[go: up one dir, main page]

DE8003526U1 - Auswerfervorrichtung fuer spritzgussmaschinen - Google Patents

Auswerfervorrichtung fuer spritzgussmaschinen

Info

Publication number
DE8003526U1
DE8003526U1 DE19808003526 DE8003526U DE8003526U1 DE 8003526 U1 DE8003526 U1 DE 8003526U1 DE 19808003526 DE19808003526 DE 19808003526 DE 8003526 U DE8003526 U DE 8003526U DE 8003526 U1 DE8003526 U1 DE 8003526U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ejector
adjusting screw
coupling
shells
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19808003526
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19808003526 priority Critical patent/DE8003526U1/de
Publication of DE8003526U1 publication Critical patent/DE8003526U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

: ι Ii · · · ■
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Auswerfervorrichtung für Spritzgußmaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten Auswerfervorrichtungen sind zwischen dem Antriebselement und der mit den Auswerferstiften versehenen Auswerferplatte mehrere über die Angriffsgrundfläche der Auswerferplatte etwa gleichmäßig verteilt angeordnete Auswerferbolzen vorgesehen, die zum Auswerfen des fertigen Spritzgußteiles entgegen der Wirkung von Druckfedern vom Antriebselement vorwärts bewegt werden und nach dem Auswerfen durch die Wirkung dieser Federn unabhängig vom An-,triebselement selbsttätig in ihre Ausgangslage zurückkehren und dabei die Auswerferplatte mit den Auswerferstiften ebenfalls in deren Ausgangslage zurückziehen. Das federbelastete Zurückziehen der Auswerferstifte über die Auswerferbolzen bedingt, daß eine Vielzahl solcher Auswerferbolzen über die gesamte Grundfläche der Auswerferplatte und damit der jeweiligen Spritzgrußform vorgesehen werden muß, was einen erheblichen Aufwand bei der Herstellung sowohl der Auswerferbolzen mit ihren Federn als auch bei der Herstellung der einen Spritzgußformhälfte bedeutet. Außerdem ist die Baulänge der Auswerfervorrichtung relativ groß. Der schwerwiegendste Nachteil besteht in einer möglichen Beschädigung der Spritzgußform dann, wenn die Auswerferstifte aus irgend einem Grunde derart klemmen,
daß die Zugkraft der die Auswerferbolzen umgebenden, vorgespannten Druckfedern nicht mehr ausreicht, die Auswerferstifte zurückzuziehen.
Der eine oben genannte Nachteil, der bei dem nur federbelasteten Zurückziehen der Auswerferstifte auftritt, ist zwar durch die aus der DE-OS 23 14 243 bekannten Auswerfervorrichtung für Spritzgußmaschinen der eingangs genannten Art behoben, jedoch besitzt diese nach wie vor Nachteile hinsichtlich des Konstruktions- bzw. Herstellungsaufwandes. Bei dieser bekannten Auswerfervorrichtung ist die Verbindungsstange mit der Auswerferplatte über eine lösbare Kupplung verbunden, deren Lösen dann automatisch erfolgt, wenn die Auswerferstifte in ihrer vollständig zurückgezogenen Position sind und wenn die Verbindungsstange darüber hinaus zurückgezogen werden muß, um das Spritzgußwerkzeug zu wechseln. Naturgemäß besteht eine solche lösbare Kupplung aus einer Vielzahl von Einzelelementen, wie eine Druckfeder, eine Federplatte, Verriegelungsrollen, eine Aufnahmehülse und dgl. Mit anderen Worten, diese Auswerfervorrichtung besitzt nicht nur eine Vielzahl von aufwendigen Bauteilen, sondern sie .ist deswegen darüber hinaus auch störanfällig, insbesondere wenn Schmutz, Abfallpartikel und dgl. eindringen. Diese Konstruktion ist insbesondere dann relativ aufwendig und unwirtschaftlich, wenn sie an solchen Spritzgußmaschinen zum Einsatz kommt, bei denen das Spritz-
Il Il
» t t
, I * , I » · I ■ I
• I ··· I I I 1 I I · >
» Il 11 It Il »111
gußwerkzeug nur relativ selten gewechselt wird, bei denen also Formteile großer Stückzahl hergestellt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Auswerfervorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die diese Nachteile vermeidet und die insbesondere konstruktiv weniger aufwendig und daher aufgrund des geringeren Preises wirtschaftlich einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Auswerfervorrichtung der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Auswerfervorrichtung wird also ebenfalls ein zwangsweises Zurückziehen der Auswerferstifte mit dem Antriebselement erreicht, wobei jedoch der Herstellungsaufwand verringert ist. Bei der erfindungsgemäßen Auswerfervorrichtung ist nämlich die einzige zentrale Verbindungsstange zum Zurückziehen der Auswerferstifte bzw. der Auswerfer-
platte aus einfachen Bauteilen mit einfach herzustellenden und wirkenden Verbindungselementen hergestellt , denn zum einen ist der Auswerferbolzen in die Auswerferplatte lediglich eingeschraubt und zum anderen kann auch die von Hand lösbare Kupplung bspw. eine einfache formschlüssige Halbschalenkupplung sein.
