DE803725C

DE803725C - Cavity wall

Info

Publication number: DE803725C
Application number: DEP51818A
Authority: DE
Inventors: Alfred Joseph Denniss
Original assignee: SIMPLIFIED BRICK CONST Ltd
Current assignee: SIMPLIFIED BRICK CONST Ltd
Priority date: 1948-08-19
Filing date: 1949-08-13
Publication date: 1951-04-09

Description

Hohlwand Die Erfindung betrifft eine Hohlwand. die aus zwei im Abstand voneinander gehaltenen Schichten besteht und betrifft insbesondere eine solche Hohlwand, bei der mindestens eine Schicht wenigstens zum Teil aus -lauersteinen oder -blöcken ausgeführt ist. Die andere Schicht besteht entweder ganz oder teilweise aus bewehrtem oder unbewehrtem Beton, wobei die beiden Schichten mit Hilfe von Verbindungsstücken o. dgl. verankert sind. Bei manchen Ausführungsformen dieser Art Mauern sind die Verbindungsstücke an Stangen befestigt, die innerhalb der Mauerschichten in Ebenen verlegt sind, die im wesentlichen parallel zu den Wandflächen verlaufen. Dabei «-eisen die Verbindungsstücke üblicherweise nahe den Enden Löcher auf, durch die die erwähnten Stangen durchgesteckt werden. Diese Enden der Verbindungsstücke liegen natürlich innerhalb der Wandschichten, während ihr Mittelteil den Hohlraum zwischen den Schichten überbrückt. Bei Schichten von Hohlwänden aus bewehrtem Beton ist es verhältnismäßig einfach, die Verbindungsstücke mit den Bewehrungseisen zu verankern, indem man nämlich einBewehrungseisen durch das Loch im Ende des Verbindungsstückes durchsteckt und die Bewehrungseisen zusammen mit den Enden der Verbindungsstücke in der Verschalung für die `Vand anordnet, bevor der Beton eingefüllt wird. Wenn aber eine oder beide Schichten aus Bausteinen oder -blöcken aufgeführt sind, so ist es notwendig, gelochte Steine zu verwenden und dabei Stangen durch die Löcher in den Steinen und in den Enden der Verbindungsstücke durchzustecken, um so die Verbindungsstücke in den Steinen zu verankern. In manchen Gegenden und Ländern hat es Schwierigkeiten bereitet, Wände der genannten Art zu errichten mit Steinen, die zwecks Verankerung der Verbindungsstücke gelocht sind, und zwar infolge der Abneigung der Ziegeleien, Lochsteine herzustellen. Dies trifft insbesondere dort zu, wo die Steinhersteller keine Schwierigkeit haben, ihre gesamte Erzeugung an normalen ungelockten Steinen abzusetzen. Weiterhin ist es zuweilen schwierig, in ausreichenden Mengen Bewehrungseisen zu erhalten, so daß in solchen Betonschichten nichts ist, woran die Verbindungsstücke sicher befestigt werden können.Hollow wall The invention relates to a hollow wall. the one out of two in the distance layers held from one another and relates in particular to such a cavity wall, in the case of at least one layer, at least in part, made up of tumble stones or blocks is executed. The other layer consists either entirely or partially of reinforced material or unreinforced concrete, the two layers with the help of connectors or the like are anchored. In some embodiments of this type walls are Connecting pieces attached to poles that lay within the wall layers in levels are laid, which run essentially parallel to the wall surfaces. Besides «-eisen the connecting pieces usually have holes near the ends through which the aforementioned Rods are pushed through. These ends of the connectors are of course within the wall layers, while its central part is the cavity between the layers bridged. It is proportionate for layers of hollow walls made of reinforced concrete easy to anchor the connectors to the rebar by namely a rebar through the hole in the end of the connector and the rebar together with the ends of the connectors in the formwork arranges for the `vand before pouring the concrete. But if one or both Layers of building blocks or blocks are listed, so it is necessary to be punched Using stones and putting rods through the holes in the stones and in the Push through the ends of the connecting pieces so that the connecting pieces are in the stones to anchor. There are difficulties in some areas and countries prepares to erect walls of the type mentioned with stones for the purpose of anchoring the connecting pieces are perforated, as a result of the reluctance of the brickworks, Manufacture perforated bricks. This is especially true where the stone manufacturers have no difficulty in their entire production of normal uncurled stones to discontinue. Furthermore, it is sometimes difficult to get enough rebar so that there is nothing in such concrete layers to which the connecting pieces can be attached can be securely attached.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, normale ungelockte Steine für doppelschichtige Hohlwände verwendbar zu machen, bei denen eine oder beide Schichten mindestens zum Teil aus Mauersteinen bestehen und bzw. oder Betonschichten aus unbewehrtem Beton herzustellen, wobei die beiden Schichten durch Verbindungsstücke miteinander verankert werden.The object of the present invention is to provide normal uncurled stones to make it usable for double-layer cavity walls, where one or both layers consist at least partly of bricks and / or concrete layers of unreinforced Manufacture concrete, with the two layers connected to each other by connecting pieces be anchored.

