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DE7935268U1 - Rigg für ein Windsurfbrett - Google Patents

Rigg für ein Windsurfbrett

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Publication number
DE7935268U1
DE7935268U1 DE7935268U DE7935268DU DE7935268U1 DE 7935268 U1 DE7935268 U1 DE 7935268U1 DE 7935268 U DE7935268 U DE 7935268U DE 7935268D U DE7935268D U DE 7935268DU DE 7935268 U1 DE7935268 U1 DE 7935268U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sail
mast
stay
gaff
spreading
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7935268U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mistral Windsurfing AG
Original Assignee
Mistral Windsurfing AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Publication of DE7935268U1 publication Critical patent/DE7935268U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
    • B63H8/23Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing for tensioning or trimming the clew of the sail, e.g. outhaul trimmers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Wind Motors (AREA)

Description

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ef'8023 Mufienefl-Puliaen, Wiener φ. ί>ψ («89) 5J93 aa/ii feie» 6 2rt!,W} are« (ti Gabi«; «Palefllibus« Munehen
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Anmelderinι Mistral Windsurfing AG, CH-3303 Nürensdörf-Zürich (Schweiz)
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Rigg für ein Windsurfbrett
14« Dezember 1979 MS 15 S
BESCHREIBUNO
!Die Erfindung betrifft ein Rigg für ein Wind surfbrett mit einem Mast, einem durch den Mast gehaltenen und !mittels einer gekrümmten Spiere aufgespannt gehaltenem Segel, wobei das gegenüber dem Windsurfbrett unverstagte, mittels Gelenkes allseitig frei dreh- und schwenkbar auf dem Windsurfbrett befestigte Rigg von dem Benutzes· an der Spiere gehalten und damit relativ zum Wind und zum Windsurfbrett verstellt wird, wobei das Segel mit der Spiere nur über deren Nock verbunden ist, das Ünterliek des Segels von der Nock schräg nach unten zum Mast verläuft und die Spiere oberhalb des Segelhalses angeordnet ist und wobei ferner die Spiere als Spreizbaum beidseitig am Segel vorbeigeführt ist.
Ein derartiges Rigg ist beispielsweise aus der DE-AS 1 914 604 bekannt. Bei diesem bekannten Rigg wird anstelle eines früheren Vorschlages (Popular Science, August 1965, Seiten 138-141) des dort verwendeten rautenförmigen Segels welches nach Art eines K i nderdrachens zwischen zwei Punkten am Mast und zwei Punkten
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eines den Mast kreuzenden Saumes gespannt ist, ein asymmetrisches Segel nach Art eines Hoch- oder Bermudasegele und in. Form eines Klüversegele verwendet wurde«
Zum Halten und Verstellen des Segels ist anstelle des querverlaufenden Baumes bei dem erwähnten bekannten Rigg ein Spreiabaum vorgesehen, der aus zwei einander gegenüber·» liegenden nach aussen gekrümmten Großbäumen besteht. Ober« flächlleh betrachtet weist diese Konstruktion eine gewisse Ehrlichkeit mit der bekannten Spreiagaffeltakelung auf.
Die Spreizgaffeltakelung ist sowohl bei unverstagten als auch verstagten Riggs in vielen Ausführungsformen bekannt. Insbesondere bei Dingfcismit drehbarem Mast, welcher eine Diamond-Verstegung aufweist, hat diese Riggform entscheidende Vorteile, indem das Rigg leichter zu handhaben ist, für eine höhere Geschwindigkeit sorgt und ein damit ausgestattetes Boot wesentlich höher am Wind laufen läßt (Herrishoff Manufacturing Company, V/erbe schrift, New York Public Library 1940). Die Vorteile der echten Spreizgaffeltakelung sind in der Fachwelt unbestritten (Grohmann Hans "Das Segel", Verlag F. Bruckmann AG, München 1937, Seiten 37-42 und Tafel III; Sail Magazine März 1977, Seiten 196, 197.).
