DE804573C - Handbetaetigte rotierende Druckmaschine, insbesondere Hektograph - Google Patents
Handbetaetigte rotierende Druckmaschine, insbesondere HektographInfo
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- DE804573C DE804573C DEP28441A DEP0028441A DE804573C DE 804573 C DE804573 C DE 804573C DE P28441 A DEP28441 A DE P28441A DE P0028441 A DEP0028441 A DE P0028441A DE 804573 C DE804573 C DE 804573C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41L—APPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
- B41L11/00—Apparatus for directly duplicating from hectographic masters in mirror image, i.e. "wet duplicators" for producing positive copies
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- Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
Description
- Handbetätigte rotierende Druckmaschine, insbesondere Hektograph Vorliegende Ei-tin<lting betrifft eine rotierende Druckmaschine finit Handbetrieb, bei welcher das Drucken mittels eines Druckwalzenpaares erfolgt, bestehend aus einer Druckwalze, auf welcher die zu druckende Matrize abnehmbar befestigt ist, und einer mit dieser zusammenwirkenden Andrück-oder Gegenwalze. Bei derartigen Maschinen können gewöhnlich bei einer bestimmten Winkelstellung der Druckwalze oder Trommel die die Matrize haltenden Befestigungsmittel, z. B. die die Vorderkante der Matrize erfassende Klemme, gelöst werden, um eine Matrize abzunehmen oder aufzulegen. Ein typisches Beispiel einer solchen -Nlaschine, bei welcher die vorliegende Erfindung besonders anwendbar ist, ist eine rotierende hektographische Kopiermaschine, bei welcher die Matrize aus einem Blatt besteht, das in Spiegelschrift mit hektographischer Tinte die zu kopierende Schrift o. dgl. trägt, wobei die Abzüge auf Blättern gemacht werden, die dein Druckwalzenpaar zugeführt «-erden, und die Übertragung der Hektographentinte zur Herstellung der Kopien unter definierter Befeuchtung mit einem Lösungsmittel für die Tinte erfolgt. Im allgemeinen wird das Lösungsmittel auf das Kopierblatt aufgebracht, während das letztere dem Druckwalzenpaar zugeführt wird.
- Vorliegende Erfindung betrifft die Mittel zur Steuerung der Vorrichtung zur Befestigung der Matrize auf der Trommel, welche nachstehend als Klemmvorrichtung bezeichnet wird.
- Erfindungsgemäß wird bei einer handbetriebenen rotierenden Druckmaschine mit einer Klemmvorrichtung zur Befestigung einer Matrize auf einer `'Falze oder Trommel und Mitteln zur Öffnung und Schließung der Klemmvorrichtung bei einer bestimmten Stellung der Trommel der Mechanismus zur Öffnung der Klemme durch einen Schwenkhebel betätigt, der so angeordnet ist, daß sein freies Ende einen Bogen beschreibt, der ungefähr mit demjenigen zusammenfällt, welcher von dem Betätigungshandgriff der Maschine während desjenigen Teiles seiner Bewegung ausgeführt wird, der der Annäherung der Trommel an die Klemmvorrichtungs-Betätigungsstellung entspricht. Das Ende des Schwenkhebels kann dann so in der Nähe des Weges des Hauptbetätigungsgriffes angeordnet sein, daß die Bedienungsperson den Schwenkhebel mit einem Finger oder Fingern der Hand betätigen kann, welche den Betätigungshandgriff festhält, so daß in der Schlußphase der Bewegung des Betätigungshandgriffes die Bedienungsperson mit der gleichen Hand den Hebel betätigen kann, um die Matrizenklemme zu öffnen, ohne den Betätigungshandgriff loszulassen oder die Bewegung desselben zu unterbrechen. Am Ende jedes Druckvorganges einer Handmaschine, das heißt nach jeder vollständigen Umdrehung der Trommel, wird die Trommel gewöhnlich auslösbar in einer Ruhestellung gehalten, etwa durch Einfallen einerFederrolle in eine Rast. Bei der erfindungsgemäßen handbetriebenen Maschine ist die .Anordnung so getroffen, daß bei Betätigung des Hebels zur Öffnung der Klemme oder sonstigen Matrizenbefestigungsmittel ein Anschlag in den Bewegungsweg der Trommel gebracht wird, so daß die Trommel zwangsläufig gegen Drehung in Druckrichtung gesichert ist, solange die Klemme offen ist. Die übliche Trommelfestlegung in derRuhelagekannbeibehalten werden, in welchem Falle es erwünscht ist, Mittel vorzusehen, um dieseTrommelhaltemittel gewünschtenfalls unwirksam zu machen, z. B. durch Vorsehung eines Nockens zum Anheben der Federrolle in eine Außerwirkstellung, wenn eine Trommelfeststellung am Ende jedes Druckvorganges nicht erforderlich ist.
