DE79735C - - Google Patents
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- DE79735C DE79735C DENDAT79735D DE79735DA DE79735C DE 79735 C DE79735 C DE 79735C DE NDAT79735 D DENDAT79735 D DE NDAT79735D DE 79735D A DE79735D A DE 79735DA DE 79735 C DE79735 C DE 79735C
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- DE
- Germany
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- fertilizer
- machine
- trunk
- disks
- partly
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C3/00—Treating manure; Manuring
- A01C3/06—Manure distributors, e.g. dung distributors
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Transplanting Machines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PAT E NTA MT.
(Osthavelland).
Es sind Düngerstreumaschinen bekannt geworden , bei denen der Stalldünger in einen
länglichen Behälter gebracht wird, um mittelst Stachelwalzen durch die Schlitze im Boden
hindurchgezerrt zu werden. Diese Maschinen leiden nun an dem Mangel, dafs man nicht in
der Lage ist, die auf die Flächeneinheit auszustreuende Düngermenge während des Ganges
der Maschine zu ändern, wie dies beim Eindüngen von Ackerstücken mit strichweise sehr
leichtem oder sehr schwerem Boden erforderlich wird.
Im allgemeinen pflegt nun der Maschinenbauer dem oben erwähnten Zwecke dadurch
Rechnung zu tragen, dafs er die Greifwerkzeuge gegen den Rumpf verstellbar macht.
Hierbei werden aber - gewisse, im landwirtschaftlichen
Betrieb des Mangels von technisch geschultem Personal wegen zu vermeidende Mechanismen erforderlich. Diese Schwierigkeit
überwindet der Erfinder, indem er den Rumpf sammt Inhalt in senkrechter Richtung verstellbar
macht und die Greifervorrichtung selbst unverändert läfst.
Eine in dieser Weise vervollkommnete Düngerstreumaschine ist auf beiliegender Zeichnung
in
Fig. ι im Längsschnitt, in
Fig. 2 in theilweisem Grundrifs und in
Fig. 3 theils im Querschnitt, theils in der Hinteransicht dargestellt.
Fig. 4 ist ein Querschnitt durch den vorderen Theil der Maschine.
Die Maschine wird nach Art eines Wagens von vier Rädern α gestützt, deren vordere auf
die Zapfen bl einer um einen Schlofsnagel b2
drehbaren Achse b geschoben sind. Den mittleren Theil des Gestelles bildet eine Plattform
c mit Seitenklappen d, um das Hinauffahren eines Düngerwagens r zu erleichtern
(Fig. ι und 4). Diese Klappen werden mittelst Ketten mn bewegt, indem letztere auf Schei-,
ben k I aufgewickelt werden. Diese Scheiben k I werden beispielsweise mittelst einer Handkurbel
f angetrieben, welche ihre Bewegung durch einen Kettentrieb g h i überträgt, wobei
die Scheibe i mit den Scheiben k I starr verbunden
ist und die drei Scheiben i k I von einer Säule e gestützt werden. Der auf diese
Plattform gebrachte Wagen r wird nun durch Hochstellen der Klappen d festgelegt und der
Dünger von Hand in den Rumpf 0 befördert. Die diese Arbeit verrichtenden Personen stehen
dabei auf einem Brett s, welches theils von dem vorderen Rand des Rumpfes 0, theils
von Brettern t gestützt wird, die auf den Wagenrädern r1 aufliegen.
Der Rumpf 0 wird von senkrechten Gewindespindeln S gestützt, von denen an jedem
Stirnende des Rumpfes eine vorhanden ist. Das untere Ende dieser Spindeln S greift in eine
Mutter R1 ein, welche an dem Rahmen R befestigt
ist. Dabei ist die Spindel S in Augen S1 des Rumpfes 0 drehbar, aber unverschiebbar
mit demselben gekuppelt. Die Führung des Rumpfes wird durch Stangen i?2 des Rah-
mens R bewirkt, welche in je zwei Augen S2
des Rumpfes ο eingreifen. Der Boden des letzteren stellt nun im Querschnitt einen Kreisbogen
dar und wird von parallel laufenden Stäben ol gebildet. In die zwischen denselben
verbleibenden Lücken greifen die Zinken pl von zwei Stachelwalzen ρ, welche mittelst
Zahnräder q von den hinteren Laufrädern a
angetrieben werden. Beim Ausführungsbeispiel ist jede Schraubenspindel S mit einer Handkurbel
S3 ausgerüstet, um von je einem neben der Maschine hergehenden Arbeiter in Drehung
versetzt zu werden. Unter Umständen jedoch ist es vorzuziehen, beide oder die sämmtlichen
vorhandenen Spindeln S durch Zahnstangengetriebe oder dergleichen mit einander zu
kuppeln.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Düngerstreumaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs der Rumpf (o) derselben mittelst Schraubenspindeln (S) in senkrechter Richtung verstellbar ist, um die Eingriffstiefe der den Dünger aus dem geschlitzten Boden desselben herauszerrenden Stachelwalzen (p'p1) während des Ganges und nach Mafsgabe der jeweiligen Bodenverhältnisse ändern zu können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE79735C true DE79735C (de) |
Family
ID=352348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT79735D Active DE79735C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE79735C (de) |
-
0
- DE DENDAT79735D patent/DE79735C/de active Active
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