DE8003526U1 - Auswerfervorrichtung fuer spritzgussmaschinen - Google Patents
Auswerfervorrichtung fuer spritzgussmaschinenInfo
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Description
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Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Auswerfervorrichtung für Spritzgußmaschinen nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten Auswerfervorrichtungen sind zwischen dem Antriebselement und der mit den Auswerferstiften
versehenen Auswerferplatte mehrere über die Angriffsgrundfläche der Auswerferplatte etwa gleichmäßig
verteilt angeordnete Auswerferbolzen vorgesehen, die zum Auswerfen des fertigen Spritzgußteiles
entgegen der Wirkung von Druckfedern vom Antriebselement vorwärts bewegt werden und nach dem Auswerfen
durch die Wirkung dieser Federn unabhängig vom An-,triebselement
selbsttätig in ihre Ausgangslage zurückkehren und dabei die Auswerferplatte mit den Auswerferstiften
ebenfalls in deren Ausgangslage zurückziehen. Das federbelastete Zurückziehen der Auswerferstifte
über die Auswerferbolzen bedingt, daß eine Vielzahl solcher Auswerferbolzen über die gesamte Grundfläche
der Auswerferplatte und damit der jeweiligen Spritzgrußform vorgesehen werden muß, was einen erheblichen
Aufwand bei der Herstellung sowohl der Auswerferbolzen mit ihren Federn als auch bei der Herstellung der
einen Spritzgußformhälfte bedeutet. Außerdem ist die
Baulänge der Auswerfervorrichtung relativ groß. Der schwerwiegendste Nachteil besteht in einer möglichen
Beschädigung der Spritzgußform dann, wenn die Auswerferstifte aus irgend einem Grunde derart klemmen,
daß die Zugkraft der die Auswerferbolzen umgebenden,
vorgespannten Druckfedern nicht mehr ausreicht, die Auswerferstifte zurückzuziehen.
Der eine oben genannte Nachteil, der bei dem nur federbelasteten Zurückziehen der Auswerferstifte
auftritt, ist zwar durch die aus der DE-OS 23 14 243 bekannten Auswerfervorrichtung für Spritzgußmaschinen
der eingangs genannten Art behoben, jedoch besitzt diese nach wie vor Nachteile hinsichtlich
des Konstruktions- bzw. Herstellungsaufwandes. Bei dieser bekannten Auswerfervorrichtung ist die Verbindungsstange
mit der Auswerferplatte über eine lösbare Kupplung verbunden, deren Lösen dann automatisch
erfolgt, wenn die Auswerferstifte in ihrer vollständig zurückgezogenen Position sind und wenn die
Verbindungsstange darüber hinaus zurückgezogen
werden muß, um das Spritzgußwerkzeug zu wechseln. Naturgemäß besteht eine solche lösbare Kupplung aus
einer Vielzahl von Einzelelementen, wie eine Druckfeder, eine Federplatte, Verriegelungsrollen, eine
Aufnahmehülse und dgl. Mit anderen Worten, diese Auswerfervorrichtung besitzt nicht nur eine Vielzahl
von aufwendigen Bauteilen, sondern sie .ist deswegen
darüber hinaus auch störanfällig, insbesondere wenn Schmutz, Abfallpartikel und dgl. eindringen. Diese
Konstruktion ist insbesondere dann relativ aufwendig und unwirtschaftlich, wenn sie an solchen Spritzgußmaschinen
zum Einsatz kommt, bei denen das Spritz-
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gußwerkzeug nur relativ selten gewechselt wird, bei denen also Formteile großer Stückzahl hergestellt
werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb,
eine Auswerfervorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die diese Nachteile vermeidet und
die insbesondere konstruktiv weniger aufwendig und daher aufgrund des geringeren Preises wirtschaftlich
einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Auswerfervorrichtung der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichen
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Auswerfervorrichtung wird also ebenfalls ein zwangsweises Zurückziehen der
Auswerferstifte mit dem Antriebselement erreicht,
wobei jedoch der Herstellungsaufwand verringert ist. Bei der erfindungsgemäßen Auswerfervorrichtung ist
nämlich die einzige zentrale Verbindungsstange zum Zurückziehen der Auswerferstifte bzw. der Auswerfer-
platte aus einfachen Bauteilen mit einfach herzustellenden und wirkenden Verbindungselementen hergestellt
, denn zum einen ist der Auswerferbolzen in die Auswerferplatte lediglich eingeschraubt und zum
anderen kann auch die von Hand lösbare Kupplung bspw. eine einfache formschlüssige Halbschalenkupplung
sein.
