DE7934536U1 - Geraet zum Abgeben von Mehrkomponentenmassen - Google Patents
Geraet zum Abgeben von MehrkomponentenmassenInfo
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Description
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HILTI AKTIENGESELLSCHAFT IN SCHAAN Füiötentum Liechtenstein
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum dosierten Abgeben von Zwei- oder Mehrkomponenten-Klebe-, Dicht-, Füll- oder Spachtelmassen
mit Austrittsöffnungen für die Massen aufweisenden Aufnahmeräumen.
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Wegen ihrer Eigensehaften wie kurze Aushartungszeit, hohe
Elastizität und Festigkeit sowie der guten ehertiisehen Beshandigkeit
werden Mehrkomponenten-gysteme in jüngster Zeit
vormehrt angewendet· Sei der Verarbeitung entsteht allerdings
das Problem einer geringen Topfzeit/ das heisst, dass
die gemischten Komponenten innert kurzer Zeit verarbeitet werden müssen. Aus diesem Grunde wurden bisher die Komponenten
in kleine Teilmengen zerlegt und einzeln abgepackt· t>ies ergibt jedoch einen erheblichen Mehraufwand und ist
insbesondere dann hinderlieh, wenn die benötigten Mengen
unterschiedlich sind« Ferner ist es auch bereits bekannt, eine grössere Gesamtmenge zu mischen und mittels eines
Cerätes zu verarbeiten. Durch die erforderlichen Reserven
und die sich meist ergebenden Reste ist der Verlust an nicht
mehr verwertbarem Material jedoch relativ hoch. Zudem muss bei längeren Arbeitsunterbrüchen das Gerät jedesmal entleert
and gereinigt werden, was einen erheblichen Zeitaufwand bedeutet.
6er Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein ein»
faches Gerät zum dosierten Abgeben von Zwei- oder Mehrkom- |)onenten-SySternen zu schaffen, das auch längere Betriebstinterbrüche
ohne wesentliche Zeit- und Materialverluste ermöglicht.
Ceiiiäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass den
Austrittsöffnungen in Auspressrichtung gesehen eine Drehfeiende nachgeschaltet ist und zur Freigabe der Austritts-6ffnungen
die Drehblende mit den Austrittsöffnungen zur Deckung bringbare Durchbrüche aufweist. Die Komponenten
werden somit im Gerät einzeln gelagert und erst kurz vor der Verarbeitung zusammengebracht. Die erfindungsgemässe Drehblende
ist konstruktiv sehr einfach zu realisieren und ermöglicht auch bei sehr zähflüssigen Komponenten ein Verschliessen
der Austrittsöffnungen itiit geringem Kraftaufwand.
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Sei längeren Setriebsunterbrüehen müssen nur neeh die sieh
bereits naeh der Drehblende befindliehen/ ganz oder teilweise vermischten Komponenten aus dem Gerät entfernt werden«
Dies bedeutet auöh einen erheblicsh geringeren Materialverluet.
Falle dazu keine besonderen Rasteiemente vorgesehen sind,
ist es schwierig, die Drehblende wahrend des Betriebes in
der genauen öeffnungssteüung zu halten, um audh bei den
sich im Betrieb ergebenden Streuungen einen genügend grossen
Durchflussquerschnitt zn erhalten, ist es zweekmässig, dass
die Durchbrüche gegenüber den Austrittsöffnungen grössere
Querschnitte aufweisen.
Für bestimmte Anwendungen kann eine längere oder kürzere
Aushärtungszeit erforderlich sein. Die« kann durch unterschiedliche Mischungsverhältnisse erreicht werden. Zu
diesem Ztfeck ist es vorteilhaft, dass die Durchbrüche untereinander
gegenüber den Austrittsöffnungen winkelversetzt angeordnet sind. Durch verschiedene Stellungen der Drehblende
kann somit das Mischungsverhältnis verändert werden. Die verschiedenen Stellungen der Drehblende können direkt
mit der entsprechenden Topfzeit beschriftet werden.
