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DE803843C - Haengende Grossflaechenleuchte - Google Patents

Haengende Grossflaechenleuchte

Info

Publication number
DE803843C
DE803843C DEP49349A DEP0049349A DE803843C DE 803843 C DE803843 C DE 803843C DE P49349 A DEP49349 A DE P49349A DE P0049349 A DEP0049349 A DE P0049349A DE 803843 C DE803843 C DE 803843C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lamp
ring
support frame
bolts
large area
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP49349A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Hillnhuetter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vulkan AG
Original Assignee
Vulkan AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vulkan AG filed Critical Vulkan AG
Priority to DEP49349A priority Critical patent/DE803843C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE803843C publication Critical patent/DE803843C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
    • F21S8/04Lighting devices intended for fixed installation intended only for mounting on a ceiling or the like overhead structures
    • F21S8/06Lighting devices intended for fixed installation intended only for mounting on a ceiling or the like overhead structures by suspension
    • F21S8/068Lighting devices intended for fixed installation intended only for mounting on a ceiling or the like overhead structures by suspension from a stretched wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Hängende Großflächenleuchte Gegenstand der Erfindung ist eine Großflächenleuchte für Straßen- und Platzbeleuchtung sowie für ähnliche Zwecke.
  • Bisher hat man derartigeLeuchten inVerbindung mit stehenden Kandelabern angewandt. Der Nachteil dieser Anbringung besteht darin, daß der Aufstellungsort für den Kandelaber stets im Mittelpunkt des Straßenbildes sein muß. Die mit seiner Aufstellung verbundenen Erdarbeiten sind infolgedessen besonders teuer. Das gleiche gilt für die Verlegung der Stromzuführungskabel, die ebenfalls unterirdisch zu führen sind. Außerdem sind für die Kandelaber besondere Verkehrsinseln zu schaffen, die den vorbeirollenden Verkehr behindern. In vielen Fällen ist es deshalb, abgesehen von dem beschriebenen Nachteil, gar nicht einmal möglich, derartige bekannte Leuchten vorzusehen. Es ist auch bereits bekannt, Leuchten aufzuhängen und mit LUberspannungsseilen abzufangen. Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß diese Leuchten pendeln können und infolgedessen der Leuchtkegel sich bei Wind stets bewegt. Es entstehen auf diese Weise ein unruhig beleuchtetes und seine Lage stets änderndes Feld sowie Blendwirkungen, die beide störend wirken und eine gewisse Unsicherheit in den Verkehr bringen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, durch einfache Mittel eine hängende Leuchte so umzuändern, daß sie mit den Nachteilen nicht behaftet ist, und auf diese Weise überhaupt erst die Möglichkeit zu schaffen, die bisher bekannten, auf Kandelabern stehend angeordneten Großflächenleuchten auch für die hängende Anordnung verwendbar zti machen. Unter einer Großflächenleuchte werden dabei Leuchten von bis zu tsoo mm Dachdurchmesser verstanden. Es ist aber eine Grenze für diesen Durchmesser nach oben zu nicht gegeben, wie dies aus der weiteren Erläuterung der Erfindung hervorgeht, und es läßt sich die Erfindung in gleicher Weise auch auf Leuchten anwenden, die keine Großflächertleuchten sind, da die Vorteile auch für kleinere Leuchten ohne weiteres zutreffend sind und die Mittel zur Durchführung der Erfindung so gering sind, daß ihre Anwendung auf kleinere Leuchten in gleicher Weise wirtschaftlich ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung soll die Aufhängung der Leuchte über einen besonderen Tragrahmen vorgenommen werden, der über drei oder mehrere-Seile seitlich abgespannt oder aufgehängt werden kann. Dabei kann der Rahmen sowohl über als auch in Sonderfällen unter ,der Leuchte liegen, z. B. wenn man sich einer besonderen, unten angeführten Rahmenform bedient. Es empfiehlt sich, nicht weniger als drei Seile zu nehmen, da erst in diesem Falle eine unbedingte Gewähr dafür gegeben ist, daß die Leuchte Pendelschwankungen in keiner Richtung unterworfen werden kann.
