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DE79000C - Schutzmantel für mit Luft gefüllte Radreifen - Google Patents

Schutzmantel für mit Luft gefüllte Radreifen

Info

Publication number
DE79000C
DE79000C DENDAT79000D DE79000DA DE79000C DE 79000 C DE79000 C DE 79000C DE NDAT79000 D DENDAT79000 D DE NDAT79000D DE 79000D A DE79000D A DE 79000DA DE 79000 C DE79000 C DE 79000C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
protective cover
protective jacket
bicycle tires
tires filled
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT79000D
Other languages
English (en)
Original Assignee
K. THOMANN, Halle a. S
Publication of DE79000C publication Critical patent/DE79000C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C19/00Tyre parts or constructions not otherwise provided for
    • B60C19/12Puncture preventing arrangements
    • B60C19/122Puncture preventing arrangements disposed inside of the inner liner

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei und Wagenbad.
Zusatz zum Patent Λϊ 71675 vom 27. September 1892.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. Juni 1894 ab. Längste Dauer: 26. September 1907.
Die vorliegende Erfindung hat eine Verbesserung des durch Patent Nr. 71675 geschützten Schutzmantels für mit Luft gefüllte Radreifen zum Gegenstande und besteht darin, dafs die Gestaltung der einzelnen Schuppen nicht rhombisch, sondern ähnlich wie ein Kreisausschnitt gestaltet ist, wodurch eine bessere Beweglichkeit des geschützten Gegenstandes in seiner La'ngenachse erreicht wird und dieser Schutzmantel für Schläuche jeder Art, insbesondere aber für solche für inneren Druck verwendet werden kann.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand wie folgt veranschaulicht:
Fig. ι und 2 sind die verschiedenen Ansichten eines derartigen theilweisen Schutzmantels in vergröfsertem Mafsstabe,
Fig. 3 ist ein Querschnitt von Fig. 2 nach B-B und
Fig. 4 ein Querschnitt von Fig. 1 nach A-A.
Fig. 5 zeigt einen Schlauch, bei welchem theilweise die innere Gummiwandung und theilweise der Schutzmantel selbst zu sehen ist.
Fig. 6 ist ein Querschnitt von Fig. 5.
Fig. 7. zeigt die schaubildliche Darstellung eines derartigen Schuppenplättchens im vergröfserten Mafsstabe.
Die constructive Einrichtung dieses Schutzmantels erklärt sich aus Nachstehendem:
Kreisausschnittähnliche Plättchen aus Stahl oder anderem Material werden an den Kanten umgebogen, so dafs in radialer Richtung Falze a, entlang des Bogens aber ein Falz b entsteht. Damit der bogenförmige Falz besser gebildet werden kann, wird das Plättchen am Umfang ausgezackt, wie dies aus Fig. 7 zu ersehen ist. Die so hergestellten kreisausschnittähnlichen Schuppen werden, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, in einander gehängt, so dafs vermittelst derselben eine cylindrische Mantelfläche von beliebigem Durchmesser und Länge hergestellt werden kann. Wird nun diese Mantelfläche sowohl innen als auch aufsen mit einem Gummi- oder anderen geeigneten Ueberzuge versehen und der letztere mit dem Schutzmantel auf beliebige Weise innig verbunden, dann erhält man einen innen armirten Schlauch, welcher nicht allein gegen Beschädigungen von aufsen, wie Stiche, Schnitte u. dergl., geschützt ist, sondern auch einem inneren Drucke einen grofsen Widerstand bietet.
Dieser neue Schlauch bietet infolge seiner Widerstandsfähigkeit ganz besonders für Eisenbahnzwecke grofsen Vortheil, da derselbe als Verbindungsschlauch für die Luft- und Vacuumbremsen u. dergl. benutzt werden kann.
Des Ferneren kann dieser n'eue Schlauch ganz vortheilhaft als Verbindungsschlauch für hydraulische Pressen, als Zuführungsschlauch für Feuerspritzen und als Radreifen für Fahrräder verwendet werden, da er selbst auch äufserem Drucke bezw. Einwirkungen von aufsen her hinreichend Widerstand bietet.
Dadurch, dafs anstatt der rhombischen Gestaltung der Plättchen, wie dies im Haupt-Patent der Fall ist, eine kreisausschnittähnliche
gewählt ist, und dafs sich der Falz α in dem Falz b in der Curvenbahn des letzteren verschieben läfst, ohne dafs das Gefüge eine Störung erleidet, ist eine Beweglichkeit und theilweise Verdrehung eines solchen Schlauches in seiner Längenachse ermöglicht, was die Verwerthung desselben für die oben angeführten und verschiedene andere Zwecke gestattet.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. "Eine Ausführungsform des durch Patent Nr. 71675 geschützten Schutzmantels für mit Luft gefüllte Radreifen, dadurch gekennzeichnet, dafs die rhombischen Plättchen durch kreisausschnittähnliche ersetzt sind, deren aufgebogene gerade Ränder sich in die umgebogenen Bogenränder legen, zu dem Zweck, die Beweglichkeit der Plättchen zu erhöhen.
    Eine Ausführungsform des unter 1. gekennzeichneten Schutzmantels, bei welcher die Plättchen zu einem vollständigen Cylinder zusammengefügt sind, zu dem Zweck, als Einlage eines Gummischlauches zu dienen, um diesen gegen inneren und äufseren Druck widerstandsfähig zu machen, Biegung und Verdrehung aber zu gestatten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT79000D Schutzmantel für mit Luft gefüllte Radreifen Expired - Lifetime DE79000C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE79000C true DE79000C (de)

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ID=351678

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DENDAT79000D Expired - Lifetime DE79000C (de) Schutzmantel für mit Luft gefüllte Radreifen

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DE (1) DE79000C (de)

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