Bei Yiindsurfbrettern bieten sich jedoch bei dem total asymmetrischen Rigg, bei welchem das Vorliek des Segels am Mast befestigt ist, schon deshalb Nachteile, weil, wie auch bei dem aus der Literaturstelle Popolar Science bekannten Segelbrett die Steuerung ausschließlich durch Verlagerung des Segeldruckpunktes gegenüber dem Lateralpunkt geschieht. Die Praxis hat gezeigt, daß man mit dem eingangs erwähnten bekannten Rigg ausgesprochen schwer abfallen kann und das Halsen folglich ein schwieriges Manöver darstellt. Ein weiterer Nachteil des bekannten Riggs besteht darin, daß, da der Mast vollständig unverstagt ist und daher eine gewisse Stärke haben muß und da überwiegend glasfaserverstärkter Kunststoff zu dessen Her-
stellung verwendet wird, die Anströmkante des Segels vergleichsweise klobig ist und daher einen schlechten Wirkungsgrad des Segels bedingt. Ein weiterer Nachteil des eingangs beschriebenen bekannten Riggs ist darin zu sehen, daß insbesondere bei Böen sich der obere Bereich des Mastes stark verformt, so daß das Achterliek des Segels die optimale Form verläßt und das Segel ausweht.
Aus dem DE-GM 7 421 380 ist ferner noch ein Windsurfbrett nit einem zweiteiligen Segel bekannt, besteht aus einem durch einen Großbaum getrennten und an diesem angeschlagenen Segel, wobei unterhalb des Großbauins die zweite Hälfte des Segels angeschlagen ist, dessen Unterliek schräg nach unten zum Mast geführt ist. Der Großbaum dient hierbei wie bei der bekannten Takelung mit dem aus zwei einander gegenüberliegenden Großbäumen bestehenden Spreizbaum als Handhabe zur Bedienung des Segels. Diese Ausführungsform erweist sich jedoch ebenfalls als nachteilig, da sie bedingt durch die für die Bedienung erforderlichen Luftspalte zwischen Großbaum und den beiden Häuften des Segels einem einstückigei. Segel in der Leistung unterlegen sein dürfte.
Diese mit dem zweigeteilten Segel verbundenen Nachteile werden teilweise bei einer aus der DE-OS 27 02 642 bekannten Riggform gelöst, indem hier der Großbaum güllschienenartige Führungen aufweist, in welche Unterliek bzw. Oberliek der beiden Segelhälften einführbar sind, wobei die Segelhälften einzeln durch am Mock des Großbaumes vorgesehene Spannelemente trimmbar sind. Zur Handhabung des Riggs sind an dem Großbaum zwei seitliche Handgriffe oder Bügel vorgesehen. Diese bekannte Riggform stellt Jedoch ebenfalls keine optimale Lösung dar, da die beiden zwei getrennte Strömungsflächer bildenden Segel einen eohleehten Wirkungsgrad gegenüber einem großen duro-hgehenden Segel haben,
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Aus der DE-OS 2h 23 250 ist noch ein Rigg für Windsurfer bekannt, welches ebenfalls einen allseitig frei dreh- und schwenkbaren Mast aufweist, an dem sich ein über eine Baumtasche von einem einteiligen Segel getragener Baum abstützt. Das Trimmen des Segels ist dadurch möglich, daß Zugelemente, sogenannte Strecker, am Baum vorgesehen sind. Als Handhabe zum Führen des Riggs sind hier zwei Tampen vorgesehen, welche um einen am Mast befestigten Beschlag herumgeführt werdet, und am hinteren Ende des Baumes in Klemmelementen festgelegt sind. Es hat sich gezeigt, daß die Handhabung eines derartig ausgestalteten Riggs unbefriedigend ist, da die als Handhabe dienenden Tampen lediglich auf Zug beanspruchbar sind und keine Druckkräfte aufgebracht werden können, wie sie für ·; le Drehbewegung des Riggs zum Vor- und Achterschwenken desselben notwendig sind. Durch die straffe Befestigung des Segels am Baum in der hierzu vorgesehenen Baumtasche ist darüberhinaus eine optimale Profilgebung des Segels ebenfalls nicht möglich.
Zusammenfassend läßt sich, was die bekannten Riggs für Windsurfer betrifft, daher sagen, daß sich die bisher vorgeschlagenen Konstruktionen darin erschöpfen, die von verschiedenen Segelbooten bekannten Riggs auf das Gebiet der Windsurfer zu übertragen, wozu diese dahingehend modifiziert v/erden, daß anstelle der Schot irgendein großbaumähnliches Bauelement als Handhabe benutzt wird.