  • Um nun in der Aufhängung völlig frei zu sein und keinerlei Bindungen an die Länge der Überspannungsseile und die verschiedene Höhe der Befestigungspunkte, z. B. am benachbarten Maste oder an Häuserwänden o. dgl., zu schaffen, soll gemäß der Erfindung eine in der Winkelstellung einstellbare starre Verbindung zwischen dem Tragrahmen und der darunter angeordneten Leuchte vorgesehen sein. Die gegenseitige Anordnung des Tragrahmens und der darunter befindlichen Leuchte ergibt auf der einen Seite die Möglichkeit, eine nur geringe Bauhöhe vorzusehen. Außerdem behindert der Tragrahmen bei dieser Anordnung das Leuchtfeld der Vorrichtung in keiner Weise. Die Verbindung zwischen den beiden in dieser Weise angeordneten Teilen soll deshalb auf die vorgeschlagene Art vorgenommen werden, damit, wie vorher bemerkt, die gegenseitige Winkelstellung der Seile und damit die Winkelstellung des Tragrahmens gegenüber der Waagerechten beliebig sein kann. Es ist also möglich; trotz beliebiger Einstellung des Tragrahmens die beabsichtigte, d. h. z. B. waagerechte Lage der Leuchte herbeizuführen, ohne daß man an die Stellung des Tragrahmens gebunden wäre.
  • Die Ausbildung des Tragrahmens kann dabei zunächst beliebig sein. Es kann also ein Rahmenkreuz, ein Dreieck' oder eine andere Konstruktion, z. B, ein mehrarmiger Stern, benutzt werden, dessen Arme iri die Richtung der Aufhängepunkte für die Überspannseile weisen und an den Y-nden mit Bohrungen versehen sind, in welche Seilkautschen eingehängt werden können.
  • Eine besondere Art der Ausbildung des Tragrahmens besteht jedoch in der Verwendung eines Tragringes. Diese Form weist gegenüber den vorbeschriebenen den Vorteil auf, daß der Ring sich über den im allgemeinen nach außen zu kegelstumpfförmigen Leuchtenschirm legt und infolgedessen die eigentliche Leuchte mit ihrem Schwerpunkt etwa in der Ringebene liegt. Man erhält auf diese Weise eine besonders niedrige Bauhöhe für die Gesamtanordnung und damit bei gegebener Aufhängehöhe eine verhältnismäßig große beleuchtete Fläche, da die Leuchte in einem denkbar hohen Punkt aufgehängt ist. Anderseits ist sowohl für die Querschnittsabmessungen und die Festigkeitseigenschaften als auch für die Länge und in beiden Hinsichten für die Kosten von Masten, an denen die Überspannseile aufgehängt werden, die Tatsache von ausschlaggebender Bedeutung, daß auf diese Weise bei einer gewünschten Mindesthöhe für die Leuchte die Masten demgegenüber nicht länger ausgelegt zu werden brauchen.
  • Ein weiterer Vorteil der Ringanordnung liegt aber darin, daß man nunmehr auf dem Umfang 'des Ringes mehrere radial abstehende Klemmen oder Klauen vorsehen kann, die auf dem Umfang verstellbar und gegebenenfalls außerdem festklemmb2r sind und nach den jeweils vorliegenden Verhältnissen in die Vertikalrichtungen nach den verschiedenen Aufhängepunkten der Seile eingestellt werden können. Man kommt dann also mit einer derartigen Konstruktion unabhängig von der Winkelstellung in der Horizontalen der einzelnen Aufhängungspunkte für alle Fälle aus und kann jede Leuchte an jedem beliebigen Ort aufhängen.
  • Die einstellbare Verbindung zwischen dem Tragrahmen oder im Sonderfalle dem Tragring und der Leuchte selbst kann ebenfalls auf verschiedene Weise erfolgen, so z. B. über ein festklemmbares Kugelgelenk o. dgl. Besonders günstig ist es jedoch, hier am Umfang der Leuchte Schraubenbolzen mit einem langen Gewindeschaft lotrecht anzuordnen und die nach oben stehenden Enden in eine entsprechende Anzahl von Bohrungen am Tragrahmen eingreifen zu lassen. Bemißt man diese Bohrungen so reichlich, daß eine Schrägstellung der Bolzen in den Bohrungen ohne weiteres möglich ist, und versieht man die Bolzen mit zwei Muttern, von denen die eine unter- die andere oberhalb der Bohrungen, liegt, so kann man durch Einstellen der Muttern jede gewünschte Winkelstellung der Leuchte gegenüber dem Tragrahmen erreichen. Selbstverständlich läßt sich diese Anordnung auch in der Weise umkehren, daß man die Bolzen mit dem Ring und die Bohrungen mit dem Leuchterrand verbindet.
  • Bei Verwendung eines Tragringes ist es in Anwendung dieses letzten Gedankens günstig, den Innendurchmesser des Tragringes größer zu machen als den größten Durchmesser der Leuchte und den Tragring mit mehreren radial nach innen weisenden Laschen auszustatten, die in der mittleren Höhe des Ringes angebracht sind. Das Anbringen, z. B. Anschweißen, in der mittleren Höhe hat dabei den Zweck, eine unbehinderte Bewegung und Einstellung der Kautschen zu ermöglichen. Die nach oben weisenden Bolzen an der Leuchte befinden sich dann am besten auf entsprechenden Ansätzen, die ebenfalls vom Leuohterrarnd radial abweisen. Es versteht :sieh, daß die Zahl und Winkelstellung der Laschen am Tragring die gleiche sein muß wie die der mit Bolzen versehenen Ansätze am Leuchtenumfang und daß auch die Ansätze innerhalb des Ringes untergebracht sein müssen, so daß also eine gegenseitige Behinderung der Teile nicht stattfindet. Man kann aber auch den Tragring kleiner im Durchmesser halten als den Leuchtenschirm und die Bolzen im Schirm selbst vorsehen. Auf diese Weise wird bei gleich kleiner Bauhöhe die gesamte Aufhängung einschließlich des Tragringes der Sicht von unten entzogen.