Mehrkomponenten-Systeme werden sehr oft auch von Hilfspersonal verarbeitet. Dm nun Verwechslungen auszuschliessen,
ist es zweckinässig, dass die Austrittsöffnungen für die
verschiedenen Komponenten samt zugehörigen Durchbrüchen jeweils auf unterschiedlichen Radien angeordnet sind. Durch
diese Anordnung wird ausserdem verhindert, dass die beiden Komponenten schon vor dem Zusammenbringen miteinander in
Kontakt koiiifiien und somit vorzeitig auszuhärten beginnen.
Je nach Zusammensetzung und Verarbextungstemperatur können die Komponenten sehr zähflüssig sein. Um nun ein sauberes
Abtrennen des ausfliessenden Stranges zu erreichen, ist es
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vorteilhaft, dass die Durehbrüehe deif Diehblend© mit messerartigen
Kanten verseher/ sind. Das ausfliessende Material
wird dadurch an der Auetritteöffnung dureh die Drehblende
sauber abyesehert« Dadureh wird weiterhin vermieden, dass
der Drehschieber dureh ausfliessendes Material bloökiert
wird.
um ein Aushärten zu erreichen/ müssen die Komponenten nach
dem Zusammenbringen auch miteinander vermischt werden« Es
ist daher ssweekiftässig, dass die Drehblende als Rotationsschieber
ausgebildet ist. Dureh kontinuierliches Drehen des Rotationsschiebers wird im nachfolgenden Raum eine Durchirtischung
der Komponenten erreicht. Das sich weiterhin daraus ergebende Oeffnen und Schilessen der Austrittsöffnungen ergibt anstelle von kontinuierlichen Strömen pulsartige
Teilströme« Dadurch wird die Durchmischung der Komponenten weiter verbessert.
Der Antrieb des Rotationsschiebers kann von Hand oder Ober einen Reibradantrieb erfolgen. Als vorteilhaft hat sich
erwiesen, wenn der Rotationsschieber mit einer zentralen Antriebswelle verbunden ist* Das Antreiben dieser Antriebswelle
kann beispielsweise durch Einspannen derselben in das Futter einer Handbohrmaschine erfolgen. Daneben ist auch ein
spezieller, aufsteckbarer Drehantrieb möglich.
Das Herauspressen der Komponenten aus den Aufnahmeräumen erfolgt in der Regel durch einen axial verschiebbaren Kolben.
Dieser wird wiederum von Hand oder über einen Mechanismus betätigt. Im Falle einer zentralen Antriebswelle ist es
zweckmässig, wenn diese als Vorschubspindel für einen Auspresskolben ausgebildet ist. Beim Drehen der Antriebswelle
erfolgt dann gleichzeitig das Auspressen und die Durchmischung der Komponenten.
Bei besonders zähflüssigen Komponenten genügt das impulsartige Austretenlassen sowie das Durchmischen durch den
Rotationsschieber allein nicht. In diesen Fällen ist es
vorteilhaft, wenn der Rotationsschieber einen Mischvorsatz aufweist. Der Mischvorsatz kann beispielsweise als Flügel
oder Wendel ausgebildet sein. Eine Wendel ergibt dabei einen zusätzlichen Vorschub des Gemisches in der Mischkammer
Bei angetriebenem Rotationsschieber ist es nicht immer
möglich, diesen in einer die Austrittsöffnungen verschliessenden Stellung anzuhalten. Es ist daher zweckmässig, wenn
zwischen den Austrittsöffnungen und dem Rotationsschieber ein Absperrschieber angeordnet ist.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Seichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil eines erfindungsgemässen Gerätes mit einfacher Drehblende,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Gerät gemäss Fig. 1, entlang der Linie II-II,
Fig. 3 einen Teilschnitt einer weiteren Ausführung mit Rotationsschieber,
Fig. 4 eine Stirnansicht des in Fig. 3 dargestellten Gerätes,
Fig. 5 ein erfindungsgemässes Gerät mit Rotationsschieber und Absperrschieber, im Schnitt
dargestellt,
Fig. 6 einen Schnitt durch das Gerät gemäss Fig. 4, entlang der Linie VI-Vl.
