DE79945C - - Google Patents
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- DE79945C DE79945C DENDAT79945D DE79945DA DE79945C DE 79945 C DE79945 C DE 79945C DE NDAT79945 D DENDAT79945 D DE NDAT79945D DE 79945D A DE79945D A DE 79945DA DE 79945 C DE79945 C DE 79945C
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21: Elektrische Apparate.
ROBERT ASHWORTH FOWDEN in PHILADELPHIA (Staat Pennsylv., V. St. A.).
Typendrucktelegraph.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. August i8g4 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Typendrucktelegraphen, mit welchem ein schnelleres
Drucken bezw. eine schnellere Abdrucknahme von dem Typenrad wie bisher ermöglicht
werden soll. Dieses schnellere Drucken bezw. Schreiben mit demselben wird dadurch erzielt,
dafs auf dem Geber und Empfänger eine Abdrucknahme ermöglicht wird, selbst wenn ein
diese Abdrucknahme mit Bezug auf den Empfänger regelnder 'Linienstromkreis unterbrochen
wird. Die Beeinflussung der Druck- und Vorschubmechanismen auf dem Geber
geschieht durch Schliefsung eines Ortsstromkreises beim Anschlag einer der T ypeneinstelltasten,
wogegen auf dem Empfänger dieser Stromkreis durch einen mechanischen Stromschliefser
bei geschlossenem und unterbrochenem Linienstromkreis geschlossen und damit eine
Bewegung der Druck- und Vorschubmechanismen desselben gleichfalls bewirkt wird. Der
mechanische Stromschliefser wird durch den Linienstromkreis mittelbar in Thätigkeit bezw.
in schwingende oder pendelnde Bewegung versetzt, mittelst welcher bezw. durch die dabei
erzeugte Centrifugalkraft ein Stromschlufsstück aufser Berührung mit Stromschlufsfedern, bei
Unterbrechung dieser Schwingungen dagegen unter Vermittelung einer Feder in Berührung
mit denselben gebracht wird. In ersterem Falle wird dieser mechanische Stromschliefser
einen Stromkreis unterbrechen, im zweiten Falle dagegen schliefsen. In der Ruhe- bezw. Gleichstellung
wird dieses StromschlufsstUck diesen Stromkreis durch Berührung einer Stromschlufsfeder
gleichfalls unterbrechen.
Der Abstand der Stromschlufsfedern dieses Stromschliefsers von einander ist im Verhältnifs
zu der Schwingung des Stromschlufsstückes desselben besonders geregelt, zum Zwecke, eine
Schliefsung eines Stromkreises beim Niederdrücken einer Auslösetaste schon bei theilweiser
Bewegung des Stromschlufsstückes herbeizuführen. Durch diese Anordnung wird vermieden,
dafs eine Drehung einer Typenradwelle, und zwar die des Empfängers durch gleichzeitige
Beeinflussung einer Antriebsvorrichtung für dieselbe erfolgt, wodurch der Gleichlauf
der Typenradwelle mit derjenigen des Gebers gestört wurde.
Auf beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι eine schematische Darstellung eines als Geber dienenden . Typendrucktelegraphen
mit den zugehörigen Stromleitungen,
Fig. 2 eine solche, den Typendrucktelegraphen als Empfänger veranschaulichend,
Fig. 3 eine schaubildliche Einzeldarstellung einer Antriebsvorrichtung für die Typenradwellen,
sowie eines mit derselben vereinigten schwingenden Stromschliefsers,
Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung eines Stromschliefsers und einer Feststellvorrichtung
für die Typenradwelle,
Fig. 5 eine solche, die Gleichlaufvorrichtung darstellend,
Fig. 6 ein Schnitt des unteren Theiles des in Fig. 3 dargestellten schwingenden Stromschliefsers;
Fig. 7 veranschaulicht in theilweiser Ansicht und Schnitt die Druckmechanismen des Typendruckers,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 7, einen Arm zur Beeinflussung der Druckmechanismen
zeigend,
Fig. 9 eine Einzeldarstellung des rechten Endes des in Fig. 7 gezeigten Ankerhebels
mit dem durch diesen in Thätigkeit gesetzten Hebel, und
Fig. 10 veranschaulicht den Kreisumschalter in Vorderansicht.
