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DE8032432U1 - An einem gabelstapler montierbare wendevorrichtung fuer papierrollen - Google Patents

An einem gabelstapler montierbare wendevorrichtung fuer papierrollen

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Publication number
DE8032432U1
DE8032432U1 DE19808032432 DE8032432U DE8032432U1 DE 8032432 U1 DE8032432 U1 DE 8032432U1 DE 19808032432 DE19808032432 DE 19808032432 DE 8032432 U DE8032432 U DE 8032432U DE 8032432 U1 DE8032432 U1 DE 8032432U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mandrel
base plate
turning device
webs
arm
Prior art date
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Expired
Application number
DE19808032432
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MASCHINENBAU - LEMM 4050 MOENCHENGLADBACH DE
Original Assignee
MASCHINENBAU - LEMM 4050 MOENCHENGLADBACH DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MASCHINENBAU - LEMM 4050 MOENCHENGLADBACH DE filed Critical MASCHINENBAU - LEMM 4050 MOENCHENGLADBACH DE
Priority to DE19808032432 priority Critical patent/DE8032432U1/de
Publication of DE8032432U1 publication Critical patent/DE8032432U1/de
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Description

Akte 80-20-97
4. Dezember 1980 WF/Wi
Firma Maschinenbau.Lemm, Erftstr. 17, 4050 Mönchengladbach
An einem Gabelstapler montierbare Wendevorrichtung für Papierrollen.
Gegenstand der Neuerung ist eine an einem Gabelstapler montierbare Wendevorrichtung für Papierrollen.
Die Papierzuführung an papierverarbeitenden Maschinen, wie beispielsweise Druckmaschinen, Quer- und Längsschneider usw., erfolgt im allgemeinen von Vorratsrollen aus, die einen relativ großen Durchmesser und ein relativ hohes Gewicht aufweisen.
Die Handhabung derartiger Papierrollen ist infolge ihrer Abmessungen und ihres Gewichtes nicht ganz einfach und erfolgt mit Hilfe von Kränen oder Gabelstaplern.
Insbesondere hat es sich als schwierig erwiesen, derartige Papierrollen aus einer Lage, in der der Rollenkern horizontal verläuft, in eine Lage umzusetzen, in welcher der Rollenkern vertikal verläuft.
Werden zum Umsetzen an einem Kran oder einem Gabelstapler angeordnete Greiforgane verwendet, welche die Rolle außen
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80-20-97 _ 2 —
umfassen, so besteht die Gefahr, daß die Rolle beim Umwenden aus diesen Greiforganen herausgleitet und abstürzt.
Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe bestand darin, eine Wendevorrichtung für Papierrollen zu schaffen, die an einem Gabelstapler montierbar ist und mit deren Hilfe Papierrollen in einfacher Weise und ohne Absturzgefahr aus einer Lage, bei der der Rollenkern horizontal verläuft, in eine Lage mit vertikal verlaufendem Rollenkern umgesetzt werden können.
Die Wendevorrichtung ist neuerungsgemäß gekennzeichnet durch eine Grundplatte, an deren Rückseite Aufhängevorrichtungen angeordnet sind und an deren Vorderseite ein um eine Achse parallel zur Grundplattenebene schwenkbarer Schwenkarm angeordnet ist, der durch mindestens einen an der Vorderseite der Grundplatte angeordneten Hydraulikzylinder aus einer Stellung parallel zur Grundplatte in eine Stellung senkrecht zur Grundplatte schwenkbar ist und <*n dessen äußerem Ende ein senkrecht zu ihm verlaufender Dorn angeordnet ist, der an seiner Außenfläche mit mindestens einem Arretierorgan versehen ist.