Dee aus Fig. 1 ersichtliche, nur teilweise dargestellte
Gerät/ besteht im wesentlichen aus einem insgesamt mit 1
bezeichneten Gehäuse und einer damit über einen Rastverschluss verbundenen Mischkammer 2. Das Gehäuse 1 weist zwei
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voneinander getrennte Aufnahmeräume la, Ib auf. An dem der
Mischkammer 2 benachbarten Ende ist das Gehäuse 1 mit zwei Austrittsöffnungen Ic versehen. Zwischen dem Gehäuse 1 und
der Mischkammer 2 ist eine insgesamt mit 3 bezeichnete Drehblende um die Achse des Gehäuses 1 verdrehbar angeordnet.
Die Drehblende 3 weist mit den Austrittsöffnungen Ic zur Deckung bringbare Durchbrüche 3a, 3b auf. Der Umfang der
Drehblende 3 ist mit einem Wulst 3c versehen. Der Wulst 3c dient zum Verdrehen der Drehblende 3 in eine Oeffnungs- bz.AT
Verschlussstellung.
Aus dem in Fig. 2 dargestellten Schnitt durch das Gerät gemäss Fig. 1 sind die beiden einander diametral gegenüberliegend
angeordneten Austrittsöffnungen Ic des Gehäuses 1 ersichtlich. Die Durchbrüche 3a, 3b sind auf dem gleichen
Radius angeordnet, wie die Austrittsöffnungen Ic. Im unterschied
zu den einen kreisrunden Querschnitt aufweisenden Austrittsöffnungen Ic sind die Durchbrüche 3a, 3b jedoch
nierenförmig ausgebildet und weisen einen grösseren Querschnitt auf, als die Austrittsöffnungen Ic. Durch diese
Ausbildung ist das Offenhalten der Austrittsöffnungen Ic innerhalb eines grösseren Winkelbereiches möglich. Die
Durchbrüche 3a, 3b sind einander nicht genau symmetrisch gegenüberliegend angeordnet. Dadurch kann in dem der Verschlussstellung
angrenzenden Verstellbereich das Mischungsverhältnis der beiden in den Aufnahmeräumen la, Ib enthaltenen
Komponenten verändert werden. Das Mischungsverhältnis beeinflusst auch die Aushärtungszeit der entstehenden Masse.
Die aus Fig. 3 ersichtliche Ausführung des erfindungsgemässen
Gerätes besteht aus einem insgesamt mit 5 bezeichneten Gehäuse und einer über einen Rastverschluss mit dem
Gehäuse 5 verbundenen Mischkammer 6. In der Mischkammer 6 ist ein insgesamt mit 7 bezeichneter Rotationsschieber
drehbar angeordnet. Der Rotationsschieber 7 weist am Umfang verlaufende Durchbrüche 7a auf/ welche an der dem Gehäuse 5
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benachbarten Seite mit messerartigen Kanten 7b versehen sind. Der Rotations schieber 7 ist niit einer Antriebswelle
verbunden und kann von dieser in Rotation versetzt werden. In Aufnahmeräumen 5a, 5b sind die miteinander zu vermischenden
Komponenten angeordnet. Durch eine nicht dargestellte Ausstoss- bzw Auspressvorrichtung werden die Komponenten
durch Austrittsöffnungen 5c gedrückt. Die dabei entstehenden Stränge werden durch die Kanten 7b abgeschert und gelangen
somit pulsartig in die Mischkammer 6. Zum Reinigen des Gerätes kann die lediglich durch einen Rastverschluss mit
dem GehSnse 5 verbundene Mischkammer 6 entfernt und erforderlichenfalls
durch eine neue ersetzt werden.