Hinsichtlich der optimalen Profilgebung zur vollständigen Ausnutzung der aerodynamischen Kräfte ist es bei Segeln ferner bekannt (US-PS 1 613 890) an einem stromlinienförmigen Mast mit möglichst schmaler Anströmkante ein zwei Vorlieks aufweisendes Segel anzuschlagen, welche an einer Naht in die Hauptsegelfläche übergeht. Sinn dieser Konstruktion ist es, dem gesamten Segelprofil im Querschnitt möglichst die Form eines aus der Flugzeugteohnik bekannten Tragflügels zu geben. Die Verwendung von stromlinienförmigen Masten scheidet jedoch auf dem vorliegenden Gebiet aus OewlchtsgrUnden
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und Materialgründen aus.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Rigg dsr obenerwähnten Art zu schaffen, welches einen höheren Wirkungsgrad aufweist und gleichzeitig die Segelmanöver erleichtert.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Vorliek des Segels an einem vor dem Mast angeordneten Stag befestigt ist, daß das Stag am Top und Fuß des Mastes angeschlagen ist, daß der Mast im Bereich des höchsten Querschnittes des Tragflügelprofils des Segels angeordnet ist, daß der Spreizbaum als an sich bekannte Spreizgaffel dem gespiegelt doppelten idealen Tragflügelprofil des Segels entsprechend ausgebildet ist, daß die Spreizgaffel an dem Stag befestigbar ist und daß das Segel mindestens zwischen dem St.'-;g und der Hinterkante des Mastes wie an sichbekannt doppelt ausgebildet ist und der i^-st zwischen den beiden Segelhälften angeordnet ist.
Durch die Erfindung wird abgesehen von der vollständigen Lösung der obenerwähnten Aufgabe der Vorteil erziele, daß das Segel dem idealen Tragflügelprofil angenähert ist, indem das Stag im Vorliek des Segels eine ausgesprochen schmale Anströmkante bildet, das Segelprofil sich darsch ebenfalls der Idealen angenähert verdickt, wie dies in der genannten US-PS 1 613 890 beschrieben ist, wobei der Mast vorzugsweise in der dicksten Stelle des Querschnittes quasi "versteckt" ist. Darüberhinaus wird der Mast durch die zusätzliche Verstagung in der Mittschiffsebene sehr viel steifer, so daß insbesondere bei viel Wind mehr Höhe gelaufen v/erden kann, ohne daß es zur nachteiligen Verformung des Mastes, d.h. zum Auswehen des Achterliekes kommt. Ein weiterer Vorbeil besteht darin, daß nunmehr das Vorliek des Segels im Abstand vor dem Mast angeordnet 1st, d.h. gegenüber bekannten Riggs der Segeldruckpunkt nach vorne verschoben 1st. Dies bedeutet« daß sich ein Abfallen, Insbesondere.eineHalse, wesentlich leichter
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unter geringerem Steuerausschlag des Segels nach vorne erreichen läßt. Darüberhinaus kann das erfindungsgemäße Rigg durch diese Verschiebung des Segeldruckpunkts sehr viel aufrechter gefahren v/erden, so daß bei wenig Wind die wesentlich effektivere Luftströmung im Abstand über der Wasseroberfläche ausgenutzt v/erden kann.
Zusammenfassend läßt sich also sagen, daß durch die Erfindung eine vollständig neuartige Form von Rigg geschaffen wurde, welche speziell auf den Sport des Windsurfens zugeschnitten ist, indem der Charakteristik dieses Sportes, daß die Steuerung mittels des Segels erfolgt, volle Rechnung getragen wurde, während gleichzeitig die aus dem allgemeinen Bootsbau bekannten BauprinzApien und Profilierungsprinzipien von Hochleistungssegeln berücksichtigt wurden.
Eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung kann dadurch geschaffen werden, daß das Segel im v/esentlichen rhombenförmig ausgebildet ist und die Anordnung des Mastes die Rhombenform in zv/ei Dreiecke unterteilt, daß die Rhombenform asymmetrisch ist, so daß die Dreiecke verschieden groß sind, wobei das kleinere Dreieck auf der Bugseite des Mastes angeordnet ist und daß die Spreizgaffel das Stag entsprechend in Bugrichtung abspannt. Im einzelnen ist eine Weiterbildung der Erfindung dadurch möglich, daß der Bereich der doppelten Ausbildung mit zwei Segelhälften das kleinere Dreieck umfaßt, v/obei die Doppelv/andigkeit des Segels derart geschnitten ist, dLß im Querschnitt im v/esentlichen über die gesamte Basis des kleinen Dreiecks ein Tragflügelprofil gebildet ist.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform nach deuferfindung kann dadurch geschaffen werden, daß in C.em dreieckigen Raum zwischen Stag und Mast ein profilierter Schwimmkörper angeordnet ist, welcher bevorzugt als aufblasbarer Kunetatoffkörper ausgebildet ist. Hierdurch wird der spezielle Vor-
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teil erzielt, daß einerseits ein besonders optimales Segel profil duroh die Form des Schwimmkörpers eingestellt wird und darüberhinöus das Rigs als Gesamtheit schwimmfähig wird und infolgedessen leichter aufzurichten ist.