Die neue Wendevorrichtung kann mit den an der Rückseite der Grundplatte angeordneten Aufhängevorrichtungen am Huborgan eines Gabelstaplers montiert werden. Wie weiter unten anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, ist mit der neuen Wendevorrichtung das Umsetzen und Drehen einer Papierrolle um 90 in einfacher Weise durchzuführen, indem zunächst der Schwenkarm in eine Stellung geführt wird, in der er parallel zur Grundplatte steht und der Dorn horizontal angeordnet ist. In dieser Stellung wird der Dorn in den Rollenkern einer Papierrolle eingeführt und arretiert. Dann wird die Papierrolle mit Hilfe der Hubvorrichtung des Gabelstaplers angehoben und im angehobenen Zustand wird der Schwenkarm um 90° herabgeschwenkt, so daß
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der Dorn nunmehr in vertikaler Richtung steht. In dieser Stellung wird dit Papierrolle wieder abgesetzt, die Arretiervorrichtung gelös und der Dorn aus der Papierrolle herausgezogen.
Verschiedene vorteilhafte Ausführungsformen der neuen Wendevorrichtung sind möglich.
So ist es bei einer Wendevorrichtung mit zwei Hydraulikzylindern zweckmäßig, wenn an der Vorderseite der Grundplatte zu beiden Seiten ihrer Längsmitte jeweils zwei Stege angeordnet sind, wobei die Hydraulikzylinder zwischen diesen Stegen angeordnet sind und jeder Hydraulikzylinder an einem Ende über eine in Querrichtung durch die Stege geführte Achse schwenkbar mit der Grundplatte verbunden ist, während der Schwenkarm als zweiarmiger Gabelhebel ausgebildet ist, der an einer in Querrichtung durch die Stege geführten Achse gelagert ist, wobei die beiden gabelförmigen Hebelarme jeweils mit der Kolbenstange eines Hydraulikzylinders und der andere von der Grundplatte nach außen weisende Hebelarm mit dem Dorn verbunden ist. Die beiden gabelförmigen Hebelarme können mit dem nach außen weisenden Hebelarm einen stumpfen Winkel einschließen, der kleiner als 180° ist.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der neuen Wendevorrichtung weist der Schwenkarm eine Montageplatte auf, an deren nach außen weisendem Ende eine Halterungsvorrichtung für den abnehmbaren Dorn angeordnet ist, während an ihrer Oberseite senkrecht zu ihr von außen nach innen ansteigende Verstärkungslamellen angeordnet sind, durch welche Achsen zur Verbindung mit den Stegen der Grundplatte und Achsen zu ihrer Verbindung mit den Kolbenstangen der Hydraulikzylinder geführt sind.
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Die Halterungsvorrichtung kann zweckmäßigerweise eine in der Montageplatte angeordnete Bohrung für den Dorn und einen auf der Montageplatte angeordneten Führungsblock mit zylindrischer Bohrung aufweisen, durch den ein an seinem äußeren Ende mit einem Knebel versehener zylindrischer Halterungsbolzen drehbar und senkrecht zur Richtung des Dorns geführt ist, wobei der Halterungsbolzen einen kreisbogenförmigen Ausschnitt besitzt, der den gleichen Krümmungsradius aufweist wie die Bohrung für den Dorn und so durch den Führungsblock geführt ist, daß er mit einem Teil seines Durchmessers in den Innenraum der Bohrung eindringt, wobei in einer Stellung des Halterungsbolzens durch den Ausschnitt die Bohrung des Führungsblockes für den Durchtritt des Domes freigegeben ist und daß der Dorn an seinem oberen Ende eine Nut aufweist, deren Breite der Breite des in den Innenraum der Bohrung reichenden Teils des Halterungsstiftes entspricht. Vorzugsweise weist der Halterungsstift eine Arretiervorrichtung auf.
Die Aufhängevorrichtung an der Rückseite der Grundplatte kann in Form von anschraubbaren Haken ausgebildet sein.
Das Arretierorgan am Dorn kann mindestens einen in die Mantelfläche des Dornes absenkbaren,an seiner Außenseite sägezahnförmig ausgebildeten Greifarm aufweisen. Dieser Greifarm kann an innerhalb des Dornes angeordneten schrägen Führungsflächen anliegen und durch eine Spannfeder in der aus der Mantelfläche des Dornes ausgetretenen Stellung festgehalten sein und auf der Mittelachse des Dornes kann eine mit dem Greifarm verbundene Zugstange angeordnet sein, die mit einem am inneren Ende des Dornes angeordneten Hydraulikzylinder verbunden ist.