- Gemäß einem weiteren Merkmal vorliegender Erfindung kann der Antrieb der Drucktrommel eine Leerlaufvorrichtung enthalten, welche in der Lage wirksam ist, bei welcher die Klemme oder sonstige Matrizenbefestigungsvorrichtung geöffnet werden kann, so daß in dieser Stellung die Drucktrommel zeitweilig von (lern Antrieb getrennt ist, und bei der Relativbewegung des Antriebes zur Aufnahme der Leerlaufbewegung ist die Anordnung so getroffen, daß der Antrieb den die Matrizenbefestigungsmittel schließenden Mechanismus betätigt, wenn letztere offen sind, so daß die Matrizenbefestigungsmittel auf jeden Fall geschlossen sind, ehe der Trommelantrieb erfolgt. Der Leerlauf oder intermittierende Antrieb kann durch ein unterbrochenes Zahnradgetriebe erfolgen mit einem Teilmechanismus nach Art des Malteserkreuzes, um die Zähne des Getriebes am Ende der Freilaufbewegung wieder in Eingriff zu bringen. Wenn die Einrichtung so getroffen ist, daß die Trommel in einer Ruhestellung festgelegt wird, so entspricht diese Ruhestellung im wesentlichen der Mitte der Leerlaufbewegung des Betätigungshandgriffes. Bei der Handmaschine gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung wird der Klemmschließmechanismus automatisch während der Bewegung des Betätigungshandgriffes von seiner Ruhestellung durch seinen Leerlaufweg in der einen oder anderen Richtung betätigt, so daß die Bedienungsperson die Drucktrommel nicht drehen kann, solange die Matrizenklemmvorrichtung noch offen ist. Die automatische Schließung der Klemmvorrichtung kann durch den Handgriff selbst erfolgen, indem dieser einen Mitnehmer erfaßt und freigibt, oder durch Übertragung von dem Handgriff, der einen Mitnehmer freigibt, ehe eine wirksame Antriebsverbindung zwischen dem Handgriff und der Matrizentrommel hergestellt ist. Um Beschädigungen zu vermeiden, wenn die Bedienungsperson versehentlich den Handgriff in der entgegengesetzten Richtung dreht statt in der normalen Richtung, werden dem Klemmschließungsmechanismus zwei Mitnehmer zugeordnet, und zwar je einer für jede Bewegungsrichtung von der Ruhestellung des Handgriffes aus.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch veranschaulicht. Es bedeutet Abb. i Stirnansicht der Druckwalze und der dazugehörigen mechanischen Einrichtungen, Abb.2 teilweise Vorderansicht entsprechend Abb. i, Abb. 3 vergrößerte Stirnansicht, welche nur den Mechanismus zur Öffnung der Klemmvorrichtung und zur Festlegung der Trommel gemäß Abb. i zeigt.
- Die Drucktrommel i ist auf einer Achse 2 befestigt, die an beiden Enden in einem Lager 3 in dem zugehörigen Seitenrahmen .4 der Maschine gelagert ist. Die Trommel i wird mittels eines Betätigungshebels 5 gedreht, der auf einer Welle 6 befestigt ist. Die Welle 6 ist in einem mit dem zugehörigen Seitenrahmen :4 verbundenen Lager gelagert und durch ein geeignetes Getriebe mit der Achse i verbunden. Ein Übersetzungsverhältnis von 2 : i hat sich in der Praxis als zweckmäßig erwiesen, so daß zwei vollständige Umdrehungen des Handgriffes 5 einer vollständigen Umdrehung der Trommel i entsprechen.