Im einzelnen ist eö von Vorteil, die Anordnung derart zu treffen, dad durch das Stag gemeinsam mit dem Achterliek und dem Unterliek des Segele eine asymmetrische Diamond-Verstagung gebildet wird, deren Spreiz oder Saling die Spreizgaffel bildet. Dies stellt eine selbst bei stärksten Winden ausgesprochen stabile Bauart dar. Ferner wird durch diese Diamond-Verstagung in Mitteohiffsebene in Kombination nit der Befestigung der Spreizgafföl an dem Stag erreicht, daß der Mast der über seine Länge qtaäsi frei beweglich ist und nur am Top und am Fuß gehalten v/ird, sich bei Böen nach Luv krümmt und durch diese Vorspannung daher einem Auswehen des Achterlieks geradezu entgegengewirkt wird, nit anderen V/orten kann der Mast der ßiegelinie eines beidendig eingespannten Dalkens folgend eine nach Luv gewölbte Gestalt annehmen, wenn der V/inddruck für diese Art Verformung ausreicht. Hierdurch wird der Wirkungsgrad des Riggs nochmals erheblich erhöht.
Weitere vorteilhafte Merkmale, Weiterbildungen und Einzelheiten sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von den in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungs-Tormen näher erläutert.
Ss zeigt:
Figur 1 eineprinäpleile Seitenansicht des Riggs nach der Erfindung;
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Figur 2 eine Sehnittansieht dee Verliekbereiehes in prinzipieller Darstellung$
Figur 3 eine skizzenhafte Söhnittansicht des Riggs gemäß Fig. 1 etwa länge der Linie IiI-III von Fig. 1;
Figur 4 eine Fig. 1 entsprechende skizzenhafte Seitenansicht in welcher die Aufteilung der Segelflächen näher erläutert ist;
Figur ^a eine Einzelheit der Ausführungsform gemäß Fig. 4j
Figur 5 eine Prinzipskizze des Riggs in Draufsicht von oben in Ruhestellung;
Figur 6 die in Fig. 5 veranschaulichte prinzipielle An- und 7 Ordnung bei zwei verschiedenen Windrichtungen;
Figur 8 eine den Figuren 5-7 entsprechende Ansicht einer alternativen Ausführungsform;
Figur 9 eine Fig. 5 entsprechende Ansicht einer v/eiteren Ausführungsform;
Figur 10 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsforin der Befestigung der Spreizgaffel an dem Vorstag;
Figur 11 eine Figur 10 entsprechende Ansicht einer weiteren Ausführungsform;
Figur 12 eine besonders bevorzugt^Ausführungsform der Befestigung der Spreizgaffel am Vorstag und
Figur 13 eine Prinzipskizze der bevorzugten Befestigung des Vorstags am Mast.
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Die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsfönnen des fttggg nach der Erfindung bestehen in ihrer Gesamtheit aus dem Mast 1, dem Segel 2, einer Spreizgaffel 3 und einem Yorstag 4, wobei der Mast über ein Universalgelenk 5 mit dem Windsurfbrett 6 verbunden ist. Das Segel 2 wird in der bekannten Weise (Popular Science, August 1965» Seiten 138-141) von einem Surfer durch Halten der den Großbaura ersetzenden Spreizgaffel relativ zum Wind und zum Windsurffcrett 6 verstellt*
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist das Segel 2 eine gewisse Ähnlichkeit mit dem aus der genannten Literaturstelle bekannten Segel in Form eines Rhomboiden auf, wobei jedoch das Segel 2 asymmetrisch und nicht mehr als Parallelogramm Ausgebildet ist. Die asymmetrische Form des Segels 2 wird durch die Lage des Mastes 1 in zwei verschieden große Dreitcke 7 und 8 aufgeteilt, deren Basis dar Hast 1 bildet. Diese Verhältnisse sind in Fig. 4 skizzenhaft nochmals erläutert, wobei das kleinere Dreieck 8 schraffiert angelegt ist. Wie ersichtlich ist das kleinere Dreieck 8 des Segels nach Art eines Vorsegels vor dem Mast angeordnet, wobei Je-Äoch darauf hingewiesen wird, daß die beiden Dreiecke 7 und fein durchgehendes Segel bilden. Das Vorliek 9 des Segels 2, d.h. die beiden Schenkel des kleineren Dreieckes 8, ist an dem Stag 4 angeschlagen, welches zwischen dem Top 10 und dem Fuß 11 des Mastes 1 abgespannt ist.