In den Fig. 1 und 2 sind die Typendrucktelegraphen in der Ruhe- bezw. Gleichstellung
dargestellt. Dieselbe wird in bekannter Weise dadurch bedingt, dafs die Klinke c? einer auf
der Typenradwelle α angeordneten Gleichlaufvorrichtung c in das Ende c3 einer Spiralnuth
c J derselben eingreift und damit die
Typenradwelle α des Gebers und Empfängers an der Drehung hindert. Es wird vorausgeschickt,
dafs in dieser Ruhe- bezw. Gleichstellung die Schleiffeder i4 eines auf der
Typenradwelle α angeordneten Stromschliefsers d mit einem der Isolationssegmente desselben in
Berührung ist und damit einen Stromkreis (Linienstromkreis), unterbricht. Aufserdem wird
ein Ortsstromkreis durch einen mechanischen Stromschliefser g dadurch unterbrochen, dafs
ein auf einer Stange g'2 auf- und abbewegliches Stromschlufsstück g1 desselben in Berührung
mit nur der mittleren Stromschlufsfeder ge ist. Das auf der Welle α angeordnete Typenrad a\
welches mit nicht dargestellten Typen versehen ist, kehrt in diesem Falle einem Druckhammer i
ein leeres Feld zu.
Der Typendrucktelegraph ist mit einer Auslösetaste f für die Gleichlaufvorrichtung c der
Typenradwelle α versehen, welche in bekannter Weise zur Ingangsetzuug des Gebers und
Empfängers niedergedrückt werden mufs. Die Auslösetaste unterscheidet sich von den Typeneinstelltasten
/*/5/6 dadurch, dafs dieselbe mit
zwei Stromschlufsstücken f^f10 versehen ist,
die mit einer Ortsbatterie ρ in mittelbar leitender Verbindung stehen. Wird die Stromschlufsfeder
/Ά der Auslösetaste f1 in Berührung
mit den Stromschlufsstücken /9/10 gebracht bezw. die Taste niedergedrückt, so ist ohne
Weiteres ersichtlich, dafs durch dieselben ein Ortsstromkreis der Batterie ρ und ein Nebenstromkreis
desselben geschlossen wird. Der Ortsstromkreis wird auf dem Geber Fig. 1 geschlossen,
indem derselbe folgenden Weg einschlägt: Von der Erde ausgehend zur Batterie p,
Schleifring f1 > eines zu beschreibenden Kreisumschalters/,
Schleiffeder/3 desselben, welche mit dem durch eine Leitung 2 mit der Stromschlufsfeder
f8 verbundenen Segment eines zweiten aus Leiter- und Isolationssegmenten
gebildeten Ringes^/2 in Berührung ist, Leitung 2,
Stromschlufsfeder /8, Stromschlufsstück /9,
Leitung 3, Spulen des Elektromagneten e3, einer Feststellvorrichtung e für die Typenradwelle
a, Leitungen 4, 5, Spulen des Elektromagneten /t9 und Leitung 6 zur Erde.
Der Nebenstromkreis der Batterie ρ wird, nachdem derselbe den Weg bis zur Stromschlufsfeder
fa der Auslösetastef zurückgelegt
hat, auf folgende Weise über den Empfänger zur Erde geleitet und damit geschlossen. Von
dem Stromschlufsstück /10 ausgehend, Leitungen
8,9, Linienleitung 10 zum Empfänger Fig. 2 und hier durch Kurbelumschalter k,
Leitung 11, Spulen des Relais-Elektromagneten m,
Leitung 12, Linienbatterie η und Leitung 20 zur Erde. Der Relais-Elektromagnet m des
Empfängers wird hierdurch magnetisirt und schliefst durch seinen Ankerhebel m1, indem
derselbe mit dem Ruhestromschlufsstück m2 in
Berührung tritt, einen Ortsstromkreis auf den Empfänger. Derselbe schlägt folgenden Weg
ein: Von der Erde ausgehend durch Leitung 15, Ortsbatterie 0, Leitung 16, Ruhestromschlufsstück
Ot2, Ankerhebel ni[, Leitung 17, Spulen
eines Elektromagneten bw einer zu beschreibenden
Antriebsvorrichtung b und Leitung 18 zur Erde und wird damit geschlossen. Der
Elektromagnet b10, der damit magnetisirt wird, zieht seinen Ankerhebel bs an, welcher mittelst
eines Gliedes gs mit einem in dem Punkte g*
