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DE7900537U1 - Flanschverbindung fuer kunststoffrohre o.dgl. - Google Patents

Flanschverbindung fuer kunststoffrohre o.dgl.

Info

Publication number
DE7900537U1
DE7900537U1 DE19797900537 DE7900537U DE7900537U1 DE 7900537 U1 DE7900537 U1 DE 7900537U1 DE 19797900537 DE19797900537 DE 19797900537 DE 7900537 U DE7900537 U DE 7900537U DE 7900537 U1 DE7900537 U1 DE 7900537U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flange
ring
fittings
connection
flange connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19797900537
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Thyssen Plastik Anger KG
Original Assignee
Thyssen Plastik Anger KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thyssen Plastik Anger KG filed Critical Thyssen Plastik Anger KG
Priority to DE19797900537 priority Critical patent/DE7900537U1/de
Publication of DE7900537U1 publication Critical patent/DE7900537U1/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

München, den 9 . 'anuar 197E
VRP DS/wh
790101
Flanschverbindung für Kunsustoffrohre ο. dg 1.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flanschverbindung für Kunststoff rohre, Fittings, Armaturen o. dgl. mit anderen Rohren oder dergleichen, wobei der Flansch bzw. die Flansche mit dem Rohr oder dergl. lose oder fest verbunden sind und die Verbindung zwischen zwei Flanschen entweder durch Verschraubung oder Klemmen vorgenommen ist.
Flanschverbindungen sind an sich für Rohre, Formstücke und Armaturen o. dgl.,gleich aus welchem Material diese bestehen, in der Wasserversorgung bekannt.Solche Flansche können fest mit den Rohren, Fittings bzw. Armaturen verbunden sein oder lose hinter eira: ringförmigen Aufweitung des Rohrendes bzw. Fittings etc. angeordnet sein. Lose Flansche bestehen vorwiegend aus Grauguß, duktilem Guß oder ähnlichen Materialien. Sie müssen jeweils auf das Ende des Rohres oder Fittings etc.
aufgezogen werden, nachdem die ringförmige Aufweitung erwärmt wurde. Der Nachteil solcher Flansche ist darin zu sehen, daä eine wirtschaftliche Fertigung nicht möglich ist. Ein weitere Nachteil ist, daß solche Flansche nicht allgemein verwendbar sind, sondern nur für eine entsprechende Art von Gegenflansch was eine große Lagerhaltung bzw. diskontinuierliche Fertigung
bedingt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Flanschverbindung zu schaffen, die die Nachteile der bisherigen Flanschverbindungen mit Sicherheit vermeidet und darüber hinaus eine Flanschverbindung schafft, die ohne jede nachträgliche Handarbeit in einem Arbeitsgang hergestellt werden kann und sowohl untereinander mit Flanschen gleicher Art als auch mit Flanschen der bisherigen Art, wie sie an Armaturen, Rohren Fittings etc. üblich sind, verbunden werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß mindestens die . der Verbindungsstelle abgewandte Flanke des Flansches des Kunststoffrohres, Fittings, Armaturen o.dgl. mit einem Metallring versehen ist, der mehrere über dessen Umfang verteilte Einbuchtungen besitzt, zwischen denen eine ebene schräge Fläche vorgesehen ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Ring aus zwei einen Winkel miteinander bildenden Flächen besteht.
Der Ring ist vorteilhafterweise fest mit dem Flansch verbunden. Er kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung beispielsweise bei Fittings im Urformprozeß mit dem Flansch verbunden werden.
Die Erfindung ist zum besseren Verständnis anhand einer in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 die Draufsicht auf einen Flansch von der Rohrseite aus
Fig. · 2 einen Schnitt in Richtung a_ durch die Fig. 1
Fig. 3+4 zwei Ausführungsvarianten und
Fig. 5-7 weitere Ausführungsvarianten der Fig. 1
Die Figur 1 zeigt den vorzugsweise im Urformprozeß, beispielsweise einen Fitting 2 aus Kunststoff in der Form mit eingespritztem Ring 1, der vorzugsweise aus Metall besteht. Der Ring 1 haftet an dem in der Zeichnung nicht sichtbaren Bund des Fittings 2. über den Umfang der Stirnseite des Ringes 1 sind mehrere Einbuchtungen 1a eingepreßt. Diese Einbuchtungen dienen für die Verschraubung gemäß Fig. 3 bzw. 4. Die Anzahl der Einbuchtungen 1a entspricht der jeweils vorgesehenen Anzahl der Verschraubungen.
Die Fig. 2 zeigt die Verbindungsstelle zweier rohrförmiger Teile beispielsweise Fittings oder Armaturen oder dgl. als Schnitt in Pfeilrichtung der Fig. 1. Der eine rohrförmige Körper 2 ist mit einem Ring 1 versehen, während der zweite rohrförmige Körper 4, der mit dem ersten zu verbinden ist, auch mit einem entsprechenden Ring 3 ausgerüstet ist. Dieser Ring 3 besitzt ebenfalls Einbuchtungen 3a, so daß eine Verbindung mittels Verschraubungen
^0 gem. Fig. 4 hergestellt werden kann. Zwischen die beiden zu verbindenden rohrförmigen Körper ist noch eine Dichtung 5 eingesetzt.
Die Figur 3 zeigt die Verbindung zweier rohrförmiger Körper wie beispielsweise Fittings oder dgl. bei der der eine Fitting 7 " mit einem Ring Ί versehen wurde, während der zweite rohrförmige Körper 6 einen Lochflansch besitzt. Verschraubungen 8 sind durch die Löcher des Lochflansches geführt und greifen mit ihrem Ende in die Einbuchtungen 1a des Ringes 1 ein.
Fig. 4 zeigt die Verbindung zweier gleicher rohrförmiger Körper 9 und 10, die beide mit einem Ring 1 bzw. 2 versehen sind. Die Verschraubung 11 ist so ausgebildet, daß sie über die Bunde und ebenen Flächen der Ringe 1 und 2 greift und beidseitig die sich gegenüberliegenden Einbuchtungen 1a und 2a der Ringe 1 und 2 eingreift.
Eine Ausführungsvariante der Erfindung ist in Abb. 5 dargestellt, wo ebenfalls zwei mit Ringen 1 bzw. 2 versehene Rohrenden 11 bzw. 12 mittels einer Klemmverbindung verbunden sind. Die Klemmverbindung 13 ist als Ring 13 um die Bunde der beiden Rohrenden 11 und 12 gelegt. Der Ring ist als Halbring ausgebildet und um die eine Rohrhälfte gelegt. Der obere Ring ist mit 13 der untere mit 14 bezeichnet. Auf der linken Seite der Fig. 6 erkennt man, daß die beiden Ringe 13 und 14 mittels eines Scharnieres 15 verbunden sind, das aus einem Metallbügel 15a und einer hinterschnittenen Aufnahmenut den Ring 13 und 14 besteht, die mit 15b bezeichnet sind. Auf der rechten Seite ist ein Schnellverschluß 16a vorgesehen, der in eine vorzugsweise gleich ausgebildete Aufnahmenut 15c eingreift und beispielsweise verschraubt ist.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsvariante der Fig. 6, bei der ein Klemmbügel 17 zum Verschluß der beiden Ringe 13 und 14 angebracht ist.
Der Vorteil, der mit der Erfindung vorgeschlagenen Verbindung ist nicht zuletzt darin zu sehen, daß die Formstücke, wie Fittings z.B. oder Armaturen etc. ohne nachträgliche Handarbeit in einem Arbeitsgang im Werk hergestellt werden können. Außerdem ist von Vorteil, daß diese Verbindung sich nicht nur für gleiche Rohrenden eignet, sondern auch mit anderen Armatüren verbunden werden können, gleich, ob diese Lochflansche, Klenimver schraubungen oder K lenunbüge !verbindungen aufweisen.