- Die hektographische Matrize, von welcher Kopien gemacht werden sollen, wird durch eine Klemmvorrichtung auf der Trommel i lösbar befestigt. Der in der Zeichnung dargestellte hIeclianismus besteht aus einem beweglichen Klemmhalter 8, der im wesentlichen radial gegenüber der Trommel verschiebbar ist und eine schräge Klemmbacke besitzt, die mit einer auf der Trommel i vorgesehenen entsprechenden schrägen Fläche 9 zusammenwirkt, welche die feste Klemmbacke bildet. Normalerweise wird die Klemme 9 durch eine Feder io geschlossen gehalten, welche das Teil 8 von der in den Abb. i und 3 dargestellten offenen Stellung in die geschlossene oder Klemmstellung zieht. Nachdem die hektographische Matrize auf der Trommel i festgeklemmt ist, werden in bekann-
ter Weise Kopien gemacht. indem die Kopierblätter dem licsteliend aus der -fatrizen- trommel i und einer Andri.ickrolle (in den Zeich- nungen nicht dargestellt), zugeführt wird, wobei die einzelnen Kopierblätter mit einem Lösungsmittel für die hektographische Tinte befeuchtet werden, um Kopien herstellen zu können. Die Befeuch- tungsv-orrichtung, welche nicht Gegenstand der Er- findung ist, kann in irgendeiner geeigneten Weise ausgebildet sein, ist jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt und wird nicht weiter beschrieben. Um eine hektographische Matrize aufzulegen oder abzunehmen, muß die Klemmvorrichtung 8, 9 geöffnet werden, was bei einer bestimmten Stel- lung der Trommel i erfolgt. Zu diesem Zweck greift ein Hebelarm i i an dem beweglichen Teil 8 an. Dieser Arm i i ist mit einem Nockenhebel 12 verbunden und kann mit demselben um einen auf der Trommel i vorgesehenen Drehzapfen 13 be- wegt werden. Eine an (lern Nockenhebel 12 an- liegende leichte Feder id soll toten Gang ver- meiden. Um das Klemmteil 8 in die geöffnete Lage zu bewegen. liegt an dein -Nockenhebel 12 eine Rolle 15 an, so daß bei Drehung der Trommel i der Nockenhebel 12 und der dazugehörige Hebel i i in die in den Abt). i und 3 dargestellte offene Stellung der Klemme geschwenkt werden. Die Rolle 15 ist an einem Ende eines Hebels 17 befestigt, der auf einer Nahe 18 schwenkbar ist, die am Seiten- rahmen 4 der -Maschine vorgesehen ist. Das andere Ende des Hebels 17 trägt einen Arni i9. der auf dem Hebel 17 schwenkbar gelagert ist und im wesentlichen ungefähr ini rechten Winkel zum Seitenrahmen 4 verläuft, der mit einem Bogen- schlitz 22 versehen ist, durch welchen der Arm i9 hindurchgeht. Der Arm i9 ist so gelagert, daß er eine begrenzte Schwenkbewegung in der durch den Hebel i7 und den Arm i9 gehenden Ebene aus- führen kann, und wird durch eine Feder 20 ge- spannt, die die Unterseite des Armes i9 ständig gegen die untere Kante des Schlitzes 22 zu drücken bestrebt ist. Die Nabe 18 ist so nahe wie möglich an der Welle 6 angeordnet, so daß, wenn der Hand- griff 5 sich der Ruhelage nähert, in welcher er in den Abt). i und 3 dargestellt ist, wobei der Hand- griff in diesen Abbildungen zur Drehung im U hr- zeigersinn eingerichtet ist, der Griff des Hand- hebels 5 einen Weg beschreibt, der mindestens in der Nähe des Schlitzes 22 liegt. Auf diese ""eise kann der Knopf 21 am vorderen Ende des Armes 9 von der Bedienungsperson mit einem Finger der Hand berührt werden. welche den Griff des Hand- hebels 3 hält, so daß die Bedienungsperson ohne Loslassen des Hebels 5 oder Unterbrechung der Bewegung desselben den Knopf 21 mit dem Hand- griff 5 aus der Stellung entsprechend geschlossener Klemme am rechten Ende des Schlitzes 22 in den Abb. i und 3 in die Stellung entsprechend offener Klemme bewegen kann, wie in den Abb. i und 3 dargestellt. Bei