t Il llllllll
• It It
It I I til
• I ··· I · | I < I · I
ι · ■ · ti a ■■·
Il Il Il Il I I I I I «
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der1 Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer, teilweise geschnittener Darstellung eine in einer Spritzgußform eingebaute Auswerfervorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1, und
Fig. 3 einen Schnitt ähnlich dem der Fig. 2, jedoch bei einer Variante.
Aus Fig. 1 ist eine Auswerfervorrichtung 11 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung in Verbindung mit einer Spritzgußform 12 dargestellt, die bspw. aus einer oberen Formhälfte bzw. -teil 13 mit Stempeln oder Patrizen V\ und aus einer unteren Formhälfte bzw. -teil 16 mit zylindrischen Hohlformen oder Matrizen 17 besteht. Nicht dargestellt in dieser schematischen Fig. 1 ist die Spritzvorrichtung zum Einspritzen das betreffenden Materials, bspw. Kunststoff, Aluminium oder dgl. in den Raum zwischen Patrizen V3I und Matrizen 17 zur Herstellung eines Spritzgußteiles 18, das gemäß der Fig. 1 bspw. aus mehreren parallelen, in verschiedenen Ebenen nebeneinander angeordneten und miteinander verbundenen, unterschiedlich langen Hohlzylindern mit Boden besteht. Es sei angemerkt, daß selbstverständlich die Spritzgußform 12 auch auf der Seite liegen kann, so daß dann die Rede von einer linken und einer rechten Formhälfte 13, 16 wäre.
* r tr * t t #
«ft
Die Auswerfervorrichtung 11 besitzt, eine eckige oder runde Auswerferplatte 21, die hier aus mehreren, bspw. drei übereinander angeordneten Plättchen oder Scheiben 22, 23, 2»+ besteht und die innerhalb eines in der unteren Formhälfte 16 angeordneten Hohlraumes 26 gemäß Doppelpfeil A auf- und abbewegbar ist. In die obere Scheibe 22 der Auswerferplatte 21 sind mit endseitigen Verbreiterungen versehene Auswerferstifte 2 7 von unten her eingesteckt. Sie durchdringen andernends Bohrungen in der unteren Formhälfte 16 mit Spiel und liegen im in Fig. 1 dargestellten Ruhe- bzw. Ausgangszustand mit ihren Endstirnflächen am Grund der Matrizenöffnungen 17 und damit am hier fertigen, noch nicht ausgeformten Spritzgußteil 18 bodenseitig an. Die Anzahl der Auswerferstifte 27 hängt von der Art und Form des zu fertigenden Spritzgußteils 18 ab. Die obere Scheibe 22 mit den parallel ausgerichteten Auswerferstiften 27 ist auf der mittleren Scheibe 2 3 mittels Schrauben 2 8 befestigt, so daß die Auswerferstifte 2 7 in axialer Richtung festgehalten sind. Die mittlere Scheibe 2 3 liegt auf der unteren Scheibe 2k der Auswerferplatte 21 auf, die wiederum auf einer Grundplatte 19 der unteren Formhälfte 16 im Ausgangszustand aufsitzt. Die mittlere Scheibe 2 3 ist mit einer mittigen Gewindebohrung 29 und die untere Scheibe 24 mit einer damit fluchtenden Durchgangsbohrung 31 versehen. Ebenso ist die Grundplatte 19 der Formhälfte 16 in einer mit den Bohrungen 29 und 31 fluchtenden jedoch durchmessergrößeren Durchgangsbohrung 32 versehen.