Gemäß derErfindung sind doppelschichtigeHohlwände, in denen eine oder beide Schichten Mauersteine aufweisen und beide Schichten miteinander durch Verbindungsstücke verankert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die das Mauerwerk enthaltende Schicht oder die. Schichten aus solchen Steinen aufgeführt sind, deren eine Lagerfläche genutet oder ausgespart ist, so daß die Verbindungsstücke mit ihren Enden in die Nuten oder Aussparungen eingreifen können. Erfindungsgemäß sind dabei die Enden der Verbindungsstücke gegenüber ihrem Hauptteil abgewinkelt und greifen mit den abgewinkelten Enden in eine Nut oder Aussparung der betreffenden Steinfläche ein. Wenn eine der Schichten mindestens teilweise aus Beton besteht, so können die innerhalb des Betons zu verlegenden Enden der Verbindungsstücke ein Auge aufweisen, in das ein Bewehrungseisen oder ein anderer Stift eingesteckt werden kann. Statt dessen kann aber auch das in Beton zu verlegende Ende des Verbindungsstückes abgewinkelt sein oder sonstwie von der Hauptrichtung des Verbindungsstückes abweichen und in dieser Form in Beton eingebettet werden.According to the invention, double-layer cavity walls in which one or both layers have bricks and both layers are connected to each other by connecting pieces are anchored, characterized in that the layer containing the masonry or the. Layers of such stones are listed, one of which is a storage area is grooved or recessed so that the connecting pieces with their ends in the Grooves or recesses can engage. According to the invention are the ends the connecting pieces angled relative to their main part and grip with the angled ends in a groove or recess in the stone surface concerned. If one of the layers consists at least partially of concrete, the inside of the concrete to be laid ends of the connecting pieces have an eye into which a rebar or other pin can be inserted. Instead of this but the end of the connector to be laid in concrete can also be angled his or otherwise deviate from the main direction of the connector and in this form can be embedded in concrete.

In den Zeichnungen sind Ausführungsformen der Erfindung dargestellt; darin ist Fig. i ein senkrechter Schnitt durch eine doppelschichtige Hohlwand gemäß der Erfindung, wobei die äußere Schicht aus Steinen und die innere Schicht aus bewehrtem Beton bestehen, Fig. 2 ein waagerechter Querschnitt entlang der Linie 11-II der Fig. i, Fig.3 eine perspektivische Ansicht eines Verbindungsstückes, Fig. 4 ebenfalls eine solche Ansicht einer anderen Form eines Verbindungsstückes, Fig. 5 ein senkrechter Schnitt durch eine andere Ausführungsform einer doppelten Hohlwand und Fig. 6 ein waagerechter Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 5, Fig. 7 ein senkrechter Schnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Hohlwand, Fig. 8 ein Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 7, Fig. 9 ein senkrechter Schnitt durch eine andere Ausführungsform einer Hohlwand, Fig. io der waagerechte Schnitt dazu längs der Linie X in Fig. 9 und Fig. i i eine perspektivische Ansicht des Verbindungsstückes, Fig. 12 eine Abwandlung davon; Fig. 13 schließlich stellt einen waagerechten Schnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Hohlwand dar.In the drawings, embodiments of the invention are shown; FIG. i therein is a vertical section through a double-layer cavity wall according to FIG of the invention, with the outer layer made of stone and the inner layer of reinforced Concrete exist, Fig. 2 is a horizontal cross section along the line 11-II of the Fig. I, Fig. 3 is a perspective view of a connecting piece, Fig. 4 also such a view of another form of connector, Fig. 5 a vertical one Section through another embodiment of a double cavity wall and FIG. 6 horizontal section along line VI-VI of FIG. 5, FIG. 7 is a vertical section through a further embodiment of a hollow wall, FIG. 8 shows a section along the Line VIII-VIII in Fig. 7, Fig. 9 shows a vertical section through another embodiment a cavity wall, FIG. 10 the horizontal section along the line X in FIG. 9 and FIG. i i a perspective view of the connecting piece, FIG. 12 a modification of that; Finally, FIG. 13 shows a horizontal section through another Embodiment of a cavity wall.