Die Spreizgaffel 3, welche in ihren Einzelheiten weiter unten näher erläutert wird, ist ebenfalls am Vorderende an dem Stag 4 lösbar befestigt und wirkt gleichzeitig als Saling, welche das Stag 4 im Abstand zum Kasten 1 hält. Die in Fig. 1 gezeigte Anordnung wird dadurch erreicht, daß das Segel 2 durch nichtdargestellte Trimmschoten, welche am Schothorn 12 des Segels 2 angreifen, durch Öffnungen (nicht dargestellt) in der Mock der* Spreizgaffel geführt und das
Segel zur Neck 13 d&r Spreizgaffel 3 nach Achtern ausgeholt und fest verspannt wird. Die Reaktionskraft der das Segel 2 spannenden Kraft drütskt die Spreizgaffel 3 nach vorne gegen, das Stag 4 und spannt dieses in der dargestellten Weise at).
Dem Fachmann ist aus dieser Beschreibung in Verbindung mit der Darstellung von Fig. 1 offensichtlich, daß durch die getroffene Anordnung für den Masten 1 quasi eine Diamönd-Verstagung in Längsrichtung, d.h. in der Segelebene, geschaffen v/ird, welche aus den beiden durch den Angriffspunkt tier Sprei2gaffel 3 unterteilten Hälften des Stages 4, dem Unterliek 14 des Segels 2 und dem Achterliek 15 des Segels gebildet wird.
Ferner ist offensichtlich, daß durch die dargestellte Form des Segels gegenüber dem Bermuda-Rigg eine Verlagerung des Segeldruckpunktes nach vorne erzielt wird, wodurch das Rigg aufrechter gefahren v/erden kann und darüberhinaus Segelmanöver, insbesondere das Abfallen und die Halse, leichter eingeleitet werden können. Durch die symmetrischere Gestaltung des Segels gegenüber dem Bermuda-Rigg ergibt sich darüberhinaus eine gleichmäßigere Belastung der die Spreizgaffel 3 haltenden Hände eines Surfers.
In Fig. 1 ist ferner noch die übliche Startschot 16 zum Aufholen des Segels von der Wasseroberflache, sowie ein Prallschutz 17 am Vorderende der Spreizgaffel 3 dargestellt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2-7 soll nun avif weitere, besonders vorteilhafte Einzelheiten und Merkmale des erfindungsgemäßen Riggs eingegangen werden.
Fig. 2 zeigt in einer schematischen Schnittansöit senkrecht zur Hauptebene des Sogels 2 den Bereich des Vor lieks 9 einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Riggs. Wie gezeigt erhält hierdurch ohne Verwendung eines im Querschnitt stromlinienförmigen Mastes der gesamte vordere
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Bereich,, d. h. der Bereich des kleineren Dreiecks 8 der Form des Segels 2 die ideale tragflügelähnljdie Konfiguration. Dies wird hierdurch erreicht, daß das Segel 2 in diesem Bereich doppelwandig ausgebildet ist, wobei auf jeder Seite des Mastes 1 eine Bahn Segeltuch 18 bzw. 19 vorbegeführt ist.
Bei der veranschaulichten /lusführungsform ist diese Doppelwand einstückig ausgebildet, indem das Segeltuch des größeren Dreiecks 7 auf der einen Seite bis zum Vorstag 4, um dieses herum und auf der anderen Seite des Mastes 1 zurückgeführt und im Abstand hinter dem Mast en einer Naht 20 wiederum mit dem Segeltuch des Segels 2 verbunden ist.
Bei der in Fig. 2 gezeigten besonders bevorzugten Aus führungsform ist zusätzlich zur Aufrechterhaltung des idealen Tragflügelprofils noch in dem durch die beiden Segeltuchbahnen 18 und 19 vor dem Mast 1 gebildeten Raum, welcher in der Seitenansicht der Form des kleineren Dreiecks 8 entspricht, ein diesen gesamten Raum ausfüllendes Luftkissen 21 angeordnet. Das Luftkissen 21 kann von außen beispielsweise durch ein Ventil 22 wie es in Fig. 2a dargestellt ist, aufgeblasen werden. Das Luftkissen 21 besteht bevorzugt aus einer an den Kanten verschweißten Polyäthylen-Folie, welches, wie dem Fachmann offensichtlich, leicht und kostengünstig herstellbar ist.