drehbaren Hebel g"2 des zu beschreibenden mechanischen Stromschliefsers g verbunden
ist, der ein Stromschlufsstück g1 trägt, das
durch eine sich gegen einen Ansatz g9 stützende
Feder g5 in Berührung mit einer Stromschlufsfeder
g6 gehalten wird (Fig. 3 und 6). Das
Stromschlufsstück gl wird infolgedessen nach
rechts der Fig. 3 herübergeschoben, und zwar in diesem Falle nur so weit, dafs dasselbe
mit der Stromschlufsfeder gr' der Stromschlufsvorrichtung
g genügend in Berührung tritt, um einen Ortsstromkeis der Batterie ρ auf dem
Empfänger zu schliefsen. Derselbe schlägt folgenden Weg ein: Von der Erde ausgehend
zur Ortsbatterie p, Leitung 23, Kurbelumschalter A1, Leitungen 24 und 25, Stromschlufsfeder
g1, Stromschlufsstück g1 und
Stromschlufsfeder ga des mechanischen Stromschliefsers
g, Leitungen 26 und 5, Spulen des Elektromagneten h9 und Leitung 6 zur Erde
und wird damit geschlossen. Der Elektromagnet h9 des Empfängers wird damit gleichzeitig
mit demjenigen des Gebers magnetisirt, welche beide durch Anziehen ihrer Ankerhebel h
die mit demselben verbundene Sperrklinke h1 um einen Zahn der Zahnstange w2 des nicht
dargestellten Papierwagens fortschaltet, wobei die durch ein Glied h3 mit dem Ankerhebel
verbundene Gegenklinke /z4 durch Eingriff in
die Zahnstange /z5 die Vorwärtsbewegung des Papierwagens hemmt.
Das Ende des Ankerhebels h ist, wie aus Fig. 9 ersichtlich, mit einer Auflauffläche hs
versehen, welche beim Vorgange des Anker-
hebeis h das eine Ende eines drehbaren Hebels j niederdrückt, welcher damit den Arm j2 eines
Winkelhebels jl anhebt und mittelst dessen oberen Armes ß, welcher sich an die Gleichlaufklinke
c2 anlehnt, diese aus dem Ende c3 der Spiralnuth c1 der Gleichlaufscheibe c aushebt
' (Fig. 5 und 9). Der Ankerhebel h ist gleichzeitig mit einem Arm he versehen, auf
welchen sich ein von einer Feder z1 getragener Druckhammer i mittelst eines Bolzens z"2 stützt.
Bei der Bewegung des Ankerhebels h wird der Druckhammer i zum schnellen Anschlage
an das Typenrad a1 dadurch gebracht, dafs der Bolzen i'2 durch eine am Ende des Armes /j6
angeordnete Anlauffläche W hochgehoben wird. Zwischen dem Hammer i und dem Typenrad a1
ist nicht dargestelltes Papier angeordnet, welches durch den Hammer an das Typenrad angedrückt
wird. Ein Abdruck von demselben wird jedoch, wie bemerkt, nicht erzielt, da in der Ruhe- bezw. Gleichstellung der Typendrucktelegraphen
sich ein Leerfeld des Typenrades gegenüber dem Druckhammer i eingestellt hat. Um die sofortige Drehung der Typenradwelle
d^'s Gebers bei Auslösung der Feststellklinke'
c- der Gleichlaufvorrichtung c durch eine zu beschreibende Antriebsvorrichtung b
zu verhindern, wird, wie bemerkt, auf dem Geber gleichfalls der Elektromagnet e3 der
Feststellvorrichtung e rnagnetisirt, dessen als Sperrklinke ausgebildeter Ankerhebel e2 in ein
auf der Typenradwelle α angeordnetes Sperrrad e* eingreift und dasselbe damit festhalt.
Wird die Auslösetaste f1 freigegeben und die geschlossenen . Stromkreise unterbrochen, so
kehren die Ankerhebel e2 und h durch Zug daran angreifender Federn in ihre Ruhelage
zurück. Der Ankerhebel h giebt durch die Hebel j j[ die Feststellklinke c1 frei, welche
nunmehr durch den Zug der daran angreifenden schräg gelagerten Feder c5 in den Anfang c4
der Spiralnuth c1 der Gleichlaufscheibe c, wie
in Fig. 5 punktirt gezeigt, zurückkehrt. Aufserdem schiebt der Ankerhebel K den Papierwagen
mittelst der Klinke h1 um Typenbreite vor.