Mit der Auswerferplatte 21 ist eine Verbindungsstange 33 gekoppelt , deren anderes Ende mit einem Antriebselement verbindbar ist, das bspw. eine hydraulische oder pneumatische Kolben-Zylinder-Einheit ist und von dem strichpunktiert lediglich das Ende einer Kolbenstange 34 angedeutet ist. Die Verbindungsstange 33, die eine starre Verbindung zwischen der Auswerferplatte 21 und dem Antriebselement bzw. der Kolbenstange 34 herstellt, ist in ihrer Länge zweigeteilt. Die Ver-
• ·
■ - -It·»'
Ii ι · · I
,, Il Il Il »»(·»·
κ» ft m*
bindungsstange 33 besitzt einen aus rundem Vollmaterial hergestellten Auswerferbolzen 36, der an seinem einen Ende ein durchmesserkleineres Außengewinde 37 besitzt, das die Bohrung 31 der Scheibe 24 durchdringt und in die Gewindebohrung 29 der Scheibe 22 der Auswerferplatte 21 eingeschraubt ist. Außerdem durchdringt der Auswerferbolzen 36 mit diesem Ende die Durchgangsbohrung 32 der Grundplatte 19 der unteren Formhälfte 17 mit Spiel und liegt mit seinem Bund 3 8 an der Unterseite der unteren Scheibe 2 4 der Auswerferplatte 21 an. Zum Einschrauben des Auswerferbolzens 36 in die Auswerferplatte besitzt dieser an einem Längenbereich, vorzugsweise am dem Außengewinde 37 abgewandten Bereich zwei diametral gegenüberliegende äußere Abflachungen 39, die das Ansetzen eines Gabelschlüssels oder dgl. Werkzeug gestatten. Das dem Außengewinde 37 abgewandte andere Ende des Auswerferbolzens 36 ist derart mit einer Ringnut 41 versehen, daß endseitig eine relativ schmale Endscheibe 42 abgesetzt ist.
Die Verbindungsstange 3 3 der Auswerfervorrichtung 11 besitzt außerdem eine Justierschraube 43, die entsprechend der Endscheibe 42 des Auswerferbolzens 36 ebenfalls eine durch eine Ringnut 44 abgesetzte schmale Endscheibe 45 aufweist. Dabei sind beim Ausführungsbeispiel die Endscheiben 42 und 45 und die Ringnuten 41 und 44 jeweils hinsichtlich Durchmesser und Breite gleich ausgebildet. Andernends besitzt die Justierschraube 43 ein relativ langes Außengewinde 46, mit dem die Justierschraube 43 in die Kolbenstange 34 mehr oder weniger weit einschraubbar ist. Es sei in diesem Zusammenhang angemerkt, daß die Justierschraube 43 wesentlich kürzer ist als der Auswerferbolzen 36.
Der Auswerferbolzen 36 und die Justierschraube 43 der Verbindungsstange 33 sind mit ihren einander zugewandten Endscheiben 42 und 45 durch eine Kupplung 47 in axialer Richtung
fin Cl I« r· '» »·
,1 Il ·> ·· Il ""
formschlüssig und damit starr miteinander verbunden. Die Kupplung 47 besitzt gemäß Fig. 2 zwei Halbschalen 48 und 49, die in axialer Richtung endseitig mit einem nach innen ragenden Ringansatz 51, 52 versehen sind, dessen Innendurchmesser kleiner ist als der des übrigen Innenbereichs der Halbschalen 48, 49. Die Halbschalen 48 und 49 sind so lang, daß, wie Fig. 1 zeigt, die Endscheiben 42 und 45 von Auswerferbolzen 36 und Justierschraube 43 in zusammengekuppeItem Zustand in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der mindestens dem Durchmesser einer die Halbschalen 48 und 49 zusammenhaltenden Klemmschraube 5 3 entspricht.