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Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen ein
Ausführungsbeispiel für die neue Wendevorrichtung näher
erläutert.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Wendevorrichtung in einer teilweise geschnittenen
Seitenansicht;
Fig. 2 die Wendevorrichtung nach Fig. 1 in einer Ansicht Jl von vorne; ; 4
die Fig. 3 und 4 in einer schematischen teilgeschnittenen | ί
Teildarstellung Einzelheiten der Halterungsvorrichtung j
für den Dorn. !
Fig. 5 einen Schnitt durch den Dorn. '' ':'.
Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Wendevorrichtung besitzt j ;,,
eine Grundplatte 1, an deren Rückseite Ib hakenförmige j ;;
Aufhängevorrichtungen 2, 3 anschraubbar sind, mit deren ;.
Hilfe die Grundplatte an dem im allgemeinen plattenförmigen j ir
Huborgan eines Gabelstaplers bekannter Bauart befestigt j ■:
werden kann. An der Vorderseite la der Grundplatte 1 sind i
in Längsrichtung der Grundplatte, also in den Fig. 1 und 2 j |j
von oben nach unten laufende Stege 10a, 10b, 11a, lib j ^
angeordnet. Die Oberkante dieser Stege verläuft von ι f
oben nach unten schräg ansteigend zur Grundplatte. |
An der Vorderseite der Grundplatte ist weiterhin ein ins- ^ gesamt mit Bezugsziffer 4 bezeichneter Schwenkarm angeordnet.
Dieser Schwenkarm besteht aus einer Montageplatte 14, auf
der Verstärkungslamellen 15a, 15b, 16a und 16b angeordnet
sind, die, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, in Ebenen
senkrecht zur Grundplatte 1 verlaufen und deren Oberkante
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in Richtung auf die Grundplatte 1, bezogen auf die Montageplatte 14, ansteigen. Die der Grundplatte zugewandten Enden der Verstärkungslamellen 15a und 15b liegen zwischen den Stegen 10a und lOb, die entsprechenden Enden der Verstärkungslamellen 16a und 16b liegen zwischen den Stegen 11a und 11b. Weiterhin ist durch die Stege 10a und 10b sowie die Lamellen 15a und 15b eine Schwenkachse 5a und durch die Stege lla und 11b sowie die Lamellen 16a und 16b eine Schwenkachse 5b hindurchgeführt. Die Schwenkachsen 5a und 5b bilden insgesamt die Schwenkachse für den Schwenkarm In der Nähe ihres höchsten Punktes sind die Verstärkungslamellen 15a und 15b über eine Achse 17 mit der Kolbenstange 6a eines Hydraulikzylinders 6 verbunden, der zwischen den beiden Stegen 10a und lOb angeordnet ist wobei das obere Ende des Hydraulikzylinders 6 über eine Achse 12 mit den Stegen 10a und lOb schwenkbar verbunden ist. In analoger Weise sind die Lamellen 16a und 16b über eine Achse 18 mit der Kolbenstange 7a eines Hydraulikzylinders 7 verbunden, der zwischen den Stegen lla und lib angeordnet ist und dessen oberes Ende über eine Achse 13 mit den Stegen lla und 11b verbunden ist.
Wie den Fig. 1 und 2 zu entnehmen, bildet der in der oben beschriebenen Weise konstruierte Schwenkarm 4 einen zweiarmigen Gabelhebel, wobei der Drehpunkt des Hebels durch die beiden Schwenkachsen 5a und 5b gegeben ist, während der gabelförmige Hebelarm auf der einen Seite durch den Abstand der Achse 17 von der Achse 5a und den Abstand der Achse 18 von der Schwenkachse 5b gegeben ist, während der andere Hebelarm durch den sich von der Schwenkachse 5a bzw. 5b nach außen erstreckenden Teil des Schwenkarmes gegeben ist. Wie Fig. 1 zu entnehmen, schließen die nach außen und die nach innen weisenden Hebelarme einen stumpfen Winkel, einen der kleiner als 180° ist.