Die Antriebsvorrichtung b für die Typenradwelle a, welche sich von der durch das Patent
Nr. 77096, Davis und Fowden, bekannt gewordenen »Hemmvorrichtung für schrittweis
fortgeschaltete Wellen von Typendrucktelegraphen und Uhren« nicht unterscheidet, besteht
aus dem Elektromagneten b10, dessen Ankerhebel
bs durch eine Stange bu mit einem
Sperrklinken b* b& tragenden Rahmen b3 verbunden
ist, die oben und unten und von entgegengesetzten Seiten in ein auf der Typenradwelle
α angeordnetes Sperrrad b1 eingreifen.
Aufserdem trägt der Rahmen zwei sich gegenüberstehende, ein Steigrad b'2 der Typenradwelle
α einschliefsende Nasen b6 b1 , welche
bei der Hin- und Herbewegung des Rahmens, bei welcher die Typenradwelle α durch den
abwechselnden Eingriff der Sperrklinken 'b* bh
desselben in das Sperrrad bl in der Pfeilrichtung
der Fig. 3 schrittweise gedreht wird, in Eingriff mit dem Steigrad δ2 kommen und
damit die schrittweise Drehbewegung genau begrenzen. Jeder der Typendrucker ist mit
dieser Antriebsvorrichtung versehen.
Wenn beim Niederdrücken der Auslösetaste f der mechanische Stromschliefser g des
Empfängers durch den Elektromagneten b10 beeinflufst wird, so wird in diesem Falle, wie
oben beschrieben, das StromschlufsstUck gl nur so weit nach rechts der Fig. 1, 2 und 3 herübergeschoben,
dafs dasselbe durch leichte Berührung der Stromschlufsfeder g7 einen
Ortsstromkreis schliefst. Die Bewegung des Ankerhebels bs war damit gleichzeitig auf den
Rahmen b3 übertragen worden, eine Drehung der Typenradwelle α wurde aber trotzdem
nicht erzielt, weil ■ bei dieser Bewegung die Sperrklinke b*, welche einen bestimmten todten
Gang hat, nur das Sperrrad bl berührt, aber
nicht dreht.
In der Ruhestellung der Typendrucktelegraphen werden die Typenradwellen α durch
die Feststellklinke c2 in solcher Stellung festgehalten, in welcher die Abzugsfeder i>9, wie
Fig. ι und 2 zeigen, den Ankerhebel b8 des
Elektromagneten bm in seine Ruhelage nicht
zurückziehen kann. Wird dagegen die Auslösetaste f und damit die Gleichlaufscheibe c
und die Typenradwelle durch die Feststellklinke c2 freigegeben, so treten die angespannten
Federn b9 der Antriebsvorrichtung in Wirkung
und schieben den Rahmen bs nach rechts der Fig. i, 2 und 3 herüber, wobei die Klinke fr4
das Sperrrad b1 und damit die Typenradwelle a
dreht, welche Drehung durch die Nase b7 begrenzt wird.
Durch die Drehung der Typenradwellen a kommt die Schleiffeder dl des Stromschliefsers d,
welche, wie erwähnt, in der Ruhestellung der Typendrucktelegraphen mit einem Isolationssegment der Schleifscheibe dl in Berührung
war, mit einem Leitersegment derselben in Berührung und schliefst damit und zwar diejenige
des Gebers einen Linienstromkreis. Derselbe schlägt, von der Erde des Gebers Fig. 1 ausgehend,
folgenden Weg über dem Empfänger zur Erde ein: Von der Erde Fig. 1 durch
Leitung 20, Linienbatterie n, Leitung 12,
Spulen des Relais-Elektromagneten m, Leitungen
11 und 21, Schleiffeder rf4, Schleifscheibe
d\ Schleifring d? und Schleiffeder d3
des Stromschliefsers d, Leitungen 22 und 9, Linienleitung 10 zum Empfänger Fig. 2. Hier
wird derselbe durch Kurbelumschalter k, Leitung 11, Spulen des Relais-Elektromagneten.m,
Leitung 12, Linienbatterie η und Leitung 20
zur Erde geleitet und damit geschlossen. Es
werden, wie ersichtlich, durch den Linienstromkreis die Relais-Elektromagnete m magnetisirt,
welche durch ihre Ankerhebel m1, indem dieselben
. in Berührung mit den Ruhestromschlufsstücken m2 treten, auf dem Geber und
Empfänger einen Ortsstromkreis schliefsen. Jeder dieser Ortsstromkreise wird auf folgende
Weise geleitet: Von der Erde ausgehend durch Leitung 15, Batterie 0, Leitung 16, Ruhestromschlufsstück
m2, Ankerhebel m1, Leitung
17, Spulen des Antriebs-Elektromagneten b 10
und Leitung 18 zur Erde geleitet, und damit geschlossen. Durch die Ortsstromkreise werden
auf dem Geber und Empfänger die Antriebs-Elektromagnete b10 magnetisirt, welche durch
Anziehen der Ankerhebel bs den Rahmen b3
nach links der Fig. 1, 2 und 3 herüberziehen, wobei die Sperrklinke b5 desselben die Typenradwellen
durch Eingriff in das Sperrrad b1 wiederum in Drehung versetzen, welche durch
Eingriff der Nase £6 in das Steigrad b2 begrenzt
wird.
