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DE7830543U1 - Ohrring fuer schmuckzwecke - Google Patents

Ohrring fuer schmuckzwecke

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Publication number
DE7830543U1
DE7830543U1 DE19787830543 DE7830543U DE7830543U1 DE 7830543 U1 DE7830543 U1 DE 7830543U1 DE 19787830543 DE19787830543 DE 19787830543 DE 7830543 U DE7830543 U DE 7830543U DE 7830543 U1 DE7830543 U1 DE 7830543U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire bracket
earring
ring body
jewelry
wire
Prior art date
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Expired
Application number
DE19787830543
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FA HERBERT HAARS 7531 EISINGEN
Original Assignee
FA HERBERT HAARS 7531 EISINGEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FA HERBERT HAARS 7531 EISINGEN filed Critical FA HERBERT HAARS 7531 EISINGEN
Priority to DE19787830543 priority Critical patent/DE7830543U1/de
Publication of DE7830543U1 publication Critical patent/DE7830543U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

.k-V&i-f^
• ■ ·
GEBRAUC Kt SMUSTER
Firma Herbert HaVs
Bohrrainstr. 5
75 31 Eisingen
Ohrring für Schmuckzwecke
Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft einen Ohrring für
Schmuckzwecke, der insbesondere an durchstochenen Ohrläppchen ;
getragen wird. '
Es sina bereits derartige Ohrringe bekannt, bei welchen der |
f Schmuckkörper aus einem Ring gebildet wird, aus welchem ein ,;·
Sekment heraus getrennt ist, wobei die dabei entstehende Ring- ; öffnung durch einen schwenk- und fixierbaren Drahtbügel ver- ί
schließbar ist. Bei derartigen Ohrringen wird der Drahtbügel
durch ein Durchgangsloch im Ohrläppchen geführt und mit seinem |
f freien Ende in einer Öffnung des Ringkörpers verankert.
I Der Mangel bei derartigen Ohrringen besteht darin, daß das
Lager für den schwenkbaren Drahtbügel in Form eines u-förmigen
Lagerbockchens hergestellt werden muß, das dann noch in sehr
mühsamer und teurer Handarbeit an das eine Ende des offenen
Ringkörpers angelötet werden muß. Zum anderen muß an dem gegenüberliegenden Ende des Ringkörpers eine geeignete Verankerung
für die Fixierung des Drahtbügels in der Schließstellung an- 3j gebracht werden. Diese aufwendigen Arbeitsgänge und die Herstellung der zusätzlichen Kleinteile verteuern diese Ohrringe außerordentlich. Außerdem bestehen sehr große Schwierigkeiten beim Anlegen dieser Schmuckstücke an das Ohr, da der Drahtbügel mit seinem freien Ende ohne direkte Augeneinsicht in die Schließstellung gebracht werden muß. Nachdem der Drahtbügel S über einen großen Bereich frei schwenkbar ist, jedoch in der Schließstellung mit seinem freien Ende in eine ca ein Millimeter große Öffnung eingeführt werden muß, gelingt es kaum auf den ersten Versuch den Ohrring zu schließen, was als sehr lästig empfunden wird. Mit dem vorliegenden Gebrauchsmuster werden alle die vorbeschriebenen Mangel in einfacher Weise beseitigt.
Gemäß der Neuerung wird das Schwenklager für den Drahtbügel an dem einen Ende des Ringkörpers durch einen in dem Ringkörper vorgesehenen Schlitz gebildet, in welchem der Drahtbügel um einen Gelenkstift geführt gehalten ist. Der Drahtbügel wird hierbei in seiner Schwenkbarkeit begrenzt,wenn das freie Ende des Drahtbügels bei seiner Schließbewegung vor der Öffnung für die Verankerung des Drahtbügels zu liegen kommt. Diese Verankerung wird dadurch geschaffen, daß an dem einen Ende des Ringkörpers auf dessen Querschnittsfläche ein Sackloch in den Ringkörper gebohrt ist, in welches das freie Ende des Drahtbügels unter Ausnutzung der Eigenfederung des Ringkörpers einrasten kann.
Auf diese Weise läßt sich nunmehr diese Art von Ohrringen ohne
die Anfertigung ,γο^,,zusätzlichen Kleinteilen, wie Lagerböckchen·. ·· . ! ·" ι !' " ! "11J