Wie in Fig. 2 ferner gezeigt, kann in dem Raum 23 hinter dem Masten 1 gegebenenfalls eine Trennwandung 24 wie sie in gestrichelten Linien in Fig. 2 gezeigt ist, eingenäht sein, so daß durch die Trennwandung 24 und das Luftkissen 21 eine Masttasche 25 gebildet wird, durch die der Mast 1 in der Ebene des Segels gegen Bewegungen nach vorn und nach Achtern begrenzt 1st.
Wie weiter unten noch näher erklärt, 1st eine Bewegung dee Maste· 1 senkrecht zur Hatptoben© des Segele 2 vorteilhaft.
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Die .unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschriebene Ausführungsform nach der Erfindung weist sämtliche Merkmale des idealen Tragflügels auf, indem die durch das Vorliek 9 gebildete Anströmkante so dünn als möglich ist, und der angeströmte Querschnitt in idealem Maße zunimmt, wobei an der dicksten SJelle dieses Querschnitts der Mast 1 aufgenommen ist, und daher die ideale Strömung nicht durch Verwirbelung stören kann.
Diese Verhältnisse sind in Fig. 3 wiedergegeben, wobei die Pfeile 26 die Strömungsrichtung angeben und mit 27 der für den Vortrieb maßgebliche Unterdruck und mit 28 der den Vortrieb unterstützende positive Druck auf derLuvseite des Segels bezeichnet ist.
Die Fig. 5-7 zeigen die wesentlichen Grundstellungen des Segels 2 in einer Schnittansicht unmittelbar oberhalb der Spreizgaffel ^ Gleichzeitig ist ersichtlich, daß die bein vorliegenden Rigg als Handhabe dienende Spreizgaffel dem gespiegelten doppelten idealen Tragflügelprofil entspricht, wie dies aus der eingangs erwähnten Literaturstelle (Herreshoff Manufacturing Company, New York Public Library, 1940) entnommen werden kann.
Fig. 5 zeigt hierbei die Ruhestellung des Segels und die Fig. 6-7 die Stellung des Segels 2 bei den zwei möglichen Richtungen hoch am Wind. Aus dem Vergleich der Fig. 6 und 7 geht hervor, daß das erfindungsgemäße Rigg Jeweils entsprechend der Windrichtung das ideale Tragflügelprofil annehmen kann, welches für den optimalen Vortrieb sorgt. Hierbei wirkt unterstützend, daß das Vorliek 9 des Segels an dem im Abstand vor dem Mast 1 gehaltenen Stag 4 angeschlagen ist und quasi den Fixpunkt des Segels bildet. Der Mast kann demgegenüber wie beeits bei der Erläuterung der Ausführungsform gemäß Flg. 2 erahnt geringfügig, d. h. höchstens im Rahmen der durch die Spreizgaffel gegebenen lichten Weite in der Ebene der Spreizgaffel 3 nach Lee ausweichen, so daß das Tragflügelprüf11 be-
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sonders günstig zur Windrichtung verformt wird. Der Mast 1 folgt bei dieser Verformung nach Lee im wesentlichen der Biegelinie eines an beiden Enden eingespannten Balkens, d. h . er hält eine Vorwölbung nach'Luv, so daß hierdurch gleichzeitig einem Auswehen des Segels entgegengewirkt wird.
Die/ Fig. 8 und 9 zeigen die den Fig. 5-7 entsprechenden Ansichten zwei Möglichkeiten, welche diese Ausweichbewegung des Mastes nach Lee in gewünschtem Maße begrenzen könnten, sollte dies für vorteilhaft erachtet werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 ist hierzu die Spreizgaffel 3 abweichend gestaltet, indem ihr vorderer Bereich bis sum Mast 1 schmaler ausgebildet ist, so daß der Mast 1 früher ii seiner Ausweichbewegung abgestoppt wird. Wie durch die gestrichelten Linien 29, 30 in Fig. 3 angedeutet, ist hferbei die Anordnung derart getroffen, C- · dadurch nicht das optimale Tragflügelprofil des Segels behindert wird.