Nach jeder schrittweisen Drehung der Typenradwellen α befindet sich eine der nicht dargestellten
Typen des Typenrades a1 in der Abdrückstellung. Die Stromschlufsfeder d* des
Stromschliefsers d ist hierbei wiederum in Berührung mit einem Isolationssegment der
Schleifscheibe d1 getreten und hat damit und zwar diejenige des Gebers den Linienstromkreis
unterbrochen. Derselbe wird jedoch dadurch wieder geschlossen, dafs die angespannten
Abzugsfedern b9 die Ankerhebel bs der Antriebs-Elektromagnete
b10 in ihre Ruhestellung
zurückziehen, die Typenradwelle in der beschriebenen Weise in wiederholte Drehung
versetzen.
Die Schleiffedern di kommen damit wieder
in Berührung mit einem Leitersegment der Schleifscheibe af1, und der Linienstromkreis
wird wieder geschlossen. In der beschriebenen Weise werden durch den Stromschliefser d des
Gebers Stromstöfse der Linienbatterie η erzeugt, die unter Vermittelung von Relais - Elektromagneten
m in der beschriebenen Weise Ortsstromkreise auf dem Geber und Empfänger schliefsen, welche durch Magnetisirung der
Antriebs-Elektromagnete b10 die schrittweise
Drehung der Typenradwelle unter Beihülfe der Abzugsfedern b9 bewirken. Die beschriebene
Fortschaltung der Typenradwellen wird so lange selbstthätig fortgesetzt, bis dieselben in
ihre durch die Feststellklinken c2 begrenzte Ruhestellung zurückgekehrt sind, in welcher
dieselbe, wie aus Fig. 5 ersichtlich, zwei Umdrehungen ausgeführt haben oder aber eine
der gewöhnlichen Typeneinstelltasten /4/6/e
niedergedrückt wird.
Wie aus den Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich, ist mit dem Ankerhebel b8 des Antriebs-Elektromagneten
b10 mittelst des Gliedes gs der oben
erwähnte mechanische Stromschliefser g verbunden. Derselbe besteht aus einem in dem
Punkte g·4 drehbaren Hebel g'2, auf dem ein
von demselben isolirtes Stromschlufsstück g1 lose angeordnet ist. Das Stromschlufsstück gl
wird durch die Einwirkung einer sich auf die Schulter g9 des Hebels g2 stützenden Feder
stets in die Höhe gehoben bezw. in Berührung mit einer oder zwei Stromschlufsfedern, wie
aus Fig. 3 und 6 ersichtlich ist. In der Ruhestellung der Typendrucker steht dieses Stromschlufsstück
g1 infolge der nicht vollständigen Abziehung des Ankerhebels bs durch die
Abzugsfeder b®, wie bemerkt, mit der mittleren
Stromschlufsfeder g6 des mechanischen Stromschliefsers,
wie in vollen Linien in Fig. 3 dargestellt, in Berührung, in welcher Stellung dieselbe, wie mit Bezug auf die Fig. 1 und 2
beschrieben, einen Ortsstromkreis unterbricht.
