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DE800893C - Federmatratze - Google Patents

Federmatratze

Info

Publication number
DE800893C
DE800893C DEP46398A DEP0046398A DE800893C DE 800893 C DE800893 C DE 800893C DE P46398 A DEP46398 A DE P46398A DE P0046398 A DEP0046398 A DE P0046398A DE 800893 C DE800893 C DE 800893C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mattress
crossbars
springs
network
longitudinal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP46398A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Hochstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEP46398A priority Critical patent/DE800893C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE800893C publication Critical patent/DE800893C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/30Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using combinations of springs covered by more than one of the groups A47C23/02 - A47C23/12; Frames therefor
    • A47C23/32Combinations of nets with springs in compression; Frames therefor

Landscapes

  • Springs (AREA)

Description

  • Federmatratze Es sind Fe(lermatratzen, z. I1. nach der deutschen Patentschrift ;79 331, bekanntgeworden, bei denen die gesamte Netzbespannung stur all den beiden Querholmen des Matratzenrahmens federnd nachgiebig aufgehängt ist und die Seitenholme ini wesentlichen nur als Träger für Bügel dienen, «-elche mehrfach, parallel untereinander, als Querträger für Sprungfedern dienen. die (las :Matratzennetz von unten her abstützen. Die Längskanten des '-,\Zatratzeillietzes bestellen dabei au: diinnein Flacheisellband, das mit starken Zugfedern (Schraubenfedern) an die Querlolnle des Matratzenrahmens angeschlossen ist und mit den Querträgern durch diagonale Streben verbunden ist.
  • Bei diesen Matratzen liegen sämtliche Federelemente in der Längsrichtung, wobei eine gewünschte größere Querfederung durch die Anordnung der vorerwähnten schwebend gehaltenen Kanteil des Matratzennetzes zustande kommt.
  • Das Matratzennetz wird voll Hand zusammengefügt, wohei die bzw. der ollere Drahtring der Sprungfedern in das Netz einbezogen wird. Die @etz@@-erl:fe(lern müssen eine gewisse Vorspannung laben, was den Zusammenbau des Netzes erschwert. I-,s muß dabei auch schon in gewissem Grade die durch den längeren Gebrauch lahmer «-erdende Spannung der Zugfedern berücksichtigt werden.
  • Der 1,--rfili(iung liegt die Aufgabe zugrunde, die Arbeit des Zusammenbaues des Matratzennetzes wesentlich zu erleichtern und die Netz- bzw. Vorspannung der Zugfedern erst nach dem Zusammenbau vorzunehmen, die dabei nicht wie bislang nur einen festen, sondern einen variablen Wert erhalten kann, wodurch das Netz nach persönlichem Geschmack jederzeit vom Benutzer weicher oller härtegespannt und auch nach längerem Gebrauch nachgespannt «erden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird das angestrebte Ziel dadurch erreicht, daß einer oder beide Querholme des Matratzenrahmens, an denen das Matratzennetz befestigt ist, längsverstellbar an bzw. auf Gien I_ängshohlieli angeordnet sind. Da es vorteilhaft ist, die Holme des Holzrahmens einer Federrnatratze starr miteinander zu verbinden, um ein festes Gefüge zu erzielen, wird gemäß einer b<^vorztigtenAusführungsform der Erfindung, einem Querhohn oder beiden eine besondere, auf den 1.'singsholinen geführte innere Leiste beigesellt, die das Matratzennetz trägt und mit dein starren Querholm durch Zugmittel, z. B. Ankerschrauben mit Flügelmutter, so verbunden ist, daß lediglich durch diese Verbindungsmittel der Abstand zwischen den Querholmen und damit die Spannung des Matratzennetzes geregelt werden kann.
  • Der Zusainnienbau des Netzes wird bei offener innerer Leiste - ob man eine oder zwei verstellbare Leisten vorsehen will, ist für die Erfindung l)edc,tittuigslos - ohne Spannung erfolgen können, und nian wird erst danach die beweglichen inneren .eisten, z. B. durch Anziehen der Flügelmutter der lnkerschrauben, schließen, d.li. dem starren Querlic>lrn näher bringen, wodurch die Zugfedern und alle Bauteile des. Netzes gespannt und in festen Eingriff gebracht werden. Man kann dabei die Federn nach Belieben vorspannen oder nach längerem Gebraucli nachspannen.
  • Es kommt aber auch häufig vor, daß irgendein Bauteil des Matratzennetzes sich löst oder zerreißt oder sich verbiegt. Es ist dann auch dem Laien möglich, durch Öffners der verschiebbaren Leiste die Netzspannung so weit zu lockerer, daß er ein Ersatzteil einfügen oder sonstwie den Schaden belieben kann. Die Ersatzteile selbst sind leicht beschaffbar.
  • .,\uf der 7eiclinung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt in verkleinertem Maßstab den Matratzenrahinen mit einem Teil der Netzbespannung in Draufsicht.
