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DE803809C - Schalung fuer Bauwerke - Google Patents

Schalung fuer Bauwerke

Info

Publication number
DE803809C
DE803809C DEK1163A DEK0001163A DE803809C DE 803809 C DE803809 C DE 803809C DE K1163 A DEK1163 A DE K1163A DE K0001163 A DEK0001163 A DE K0001163A DE 803809 C DE803809 C DE 803809C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
formwork
panels
lip
flange
adjacent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK1163A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Henry Hawes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kwikform Ltd
Original Assignee
Kwikform Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kwikform Ltd filed Critical Kwikform Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE803809C publication Critical patent/DE803809C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Schalung für Bauwerke Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung einer Schalung für die AnNyendung bei der Errichtung von Bauwerken, insbesondere aus Beton oder einem anderen Werkstoff, welcher zunächst gegossen oder gestampft wird und dann einer Erhärtung unterliegt. Die Erfindung richtet sich insbesondere auf eine Schalung für die Errichtung von gekrümmten Decken oder anderen Gewölbkonstruktionen, wie sie insbesondere bei Kühltürmen von elektrischen Kraftwerken üblich sind.
  • Die Erfindung hat sich insbesondere zum Ziel gesetzt, eine neue und vorteilhafte Ausbildung einer Schalung zu schaffen, mit deren Hilfe Flächen von allgemein gewölbter Form in der jeweils gewünschten Krümmung hergestellt werden können.
  • Nach dem Vorschlag der Erfindung kann für diese Zwecke insbesondere die Anwendung von Schalungsplatten aus biegsamen Metallblechen vorteilhaft sein, die derart ausgebildet sind, daß sie in der jeweils für das entsprechende Bauwerk gewünschten Krümmung gebogen werden können. Diese Bleche können durch Verstärkungselemente, welche sich in Abständen senkrecht zur Biegungsrichtung erstrecken, verstärkt sein, und es werden vorteilhaft entsprechendeEinrichtungen vorgesehen, um die Bleche in der gewünschten Gewölbeform lösbar an einer unterstützenden Gerüstkonstruktion zu befestigen.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, in welcher die Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
  • Es zeigt Fig. 1 eine Schalung gemäß der Erfindung für die Herstellung eines Deckengewölbes in Seitenansicht, Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch die Schalung in vergrößertem Maßstabe, Fig.3 einen Schnitt gemäß der Linie 3-3 der Fig. 2, Fig.4 eine Schalungsplatte in perspektivischer Darstellung, Fig. 5 einen Schnitt durch eine Stoßstelle zweier Schalungsplatten in vergrößertem Maßstabe, Fig. 6 den Teil einer Schalung für die Herstellung eines gewölbten Teils eines Turms und Fig. 7 einen Schnitt gemäß der Linie 7-7 der Fig. 6.
  • In der in Fig. i bis 5 dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird die Schalung durch eine Anzahl von gleichartigen, mit der Ziffer io in Fig.4 bezeichneten Schalungsplatten gebildet. Jede Platte besteht aus einem elastischen, biegsamen und verhältnismäßig dünnen rechtwinklig ausgebildeten Blech i i, vorzugsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, und ist itf Abständen über die. Ausdehnung ihrer einen Seite 12, welche der dem einzubringenden Material zugekehrten Seite 13 gegenüberliegt, mit einer Anzahl von in Abständen parallel angeordneten Verstärkungen 14 versehen.
  • Diese Verstärkungen bestehen vorzugsweise aus Metalleisten von Winkeleigeüquerschrütten, deren einer Flansch 15 starr, wie beispielsweise durch Schweißen an der Fläche is des biegsamen Bleches befestigt ist, so daß der anderö Blansch jeder Seite rechtwinklig zur Ebene des Bleches steht. Die Bleche können in einer rechtwinklig zu der Längsachse der Verstärkungsleisten 14 liegenden Richtung in die gewünschte Krümmung gebogen werden, so daß sich die Verstärküügsleisten rechtwinkelig zu der Biegungsrichtung erätreeken. Der Flansch 16 einer der Verstärkungsleisten jeder Schalungsplatte io ist derart ausgebildet, daß er lösbar an einer abstützenden Gerüstkonstruktion befestigt werden kann. Um es zu ermöglichen, daß nur eine der Verstärkungsleisten jeder Schalüngsplatte zu deren Befestigung herangezogen wird, um damit auch die Anzahl der Verbindungsmittel herabzusetzen, erstreckt sich jede der Verstärkungsleisten parallel zu den beiden Seitenkanten des rechteckigen Bleches i i, und eine dieser Seitenkanten ragt über die benachbarte Verstärkungsleiste hinweg und bildet an einer Kante der Platte eine Lippe 17. Demgegenüber ragt auf der Gegenseite der Flansch 15 der Verstärkungsleisten über die Kante des Bleches i i vor und bildet so eine Vertiefung oder einen Rücksprung i8, welcher die Lippe 17 der benachbarten Platte aufzunehmen vermag.