Fig. 4 zeigt das aus Fig. 3 ersichtliche Gerät in einer Ansicht von der Stirnseite her. Zum Zwecke eiqer klareren
Darstellung wurde die Mischkammer 6 weggelassen. Dabei ist der Rotationsschieber 7 mit den am umfang verteilten Durchbrochen
7a deutlich sichtbar. Zwei einander diametral gegenüberliegende Durchbrüche 7a befinden sich gerade vor den
Austrittsöffnungen 5c des Gehäuses 5. Beim Weiterdrehen des Rotationsschiebers 7 werden die Austrittsöffnungen 5c durch
die Kanten 7b wieder verschlossen. Nach einem Drehwinkel von ca 180 Grad befinden sich die Durchbrüche 7a vor der anderen
Austrittsöffnung 5c. Somit gelangt abwechslungsweise ein Teil der einen und der anderen Komponente in die Durchbrüche
7a. Durch die Reibung an der Wand der Mischkammer 6 werden die Komponenten während des Strömens durch die Durchbrüche
7a miteinander vermischt. In der anschliessenden Mischkammer 6 wird der Mischvorgang weitergeführt bis das fertige
Gemisch schliesslich durch eine Abgabedüse austritt.
Das aus Fig. 5 ersichtliche, erfindungsgemässe Gerät besteht
aus einem insgesamt mit 10 bezeichneten Gehäuse und einer über einen Rastverschluss mit dem Gehäuse 10 verbundenen
Mischkammer 11. In der Mischkammer 11 ist ein insgesamt mit
12 bezeichneter Rotationsschieber angeordnet. Voneinander getrennte Aufnahmeräume 1Oa, 10b enthalten die Komponenten.
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Die Aufnahroeräume 10a, 10b weisen je eine Austrittsöffnung
10c bzw 1Od auf. Die Austrittsöffnungen 10c, 1Od sind auf unterschiedlichen Radien angeordnet. Der Rotationsschieber
12 ist auf den entsprechenden Radien mit Durchbrüchen 12a, 12b versehen und mit einer insgesamt mit 13 bezeichneten
zentralen Antriebswelle verbunden. Die Antriebswelle 13 ist teilweise als Vorschubspindel 13a ausgebildet. Die Vorschubspindel
13a dient zum Antrieb von Kolben 14, mit denen die Komponenten aus den Aufnahmeräumen 10a, 10b verdrängt werden.
Zwischen dem Rotationsschieber 12 und dem Gehäuse 10 ist zusätzlich ein insgesamt mit 15 bezeichneter Absperrschieber
angeordnet. Der Absperrschieber 15 weist Durchlässe 15 a sowie am Umfang einen Wulst 15b zum Verdrehen des
Absperrschiebers 15 auf. Mit Hilfe des Absperrschiebers 15
können die Austrittsöffnungen 10c, 1Od des Gehäuses 10 verschlossen werden. Dadurch wird ein weiteres Ausf]iessen
der Komponenten aus den Aufnahmeräumen 10a, 10b verhindert. Bei geschlossenem Absperrschieber können die Mischkammer 11
sowie der Rotationsschieber 12 zu Reinigungszwecken entfernt werden.
Aus dem in Fig. 6 ersichtlichen Schnitt durch das Gerät gemäss Fig. 5 sind die auf verschiedenen Radien angeordneten
Austrittsöffnungen 10c, 1Od des Gehäuses 10 ersichtlich. Die Durchbrüche 12a, 12b im Rotationsschieber 12 sind entsprechend
ebenfalls irn Radius versetzt angeordnet. Beim Verdrehen des Rotationsschiebers 12 v/erden die Austrittsöffnungen
10c, 1Od abwechslungsweise geöffnet und geschlossen. Der Absperrschieber 15 ist durch Nocken 1Oe des Gehäuses 10
begrenzt verdrehbar und dient zum Oeffnen und Schliessen der Austrittsöffnungen 10c, 1Od. Während dem Betrieb des Gerätes
bleibt der Absperrschieber 12 geöffnet. Die Nocken 1Oe dienen ausserdem zum Verbinden der Mischkammer 11 mit dem
Gehäuse 10 über einen Rastverschluss.