Wird der Hebel g2 durch die oben beschriebene Bewegung des Ankerhebels b8 zwecks
Beeinflussung der Antriebsvorrichtung b in eine pendelnde bezw. hin- und herschwingende
Bewegung versetzt, so wird durch die dabei entwickelte Centrifugalkraft das Stromschlufsstück g1 entgegen dem Druck einer Feder g5,
wie in Fig. 3 punktirt dargestellt, nach abwärts gedrückt und dabei aufser Berührung mit den
Stromschlufsfedern ge g1 g8 gehalten. Wird
jedoch diese pendelnde Bewegung des Stromschliefsers g durch Magnetisirung oder Entmagnetisirung
des Antriebs-Elektromagneten b10 unterbrochen, so wird die Feder g&, sofort in
Wirkung tretend, das Stromschlufsstück gl heben und dasselbe wie in Fig. 3 punktirt
dargestellt, entweder mit den Stromschlufsfedern ge g1 ■ oder mit den Stromschlufsfedern
ge g8 in Berührung bringen. In beiden
Stellungen des Stromschlufsstückes gl wird ein
Ortsstromkreis geschlossen werden, welcher, wie ohne Weiteres ersichtlich, bei der Bewegung
des Stromschliefsers g unterbrochen wird.
Durch die Ausbildung und Anordnung des mechanischen Stromschliefsers g wird der
wesentliche Vortheil erzielt, dafs ein Stromkreis mittelst desselben geschlossen wird, gleichgültig,
ob ein denselben unter Vermittelung eines Elektromagneten in Thätigkeit setzender
Linienstromkreis geschlossen oder nicht geschlossen wird. In beiden Fällen wird ein
Stromkreis geschlossen, welcher, wenn derselbe wie in vorliegendem Falle zur Magnetisirung
von die Druck- und Vorschubmechanismen in Thätigkeit setzenden Elektromagneten verwendet
wird, ein schnelleres Drucken mit dem damit ausgerüsteten Typendrucktelegraphen ermöglicht.
Der Abstand der Stromschlufsfedern ge g1 gs
von einander ist im Verhältnifs zu der pendelnden bezw. schwingenden Bewegung des Stromschlufsstückes
g1 so geregelt, dafs, wie mit Bezug auf die Auslösung der Feststellklinke c2
des Empfängers in der Ruhestellung der Typendrucktelegraphen
^beschrieben, das Stromschlufsstück, durch den Ankerhebel £8 verschoben, in
Berührung mit der mittleren Stromscblufsfeder g6 bleibend, mit einer zweiten Stromschlufsfeder
g* nur so weit in Berührung tritt, als zur Schliefsung eines Stromkreises erforderlich
ist. Durch diese Regelung des Abstandes der Stromschlufsfedern gv>
g1 gs wird vermieden, dafs durch den Rahmen &3 bezw. dessen
Schaltklinken b* bb die Typenradwelle des
Empfängers gedreht wird. Die auf diese Weise in der Ruhe- bezw. Gleichstellung der Typendrucktelegraphen
durch den mechanischen Stromschliefser g bewirkte Stromschliefsung vermeidet die Anordnung einer Anzahl complicirter
Mechanismen, wie solche zur Erzielung des gleichen Zweckes bei anderen Typendrucktelegraphen
im' Gebrauch sind.
Wird auf dem Geber eine der Typeneinstelltasten /4/5/6 zwecks Abdrucknahme von dem
Typenrad α1 niedergedrückt, bevor die Typenradwellen
α in die Ruhe- bezw. Gleichstellung "angelangt, so wird auf demselben der Ortsstromkreis, sobald die Schleiffeder fs das mit
der Stromschlufsfeder der niedergedrückten Taste verbundene Segment des Schleifringes/2
erreicht hat, mittelst der Leitungen i, 13, 28
oder 29, 3, 5, 6 geschlossen, in welchem die Spulen der Elektromagnete e3 /i9 eingeschlossen
sind. Dieselben ziehen durch ihre Magnetisirung die Ankerhebel e2, h an, von denen der Ankerhebel
e2 durch Eingriff in das Sperrrad e1 die
Typenradwelle zum Stillstand bringt, während der Ankerhebel h die Druck- und Vorschubmechanismen
in Thätigkeit setzt und die Feststellklinke c2 aus der Spirale c1 der Gleichlaufscheibe
c aushebt. Wird die Typenradwelle α durch den Ankerhebel e2 in solcher Stellung
zum Stillstand gebracht, in welcher, wie aus Fig. 4 ersichtlich, die Stromschlufsfeder dl des
Stromschliefsers d das Leitersegment noch nicht verlassen hat, so wird der durch die Leitungen
20, 12, 11, 21, 22. 9, 1.0 der Fig. 1 und 11,
12 und 20 der Fig. 2 geschlossene Linienstromkreis auf dem Geber nicht unterbrochen.