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Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der1 Erfindung sind
der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer, teilweise geschnittener Darstellung
eine in einer Spritzgußform eingebaute Auswerfervorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1,
und
Fig. 3 einen Schnitt ähnlich dem der Fig. 2, jedoch bei einer Variante.
Aus Fig. 1 ist eine Auswerfervorrichtung 11 gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung in Verbindung mit einer Spritzgußform 12 dargestellt, die bspw.
aus einer oberen Formhälfte bzw. -teil 13 mit Stempeln oder Patrizen V\ und aus einer unteren Formhälfte bzw. -teil 16
mit zylindrischen Hohlformen oder Matrizen 17 besteht. Nicht dargestellt in dieser schematischen Fig. 1 ist die Spritzvorrichtung
zum Einspritzen das betreffenden Materials, bspw. Kunststoff, Aluminium oder dgl. in den Raum zwischen Patrizen
V3I und Matrizen 17 zur Herstellung eines Spritzgußteiles 18,
das gemäß der Fig. 1 bspw. aus mehreren parallelen, in verschiedenen Ebenen nebeneinander angeordneten und miteinander
verbundenen, unterschiedlich langen Hohlzylindern mit Boden besteht. Es sei angemerkt, daß selbstverständlich die Spritzgußform
12 auch auf der Seite liegen kann, so daß dann die Rede von einer linken und einer rechten Formhälfte 13, 16
wäre.
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Die Auswerfervorrichtung 11 besitzt, eine eckige oder runde
Auswerferplatte 21, die hier aus mehreren, bspw. drei übereinander
angeordneten Plättchen oder Scheiben 22, 23, 2»+ besteht
und die innerhalb eines in der unteren Formhälfte 16 angeordneten Hohlraumes 26 gemäß Doppelpfeil A auf- und abbewegbar
ist. In die obere Scheibe 22 der Auswerferplatte 21 sind mit endseitigen Verbreiterungen versehene Auswerferstifte
2 7 von unten her eingesteckt. Sie durchdringen andernends Bohrungen in der unteren Formhälfte 16 mit Spiel und
liegen im in Fig. 1 dargestellten Ruhe- bzw. Ausgangszustand
mit ihren Endstirnflächen am Grund der Matrizenöffnungen 17 und damit am hier fertigen, noch nicht ausgeformten Spritzgußteil
18 bodenseitig an. Die Anzahl der Auswerferstifte 27 hängt von der Art und Form des zu fertigenden Spritzgußteils
18 ab. Die obere Scheibe 22 mit den parallel ausgerichteten Auswerferstiften 27 ist auf der mittleren Scheibe 2 3 mittels
Schrauben 2 8 befestigt, so daß die Auswerferstifte 2 7 in axialer Richtung festgehalten sind. Die mittlere Scheibe 2 3
liegt auf der unteren Scheibe 2k der Auswerferplatte 21 auf,
die wiederum auf einer Grundplatte 19 der unteren Formhälfte 16 im Ausgangszustand aufsitzt. Die mittlere Scheibe 2 3 ist
mit einer mittigen Gewindebohrung 29 und die untere Scheibe 24 mit einer damit fluchtenden Durchgangsbohrung 31 versehen.
Ebenso ist die Grundplatte 19 der Formhälfte 16 in einer mit den Bohrungen 29 und 31 fluchtenden jedoch durchmessergrößeren
Durchgangsbohrung 32 versehen.
