DE801922C - Strumpfschoner - Google Patents
StrumpfschonerInfo
- Publication number
- DE801922C DE801922C DEB668A DEB0000668A DE801922C DE 801922 C DE801922 C DE 801922C DE B668 A DEB668 A DE B668A DE B0000668 A DEB0000668 A DE B0000668A DE 801922 C DE801922 C DE 801922C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stocking
- foot
- heel
- protectors
- sole
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B23/00—Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
- A43B23/28—Devices to put in shoes in order to prevent slipping at the heel or to prevent abrading the stockings
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Die im Verkehr befindlichen handelsüblichen Strumpfschoner stellen meist Füßlinge dar, also Strümpfe ohne die Beinlinge. Die Strumpfschoner umschließen den ganzen Fuß, die Sohle, die Zehen, die Ferse und den oberen Fuß.
- Der Zweck dieser Strumpfschoner, die Strümpfe zu schonen, wird dadurch erreicht, daß die Hauptangriffsflächen der Strümpfe, die Zehen, die Sohle und die Ferse, geschützt werden. Bei den handelsüblichen Strumpfschonern können diese aber nur dann am Fuß gehalten werden, wenn sie den Fuß ganz umschließen. Würde dieses nicht der Fall sein, dann würde sich der Strumpfschoner verschieben und an der Ferse herunterrutschen und sich unter dem Fuß zusammenschieben. Die im Verkehr befindlichen handelsüblichen Strumpfschoner haben durch diese Anordnung, daß sie den ganzen Fuß umschließen, die Nachteile, i. daß sie in den Damen-Halbschuhen, die oben offen sind, und in Sandalen sowie Sandaletten nicht getragen werden können, da sie aus ihnen herausragen, 2. daß sie den Fuß im Spann sehr einzwängen und deshalb der Schuh in einer größeren Spannweite als sonst getragen werden muß.
- Die bekannten Strumpfschoner lassen also nur diese um den ganzen Fuß geschlossene Form zu. Der Strumpfschoner kann nur dann oben auf dem Fuß offen bleiben, wenn die Ferse durch eine andere Anordnung am Fuß haftenbleibt.
- Der Gegenstand der Erfindung bezweckt, die Nachteile der bekannten Strumpfschoner zu beseitigen. Der erfindungsgemäße Strumpfschoner ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ferse in Richtung zur Spitze des Schoners geneigt ist und durch ihre in der Höhe stetig abnehmenden Seitenteile in dieser Neigung an der Fußsohle festgehalten wird.
- In der Abb. i wird ein Strumpfschoner dieser Art gezeigt. Durch die Neigung der Ferse i wird erreicht, daß sich der Strumpfschoner fest an den Fuß anlegt und an diesem haftenbleibt. Der Strumpfschoner besteht aus der Ferse i mit den in ihrer Höhe stetig abnehmenden Seitenwänden 2, der Sohle 3 und der die Zehen umschließenden Spitze q.
- Der Schnitt der Ferse wird in der Abb. 2 gezeigt. Diese Abbildung stellt die Ferse in der halben Größe dar, wie sie sich nach der Abb. i ergibt. Die Ferse wird in der dargestellten Form gearbeitet, an der oberen Kante der Ferse i beginnend, dann werden die Seiten 2 an der Fersensohle 3 befestigt bzw. beim Stricken der Sohle mit aufgenommen. Durch die etwas zur Spitze geneigte Fersenstellung und das Haften der Seitenwände an der Fußsohle erhält die Ferse die Spannung und damit den Halt am Fuß.
- Dieser Strumpfschoner ohne Fußoberteil kann zu jedem Schuh getragen werden. auch zu offenen Halbschuhen, zu Sommerschuhen, Sandalen und Sandaletten. Er schont den Strumpf an allen Stellen, die am ehesten dem Verschleiß ausgesetzt sind, denn er nimmt dem Strumpf die Reibung. Durch das Tragen dieser Strumpfschoner wird der Fuß warm gehalten. Auch kann er getragen werden, wenn der Schuh zu .groß ist, der Schuh schließt sich dem Fuß mehr an, und doch bleibt der Fuß im Spann willig und bequem.
- Die Ferse kann beliebig hoch gefertigt und das die Zehen umschließende Stück (Oberteil) kürzer oder länger gehalten werden. Das Anschließen am Fuß wird hierdurch nicht beeinträchtigt.
- Der Strumpfschoner kann zu jedem Strumpf passend in Farbe und Ausführung hergestellt werden sowie auch abweichend. Er kann aus Garn gestrickt, aus Stoff oder aus anderem Material gefertigt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Strumpfschoner, bestehend aus Ferse, Sohle und Spitze, dadurch gekennzeichnet, daß die Ferse (i) in Richtung zur Spitze (4) geneigt ist und durch ihre in der Höhe stetig abnehmenden Seitenteile (2) in dieser \Teigung an der Fußsohle (3) festgehalten wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB668A DE801922C (de) | 1949-11-15 | 1949-11-15 | Strumpfschoner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB668A DE801922C (de) | 1949-11-15 | 1949-11-15 | Strumpfschoner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE801922C true DE801922C (de) | 1951-01-29 |
Family
ID=6951962
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB668A Expired DE801922C (de) | 1949-11-15 | 1949-11-15 | Strumpfschoner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE801922C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE931000C (de) * | 1953-12-02 | 1955-07-28 | Esther Reichmann | Fuessling und Zehenkappe sowie Verfahren zu ihrer Herstellung |
-
1949
- 1949-11-15 DE DEB668A patent/DE801922C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE931000C (de) * | 1953-12-02 | 1955-07-28 | Esther Reichmann | Fuessling und Zehenkappe sowie Verfahren zu ihrer Herstellung |
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