Akte 80-20-97
An dem nach außen weisenden Teil des Schwenkarmes 4 ist ein Dorn 8 angeordnet, der mit seinem Oberteil 8a in einer Halterung sitzt, welche aus einer in der Montageplatte 14 vorgesehenen Bohrung 14a besteht, oberhalb derer ein Halterungsblock 19 angeordnet ist, der ebenfalls eine zylindrische Bohrung aufweist. In die zylindrischen Bohrungen der Montageplatte 14 und des Halterungsblockes 19 ist das Oberteil 8a eines Dornes 8 einsetzbar. Die Fixierung in dieser Halterung erfolgt über einen Halterungsbolzen 20, dessen genauere Ausbildung schematisch in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Der Halterungsbolzen ist durch den Halterungsblock 19 hindurchgeführt. Er besitzt an seiner Innenseite eine Ausnehmung 20a mit kreisabschnittförmigem Querschnitt. Dabei ist der Krümmungsradius dieses Kreisabschnittes der gleiche wie der Krümmungsradius der Bohrung in dem Halterungsblock 19 bzw. der Montageplatte 14. Der Halterungsbolzen 20 ist innerhalb des Halterungsblockes 19 drehbar, er weist hierzu an seinem äußeren Ende einen in Fig. 2 dargestellten Knebel 20b auf. Seine Anordnung im Halterungsblock 20 ist so, daß in einer bestimmten Stellung, die in Fig. 3 dargestellt ist, durch die Ausnehmung 20a die gesamte Bohrung für den Durchtritt des Oberteiles 8a eines Dornes 8 freigegeben wird. Das Oberteil des Dornes weist eine Nut auf, deren Breite der Breite des in den Innenraum der Bohrung ragenden Teiles des Halterungsbolzens 20 entspricht, wenn dieser aus der in Fig. 3 dargestellten Stellung um 180° um seine Achse in die in Fig. 4 dargestellte Stellung verdreht wird. In Fig. 4 ist dargestellt, wie der Halterungsbolzen 20 nach Einsetzen des Oberteils 8a eines Dornes 8 in die Bohrung 14a nach Verdrehen um 180 den Dorn 8 fixiert. Der Ausschnitt 20a des Halterungsbolzens 20 ist von der Bohrung abgewandt und der Halterungsbolzen 20 greift nunmehr in die im Oberteil 8a des Dornes 8 vorgesehene Nut 8b ein.
• ·
Akte 80-20-97
Es hat sich gezeigt, daß mit dieser Halterung eine ausgezeichnete Fixierung des Dornes 8 in der Halterung zu erreichen ist. Zweckmäßigerweise weist der Halterungsbolzen 20 noch eine unter Federkraft stehende Arretierung 21 auf, so daß er erst nach Lösen der Arretierung aus einer Stellung in die andere verdreht werden kann.
Es ist selbstverständlich möglich, auf diese Weise Dorne mit verschiedener Dicke oder Länge am Schwenkarm 4 zu befestigen.
Am Dorn 8 befindet sich noch ein Arretierorgan in Form eines Greifarms 9, der im Dorn 8 angeordnet ist. Der Greifarm ist an seiner Außenseite sägezahnförmig ausgebildet und ist durch Lösung der Arretierung in die Mantelfläche des Dornes 8 versenkbar. Zu diesem Zweck liegt der Greifarm in an sich bekannter und dargestellter Weise innerhalb des Dornes an schrägen Führungsflächen an, an denen er unter der Zugwirkung einer auf einen Spreizkonus wirkenden Zugstange 22 entlang gleitet. Die in Fig. 5 dargestellte durch das Innere des Dornes 8 geführte Zugstange ist am inneren Ende des Dornes 8 -a-u«—ese mit einem weiteren Hydraulikzylinder 24 verbunden, dessen Kolbenstange 24a fest mit dem inneren Ende des Dornes 8 verbunden ist. Zwischen dem Hydraulikzylinder 24 und einer Endplatte 8c am inneren Ende des Dornes ist eine Druckfeder 23 angeordnet. Diese Druckfeder drückt den Hydraulikzylinder 24 und mit ihm die Zugstange 22 in eine Stellung, in der der Greifarm 9 aus der Mantelfläche des Dornes 8 austritt. Bei Betätigung des Hydraulikzylinders 24 wird die Zugstange 22 gegen die Wirkung der Druckfeder 23 eingezogen und der Greifarm 9 wird in die Mantelfläche des Dornes 8 abgesenkt und damit das Arretierorgan des Dornes gelöst.