Fig. 9 zeigt eine Variante, bei welcher die Spreizgaffel 3 identisch zu den Fig. 5-7 ausgebildet ist. Hier ist zur Begrenzung der seitlichen Ausweichbewegung des Mastes 1 eine Führung 31 vorgesehen, welche gegebenenfalls in dieser Hinsicht verstellbar ausgebildet sein kann. Die Führung 31 wird nach Aufriggen des Riggs nachträglich durch eine entsprechende Öffnung im Segel 2 (nicht dargestellt) hindurchgeschoben und beispielsweise durch Schnappverschlüsse oder dergleichen (nifcht dargestellt) an der Spreizgaffel befestigt.
In den Fig. 10-12 sind die verschiedenen Möglichkeiten der Befestigung der Spreizgaffel 3 am Vorstag4 beispielhaft angedeutet. Beider Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist hierzu ein Drehverschluß 32 vorgesehen. Dieser besteht aus einem Formteil 33» welches fest mit der Spreizgaffel 3 möglicherweise einstückig verbunden ist, sowie einem Schieber 34, welcher sich um das Vorstag 4 schließen läßt. An der Stelle der Be-
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festigung der Spreizgaffel 3 weist das Segel 2 eine entsprechende Aussparung 35 auf. Diese Ausführungsform ermöglicht ein besonders einfaches Aufriggen des Riggs, da sich hierbei die Spreizgaffel einfach über die bereits zusammengefügte Einheit aus Vortag 4, Mast 1 und Segel 2 schieben und anschließend verankern läßt.
Eine abweichende Ausführungsform ist in Fig. 11 gezeigt, wobei ein Formstück 36 am Bugende der Spreizgaffel 3 vorgesehen ist, welches in einem Kanal 37 das Vorstag 4 aufnimmt.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Befestigung der Spreizgaffel 3 ist in Fig. 12 gezeigt, welche den Vorteil bietet, daß hier die übliche Befestigung mittels eines Stopperstegs vorgenommen werden kann. Hierzu ist an dem Vorstag 4 eine Verstärkung 38 vorgesehen, bei der/sich beispielsweise um ein Aluminiumrohr handeln kann, welches wiederum durch zwei Kunststoffteile 39» 40 in Längsrichtung des Vorstages 4 in seiner Lage fixiert ist. An dieser Verstärkung des Vorstages 4 läßt sich dann die Spreizgaffel in der dargestellten üblichen W^ise verwenden.
Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 10 und 12 ist zusätzlich an dem Befestigungsteil der Spreizgaffel noch ein Stoßdämpfer 41 gegen Beschädigung des Brettes und gegen Verletzungen vorgesehen.
Dem Fachmann ist offensichtlich, daß alternative Gestaltungen des Befestigungspunktes der Spreizgaffel 3 an dem Stag 4 möglich sind, wobei auch teilweise übliche Bootsbeschläge herangezogen werden !können.
Fig. 13 zeigt noch den Mast 1 und die Befestigung des Stags 4 in einer möglichen Aueführungeform. Der MAst 1 weiat eine gesonderte Mastspitze 43 auf, die entweder gleichzeitig oder als gesondertes Formstück 44 den Anker für das Stag 4 enthält«
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Sin ähnlieheβ Formstück 45 ist am Mastfuß oberhalb des Univer- θalgelenkeθ 5 vorgesehen. Durch die beiden Formstücke ist das Vorstag 4 in einen entsprechend gerichteten Kanal 46 geführt und auf der Rückseite des Mastes 1 mittels einer Verdickung oder Klemme, die in einer Vertiefung 47 aufgenommen ist, gehalten.
Es ist offenscihtlich, daß andere Varianten dieser Befestigung des Vorstages möglich sind ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen» wobei insbesondere Sehnappschäkel oder der" gleichen verwendet werden können» sollte es vorteilhaft sein« das Stag 4 nicht dauerhaft mit dem Mast 1 zu verbinden.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.