Mit der Auswerferplatte 21 ist eine Verbindungsstange 33 gekoppelt
, deren anderes Ende mit einem Antriebselement verbindbar ist, das bspw. eine hydraulische oder pneumatische
Kolben-Zylinder-Einheit ist und von dem strichpunktiert lediglich das Ende einer Kolbenstange 34 angedeutet ist. Die Verbindungsstange
33, die eine starre Verbindung zwischen der Auswerferplatte 21 und dem Antriebselement bzw. der Kolbenstange
34 herstellt, ist in ihrer Länge zweigeteilt. Die Ver-
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bindungsstange 33 besitzt einen aus rundem Vollmaterial hergestellten
Auswerferbolzen 36, der an seinem einen Ende ein durchmesserkleineres Außengewinde 37 besitzt, das die Bohrung
31 der Scheibe 24 durchdringt und in die Gewindebohrung 29 der Scheibe 22 der Auswerferplatte 21 eingeschraubt ist.
Außerdem durchdringt der Auswerferbolzen 36 mit diesem Ende die Durchgangsbohrung 32 der Grundplatte 19 der unteren Formhälfte
17 mit Spiel und liegt mit seinem Bund 3 8 an der Unterseite der unteren Scheibe 2 4 der Auswerferplatte 21 an. Zum
Einschrauben des Auswerferbolzens 36 in die Auswerferplatte
besitzt dieser an einem Längenbereich, vorzugsweise am dem Außengewinde 37 abgewandten Bereich zwei diametral gegenüberliegende
äußere Abflachungen 39, die das Ansetzen eines Gabelschlüssels oder dgl. Werkzeug gestatten. Das dem Außengewinde
37 abgewandte andere Ende des Auswerferbolzens 36 ist derart mit einer Ringnut 41 versehen, daß endseitig eine relativ
schmale Endscheibe 42 abgesetzt ist.
Die Verbindungsstange 3 3 der Auswerfervorrichtung 11 besitzt
außerdem eine Justierschraube 43, die entsprechend der Endscheibe 42 des Auswerferbolzens 36 ebenfalls eine durch eine
Ringnut 44 abgesetzte schmale Endscheibe 45 aufweist. Dabei sind beim Ausführungsbeispiel die Endscheiben 42 und 45 und
die Ringnuten 41 und 44 jeweils hinsichtlich Durchmesser und Breite gleich ausgebildet. Andernends besitzt die Justierschraube
43 ein relativ langes Außengewinde 46, mit dem die Justierschraube 43 in die Kolbenstange 34 mehr oder weniger
weit einschraubbar ist. Es sei in diesem Zusammenhang angemerkt, daß die Justierschraube 43 wesentlich kürzer ist als
der Auswerferbolzen 36.
Der Auswerferbolzen 36 und die Justierschraube 43 der Verbindungsstange
33 sind mit ihren einander zugewandten Endscheiben 42 und 45 durch eine Kupplung 47 in axialer Richtung
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formschlüssig und damit starr miteinander verbunden. Die
Kupplung 47 besitzt gemäß Fig. 2 zwei Halbschalen 48 und 49,
die in axialer Richtung endseitig mit einem nach innen ragenden Ringansatz 51, 52 versehen sind, dessen Innendurchmesser
kleiner ist als der des übrigen Innenbereichs der Halbschalen 48, 49. Die Halbschalen 48 und 49 sind so lang, daß,
wie Fig. 1 zeigt, die Endscheiben 42 und 45 von Auswerferbolzen 36 und Justierschraube 43 in zusammengekuppeItem Zustand
in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der mindestens dem Durchmesser einer die Halbschalen 48 und 49 zusammenhaltenden
Klemmschraube 5 3 entspricht.