Akte 80-20-97
, Die Funktionsweise einer Wendevorrichtung nach den Fig. 1 bis ! 5 ist folgende: j
Die Grundplatte 1 der Vorrichtung sei mit Hilfe der Aufhängevorrichtungen 2 und 3 am auf und ab bewegbaren j
Huborgan eines Gabelstaplers angeordnet. j
: Die Ausgangsstellung der Wendevorrichtung wird erreicht, j
indem in der in Fig. 1 und 2 dargestellten Position die !
beiden Hydraulikzylinder 6 und 7 ausgefahren werden. Hierbei : ||
' I dreht sich der Schwenkarm 4 um die Schwenkachsen 5a bzw. 5b j |
in eine Stellung, in der die Montageplatte 14 im wesent- ! |
liehen parallel zur Grundplatte 1 steht und der in den i g
Schwenkarm 4 eingesetzte Dorn 8 eine nach außen gerichtete S |
horizontale Position einnimmt. j $
In dieser Stellung kann der Dorn in den horizontal liegenden |i Rollenkern einer Papierrolle eingeschoben werden. Hierbei |J; bewirkt das Arretierorgan 9, daß die Papierrolle fest j ^ auf dem Dorn 8 sitzt. Die Papierrolle kann nunmehr durch den Gabelstapler als Ganzes angehoben werden. In einer bestimmten vorgegebenen Höhe werden die Hydraulikzylinder r 6 und 7 wieder eingefahren und der Schwenkarm 4 schwenkt um die Drehachsen 5a bzw. 5b herum nach abwärts, wodurch der Dorn 8 nunmehr in die in Fig. 1 dargestellte vertikale Position gerät. In dieser Stellung kann die Papierrolle in einer Lage, in der ihr Rollenkern vertikal steht, abgesetzt werden.Durch Betätigung des Hydraulikzylinders 24 wird das Arretierorgan 9 gelöst und der Dorn 8 kann durch Anheben der gesamten Schwenkvorrichtung aus dem Rollenkern herausgezogen werden.

Claims (1)

  1. Akte 80-20-97 - 10 -
    Schutzansprüche.
    1. An einem Gabelstapler montierbare Wendevorrichtung für Papierrollen, gekennzeichnet durch eine Grundplatte (1),
    j an deren Rückseite (Ib) Aufhängevorrichtungen (2, 3) angeordnet sind und an deren Vorderseite (la) ein um eine Achse (5a, 5b) parallel zur Grundplattenebene schwenkbarer Schwenkarm (4) angeordnet ist, der durch mindestens einen an der Vorderseite (Ib) der Grundplatte (1) angeordneten Hydraulikzylinder (6, 7) " ', aus einer Stellung parallel zur Grundplatte (1) in
    eine Stellung senkrecht zur Grundplatte (1) schwenkbar ist und an dessen äußerem Ende ein senkrecht zu ihm verlaufender Dorn (8) angeordnet ist, der an seiner Außenfläche mit mindestens einem Arretierorgan (9) versehen ist.
    2. Wendevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite (la) der Grundplatte (1) zu beiden Seiten ihrer Längsmitte jeweils zwei Stege (10a, 10b, 11a, lib) angeordnet sind, wobei insgesamt zwei Hydraulikzylinder (6, 7) zwischen diesen Stegen '_) angeordnet sind und jeder Hydraulikzylinder (6, 7)
    ! an einem Ende über eine in Querrichtung durch die
    Stege (10a, lOb, 11a, lib) geführte Achse (12, 13) schwenkbar mit der Grundplatte (l) verbunden ist, während der Schwenkarm (4) als zweiarmiger Gabelhebel ausgebildet ist, der an einer in Querrichtung durch die Stege (10a, lOb, 11a, lib) geführten Achse (5a, 5b) gelagert ist, wobei die beiden gabelförmigen Hebelarme jeweils mit der Kolbenstange (6a, 7a) eines Hydraulikzylinders (6, 7) und der andere von der Grundplatte (1) nach außen weisende Hebelarm mit dem Dorn (8) verbunden ist.