dieser Stellung wird der Arm i9 in eine Rast 24 einer Platte 23 gedrückt. die am Seitenrahmen .1 neben dem Schlitz 22 befestigt ist. Der Hebel 17 wird dadurch in der Stellung »Klemme offen« gesperrt, in welcher er bleibt, bis der Hebel 17 ausgelöst wird, worauf die Klemme 8 durch Wirkung der Feder io geschlossen «wird. Diese Auslösung kann bewirkt werden, indem die Be- dienungsperson den Knopf 21 zwecks Freigabe des Armes ig aus der Rast 2.4 aushebt. Andere Mittel zur Auslösung des Arines i9 aus der Rast 24. wer- den weiter unten beschrieben. Die in den Abb. i und 3 dargestellte Lage des Hebels 17 ist die für Öffnung der Klemme 8 eingenommene Lage. An- dernfalls nimmt der Hebel 17 eine Stellung ein, bei «welcher der Arm i9 sich am rechten Ende des Schlitzes 22 (Abb. 1 und 3) befindet, wobei eine leichte Feder (nicht dargestellt) vorgesehen ist. um den Hebel 17 in diese zuletzt erwähnte Stellung zu drücken und darin zu halten, außer wenn der Hebel 17 von der Bedienungsperson in der oben beschrie- benen Weise bewegt wird. Bei offener Klemme8 ist es erwünscht, die Trom- mel i gegen Drehung festzuhalten. Zu diesem Zweck trägt die Trommel i eine Trommellialteplatte 25 mit einer Rast 26, in die eine Rolle 27 eingreift, die auf einem auf dein Hebel i; schwenkbar be- festigten und uin die gleiche Achse sich drehenden Hebel 28 sitzt. Eine zwischen dem Hebel 17 und dem Hebel 28 vorgesehene Feder 29 will bewirken, daß der Hebel 28 der Bewegung des Hebels 17 im Uhrzeigersinn (Abt). i und 3) folgt, so daß ein Stift 3o auf dein Hebel 28 im Eingriff mit einer Rast 31 des Hebels 17 bleibt. Durch Anliegen der Rolle 27 an der Vorderfläche der Platte 25 während der Bewegung des Hebels 17 in die Lage »Klemme offen« wird bewirkt, daß der Hebel 28 sich gegen- über dein Hebel 17 entgegen der Wirkung der Feder 29 schwenkt, bis die Rolle 27 in die Rast 26 ein- fällt. worauf die Teile die in den Abb. i und 3 dargestellte gegenseitige Lage einnehmen. 'Nachdem die Klemme durch die Bewegung des Hebels 17 aus der dargestellten Stellung zum anderen Ende des Schlitzes 22 geschlossen worden ist, wird infolge Angriffs des Hebels 17 an dem Stift 30 der Hebel 28 zwangsläufig herumgeschwenkt und zieht die Rolle 27 aus der Rast 26 derart, daß die Trom- mel i zur Drehung freigegeben wird. Zur Betätigung der 'Maschine in vorstehend be- schriebener Weise ist ein direkter und ständiger Antrieb von der "welle 6 zu der Achse 2 mittels eines einfachen Zahnradsatzes ausreichend. Die Vorsehung eines intermittierenden Antriebes z#,ei- schen der Welle 6 und der Achse 2 schafft jedoch die -Möglichkeit, eine automatische Auslösung für den Klemmöffnungsmechanismus vorzusehen: eine solche Anordnung sei nunmehr in] einzelnen rnit Bezug auf Abb. i beschrieben. Ein Zahnrad 32 auf der Welle 6 kämmt mit einem gleich großen Zahnrad 33. Das Rad 33 kämmt ferner mit einem Zahnrad 34 mit doppeltem Durchmesser, so daß das gewünschte Übersetzungs- verhältnis von 2 : i entsteht. Ein teile erzalintes Rad 35. "welches mit dem Rad 34 fest verbunden ist, kämmt mit einem entsprechend teilweise verzahn- ten lZad 36, das mit der Trommel i fest verbunden ist. Die Zahnräder 35 und 36 sind so angeordnet, - Statt den die Klemmvorrichtung steuernden Hebel durch Vermittlung eines Zahnrades in dem die Trommel i antreibenden Getriebe auszulösen, können auch auf jeder Seite des Handgriffes fünf Auslöseglieder vorgesehen sein, so daß die Anfangsbewegung des Handgriffes in der einen oder anderen Richtung die Auslösung betätigt derart, daß die Klemme sich schließt, ehe der intermittierendeAntrieb zur Drehung der Trommel wirksam wird.