Die Relais-Elektromagnete m des Gebers und Empfängers werden dadurch magnetisirt und
schliefsen einen die Spulen des Antriebs-Elektromagneten b10 einschliefsenden Stromkreis
durch die Leitungen 15, 16, 17
und 18. Durch die in Fig. 4 dargestellte Feststellung der Typenradwelle α wird der Ankerhebel
bs des Antriebs-Elektromagneten bw des
Gebers in solcher Stellung festgehalten, dafs derselbe seine Bewegung nach links der Fig. 1,
2 und 3 nicht ausführen kann. Der Ankerhebel bs des Empfängers dagegen wird vollständig
durch den Elektromagneten b10 angezogen, das Stromschlufsstück g\ wie aus
Fig. 3 ersichtlich, in Berührung mit den Stromschlufsfedern ge g1' des mechanischen Stromschliefsers
g gebracht und ein Stromkreis durch die ■ Spulen des die Druck- und Vorschubmechanismen
in Thätigkeit setzenden Elektromagneten b10 geschlossen. Es wird
damit in der erläuterten Weise auf dem Geber und Empfänger ein Abdruck von der eingestellten
Type des Typenrades a1, welche mit
dem Zeichen der niedergedrückten Taste übereinstimmt, bewirkt. Wird die niedergedrückte
Typeneinstelltaste freigegeben, so wird der Ankerhebel b& der Antriebsvorrichtung b des
Gebers durch den Elektromagneten b10 zunächst
vollständig angezogen und die Abzugsfeder b9 desselben vollständig angespannt, worauf dieselbe,
nachdem der Linienstromkreis durch die Schleiffeder α?4, die nunmehr mit einem Isolationssegment des Stromschliefsers d in Berührung
kommt, und der Ortsstromkreis durch die Spulen des Antriebs-Elektromagneten b10 unterbrochen
ist, den Ankerhebel und damit die Antriebsvorrichtung b in Thätigkeit setzt. Die
Typenradwelle α wird damit wieder so weit gedreht, dafs die Schleiffeder d* in Berührung
mit einem Leitersegment der Schleifscheibe d1 tritt und der Linienstromkreis wiederholt geschlossen
wird.
Wird beim Niederdrücken einer der Typeneinstelltasten /4/5/6 die Typenradwelle des
Gebers in solcher Stellung festgehalten,, in welcher die Schleiffeder d* mit einem Isolationssegment der Schleifscheibe dl, anstatt, wie in
Fig. 4 gezeigt, mit einem Leitersegment desselben in Berührung ist, so ist der' Linien- ■
Stromkreis unterbrochen. Durch den mechanischen Stromschliefser g, dessen Stromschlufsstück
g1 in diesem Falle mit den Stromschlufsfedern g6 gs desselben in Berührung kommt,
wird trotzdem auf dem Empfänger ein Ortsstromkreis geschlossen, welcher durch die
Magnetisirung des Elektromagneten /i9, welche auf dem Geber durch Niederdrücken der Typeneinstelltasten
geschlossen wurde, die Druck- und Vorschübmechanismen desselben gleichzeitig mit
denen des Gebers in Thätigkeit setzt.
Aus dieser Einrichtung ist ersichtlich,. dafs die Druck- und Vorschubmechanismen des
Empfängers auch dann in Thätigkeit gesetzt werden, wenn im Augenblicke der Einstellung
der Typenradwelle des Gebers der Linienstromkreis unterbrochen ist. Es folgt hieraus,
dafs mitdenvorliegendenTypendrucktelegraphen
eine schnellere Abdrucknahme von dem Typenrade bezw. ein schnelleres Drucken mit demselben
wie bisher ermöglicht wird, da bei den Typendrucktelegraphen bekannter Construction
diese Abdrucknahme entweder von der Schliefsung oder Unterbrechung eines Linienstromkreises
durch den Anschlag einer der Typeneinstelltasten abhängig ist.