Claims (4)

., ._.„r BRQSE BROSE-«·1 D-8023 Munchen-Pullach, Wiener Sjr 4.,TfI, <qB9) 7J93 30,Pl; Te|ex#S 218J4J bros d; Cables: iPalenllbus- München Mistral Windsurfing AG, 8303 Nürensdorf/Zürich (Schweiz) •hrze,chen: 15 SlJ 4. Dezember 1979 •PAfBHTANSPRÜCHE
1. Rigg für ein Vrirtisurfbrett mit einem Mast, einem
durch den !^ast gehaltenen rr.d mitiäLs einer gekrümmten Spiere r-ufgespannt gehaltenen Segel, wobei des
gegenüber dem V/indsurfbrett unverstagte mittels Gelenks allseitig frei dreh- und schwenkbar auf dem Windsurfbrett befestigte Rigg von dem Benutzer an der Spiere
gehalten und damit relativ zum Wind und^um Windsufbrett verstellt wird, wobei das Segel mit der Spiere nur über deren Nock verbunden ist, das Unterliek des Segels von öer Nock schräg nach unten zum Mast verläuft,und die
Spiere oberhalb des Segelhalses angeordnet ist, und
vobei ferner die Spiere als Spreizbaum beidseitig am
Segel vorbei geführt ist, dadurch gekenn zeichnet, da/3 das Vorliek (9) des Segels (2) an «inem vor dem Mast angeordneten Stag (4) befestigt ist, daß das Stag (4) am Top (10) und Fuß (11) des Mastes
(1) angeschlagen ist, daß der Mast (1) im Bereich des
höchsten Querschnitts des TragflUgelproflls des Segels angeordnet ist» daß der Spreizbaum als an sich bekannte Spreizgaffel (3) dem gespiegelt doppelten Idealen Trag-
flügelprofil des Segels (2) entsprechend ausgebildet ist, daß die Spreizgaffel (3) an dem Stag (4) befestigbar ist und daß das Segel (2) mindestens zwischen dem Stag (4) und der Hinterkante '.des Mastes (1) wie an sich bekannt doppelt ausgebildet ist und der Mast (1) zwischen den beiden .^egelhälften (18, 19) angeordnet ist.
2. Rigg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Segel (2) im wesentlichen rhombenförmig ausgebildet ist und die Anordnung des Mastes (1) die Rhombenform in zwei Dreiecke (7, 8) unterteilt, daß die Rhombenform asymmetrisch ist, so dsß die Dreiecke (7, 8) verschieden groß sind, wobei das kleinere Dreieck (8) auf der Bugseite des Mastes (1) angeordnet ist und daß die Spreizgaffel (3) das Stag (4) entsprechend in Bugrichtung abspannt.
3. Rigg nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der doppelten Ausbildung (18, 19) zumindest das kleinere Dreieck (8) umfaßt, wobei die Doppelwandigkeit des Segels (2) derart geschnitten ist, daß im Querschnitt im wesentlichen über divi- gesamte Basis des kleinen Dreiecks (8) ein Tragflügelprofil gebildet v/ird.
4. Rigg nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem dreieckförmigen Raum vor dem Mast (1) ein profilierter Schwimmkörper (21) ausgebildet ist.
5. Rigg nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (21) aufblasbar ist.
6. Rigg nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Stag (4) gemeinsam mit dem Unterliek (14) und dem Achterliek (1$) des Segels (2) eine Diamond-Verstagung gebildet ist, deren Spreize oder Saling die Spreizgaffel (3) bildet.
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7· Rige naoh einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet* daß zur Befestigung des Stags (4) am Mast (1) Form körper (44, 4$) innerhalb des Mastquesehnittes vorgesehen sind«
β. Rigg nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Spreizgaffel (3) am Stag (4) ein mechanischer Verschluß (32, 33, 34) an der Spreizgaffel (3) vorgesehen ist.
9. Rigg nach einem der* Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Spreizgaffel (3) an dem Stag (4) ein einen Aufnahmekanai (37) aufweisender Formkörper (36) vorgesehen ist«
10. Rigg nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Spreizgaffel (3) an dam Stag (4) eine Verstärkung (38) an dem Stag (4) vorgesehen ist, an welchem die Spreizgaffel mittels Tampen belegbar ist.
11. Rigg nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung (38) als Aluminiurarohr (38) ausgebildet ist.
12. Rigghach Anspruch 11, dadurch gäcennzeichnet, daß die Verstärkung (38) durch zwei Kunststoffteile (39, 40) in 1 ausrichtung des Stages (4) gehalten ist.
13. Rigg nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stoßdämpfer (41) an der Vorderkante der Spreizgaffel (3) vorgesehen ist.
14. Rigg nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Segel (2) eine Masttasche (25) aufweist, welche durch eine Trennwand (24) aus Segeltuch und die Hinterkante des Schwimmkörpers (21) gebildet wird.
15. Rigg nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß die seitliehe Bewegung des Mastes (1) begrenzt ist.
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