- Es ist verständlich, daß verschiedene Kombinationen der oben beschriebenen Merkmale innerhalb des Rahmens der Erfindung möglich sind. Es kann beihpielsweise in einer Maschine mit festem Antrieb zwischen Handhebel und Trommel die Trommel nur bei Drehung in der Vorwärtsrichtung gehalten werden, wenn die Klemme offen ist, wobei dis Anordnung so getroffen ist, daß eine leichte Ruckwärtsdrehung des Handgriffes den Klemmöffnungsmechanismus auslöst, so daß die Klemme geschlossen und die Trommel zur Drehung in Vorwärtsrichtung freigegeben wird.
Claims (6)
- PATEN TAISPRGCHE: i. Handbetätigte rotierende Druckmaschine, insbesondere Hektograph, mit einer Klemmvorrichtung (8,9) zur Befestigung einer Matrize auf einer Druckwalze oder Trommel (i) und Mitteln zur Öffnung und Schließung der Klemmvorrichtung in einer bestimmten Stellung der' Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zur Öffnung der Matrizenklemmvorrichtung durch einen Schwenkhebel (17) betätigt wird, der so angeordnet ist, daß sein freies Ende einen Bogen beschreibt, der mit dem von dem Maschinenbetätigungshandhebel (5) beschriebenen während desjenigen Teiles seiner Bewegung, welche der Annäherung der Trommel an die Klemmvorrichtungs-Betätigungsstellung entspricht, annähernd zusammenfällt oder parallel mit diesem verläuft.
- 2. Maschine gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Schwenkhebels (17) zur Öffnung der Klemme einen Anschlag (27) in den Bewegungsweg der Trommel (i) bringt, so daß die Trommel (i) während der offenen Stellung der Klemmvorrichtung (8) gegen Drehung in Druckrichtung gesichert ist.
- 3. Maschine gemäß Anspruch i oder 2, bei welcher der Schwenkhebel (17) innerhalb eines Seitenrahmens (4) der N-laschine angeordnet ist und ein auf dem freien Ende des Schwenkhebels gelagerter Arm (i9) durch einen bogenförmigen Schlitz (22) in dem Seitenrahmen (4) hindurch bis in die Nähe des Bewegungsbereiches des Betätigungshandgriffes geführt ist.
- 4. Maschine gemäß Anspruch 3, bei welcher der ungefähr im rechten Winkel zu der Ebene der Bewegung des Schwenkhebels (17) verlaufende Arm (i9) auf dem Schwenkhebel zwecks begrenzter Schwenkbewegung in der dem Schwenkhebel und dem Arm gemeinsamen Ebene angeordnet ist und unter Federdruck (20) steht, derart, daß er in eine mit der Seite des Schlitzes (22) verbundene Rast (24) einfällt, um den Schwenkhebel (17) in der Stellung »Klemme offen« zu halten.
- 5. Maschine gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, hei welcher der Maschinenbetätigungshebel (5) mit der Trommel durch ein Getriebe (32-36) verbunden ist, welches eine Leerlatifleew-egtitigseinriclitttng enthält, derart, daß in der Lage der Trommel, bei welcher der Klemmöffnungstnechanismus betätigt werden kann, der Handgriff (5) zeitweilig von der Trommel abgekuppelt wird, so daß der Handgriff eine Leerbewegung ausführt, ehe er wieder der Trommel eine Bewegung mitteilt.
- 6. Maschine gemäß Anspruch 5, hei welcher während der Leerbewegung des Handhebels (5) der Klemmöffnungsmechanismus (i5> 17, i9), wenn er offen ist, freigegeben wird, so daß er die Klemmworrichtung (ß) schließt, ehe die Trommel rotiert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB804573X | 1947-09-27 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE804573C true DE804573C (de) | 1951-04-26 |
Family
ID=10518332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP28441A Expired DE804573C (de) | 1947-09-27 | 1948-12-31 | Handbetaetigte rotierende Druckmaschine, insbesondere Hektograph |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE804573C (de) |
-
1948
- 1948-12-31 DE DEP28441A patent/DE804573C/de not_active Expired
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