Zur Montage der Kupplung 47 bzw. zum starren Verbinden von Auswerferbolzen 36 und Justierschraube 4 3 werden deren Enden zunächst in eine der Halbschalen 48, 49 gelegt und dann die andere der Halbschalen aufgesetzt. Dadurch greifen die Ringansätze 51, 52 der Halbschalen 48, 49 in die Ringnuten 41, des Auswerferbolzens 36 bzw. der Justierschraube 43 ohne wesentliches Spiel, während deren Endscheiben 42, 45 jenseits der Ringansätze 51, 52, also innerhalb der Halbschalen 48, liegen. Es kann dann die Klemmschraube 5 3 durch eine Bohrung 54 bspw. der in Fig. 2 oberen Halbschale 48 gesteckt und in eine gegenüberliegende Gewindebohrung 55 bspw. der unteren Halbschale 49 eingeschraubt und dann angezogen werden. In fest angezogenem Zustand verbleibt zwischen den Halbschalen 48 und 49 ein schmaler Spalt 56, der ein Vorspannen der Halbschalen gegeneinander ermöglicht. Zur Sicherung kann noch eine Kontermutter 57 auf die Klemmschraube 5 3 aufgeschraubt werden.
Wenn auch bei dieser Ausführungsform die formschlüssige Kupplungsverbindung durch je eine Ringnut bzw. einen Ringansatz gebildet ist, versteht es sich, daß auch mehrere bspw. trapezförmige oder sägezahnförmige Ringnuten bzw. Ringansätze vorgesehen sein können.
- ίο -
Bei der Variante der Fig. 3 sind die Halbschalen 48', 49' der Kupplung 47' in ihrer Längsmittelebene mit einem angeformten Ansatz 5 8 versehen, der mit einer mit der Bohrung bzw. 55 fluchtenden Querbohrung 59 versehen ist, wobei die Querbohrung 59 bspw. in der unteren Halbschale 49* ebenfalls als Gewindebohrung ausgebildet sein kann. Der Ansatz 5 8 ist gerade so breit wie der Abstand zwischen den Endscheiben 42 und 45 von Auswerferbolzen 36 und Justierschraube 43, so daß er eine zusätzliche Abstützung innerhalb der Kupplung für die Endscheiben 42 und 45 bei Auftreten des axialen Druckes bewirkt.
Der Vorgang des Auswerfens ist folgender: Zunächst wird durch eine andere, nicht dargestellte Mechanik, bspw. die untere Formhälfte 16 einschließlich der Auswerfervorrichtung 11 nach der Herstellung des Spritzgußteils 18 zurückgezogen, so daß sich die Spritzgußform 12 entsprechend weit öffnet. Daraufhin wird das Antriebselement 34 betätigt, so daß über die Verbindungsstange 3 3 und die Auswerferplatte 21 die Auswerferstifte 27 in axialer Richtung relativ zur nun stillstehenden Formhälfte 16 nach oben bewegt werden und das fertige Spritzgußteil 18 aus der Matrize 17 herausschieben bzw. -stoßen. Ist dies über den entsprechenden Auswerferweg hinweg erfolgt, so wird der Antrieb 34 umgesteuert und die Auswerferstifte werden aktiv vom Antrieb wieder in die Ausgangslage zurückgezogen, da die Auswerferstifte 27 und der Antrieb 34 starr miteinander verbunden sind. Erst dann wird die Form 12 wieder geschlossen.