Wie bereits bemerkt, wird durch den Anker^
hebel die Feststellklinke c2 jedesmal aus der Spiralnuth c' der Gleichlaufscheibe c ausgehoben,
welche nach Freigabe durch denselben jedesmal an den Anfang der Spiralnuth oder nahe demselben zurückkehrt. Die Auslösetaste
f7 braucht daher während des Schreibens
mit dem Typendrucktelegraphen zwecks Auslösung der Feststellklinken c2 nicht bewegt
zu werden.
Der verwendete Kurbelumschalter f besteht, wie aus Fig. i, 2 und 10 ersichtlich, aus einem
Schleifring f1 und einem von diesem isolirten,
aus Isolations- und Leitersegmenten gebildeten Schleifring f2. Die von einem Arm der
Typenradwelle getragene Schleiffeder f3 steht
mit beiden Schleifringen in leitender Berührung.
Jeder der Typendrucktelegraphen ist mit einem Kurbelumschalter k für den Linienstromkreis
und einem solchen kl für den Ortsdruckstromkreis
versehen, durch deren Verstellung dieselben in bekannter Weise entweder als
Geber oder Empfänger verwendet werden können.
Die Leitung 8 ist von einem gröfseren Widerstände gewählt, derart, däfs beim Niederdrücken
der Auslösetaste f des Gebers der gröfsere Theil des Stromes der Batterie ρ den
Elektromagneten e3 h9 zugeführt wird, welchen
dieselben zu ihrer gröfseren Arbeitsleistung benöthigen, wogegen dem Relais - Elektromagneten
m des Empfängers nur so viel Strom zugeführt wird, als zu dessen Magnetisirung
und Anziehung des Ankerhebels ml erforderlich ist.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Ein Typendrucktelegraph, welcher eine schnelle Abdrucknahme von dem Typenrade bezw. ein schnelles Drucken mit demselben dadurch ermöglicht, dafs bei Niederdrücken einer der Typeneinstelltasten (fifbf<i) des Gebers und der dadurch erfolgenden Schliefsung eines Ortsstromkreises ein solcher auf dem Empfänger durch einen pendelnden Stromschliefser (g) auch dann geschlossen wird, wenn der Liniensfromkreis, welcher diesen Stromschliefser mittelbar beeinfiufst, bei der beim Niederdrücken der Typeneinstelltasten (flf5f*) erfolgenden Stillsetzung der Typenradwelle (a) des Gebers durch einen Stromschliefser (d) desselben unterbrochen ist.
- 2. An dem unter 1. gekennzeichneten Typendrucktelegraphen der mechanische Stromschliefser (g), welcher aus einem auf einer Stange (g"1) gleitenden Stromschlufsstück (g1) besteht, das, durch den Ankerhebel (b&) eines Elektromagneten (b10) in pendelnde Bewegung versetzt, durch die dabei erzeugte Centrifugalkraft aufser Berührung mit Stromschlufsfedern fg6 g7 g8) gebracht, einen Stromkreis unterbricht, bei Stillsetzung dieser Bewegung, unter Vermittelung einer Feder (g*) in Berührung mit den Federn (g® g1 g ) tretend diesen Stromkreis schliefst und in der Gleichstellung des Typendrucktelegraphen durch Berührung nur einer der Stromschlufsfedern (g6) diesen Stromkreis gleichfalls unterbricht.
- 3. An dem unter 1. gekennzeichneten Typendrucktelegraphen die Regelung des Abstandes der Stromschlufsfedern (ge g7 gs) des mechanischen Stromschliefsers (g) von einander im Verhältnifs zu der Schwingungsbewegung des Stromschlufsstückes (gl) derart, dafs beim Niederdrücken einer Auslösetaste (f) auf dem Geber und damit erfolgender Schliefsung eines Ortsstromkreises der gleichzeitig geschlossene Nebenstromkreis desselben, als Linienstromkreis wirkend, unter Vermittelung eines Relais-Elektromagneten (m) einen Ortsstromkreis auf dem Empfänger zur Magnetisirung eines Elektromagneten (b10) schliefst, welcher das Stromschlufsstück (g1) mit einer zweiten Stromschlufsfeder (g1.) zwecks Auslösung der Gleichlaufvorrichtung (c) des Empfängers zugleich mit derjenigen des Gebers in Berührung bringt, ohne dafs dabei die Typenradwelle des Empfängers durch eine den mechanischen Stromschliefser (g) beeinflussende Antriebsvorrichtung (b) in Drehung versetzt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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