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DE803527C - Foerdereinrichtung - Google Patents

Foerdereinrichtung

Info

Publication number
DE803527C
DE803527C DEP2926A DEP0002926A DE803527C DE 803527 C DE803527 C DE 803527C DE P2926 A DEP2926 A DE P2926A DE P0002926 A DEP0002926 A DE P0002926A DE 803527 C DE803527 C DE 803527C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boom
conveyor
winch
conveyor device
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP2926A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Schaefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH SCHAEFER DIPL ING
Original Assignee
HEINRICH SCHAEFER DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HEINRICH SCHAEFER DIPL ING filed Critical HEINRICH SCHAEFER DIPL ING
Priority to DEP2926A priority Critical patent/DE803527C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE803527C publication Critical patent/DE803527C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G41/00Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames
    • B65G41/001Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames with the conveyor adjustably mounted on the supporting frame or base
    • B65G41/002Pivotably mounted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Fördereinrichtung Fördereinrichtungen, deren Förderband über einen höhenverstellbaren Träger gerührt ist, um die Auflade- und Abwurfhöhe des Fördergutes verändern und den jeweiligen Verhältnissen anpassen zu können, sind bekannt.
  • Man unterscheidet im allgemeinen folgende Hauptarten: I. Fördereinrichtungen mit einteiligem Träger a, welcher als Ganzes mittels \\'inde heb- und senkbar ist, wie in Abb. I schematisch dargestellt. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß die Abwurfhöhe h des geförderten Gutes von der Neigung des Trägers a starr abhängig ist und beim Fördern aus tiefen Gruben (Abb. 2) mit der höchst zulässigen Neigung cc maximal unzulässig groß wird, so daß je nach Beschaffenheit des Schüttgutes durch die große Fallhöhe, z. B. beim Beladen von Lastwagen, ein nachteiliges Verstreuen desselben oder hartes Aufprallen eintritt. Um dies zu vermeiden, kann man sich nur so helfen, daß man die ganze Anlage etwas tiefer setzt, beispielsweise um g1 (s. Abb. 3), was mühsam und in vielen Fällen, wie bei gemauerten Böschungen, nicht durchführbar ist.
  • 2. Fördereinrichtungen mit einem geteilten Förderbandträger (vgl. Abb. 4), wobei an einem Grundträger a ein Ausleger b zwecks Regelung der Abwurfhöhen (ho-h,7Z) angelenkt ist. Diese Einrichtungen besitzen den Übelstand, daß beim Fördern auf ebenem Boden (wie aus Abb. 4 hervorgeht) der Neigungswinkel z (mittel) nicht bis zu seinem Maximum (etwa 25") ausgenutzt werden kann, da solche Fördereinrichtungen auch oft in Gruben verwendet werden müssen (Abb. 5) und in diesen Fällen die untere Umlenkrolle stets tiefer liegt als beim Arbeiten auf horizontalem Boden.
  • Die Neigung darf aber auch hier nicht den Winkel n maximal überschreiten, um die Haftreibung des Fördergutes nicht aufzuheben. Solche Einrichtungen sind also, was die maximal mögliche Abwurfhöhe betrifft, z. B. bei Haldenschüttung, nicht voll auszunutzen. Sie bedingen den Mißstand einer beschränkten Abwurfhöhe, haben aber den Vorzug, beim Fördern aus tiefen Gruben das Fördergut schonend abwerfen zu können (s. Abb. 5, punktierte Stellung des Auslegers b).
  • Man versuchte, die Brauchbarkeit dieser Einrichtungen auf ebenem Gelände durch Höherstellen des gestreckten Trägers a, b zu erreichen, indem man entweder die ganze Einrichtung durch Unterlegen der Fahrräder aufbockte (Abb. 6) oder die Stehbleche des Traggestells mit einer senkrechten Lochreihe versah und erstere an den vorstehenden Achsenden hochlagerte (Abb. 7). Solche Maßnahmen sind jedoch nur behelfsmäßig, ferner umständlich und infolge der verringerten Standfestigkeit unfallgefährlich.
  • 3. Schließlich gibt es noch Fördereinrichtungen, mit zwei verstellbaren Auslegern a und b (s. Abb. 8). Hier handelt es sich um einen Sonderfall, der stets den örtlichen Verhältnissen angepaßt wird. Der verschwenkbare Grundträger a ist in erster Linie für das Entladen von Schüttgut aus Kähnen bestimmt, um die Aufwurfhöhe des unteren Förderband endes der Stellung des Kahns oder des Wasserspiegels anpassen zu können.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördereinrichtung, deren Förderband über zwei gelenkig miteinander verbundene Trägerteile geführt ist, welche die bei den vorbeschriebenen Einrichtungen I und 2 bestehenden Mängel auf einfache und restlose Weise beseitigen, also den Neigungswinkel x von oO maximal sowohl auf ebenem wie auf gebrochenem Gelände ausnutzen und überdies die Abwurfhöhe innerhalb der gegebenen Grenzen regeln. Hervorzuheben ist ferner die konstruktive Einfachheit, welche für die Bedienung, Gebrauchsdauer und Betriebssicherheit solcher oft derber Behandlung ausgesetzten Einrichtungen wesentlich ist. Auch müssen diese während des Betriebes und dann rasch und mühelos ohne Gebrauch zusätzlicher Hilfsmittel und ohne Gefährdung der Arbeiter und der Standsicherheit verstellbar sein.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch eine solche Fördereinrichtung, und zwar in Abb. g in der unteren und in Abb. 10 in der oberen Endstellung.
  • Die Fördereinrichtung besteht aus dem Grundträger a und einem Ausleger b, welche beiden Teile durch das Gelenk 2 verbunden sind. Am Grundträger a starr befestigt ist ein dreieckiger Rahmen c.