Je nach der Größe der die Auswerfervorrichtung 11 teilweise
aufnehmenden unteren Formhälfte 16 besteht ein mehr oder | weniger großer Abstand zwischen der darin angeordneten Auswerferplatte 21 und dem Antriebselement 34. Es sind deshalb | verschieden lange, auswechselbar gehaltene Auswerferbolzen 36 »
t ti» 1 ■ I
■ I I I I
ff · i · t
t I
• •II»' / //
Ii tier ι ■ ·. n t O /
- 11 -
vorgesehen, deren Enden 4-1, 42 vorzugsweise gleich ausgebildet sind, so daß sie über die Kupplung 4-7 bzw. 47' mit der im allgemeinen stets gleichen Justierschraube 43 verbunden werden können. Zum Ausgleich verschiedener Abstandsbzw. Längentoleranzen des Auswerferbolzens 36 und/oder zum Ausgleich nur kleiner Größenunterschiede verschiedener Spritzgußformhälften 16 kann die Justierschraube 43 mehr oder weniger weit in das Antriebselement 34 eingeschraubt werden, wobei aufgrund des relativ langen Außengewindes 46 nach wie vor eine sichere axiale Verbindung zwischen Justierschraube 43 und Antriebselement 34 vorhanden ist. Da zumindest die Enden von Auswerferbolzen 36 und Justierschraube 43 im Querschnitt kreisförmig sind, kann die Kupplung 47 bzw. 47' in jedem VerdrehStadium der Justierschraube 43 angesetzt werden. Auf diese Weise ist eine feine Längenabstimmung der Verbindungsstange 33 auf den betreffenden Abstand möglich. Für andere Ausführungsbeispiele ist es auch möglich, den: Auswerferbolzen 36 zumindest an seinem der Kupplung 47, 47' abgewandten Ende durchmesserkleiner auszubilden, um ihn auch mit Auswerferplatten 21 von relativ kleinen Spritzgußformhälften 16 verbinden zu können, wie dies bei 60 strichpunktiert angedeutet ist.
- Ende der Beschreibung -
1111 ti

Claims (7)

DREISS, HOSEWTkifEISl'&iFUHLP'ISDORF If) HANSLANQOaoH PAT€NTANWä'ctE "' '··*··'·· D-7000 STUTTGART DIpI.-InQ, (1963 -1981) GEROKSTRASSE θ UWE QREISS ΒβΙτι Europäischen Patentamt zugelassene Vertreter TF (0711> 24 57 34/44 DrJUrDIpUInQMSo European Patent Attorneys TQIDEAPAT TQIDEAPAT HEINZ HOSENTHIEN TX 7 22 247 Irin« ri Dr.-Ina., Dlpl.-Ιπα. TX 7-22 247 Idea d JÖRN FUHLENDORF fpj für aeaucher Γ 1 DREISS, HOSENTHIEN & FUHLENPORF, D-7000 STUTTGART 1 Anmelder: Theo Heitkämper Fischbachweg 8 0 Sulzbach Amtl. Akt. Z. Ihr Zeichen Unser Zeichen Datum Off. Ser. No. Your Ref. Our Ref. Data G 80 03 526.3 1822 1791 29.9.1982 F/Sf Titel: Auswerfervorrichtung für Spritzgußmaschinen Schutzansprüche
1. Auswerfervorrichtung für Spritzgußmaschinen mit einer Auswerferplatte, die mit in das eine Spritzgußformteil ragenden Auswerferstiften versehen ist und mittels eines Antriebselementes bei geöffneter Spritzgußform bewegbar ist, und mit einer starren Verbindungsstange (33), deren eines Ende mit der Auswerferplatte gekuppelt und deren anderes dem Antriebselement verbindbares Ende mit einem Gewindeteil versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (33) aus einem Auswerferbolzen (36), der mit der Auswerferplatte (21) im Betrieb unlösbar verbunden ist und einer Justierschraube (43) besteht, die über eine von Hand lösbare Kupplung (47, 47') starr miteinander verbindbar sind.
Postscheckkonto Stuttgart 507 71-705 (BLZ.qOOJOOJOJ'DjOSClrfBiJBank'Stilttbart 1919 854 (BLZ 600 80000)
',5 ί ι ! ι tiii> > '
■ t II Il I» II'·
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (H7, 47') zwei gegeneinander verspannbare Halbschalen (48, 49; 48', 49') aufweist, in die die gegenüberliegenden Enden (41, 42; 44, 45) von Auswerferbolzen (36) und Justierschraube (43) in axialer Richtung formschlüssig eingreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Enden von Auswerferbolzen (36) und Justierschraube (43) mit mindestens einer Ringnut (41, 44) versehen sind, in die ein innerer Ringansatz (51, 52) der Kupplungshalbschalen (48, 49; 48', 49') eingreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (41, 42) von Auswerferbolzen (36) und Justierschraube (43) in einem bestimmten
: -Abstand einander gegenüberliegen und daß zwischen ihnen eine die Kupplungshalbschalen (48, 49; 48', 49') durchdringende und zusammenhaltende Spannschraube (53) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den im Abstand gegenüberliegenden Enden (41, 42) von Auswerferbolzen (36) und Justierschraube (43) ein mit einer Querbohrung (59) versehenes Distanzteil (58) in den Kupplungshalbschalen (48', 49') vorgesehen ist.