  • Bei einer derartigen Anordnung ist die Verstärkungsleiste 14, über die .die Lippe 17 ragt, die einzige Verstärkungsleiste, welche für die Befestigung der Schalung am Gerüsthaken herangezogen wird. Zu diesem Zweck ist der Flansch 16 dieser Verstärkungsleiste an jedem Ende mit einer Bohrung i9 (Fig. 3) versehen, um hier lösbar die hakenförmig gestalteten Enden von zwei im Abstand parallel zueinander liegenden Drähten 21 aufzunehmen, welche einen Teil einer U-förmigen Klammer bilden, die im einzelnen in Fig.3 veranschaulicht ist: Die Drähte sind durch ein Zwischenstück 22 verbunden, mit deren Bohrung eine Klemmschraube 23 in Gewindeeingriff steht, die eine Druckplatte 24 trägt. Die Druckplatte 24 liegt ihrerseits gegen die Kante eines Steges 25 jeweils einer von verschiedenen Versteifungen 26, welche in größerer Anzahl zur Unterstützung der Schalungsplatten Anwendung finden. Die Versteifungen sind in parallelen Abständen zueinander und rechtwinklig zu der Längsrichtung der Verstärkungsleisten 14 angeordnet und besitzen eine dem herzustellenden Gewölbe angepaßte Krümmung.
  • Jede der Versteifungen besteht aus einer Anzahl von Segmenten 27 T-förmigen Querschnittes, die durch Laschen 28_ lösbar miteinander verbunden sind. In der Längsrichtung der Verstärkungen 14 sind die Mitten der Versteifungen 26 in einem der Abmessung der Schalungsplatten entsprechenden Abstand zueinander angeordnet, so daß die beiden Enden zweier benachbarter Verstärkungsleisten auf dem Kopf 29 jeder T-förmigen Versteifung aufliegt. Die der Lippe 17 jeder Schalungsplatte benachbarte Verstärkungsleiste 14 ist auf diese Weise an jedem Ende mit den Versteifungen 26 verspannt, wobei die Schalungsplatten mit den Kanten ihrer Bleche i i aneinanderstoßen und die Lippe 17 jeder Platte in den Rücksprung 18 an der Nachbarkante der anschließenden Platte eingreift, so daß die Klemmwirkung auf den Grund dieses -Rücksprunges i8 zur Wirkung kommt, der durch den anschließenden Flansch 15 gebildet wird. In dieser Weise wird der Rand der folgenden Platte über die Verstärkungsleiste neben diesem Rücksprung mit dem Kopf 29 jedes der Versteifungen 26 dicht zusammengepreßt.
  • In dieser Weise werden die Schalungsplatten mit den Flanschen 16 jeder Verstärkungsleiste fest auf dem Kopf 29 jeder Versteifung gesichert und die Schalungsplatten in die Krümmung der Versteifungen 26 gebogen, welche dem gewünschten Gewölbe entspricht.
  • Die Versteifungen 26 sind in Abständen durch Fetten 30 unterstützt, die sich rechtwinkelig zu den Versteifungen erstrecken, wobei die Versteifungen an den Fetten durch Klammern 31 angeschlossen sind und die Fetten von unten her durch Stützen 32 abgefangen sind (Fig. i). Neben dem Flansch 15 jeder Verstärkungsleiste ist das biegsame Blech i i notwendigerweise eben. Um die Möglichkeit zu geben, daß die zusammenstoßenden Ränder der Bleche längs der Lippe 17 in einem kleinen Winkel zueinander angeordnet werden können, so daß die Bleche i i im gesamten eine über ihre ganze Ausdehnung soweit als möglich gekrümmte Fläche bilden, sind die Flanschen 15 jeder dem Rücksprung 18 benachbarten Verstärkungsleiste, wie bei 33 in Fig. 5 angedeutet, nach unten abgebogen.
  • Die Flanschen 16 der Verstärkungsleisten sind mit zusätzlichen Bohrungen 34 versehen, um notfalls die Arme von zusätzlichen U-förmigen Klemmen aufzunehmen. Im allgemeinen werden jedoch derartige zusätzliche Klammern namentlich dann nicht benötigt, wenn ein Gewölbe hergestellt werden soll und die Schalungsplatten von unten unterstützt «-erden und mehr oder weniger horizontal angeordnet sind. Infolgedessen werden bei der dargestellten und beschriebenen Anordnung die U-förmigen Klemmen. in wirtschaftlicher Weise sehr gut ausgenutzt.
  • In den Fig. 6 und 7 ist die Erfindung in der Anwendung auf die Herstellung eines Teiles einer kreis- bzw. zylinderförmigen Betonmauer veranschaulicht, wie sie beispielsweise bei Kühltürmen eines elektrischen Kraftwerkes gestaltet sein kann. An Stelle eines einzigen Satzes von Schalungsplatten für die Herstellung einer Oberfläche des zu errichtenden Bauwerkes, wie es bisher beschrieben wurde, müssen für diesen Zweck zwei Sätze von Schalungsplatten, je eine für die Bildung der Innen-und Außenseiten der Wand, verwendet werden.
