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DE7837177U1 - Vorrichtung zur Direktapplikation von ZahnfuUungsmaterial - Google Patents

Vorrichtung zur Direktapplikation von ZahnfuUungsmaterial

Info

Publication number
DE7837177U1
DE7837177U1 DE7837177U DE7837177DU DE7837177U1 DE 7837177 U1 DE7837177 U1 DE 7837177U1 DE 7837177 U DE7837177 U DE 7837177U DE 7837177D U DE7837177D U DE 7837177DU DE 7837177 U1 DE7837177 U1 DE 7837177U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
capsule
filling material
discharge tube
foldable
closed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7837177U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kulzer GmbH
Original Assignee
Kulzer and Co GmbH
Publication date
Publication of DE7837177U1 publication Critical patent/DE7837177U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/005Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes
    • B05C17/00593Hand tools of the syringe type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/60Devices specially adapted for pressing or mixing capping or filling materials, e.g. amalgam presses
    • A61C5/62Applicators, e.g. syringes or guns
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/005Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes
    • B05C17/00503Details of the outlet element
    • B05C17/00516Shape or geometry of the outlet orifice or the outlet element

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

Hanau, 13. Dez. I978 ZPL- Pr/Rö
Kulzer & Co. GmbH,
Bad Homburg v.d.H.
Gebrauchsmusteranmeldung
"Vorrichtung zur Direktapplikation von Zahnfüllungsmaterial"
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Direktapplikation von Zahnfüllungsmaterial auf Kunststoff-Basis.
Eine Vorrichtung dieser Art ist z.B. aus der US-Patentschrift 3 955 719 bekannt. Sie besteht aus einer zylindrischen Hülse mit einem sich verjüngenden Ende und einem das Zahnfüllungsmaterial enthaltenden Behälter, dessen eines Ende röhrchenförmig zugespitzt ausgebildet und dessen anderes offenes Ende mit einem beweglichen Kolben verschließbar ist. Der Behälter mit dem Kolben wird so in die Hülse eingesetzt, daß seine röhrchenförmige Spitze durch das sich verjüngende Ende der Hülse ragt. Durch Vorschieben des Kolbens wird das Zahnfüllungsmaterial aus der Spitze des Behälters gedrückt.
Die Aufgabe der Neuerung ist es, eine Vorrichtung zur Direktapplikation von Zahnfullungsmaterial aas einer zylindrischen Hülse mit einem mit einer Öffnung versehenen Boden, einem das Zahnfüllungsmaterial enthaltenden Behälter, dessen eines Ende ein durch die Öffnung des Bodens reichendes Ausbringröhrchen aufweist, und einem in der Hülse verschiebbaren Kolben so auszubilden, daß der Kolben beim Ausbringen des Zahnfüllungsmaterials nicht mit diesem in Berührung kommt.
Die Li'sung der Aufgabe besteht in einer Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Behälter als faltbare Kapsel ausgebildet ist.
Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den Schutzansprüchen*
Besonders bewährt hat sich eine Kapsel in Form eines Faltenbalges.
Aber auch eine mit Sollfaltstellen versehene Kapsel ist sehr gut geeignet.
Die faltbare Kapsel kann aus geeignetem Kunststoff, der bei Verwendung von photopolymerisierbarem Zahnfüllungsmaterial lichtundurchlässig sein sollte, z.B. schwarz*eingefärbt, oder aus geeigneter Metallfolie, z.B. Aluminium oder Zinn, bestehen. Es ist vorteilhaft, wenigstens das enge Röhrchen der Kapsel aus biegsamem Kunststoff oder Metall zu fertigen.
Die zylindrische Hülse kann ebenfalls aus Kunststoff oder Metall bestehen.
Die Spitze des Ausbringröhrchens der faltbaren Kapsel ist entweder geschlossen ausgebildet, so daß sie vor Gebrauch abgetrennt werden muß, oder sie ist, falls offen ausgebildet, durch eiaen Stopfen oder eine abnehmbare Kappe verschlossen.
Der Innendurchmesser des Ausbringröhrchens liegt zwischen 0,5 und 3,5 mm.
Für manche Anwendungszwecke hat es sich als vorteilhaft erwiesen, das dem Ausbringröhrchen gegenüberliegende Ende der faltbaren Kapsel als Kappe auszubilden beziehungsweise es aus einer Folie, z.B. aus Aluminium oder Zinn, zu fertigen.
Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Neuerung wird nachfolgend anhand der schematischen Zeichnungen 1 bis 3 erläutert.
Die Vorrichtung besteht aus der zylindrischen Hülse 1 mit dem trichterförmig ausgebildeten Boden 2, der das pastenförmige Zahnfüllungsmaterial 3 enthaltenden faltbaren Kapsel k mit dem Ausbringröhrchen 5, das durch den Stopfen verschlossen ist, und dem Kolben 7· Nach Entfernen des Stopfens kann das Zahnfüllungsmaterial 3 durch Verschieben
Ausbring des Kolbens 7 in Richtung auf das/röhrcnen 5 aus diesem ausgedrückt werden.
Die Figuren 2 und 3 zeigen Ausführungsformen der Kapsel k. Nach Fig. 2 ist das dem Ausbringröhrchen gegenüberliegende Ende mit einer Folie 8 oder gemäß Fig. 3 mit einer abnehmbaren Kappe 9 verschlossen.
Der Vorteil der Vorrichtung gemäß der Neuerung liegt darin, daß das in der faltbaren Kapsel enthaltende pastenförmige Zahnfüllungsmaterial durch Ausüben eines Druckes auf den Kolben in die Zahnkavität eingebracht wird, ohne daß der Kolben mit dem Zahnfüllungsmaterial in Berührung kommt und dadurch verschmutzt. So entfällt die aufwendige und unter Umständen auch das Kolbenmaterial angreifende Reinigung
des Kolbens von dem nach kurzer Zeit durch Polymerisation festwerdenden Zahnfüllungsmaterial, und der Kolben kann zusammen mit der Hülse - beides sind die gegenüber der faltbaren Kapsel in der Herstellung aufwendigeren und teureren Teile der Vorrichtung - ohne dazwischen liegende Reinigung vielmals gebraucht werden.
Durch die Vorrichtung gemäß der Neuerung ist es auf einfache Weise möglich, das von dem Hersteller in die Kapsel eingebrachte Zahnfüllungsmaterial ohne Zwischenentnahme direkt aus der Kapsel in die Zahnkavität einzubringen=