■ « t ie it ill·
- 2a -
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerferbolzen (36) mit der Auswerferplatte (21) verschraubt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch sekennzeichnet, daß Auswerferbolzen (36) unterschiedlicher Länge und/oder Durchmesser vorzugsweise im Bereich außerhalb der Kupplung (47, 47") vorgesehen sind.
- Ende der Ansprüche -
DE19808003526 1980-02-09 1980-02-09 Auswerfervorrichtung fuer spritzgussmaschinen Expired DE8003526U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19808003526 DE8003526U1 (de) 1980-02-09 1980-02-09 Auswerfervorrichtung fuer spritzgussmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19808003526 DE8003526U1 (de) 1980-02-09 1980-02-09 Auswerfervorrichtung fuer spritzgussmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8003526U1 true DE8003526U1 (de) 1982-12-30

Family

ID=6712751

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19808003526 Expired DE8003526U1 (de) 1980-02-09 1980-02-09 Auswerfervorrichtung fuer spritzgussmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8003526U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3213209C2 (de) Formenspannvorrichtung an einer Formschließeinheit
CH650970A5 (de) Maschine zum druck- und/oder spritzgiessen von verbundformlingen aus zwei werkstoffen.
DE1729334A1 (de) Verfahren zur Herstellung von becher- und huelsenfoermigen Behaeltern aus thermoplastischem Kunststoff durch Spritzgiessen und Spritzgussformen zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE2712845C2 (de) Hydraulische Formpresse
DE69106348T2 (de) Düse für eine Spritzgussmaschine.
EP3468765B1 (de) Spritzgusswerkzeug mit justierbarer kernzentrierungseinrichtung
DE2146765B2 (de) Spritzgießform mit mehreren, schrittweise voneinander trennbaren Formplatten
DE2353798C2 (de) Hydraulische Formschließvorrichtung
DE2314243A1 (de) Einrichtung zum vorschuu und zur rueckholung einer auswerferplatte an formwerkzeugen fuer spritzgussmaschinen
WO1983001038A1 (en) Clamping device to form supports for forming dyes in an injection press
WO1986005425A1 (en) Fast clamping device
DE2215506A1 (de) Verriegelung- und Entreigelungsvorrichtung für Plattenelemente
DE3436075C1 (de) Vorrichtung zur Ioesbaren Verbindung von Greiferschienenteilen der Greiferschienen in einer Transfer-Presse
DE3708434C2 (de)
DE2214646C3 (de) Kunststoff-Spritzgießmaschine mit einer Formschließvorrichtung mit rechteckigem Grundkörper
DE3300227A1 (de) Vorrichtung zur loesbaren verbindung von greiferschienenteilen der greiferschienen in einer transfer-presse
EP2098352A2 (de) Spritzgiesswerkzeug
DE8003526U1 (de) Auswerfervorrichtung fuer spritzgussmaschinen
DE3200015A1 (de) Zweistufenauswerfer fuer spritzguss- oder druckgussformen
DE3004920A1 (de) Auswerfervorrichtung fuer spritzgussmaschinen
DE3534937A1 (de) Spritzgiessform fuer kunststoff-spritzgiessmaschine mit verriegelungseinrichtung
DE2325949C3 (de) Gewindekern für eine SpritzgieBvorr ich tu ng zum Herstellen eines mit einem Innen-Gewinde versehenen Formteils
DE102021109063A1 (de) Spannbare elektrische Heizvorrichtung
DE4031307A1 (de) Vorrichtung zur betaetigung von backen, kernen oder aehnlichem als teile eines press- oder spritzwerkzeugs
EP0314942A1 (de) Verriegelungseinrichtung für den Plastifizierzylinder einer Kunststoff-Spritzgiessmaschine