  • Abb, z zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B der :11>b. i.
  • Al>b. 3 und d zeigen Einzelheiten. 1)ieNIatratzenkante wird aus einem diititieie Flacheisenband a gebildet, Blas mit Federn b elastisch an der Querleiste c des Matratzengestells befestigt ist. Die Barunterliegenden Seitenholme d sind mit Tragbügeln e° miteinanderverbunden. An die Tragbügel e (.Ubb. 2) sind Querstreben f aasgelenkt, die mit ihrem freien Ende unter das Flacheisenband a greifen und mit demselben fest durch einen Niet g verbunden sind. Die in Querreihen liegenden Kegelfedern sind finit ihren unteren Ringen lt auf den Tragbügeln c befestigt, wobei die sich gegenüberliegenden oberen Ringe i mit Rhomben bildendenKetten k gegenseitig verbunden sind. Die den Querleisten c gegenüberliegenden oberen Ringe i sind in bekannter Weise finit einem Netzwerk unter Zwischenschaltung von Schraubenfedern 1 finit den Querleisten c verbunden. Die Bespannung ermöglicht aber wenig Federung in der Querrichtung. Deshalb liegen zwischen den Längsreihen der Kegelfedern Schraubenfedern in, deren abgekehrte Enden mit Ketten it an die zu beiden Seiten liegenden oberen Ringe i angeschlossen sind, wobei die Schraubenfedern in in ihrer Mitte zwei Ketten o aufnehmen, die mit ihren Enden in Ecken des von den Ketten k gebildeten Rhombus eingehängt werden. Gegen die Seitenholme d zu sind die oberen Ringe t: und die Rhomben rnit den Ketten fit und o in an den Flachbändern a befestigten Ketten p eingehängt. Bei starker Belastung der Bespannung in der Mitte haben die Flacheisenbändera die Neigung zu kanten, diese Bewegung wird durch an den Seitenholmen d angebrachte Ketten q verhindert.
  • Das bis hierhin beschriebene bekannte Matratzennetz ist nur mit den Leisten it unmittelbar verbunden. Die Längsbohne c1 des 1N'latratzenrahmens liegen um etwa die Höhe der Querholme c unter der Bespannung. 1\lit letzteren in gleicher höhe liegen die Leisten fit. Die Holme c, t1 sind starr miteinander verbunden. Die Leisten it sind durch zwei Ankerschrauben v finit den Querholmen c unter ßelassung eines Zwischenraumes w verbunden, welche auf der Innenseite Flügelmuttern x tragen. Die Holme sind an den Stößen verzapft oder ausgeklinkt, wie aus A11. 3 und d ersichtlich ist. Auch die Leisten u sind an den Enden, soweit sie auf den Längsholmen d aufliegen, ausgeklinkt, tun eine gute Führung zu schaffen. Die Leisten fit können sowohl am Kopfwie Fußende der Matratze vorgesehen sein, doch genügt auch nur eine Leiste fit,. In diesem Falle ist das Matratzennetz natürlich finit dem anderen starren Querliolni c verbunden. Es kann natürlich auch eine beliebige andere Führung der Leiste it auf den Längsholmen d vorgesehen sein. Urn ein Losschrauben der Flügelmuttern x zu verhindern, sind dieGewindebolzen am Ende deformiert, oder es ist sonst eine der gebräuchlichen Sicherungen vorgesehen.
  • Beim Zusainnienbau des Matratzennetzes ist die Leistest losgeschraubt mit größtem Zwischenratimw. Danach werden die Flügelmuttern x nach Bedarf angezogen, wodurch die Federn 1, nt und das ganze Netz in die Länge gezogen, d. h. gespannt werden. Die Verspannung erstreckt sich nicht nur auf die in der Längsachse der Matratze liegenden .Bauelemente, sondern auch auf die in der Querachse liegenden. Alle Verbindungsmittel der Bartteile bestehen aus nlatratzenketten, und alle Anschlüsse an die Kegelfedern haben Rhombusforrn, deren Diagonalen in der Längs- und Querachse der Matratze liegen. Beim Anziehen der Leiste z( sind die sich spannenden Federn 1, m bestrebt, die in der Längsachse der Matratze liegenden Diagonalen der Kettenrhomben zu verlängern send die, in der Querachse liegenden Diagonalen zu verkürzen, was wegen zier Unnachgiebigkeit der Ketten k, -fit, o, p nur so weit möglich ist, bis sie stramm gespannt sind. Die Spannungskräfte der Federn müssen sich somit über alle Elemente der Matratze gleichförmig verteilen, wie es ja an sich selbstverständlich ist, daß in einem Netzwerk, wie es durch eine Matratzenbespannung dargestellt wird, alle Spannkräfte sich in allen Bauelementen ausgleichen müssen. Das bedingt schon der Gebrauchszweck der Matratzen.
  • Im übrigen ist die Erfindung nicht an eine Matratze der dargestellten Art gebunden. Auch Matratzen ohne Kegelfedern, sog. Flachmatratzen, können in gleicher Weise an Spannleisten u angeschlossen werden. Schließlich dürfte es klar sein, daß die Querliolme c oder einer davon, unter Wegfall der Leistest, unmittelbar auf den Längsholmen d längsverstell-1>ar angeordnet sein kiiiineli.
  • Daß die l:rfiiiduilg auch, vielleicht sogar vorzugsweise, Anwendung finden kann, wenn die Netzversliannung unmittelbar an den Längsholmen d des Rahmens befestigt wird, ist am Ende selbstverständlich.