Gemäß den Fig. 1, 2 und 3 sind die Verbindungsstücke 21 so angeordnet, daß sie den Hohlraum 22 zwischen der äußeren Wandschicht 23 aus Steinen und der inneren Schicht 24 aus bewehrtem Beton überbrücken. Das in der Betonschicht 24 liegende Ende 25, des Verbindungsstückes ist gelocht oder hat ein Auge 26 nahe am äußersten Ende, wobei eines der Bewehrungseisen 27 durch das Loch oder im Auge durchgesteckt ist. Die Steinschicht 23 besteht ausschließlich aus Steinen 28 mit einer Aussparung 30 in der Unterseite 29 (Fig. i). Das äußerste Ende 32 eines Verbindungsstückendes ist rechtwinkelig abgebogen und das Verbindungsstück derart in die Fuge zwischen den senkrecht benachbarten Steinen verlegt, daß das abgebogene Ende 32 des Verbindungsstückes nach oben in die Aussparung 30 in der Unterseite des oberen Steines eingreift. Die Fugen 33 und Aussparungen 30 in der Steinunterseite werden zur üblichen Verbindung der Steine und zur Festlegung der abgebogenen Enden 32 des Verbindungsstückes in der Aussparung der Steine, wie üblich, mit Mörtel, Zementmörtel o. dgl. gefüllt. Damit ist eine feste Verankerung der Steinlage 23 mit der Betonschicht 24 gewährleistet.1, 2 and 3, the connecting pieces 21 are arranged so that they bridge the cavity 22 between the outer wall layer 23 of stones and the inner layer 24 of reinforced concrete. The end 25 of the connecting piece lying in the concrete layer 24 is perforated or has an eye 26 close to the outermost end, one of the reinforcing bars 27 being pushed through the hole or in the eye. The stone layer 23 consists exclusively of stones 28 with a recess 30 in the bottom 29 (FIG. I). The outermost end 32 of a connecting piece end is bent at right angles and the connecting piece is laid in the joint between the perpendicularly adjacent stones that the bent end 32 of the connecting piece engages upwards in the recess 30 in the underside of the upper stone. The joints 33 and recesses 30 in the stone underside are, as usual, filled with mortar, cement mortar o. This ensures that the stone layer 23 is firmly anchored to the concrete layer 24.

Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Wand hat eine Steinschicht 23 aus Zellensteinen, wobei jeder Stein eine Anzahl Aussparungen in der Fläche 37 besitzt, wovon eine das abgebogene Ende des Verbindungsstückes aufnimmt.The wall shown in FIGS. 5 and 6 has a stone layer 23 from cell blocks, each block having a number of recesses in the surface 37, one of which receives the bent end of the connector.

In der Ausführungsform nach Fig 7 und 8 besteht die Steinschicht 23 aus einem Verband normaler allseitig glatter Steine 38 und aus einigen mit einer Nut 40 versehenen Steinen 39. Verbindungsstücke 21 sind darin, wie beschrieben, angeordnet, und der Stein 39 ist so gelegt, daß die Nut 40 in der beschriebenen Weise mit dem Verbindungsstück zusammenwirkt.In the embodiment according to FIGS. 7 and 8, the stone layer 23 is made from an association of normal stones 38 smooth on all sides and from some with one Groove 40 provided stones 39. Connecting pieces 21 are therein, as described, arranged, and the stone 39 is placed so that the groove 40 in the described Way cooperates with the connector.