    Akte 80-20-97
    3. Wendevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gabelförmigen Hebelarme mit dem nach außen weisenden Hebelarm einen stumpfen Winkel C 180 einschließen.
    4. Wendevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (4) eine Montageplatte (14) aufweist, an deren nach außen weisendem Ende eine Halterungsvorrichtung (19, 20) für den abnehmbaren Dorn (8) angeordnet ist, während an ihrer Oberseite senkrecht zu ihr von außen nach innen ansteigende Verstärkungslamellen (15a, 15b, 16a, 16b) angeordnet sind, durch welche die Achsen (5a, 5b) zur Verbindung mit den Stegen (10a, 10b 11a, lib) der Grundplatte (1) und die Achsen (17, IS) zur Verbindung mit den Kolbenstangen (6a, 7a) der Hydraulikzylinder (6, 7) geführt sind.
    5. Wendevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsvorrichtung eine in der Montageplatte (14) angeordnete Bohrung (14a) für den Dorn (8) und einen auf der Montageplatte (14) angeordneten Führungsblock (19) mit zylindrischer Bohrung aufweist, durch den ein an seinem äußeren Ende mit einem Knebel (20b) versehener zylindrischer Halterungsbolzen drehbar und senkrecht zur Richtung des Domes (8) geführt ist, wobei der Halterungsbolzen (20) einen kreisbogenförmigen Ausschnitt (20a) besitzt, der den gleichen Krümmungsradius aufweist, wie die Bohrungen für den Dorn (8) und so durch den Führungsblock (19) geführt ist, daß er mit einem Teil seines Durchmessers in den Innenraum der Bohrung eindringt, wobei in einer Stellung des Halterungsbolzens (20) durch den Ausschnitt (20a) die Bohrung des Führungsblockes (19) für den Durchtritt
    Akte 80-20-97
    des Domes (8) freigegeben ist und daß der Dorn (8) an seinem oberen Ende (8a) eine Nut aufweist, deren Breite der Breite des in den Innenraum der Bohrung ragenden Teils des Halterungsbolzens (20) entspricht.
    Wendevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsbolzen (20) eine Arretiervorrichtung (21) aufweist.
    7. Wendevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtungen der Grundplatte (1) als anschraubbare Haken (2, 3) ausgebildet sind.
    8. Wendevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierorgan am Dorn (8) mindestens einen in die Mantelfläche des Dornes absenkbaren an seiner Außenseite sägezahnförmig ausgebildeten Greifarm (9) aufweist.
    9. Wendevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifarm (9) an innerhalb des Dornes (8) angeordneten schrägen Führungsflächen anliegt und durch eine Spannfeder (23) in der aus der Mantelfläche des Dornes austretenden Stellung festgehalten ist und auf der Mittelachse des Dornes eine mit dem Greifarm (9) verbundene Zugstange (22) angeordnet ist, die mit einem am inneren Ende des Dornes (8) angeordneten Hydraulikzylinder (24) verbunden ist.
DE19808032432 1980-12-05 1980-12-05 An einem gabelstapler montierbare wendevorrichtung fuer papierrollen Expired DE8032432U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19515436C1 (de) * 1995-04-27 1996-10-24 Klaus Horstmann Verfahrbare Einrichtung zum Transportieren, Aufnehmen und Abgeben von schweren Rollen
CN107520359A (zh) * 2017-10-17 2017-12-29 苏州神运机器人有限公司 一种独立工件物料翻转机构
CN110793577A (zh) * 2019-12-03 2020-02-14 内蒙古力源食品包装有限公司 一种伸缩吸管检测装置

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