  • Eine dieser Schalungen ist also konvex gekrümmt, wie es bisher beschrieben wurde, und wird in Fig. 6 allgemein mit 35 bezeichnet. Sie dient zur Formung der Wandungsinnenseite. Die andere, mit 36 bezeichnete Schalung ist konkav gekrümmt und formt die Außenseite der Mauer. Beide Schalungen sind durch gekrümmte Versteifungen 37 und 38 von konvexer und konkaver Form unterstützt, an denen die Schalungen in ähnlicher Weise, wie vorher beschrieben, befestigt sind. Die einzelnen Schalungsplatten haben dabei eine Gestalt, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist.
  • Bei dem in Fig. 6 und 7 veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind die Schalungsplatten nicht von untenher unterstützt. Die konvex geneigten Platten 35 sind an den v ier Ecken jeder Versteifung 37 angeklammert, so daß im Vergleich zu der vorher beschriebenen Anwendungsform der Erfindung doppelt soviel U-förmige Klammern für jedes Blech zur Anwendung gelangen.
  • Um die konkaven Schalplatten 36 zwischen ihren Kanten in der gewünschten konkaven Stellung zu halten, sind dne U-förmigen Klammern an die Verstärkungsleisten 14 angeschlossen, welche der Mitte jeder Platte benachbart sind, und es wurde festgestellt, daß durch die Anordnung der Lippe 14 nur längs einer Kante jeder Platte, welche in den Rücksprung der benachbarten Platte eingreift, eine Anklemmung über die Verstärkungsleisten 14 neben dieser Lippe und dem Vorsprung hierbei entbehrlich ist.
  • Wie in Fig. 7 veranschaulicht, sind die konkaven Platten 38 vorzugsweise sowohl an ihren Enden wie auch in ihrer l@litte angeklammert.
  • Abstandsstücke, welche nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden, sind bei 39 angedeutet in Abständen angeordnet, um die gegenüberliegenden Flächen der beiden Schalungen in dem erforderlichen Abstand zu halten.
  • Die Serien der Schalungen 37 und 38 sind in Abständen an senkrechte Stützungsrohre 4o angeklammert. Schalungsplatten der beschriebenen Art können je nach der Wölbung des herzustellenden Bauwerkes in verschiedenen Krümmungen gebogen werden, so daß die gleiche Schalung wechselweise für die Errichtung von Bauwerken verschiedener Wölbung oder auch für Bauteile ebener Gestaltung angewendet werden. Der Umstand, daß die Platten elastische Eigenschaften besitzen, stellt dabei sicher, daß sie eine flache Gestaltung annehmen, wenn sie nach Gebrauch entlastet werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalung für Bauwerke unter Anwendung einer Anzahl von aus Blech bestehenden Schalungsplatten, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schalungsplatte eine biegsame Ausbildung undGestaltung besitzt, so daß sie der jeweiligen Wölbung angepaßt werden kann, und in Abständen an der dem Bauwerk abgewendeten Seite mit Verstärkungsleisten versehen ist, die in Abständen quer zur Krümmungsrichtung der Platten angeordnet sind, wobei entsprechende Klemmvorrichtungen Anwendung finden, um die Bleche lösbar an einer unterstützenden Gerüstkonstruktion zu befestigen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungsplatten quer zur Biegungsrichtung und längs einer Kante mit Rücksprüngen und an der Gegenkante mit Lippen versehen sind, die in die Rücksprünge der benachbarten Platten eingreifen können, wobei die Befestigungsmittel neben jeder Lippe angreifen und Lippen und Rücksprünge derart bemessen sind, daß durch den Eingriff dieser Teile die zusammengefügten Platten eine im wesentlichen ununterbrochene Schalungsfläche bilden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungsplatten in der Nähe ihrer Kanten durch winkelförmige Verstärkungsleisten versteift sind, von denen jeweils ein Flansch über die benachbarte Kante der Platte hinausragt, um den Rücksprung zu bilden, während an der Gegenkante das Blech die Verstärkungsleiste zur Bildung der Lippe überragt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vorstehende Teil des Flansches der den Rücksprung bildenden Verstärkungsleiste nach innen abgebogen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der abwärts gerichtete Flansch der der Lippe benachbarten Verstärkungsleiste mit Bohrungen o. dgl. für den Angriff von Befestigungsmitteln ausgestattet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungsplatten aus elastischem Blech bestehen, welches in entlastetem Zustand in die flache Form zurückgeht.
DEK1163A 1949-01-11 1949-12-28 Schalung fuer Bauwerke Expired DE803809C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB803809X 1949-01-11

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DE803809C true DE803809C (de) 1951-04-09

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ID=10517606

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK1163A Expired DE803809C (de) 1949-01-11 1949-12-28 Schalung fuer Bauwerke

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DE (1) DE803809C (de)

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