Zur Montage der Kupplung 47 bzw. zum starren Verbinden von Auswerferbolzen 36 und Justierschraube 4 3 werden deren Enden
zunächst in eine der Halbschalen 48, 49 gelegt und dann die andere der Halbschalen aufgesetzt. Dadurch greifen die Ringansätze
51, 52 der Halbschalen 48, 49 in die Ringnuten 41, des Auswerferbolzens 36 bzw. der Justierschraube 43 ohne
wesentliches Spiel, während deren Endscheiben 42, 45 jenseits der Ringansätze 51, 52, also innerhalb der Halbschalen 48,
liegen. Es kann dann die Klemmschraube 5 3 durch eine Bohrung 54 bspw. der in Fig. 2 oberen Halbschale 48 gesteckt und in
eine gegenüberliegende Gewindebohrung 55 bspw. der unteren Halbschale 49 eingeschraubt und dann angezogen werden. In
fest angezogenem Zustand verbleibt zwischen den Halbschalen 48 und 49 ein schmaler Spalt 56, der ein Vorspannen der Halbschalen
gegeneinander ermöglicht. Zur Sicherung kann noch eine Kontermutter 57 auf die Klemmschraube 5 3 aufgeschraubt
werden.
Wenn auch bei dieser Ausführungsform die formschlüssige
Kupplungsverbindung durch je eine Ringnut bzw. einen Ringansatz gebildet ist, versteht es sich, daß auch mehrere bspw.
trapezförmige oder sägezahnförmige Ringnuten bzw. Ringansätze
vorgesehen sein können.
- ίο -
Bei der Variante der Fig. 3 sind die Halbschalen 48', 49'
der Kupplung 47' in ihrer Längsmittelebene mit einem angeformten
Ansatz 5 8 versehen, der mit einer mit der Bohrung bzw. 55 fluchtenden Querbohrung 59 versehen ist, wobei die
Querbohrung 59 bspw. in der unteren Halbschale 49* ebenfalls als Gewindebohrung ausgebildet sein kann. Der Ansatz 5 8 ist
gerade so breit wie der Abstand zwischen den Endscheiben 42 und 45 von Auswerferbolzen 36 und Justierschraube 43, so daß
er eine zusätzliche Abstützung innerhalb der Kupplung für die Endscheiben 42 und 45 bei Auftreten des axialen Druckes
bewirkt.
Der Vorgang des Auswerfens ist folgender: Zunächst wird durch eine andere, nicht dargestellte Mechanik, bspw. die untere
Formhälfte 16 einschließlich der Auswerfervorrichtung 11 nach der Herstellung des Spritzgußteils 18 zurückgezogen, so daß
sich die Spritzgußform 12 entsprechend weit öffnet. Daraufhin wird das Antriebselement 34 betätigt, so daß über die Verbindungsstange
3 3 und die Auswerferplatte 21 die Auswerferstifte 27 in axialer Richtung relativ zur nun stillstehenden
Formhälfte 16 nach oben bewegt werden und das fertige Spritzgußteil 18 aus der Matrize 17 herausschieben bzw. -stoßen.
Ist dies über den entsprechenden Auswerferweg hinweg erfolgt, so wird der Antrieb 34 umgesteuert und die Auswerferstifte
werden aktiv vom Antrieb wieder in die Ausgangslage zurückgezogen, da die Auswerferstifte 27 und der Antrieb 34 starr
miteinander verbunden sind. Erst dann wird die Form 12 wieder geschlossen.
Je nach der Größe der die Auswerfervorrichtung 11 teilweise
aufnehmenden unteren Formhälfte 16 besteht ein mehr oder | weniger großer Abstand zwischen der darin angeordneten Auswerferplatte
21 und dem Antriebselement 34. Es sind deshalb |
verschieden lange, auswechselbar gehaltene Auswerferbolzen 36 »
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vorgesehen, deren Enden 4-1, 42 vorzugsweise gleich ausgebildet
sind, so daß sie über die Kupplung 4-7 bzw. 47' mit der im allgemeinen stets gleichen Justierschraube 43 verbunden
werden können. Zum Ausgleich verschiedener Abstandsbzw. Längentoleranzen des Auswerferbolzens 36 und/oder zum
Ausgleich nur kleiner Größenunterschiede verschiedener Spritzgußformhälften 16 kann die Justierschraube 43 mehr
oder weniger weit in das Antriebselement 34 eingeschraubt werden, wobei aufgrund des relativ langen Außengewindes 46
nach wie vor eine sichere axiale Verbindung zwischen Justierschraube 43 und Antriebselement 34 vorhanden ist. Da zumindest
die Enden von Auswerferbolzen 36 und Justierschraube 43 im Querschnitt kreisförmig sind, kann die Kupplung 47
bzw. 47' in jedem VerdrehStadium der Justierschraube 43 angesetzt
werden. Auf diese Weise ist eine feine Längenabstimmung der Verbindungsstange 33 auf den betreffenden Abstand
möglich. Für andere Ausführungsbeispiele ist es auch möglich, den: Auswerferbolzen 36 zumindest an seinem der Kupplung 47,
47' abgewandten Ende durchmesserkleiner auszubilden, um ihn auch mit Auswerferplatten 21 von relativ kleinen Spritzgußformhälften
16 verbinden zu können, wie dies bei 60 strichpunktiert angedeutet ist.