  • In der Zeichnung, ist eine beispielhafte Ausführung einer Leuchte gemäß oder vorliegenden Erfindung wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. i eine Leuchte in der Seitenansicht, während ' Abb. 2 den linken Teil der Abb. i in vergrößertem Maßstab und .im Querschnitt durch den Tragring wiedergibt.
  • Die Großflächenleuchte 5 ist an ihrem äußeren Umfang 6 mit in diesem Falle zwei radial abstehenden Laschen 7 ausgestattet, an deren Enden Gewindebolzen 8 angeschweißt sind, die senkrecht nach oben stehen. Diese Bolzen sind über den größten Teil ihrer Länge hin mit Gewinde versehen und tragen je zwei Muttern 9 und io, die zwischen sich je eine Lasche i i einschließen, die ihrerseits an einem Tragring 12, und zwar in dessen mittlerer Höhe, angeschweißt sind und ebenfalls radial nach innen stehen. Die Bohrungen 13 in den Laschen i i für die Bolzen 8 sind so reichlich bemessen, daß eine Schrägstellung der Bolzen in den Laschen ohne weiteres möglich ist. Der Tragring weist U-Profil auf, dessen Flansche 14 nach außen stehen. Um den 1Zing legen sich zwei aus zwei gleichen und symmetrisch zueinander angeordneten Teilen bestehende Klemmen 15, die über Schloßschrauben 16 zusammengeklemmt sind und an deren freien Enden 17 Lrherspannseile 18 eingehängt sind.
  • Im vorliegenden Beispiel ist ein Pendeln der Leuchte tun eine senkrecht zur Bildebene stehende Achse unmöglich. Utn ein Pendeln auch in der anderen Richtung mit Sicherheit zu verhindern, wären noch zwei weitere unter 9o° zu den gezeichneten stehende Überspannseile erforderlich. Es ergibt sich ohne weiteres, daß die Zahl der Klemmen und der Überspannseile ,beliebig sein kann und auch sonst noch verschiedene Änderungen konstruktiver Art möglich sind, die indessen den Erfindungsgedanken nicht verlassen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Großflächenleuchte für Straßen- und Platzbeleuchtung oder ähnliches, gekennzeichnet durch einen Tragrahmen (12), der über zwei oder mehrere Überspannseile (18) o. dgl. seitlich abgespannt oder aufgehängt werden kann, sowie eine in der Winkelstellung einstellbare starre Verbindung (7 bis ii) zwischen Tragrahmen (12) und der darunter angeordneten Leuchte (5).
  2. 2. Leuchte nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Tragring (12) und mehrere auf seinem Umfang beliebig einstellbare radial abstehende Klemmen (15), Klauen o. t1;1. in deren abstehenden Enden (17) Spannseile (18) o. dgl. eingreifen.
  3. 3. Leuchte nach Anspruch i, gekennzeichnet durch mehrere am Umfang (6) der Leuchte (5) lotrecht angeordnete Schraubenbolzen (8) mit Langgewinde, die in eine entsprechende Anzahl von Bohrungen (13) im Tragrahmen (12) eingreifen und unabhängig voneinander in der Höhe einstellbar sind oder umgekehrt. Leuchte nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Tragring (12), dessen Innendurchtriesser größer oder kleiner ist als der größte Durchmesser der Leuchte und mehrere radial nach innen weisende, in der mittleren Höhe des Ringes (12) angebrachte, z. B. geschweißte Laschen (i i) hat, während die unter dem Ring befindliche Leuchte (5) entsprechende, mit nach oben weisenden Bolzen (8) versehene Ansätze (7) aufweist.
DEP49349A 1949-07-20 1949-07-20 Haengende Grossflaechenleuchte Expired DE803843C (de)

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DEP49349A DE803843C (de) 1949-07-20 1949-07-20 Haengende Grossflaechenleuchte

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DEP49349A DE803843C (de) 1949-07-20 1949-07-20 Haengende Grossflaechenleuchte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE803843C true DE803843C (de) 1951-04-12

Family

ID=7383694

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DEP49349A Expired DE803843C (de) 1949-07-20 1949-07-20 Haengende Grossflaechenleuchte

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DE (1) DE803843C (de)

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