Claims (1)

  1. PATE\TANS1'HCIGHE: i. Federmatratze, insbesondere mit Aufhä ngung der Besliannting an den Querholmen, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder leide Querholme (c) des _1Tatratzenraliniens, an denen das Matratzennetz befestigt ist, längsverstellbar an bzw. auf den Längsholmen angeordnet sind. a. Federmatratze, dadurch gekennzeichnet. daß einem Ouerholm (c) oder beiden eine besondere, auf den Längsholmen (d) geführte in-11ere Leiste (it) beigesellt ist, die das Matratzen-11etz trägt und mit dem starren Querholm (c) durch Zugmittel, z. 13. Ankerschrauben (v) mit Flügelmutter (x), so verbunden ist, daß lediglich durch diese Verbindungsmittel der Abstand zwischen den Querholmen und damit die Spannung des Matratzennetzes geregelt werden kann.
DEP46398A 1949-06-21 1949-06-21 Federmatratze Expired DE800893C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP46398A DE800893C (de) 1949-06-21 1949-06-21 Federmatratze

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP46398A DE800893C (de) 1949-06-21 1949-06-21 Federmatratze

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE800893C true DE800893C (de) 1950-12-14

Family

ID=7381681

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP46398A Expired DE800893C (de) 1949-06-21 1949-06-21 Federmatratze

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE800893C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2726408A (en) * 1952-03-20 1955-12-13 Lloyd F Bender Screw bedspring tighteners

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2726408A (en) * 1952-03-20 1955-12-13 Lloyd F Bender Screw bedspring tighteners

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