  • Das eigentliche Traggerüst besteht aus zwei seitlichen Dreiecksträgern d, welche bei dl an dem Grundträger a angelenkt sind. Am Traggerüst d kann eine Fahrachse mit ihren Laufrädern angeordnet sein, doch gilt die Bauart sinngemäß auch für stationäre Förderanlagen.
  • Der Ausleger b stützt sich auf eine um el schwenkbare Strebe e. Am Traggerüst d ist ein Windwerk f mit Seilzug g angeordnet. Dieser Seilzug ist vom Windwerk f über eine an der Traggerüstspitze sitzende Rolle 7 und von dieser über eine am Rahmen c befindliche Rolle II zur Schwerpunktrolle 2 und von dieser über die Auflagerrolle g der Strebe e zum Fixpunkt o des Auslegers b geführt.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Wird das Windwerk f von Hand oder maschinell betätigt, so hebt sich zunächst der Ausleger b, bis er mit dem Grundträger a eine Gerade bildet, weil der Grundträger a infolge der eingebauten Antriebselemente schwerer ist als der Ausleger b. Nimmt dieser die in Abb, g punktiert angedeutete Strecklage ein, so legt sich die Strebe e mit ihrer Rolle g an den Anschlag h des Auslegers b und bewirkt dadurch eine Sperrung der Strebe e. Beim Weiterdrehen des Windwerks wird vermittels der Rolle Ir der Rahmen c und damit der Grundträger a angehoben und diese Bewegung vermittels des Seilzuges g auf das Traggerüst d übertragen, welches vermittels des Gelenks d den Grundträger a und damit den Ausleger b bis zur Höchstneigung hochschwenkt.
  • Beim Nachlassen des Windwerks f senkt sich zuerst der Grundträger a zusammen mit dem gestreckten Ausleger b. Sobald die Rolle II an einem unteren Anschlag angekommen ist (nicht gezeichnet), senkt sich nur noch der Ausleger. Durch Anordnung einer Sperrfalle in der oberen Endlage der Rolle II kann auch der Ausleger b unabhängig von dem hochgestellten Grundträger a verschwenkt werden.
  • Es sind auf diese Weise alle Zwischenstellungen und Gebrauchsmöglichkeiten auszuwerten. Denn auf horizontalem Grund liegt der Grundträger a bei Tiefstellung normal unter einer mittleren Neigung zwischen oO und z maximal. Dadurch kann der Ausleger b ebenfalls bis zur Neigung des Grundträgers gehoben werden.
  • Will man große Abgabehöhen erreichen, wird der Grundträger a zusammen mit dem Ausleger b um d bis zur höchstzulässigen Förderneigung gehoben. Umgekehrt kann z. B. beim Fördern aus einer Grube der Grundträger a wieder auf die höchstzulässige Förderneigung eingestellt, der Ausleger b jedoch auf die zweckmäßige Abgabetiefe des Fördergutes gesenkt werden.
  • Bei sehr langen Auslegern b sind unter Umständen die in der Strebe e auftretenden Abstützkräfte und damit auch die Seilzüge so groß, daß sich die vom Ausleger b kommende Kraft P (Abb. g) die Waage hält oder größer ist als die vom Grundträger+Ausleger herrührende Kraft Z. Damit nun auf jeden Fall durch das Windwerk zuerst die Bewegung des Auslegers b und dann erst diejenige des Grundträgers a eintritt, kann durch mehrere Seilrollen auf den Achsen 2 und 9 und der entsprechend mehrfachen Seilumlenkung eine Flaschenzugwirkung erzeugt werden. Wird zuerst die Bewegung des Grundträgers a und dann erst diejenige des Auslegers b gewünscht, so können die Seilrollen analog auf die Achsen 7 und II verteilt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRUCHE I. Fördereinrichtung, deren endloses Gurtband über zwei gelenkig miteinander verbundene Trägerteile geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerteile (a, b) an einem der Höhe nach mechanisch verstellbaren Gelenk (2) gelagert sind.
  2. 2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerteile (a, b) durch ein gemeinsames, von einem einzigen Windwerk (f) zu betätigendes Huborgan (g) (Seilzug, Zahntrieb usw.) entweder einzeln oder gleichzeitig verstellbar sind.
  3. 3. Fördereinrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundträger (a) mittels seines Rahmens (c) am Seil (g) des Windwerkes (f) aufgehängt und dieses über ein Gelenk (2) zum Ausleger (b) geführt ist.
  4. 4. Fördereinrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugkräfte im Seil (g) des Windwerkes (f) durch eingeschaltete Flaschenzüge derart abgestimmt sind, daß entweder der Grundträger (a) oder der Ausleger (b) zuerst bewegbar ist.
  5. 5. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hubbahnen des Grundträgers (a) oder des Auslegers (b) Speisen angeordnet sind, welche das jeweilige Huborgan ausschalten.
  6. 6. Fördereinrichtung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung fahrbar ist.
DEP2926A 1948-10-02 1948-10-02 Foerdereinrichtung Expired DE803527C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP2926A DE803527C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Foerdereinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP2926A DE803527C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Foerdereinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE803527C true DE803527C (de) 1951-04-05

Family

ID=7358342

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP2926A Expired DE803527C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Foerdereinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE803527C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1285397B (de) * 1965-07-23 1968-12-12 Mannesmann Meer Ag Fahrbarer Hoehenfoerderer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1285397B (de) * 1965-07-23 1968-12-12 Mannesmann Meer Ag Fahrbarer Hoehenfoerderer

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