augenblick des Vorbeigehens des Teiles des fein verteilten festen Stoffes, der eine Temperaturänderung erfahren hat, anzeigen.
    I6. Apparatur nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das temperaturempfindliche Element betätigtenMittel auch den Augenblick anzeigen, bei dem die Temperatur des Teiles des fein verteilten festen Stoffes geändert wird.
DEP584A 1946-08-14 1948-11-25 Vorrichtung zum Messen der Stroemungsgeschwindigkeit von fein verteilten festen Stoffen Expired DE804607C (de)

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GB804607X 1946-08-14

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