Claims (1)

  1. TViVH-. U
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    München, den 9.1.79 VRP DS/wh
    790101 PGm
    % Ansprüche
    I ■ ■
    g 1. Flanschverbindung für Kunststoffrohre, Fittings,
    [ Armaturen o. dgl. mit anderen Rohren o. dgl.,wobei
    '!■ der Flansch bzw. die Flansche mit dem Rohr o. dgl.
    ;■'. lose oder fest verbunden sind und die Verbindung
    ;·ί 5 zwischen zwei Flanschen entweder durch Verschraubung
    i@ oder Klemmen vorgenommen ist, dadurch ge-
    p kennzeichnet, daß mindestens die der
    ;! Verbindungsstelle abgewandte Flanke des Bundes der
    Verbindungsstelle des Fittings, Armaturen o.dgl. (2) 10 mit einem Ring (1) versehen ist, der mehrere über
    seinen Umfang verteilte Einbuchtungen (1a) besitzt, zwischen denen sich eine ebene schräge Fläche befindet.
    p 2. Flanschverbindung nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Ring (1) aus 15 mindestens zwei einen Winkel miteinander bildenden Flächen besteht.
    ■ »··■· · ■ !■■ta · · tie · t ■
    3. Flanschverbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (1) fest mit dem Flansch verbunden ist.
    4. Flanschverbindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (1) im Urformprozeß mit dem Flansch verbunden wird.
DE19797900537 1979-01-10 1979-01-10 Flanschverbindung fuer kunststoffrohre o.dgl. Expired DE7900537U1 (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7900537U1 true DE7900537U1 (de) 1983-11-10

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ID=6699973

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19797900537 Expired DE7900537U1 (de) 1979-01-10 1979-01-10 Flanschverbindung fuer kunststoffrohre o.dgl.

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DE (1) DE7900537U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3914756A1 (de) * 1989-05-05 1990-11-22 Platzer Schwedenbau Gmbh Verfahren zur herstellung einer rohrflanschverbindung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3914756A1 (de) * 1989-05-05 1990-11-22 Platzer Schwedenbau Gmbh Verfahren zur herstellung einer rohrflanschverbindung

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