Claims (13)

Schutzansprüche
1) Vorrichtung zur Direktapplikation von Zahnfüllungsmaterial aus einer zylindrischen Hülse mit einem mit einer Öffnung versehenen Boaen, einem das Zahnfüllungsmaterial enthaltenden Behälter, dessen eines Ende ein durch die Öffnung des Bodens reichendes Ausbringröhrchen aufweist, und einem in der Hülse verschiebbaren Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (k) als faltbare Kapsel ausgebildet ist.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die faltbare Kapsel die Form eines Faltejibalges hat.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die faltbare Kapsel mit mindestens einer Sollfaltstelle versehen ist.
k) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die faltbare Kapsel aus Kunststoff besteht.
5) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet, daß die faltbare Kapsel aus Metallfolie besteht.
6) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Hülse (1) aus Kunststoff besteht.
7) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehe .iden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Hülse (1) aus Metall besteht.
8) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausbringröhrchen (5) der Kapsel verschlossen ist.
9) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausbringröhrchen mit einem Stopfen (6) verschlossen ist.
10) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausbringröhrchen mit einer abnehmbaren Kappe verschlossen ist.
11) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Ausbringröhrchens 0,5 bis 3,5mm beträgt.
12) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Ausbringröhrchen gegenüberliegende Ende der faltbaren Kapsel mit einer abnehmbaren Kappe (9) verschlossen ist.
13) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Ausbringröhrchen gegenüberliegende Ende der faltbaren Kapsel mit einer Folie (Θ) verschlossen ist.
Ik) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer Öffnung versehene Boden (2) trichterförmig ausgebildet ist.
DE7837177U Vorrichtung zur Direktapplikation von ZahnfuUungsmaterial Expired DE7837177U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7837177U1 true DE7837177U1 (de) 1979-03-29

Family

ID=1324097

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7837177U Expired DE7837177U1 (de) Vorrichtung zur Direktapplikation von ZahnfuUungsmaterial

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7837177U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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