Bei genuteten Steinen kann die Nut sich über eine ganze Seite des Steines erstrecken, so daß sie nach den Seiten des Steines offen ist, wie es in den Fig.7 und 8 gezeigt ist. Bei Steinen mit Aussparungen können alle Seiten mit Ausnahme der Seite, in der die Aussparung liegt, glatt sein, z. B. wie die Steine 38 in den Fig. i und 2 oder wie die Steine 35 in den Fig. 5 und 6.In the case of grooved stones, the groove can extend over an entire side of the Stone so that it is open on the sides of the stone, as shown in 7 and 8 is shown. In the case of stones with cutouts, all sides can use Except for the side in which the recess is located, be smooth, e.g. B. like the stones 38 in FIGS. 1 and 2 or like the stones 35 in FIGS. 5 and 6.

In der Ausführungsform nach Fig. 9 und io besteht die innere Wandschicht 24 aus unbewehrtem Beton. Die beiden abgewinkelten Enden des Verbindungsstückes 21 sind gegabelt (Fig. i i) oder nichtgegabelt (Fig. i2). Eines der so abgewinkelten Enden kann in der unbewehrten Betonschicht sicher eingebettet werden. Derartige Verbindungsstücke können selbstverständlich auch in bewehrten Betonschichten verwendet werden.In the embodiment according to FIGS. 9 and 10, there is the inner wall layer 24 made of unreinforced concrete. The two angled ends of the connector 21 are bifurcated (Fig. I i) or not bifurcated (Fig. I2). One of the most angled ones end up can be securely embedded in the unreinforced concrete layer. Such connectors can of course also be used in reinforced concrete layers.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 besteht die innere Wandschicht 23 ebenfalls aus unbewehrtem Beton, aber das Verbindungsstück 21 hat die in Fig.3 bzw. .4 gezeigte Form, wobei in das Loch am Ende 25 ein gewöhnlicher Drahtnagel, ein Stift o. dgl. eingeführt und mit in der Betonschicht 24 eingebettet ist. Falls beide Schichten aus Steinen aufgeführt sind, kann jede Schicht in beliebiger Weise gemäß der Erfindung gestaltet sein.In the embodiment of FIG. 13, there is the inner wall layer 23 also made of unreinforced concrete, but the connecting piece 21 has the one shown in FIG or .4 shown shape, with an ordinary wire nail in the hole at the end 25, a pin or the like is inserted and embedded in the concrete layer 24. If Both layers of stones are listed, each layer can be in any way be designed according to the invention.

Es ist klar, daß die Steinschicht 23 einer Wand nur teilweise genutete oder ausgesparte Steine aufzuweisen braucht, während alle übrigen Steine normal rechteckig oder sonstwie gestaltet sein können.It is clear that the stone layer 23 only partially grooved a wall or to have recessed stones, while all other stones are normal can be rectangular or otherwise designed.

Auf jeden Fall können Hohlwände gemäß der Erfindung durchaus einwandfrei und sicher miteinander verbunden -,werden, gleichgültig ob eine oder zwei Wandschichten aus geeigneten Steinen bestehen bzw. eine davon aus bewehrtem oder unbewehrtem Beton aufgeführt ist.In any case, cavity walls according to the invention can be perfectly fine and securely connected to one another - regardless of whether one or two wall layers consist of suitable stones or one of them made of reinforced or unreinforced concrete is listed.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Hollow wall made of two spaced apart by connecting pieces wall layers held together, at least one of which is at least partially from stones is listed, characterized in that the using Stone contains grooved or recessed stones, and connecting pieces, where at least one end is angled or otherwise from the longitudinal direction differs, engage with this end in the groove or recess of the stones in question.

2. cavity wall according to claim i, characterized in that a wall layer made of reinforced Concrete is made, with the connector ends for inserting a reinforcing iron are perforated.

3. cavity wall according to claim i or 2, characterized in that by the hole in the end of the connector is a pin, nail or the like.

4. cavity wall according to claim i, characterized in that also when using in layers of concrete the connector end is angled or from the longitudinal direction deviates and is anchored in the layer.

5. cavity wall according to one of the claims i to 4, characterized in that the grooves or recesses on the underside the stones are arranged.