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Claims (10)
1. Gerät zum dosierten Abgeben von Zwei- oder Mehrkomponenten-Klebe-,
Dicht-, Füll- oder Spachtelmassen mit Austrittsöffnungen für die Massen aufweisenden Aufnahmeräumen,
dadurch gekennzeichnet, dass den Äustrittsoffnungen (Ic, 5c, 10c, lOd)
in Auspressrichtung gesehen eine Drehblende (3, 7, 12, 15) n.^chgeschaltet ist und zur Freigabe der Austrittsöffnungen (Ic, 5c, 10c, lOd) die Drehblende (3, 7, 12,
15) mit den Austrittsöffnungen (Ic, 5c, 10c, lOd) zur Deckung bringbare Durchbrüche (3a, 3b, 7a, 12a, 12b,
15a) aufweist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Durchbrüche (3a, 3b, 7a, 12a, 12b) gegenüber den Austrittsöffnungen
(Ic, 5c, 10c, lOd) grössere Querschnitte aufweisen.
3. Gerät nach Anrpruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Durchbrüche (3a, 3b) untereinander gegenüber den Austrittsöffnungen (Ic) winkelversetzt angeordnet
sind.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Austrittsöffnungen (10c, lOd) für die verschiedenen Komponenten samt zugehörigen
Durchbrüchen (12a, 12b) jeweils auf unterschiedlichen Radien angeordnet sind.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Durchbrüche (7a) der Drehblende (7) mit messerartigen Kanten (7b) versehen sind.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Drehblende als Rotationsachieber (7, 12) auegebildet ist.
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7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationsschieber (7, 12) mit einer zentralen Antriebswelle
(8, 13) verbunden ist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Antriebswelle (13) als Vorschubspindel (13a)
für einen Auspresskolben (14) ausgebildet ist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass der Rotationsschieber (12) einen Mischvorsatz (12c) aufweist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen den Austrittsöffnungen (10c, lOd) und dem Rotationsschieber (12) ein Absperrschieber
(15) angeordnet ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797934536 DE7934536U1 (de) | 1979-12-07 | 1979-12-07 | Geraet zum Abgeben von Mehrkomponentenmassen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797934536 DE7934536U1 (de) | 1979-12-07 | 1979-12-07 | Geraet zum Abgeben von Mehrkomponentenmassen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7934536U1 true DE7934536U1 (de) | 1981-08-20 |
Family
ID=6709749
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797934536 Expired DE7934536U1 (de) | 1979-12-07 | 1979-12-07 | Geraet zum Abgeben von Mehrkomponentenmassen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7934536U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7681762B2 (en) | 2005-01-20 | 2010-03-23 | Kettenbach Gmbh & Co. Kg | Device for storing and dispensing fluid substances |
DE102005061921B4 (de) * | 2005-01-20 | 2010-04-08 | Kettenbach Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Lagern und Austragen fluider Substanzen |
DE102019119160A1 (de) * | 2019-07-15 | 2021-01-21 | Kulzer Gmbh | Dynamischer Mischer mit balancierbaren Zuführkanälen |
-
1979
- 1979-12-07 DE DE19797934536 patent/DE7934536U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7681762B2 (en) | 2005-01-20 | 2010-03-23 | Kettenbach Gmbh & Co. Kg | Device for storing and dispensing fluid substances |
DE102005061921B4 (de) * | 2005-01-20 | 2010-04-08 | Kettenbach Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Lagern und Austragen fluider Substanzen |
DE102019119160A1 (de) * | 2019-07-15 | 2021-01-21 | Kulzer Gmbh | Dynamischer Mischer mit balancierbaren Zuführkanälen |
US12048908B2 (en) | 2019-07-15 | 2024-07-30 | Kulzer Gmbh | Dynamic mixer having balanceable feeding ducts |
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