- Ende der Beschreibung -
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Claims (7)
1. Auswerfervorrichtung für Spritzgußmaschinen mit einer Auswerferplatte, die mit in das eine Spritzgußformteil
ragenden Auswerferstiften versehen ist und mittels eines Antriebselementes bei geöffneter
Spritzgußform bewegbar ist, und mit einer starren Verbindungsstange (33), deren eines Ende mit der
Auswerferplatte gekuppelt und deren anderes dem Antriebselement verbindbares Ende mit einem Gewindeteil
versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (33) aus einem Auswerferbolzen
(36), der mit der Auswerferplatte (21) im Betrieb unlösbar verbunden ist und einer Justierschraube
(43) besteht, die über eine von Hand lösbare Kupplung (47, 47') starr miteinander verbindbar sind.
Postscheckkonto Stuttgart 507 71-705 (BLZ.qOOJOOJOJ'DjOSClrfBiJBank'Stilttbart 1919 854 (BLZ 600 80000)
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (H7, 47') zwei gegeneinander verspannbare
Halbschalen (48, 49; 48', 49') aufweist, in die die gegenüberliegenden Enden (41, 42; 44, 45)
von Auswerferbolzen (36) und Justierschraube (43) in axialer Richtung formschlüssig eingreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Enden von Auswerferbolzen
(36) und Justierschraube (43) mit mindestens einer Ringnut (41, 44) versehen sind, in die ein innerer
Ringansatz (51, 52) der Kupplungshalbschalen (48, 49; 48', 49') eingreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden (41, 42) von Auswerferbolzen (36) und Justierschraube (43) in einem bestimmten
: -Abstand einander gegenüberliegen und daß zwischen
ihnen eine die Kupplungshalbschalen (48, 49; 48', 49') durchdringende und zusammenhaltende Spannschraube
(53) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den im Abstand gegenüberliegenden Enden
(41, 42) von Auswerferbolzen (36) und Justierschraube (43) ein mit einer Querbohrung (59) versehenes
Distanzteil (58) in den Kupplungshalbschalen (48', 49') vorgesehen ist.
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6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerferbolzen (36) mit der Auswerferplatte (21) verschraubt
ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch sekennzeichnet, daß Auswerferbolzen (36)
unterschiedlicher Länge und/oder Durchmesser vorzugsweise im Bereich außerhalb der Kupplung (47,
47") vorgesehen sind.
- Ende der Ansprüche -
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808003526 DE8003526U1 (de) | 1980-02-09 | 1980-02-09 | Auswerfervorrichtung fuer spritzgussmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808003526 DE8003526U1 (de) | 1980-02-09 | 1980-02-09 | Auswerfervorrichtung fuer spritzgussmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8003526U1 true DE8003526U1 (de) | 1982-12-30 |
Family
ID=6712751
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808003526 Expired DE8003526U1 (de) | 1980-02-09 | 1980-02-09 | Auswerfervorrichtung fuer spritzgussmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8003526U1 (de) |
-
1980
- 1980-02-09 DE DE19808003526 patent/DE8003526U1/de not_active Expired
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