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Verankerungsteile sowie ohne Lötarbeiten in sehr wirtschaftlichen Verfahren herstellen. Ferner kann nunmehr beim Anlegen des Ohrrings an das Ohrläppchen das freie Drahtbügelende sicher in die Verankerungsöffnung eingeführt werden, nachdem der Drahtbügel nur in Anschlag geschwenkt werden braucht , wobei das Drahtbügelende automatisch vor die Verankerungsöffnung zu liegen kommt und dort unter Ausnutzung der Eigenfederung des Ringkörpers einrasten kann.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmustergegenstandes in drei Figuren dargestellt, welche zeigen:
Fig. 1 Einen Ohrring mit geschlossenem und geöffnetem Drahtbügel in der Ansicht,
Fig. 2 denselben Ohrring mit dem Drahtbügel in der Schließstellung mit vorgespanntem Ringkörper teilweise im Schnitt in stark vergrößertem
Maßstab,
Fig. 3 dieselbe Darstellung des Ohrringes wie in Fig. jedoch mit verankertem Drahtbügel,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Ohrringes in der Darstellung wie Fig. 2 und 3.
Der Ohrring 1 besteht in bekannter Weise aus dem Schmuckringkörper 2, aus welchem ein Sekment herausgeschnitten ist, sodaß eine Öffnung 3 zum Einführen des Ohrläppchens gebildet wird. Diese Öffnung 3 wird durch einen schwenkbaren Drahtbügel 4 überbrückt, ) der durch einen]:DUjrcHst'ipH."i'm. Ohrläppchen geführt wird und dadurch
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den Schmuckringkörper 2 am Ohr festhält.
Neuerungsgemäß ist an dem einen Ende 6 des Schmuckringkorpers ein in der Ringebene verlaufender Schlitz 7 vorgesehen, in welchem
der Drahtbügel 4 um einen Achsstift 8 schwenkbar gelagert ist.
* Der Drahtbügel 4 weist hierbei ein flachgepreßtes Endteil 9
\ auf, mit welchem der Drahtbügel 4 in der Ringkörperebene in dem
f Schlitz 7 schwenkbar geführt ist. Das flachgepreßte Endteil 9
des Drahtbügels 4 erstreckt sich über den Drehpunkt hinaus in Form einer spitzwinkligen Nase 10, die an der Basis 11 des Schlitzes 7 anschlägt, wenn das freie Ende 12 des Drahtbügels der Querschnittswand 13 des Schmuckringkorpers 2 gegenüber zu liegen kommt. In dieser Querschnittswand 13 befindet sich ein Sackloch 14 , in welches das freie Ende 12 des Drahtbügels 4 in der Verschlußstellung ( Fig. 3 ) aufgenommen wird.
Wird nun der Ohrring 1 mit dem geöffneten Drahtbügel 4 durch das Ohrläppchen hindurchgesteckt, so wird dieser unter geringfügigem Aufspannen des Schmuckringkorpers 2 in der angegebenen Pfeilrichtung ( Fig. 2 ) einfach bis zu seiner Anschlagsbegrenzung geschwenkt, wobei das freie Ende 12 des Drahtbügels 4 direkt vor dem Sackloch 14 in der Querschnittswand 13 zu liegen kommt. Bei einer anschließenden Entlastung des Schmuckringkorpers 2 zieht sich dieser wieder unter seiner Eigenfederung geringfügig zusammen, wobei das freie Ende 12 des Drahtbügels 4 selbsttätig in das Sackloch 14 eingeführt und damit der Ohrring 1 sicher geschlossen wird.
Nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist an der Querschnitts-
• · · III
wand 13 des Ringkörpers 2 unterhalb des Sackloches 14 ein Absatz 15 vorgesehen, auf welchen das freie Ende 12 des Drahtbügels 4 in der Schließstellung aufliegt. Bei einer Entspannung des Ringkörpers 2 gleitet hierbei das freie Ende 12 des Drahtbügels 4 selbsttätig in das Sackloch 14 ein.
Damit wird die Handhabung beim Anlegen dieser Art von Ohrringen wesentlich vereinfacht. Aber auch für die Lagerung und die Schließverankerung des Drahtbügels 4 brauchen keine zusätzlichen Kleinteile mehr hergestellt werden, die zusätzlich noch an den Ringkörper 2 angelötet werden müßten. Der Schlitz 7 wie auch das Sackloch 14 können in sehr einfachen Fräs-und Bohrarbeitsgängen in dem Ringkörper 2 vorgesehen werden.

Claims (4)

SCHUTZANSPRÜCHE &
1. Ohrring für Schmuckzwecke bestehend aus einem Ringkörper, aus welchem ein Sekment für die Einführung des Ohrläppchens entfernt ist, wobei die dadurch entstandene Ringöffnung von einem schwenkbaren Drahtbügel schließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper ( 2 ) an seinem einen Ende ( 6 ) einen in der Ringebene verlaufenden Schlitz ( 7 ) aufweist, in welchem der Drahtbügel ( 4 ) um einen Achsstift ( 8 ) schwenkbar geführt ist, während in der Querschnittswand ( 13 ) am Ende ( 61 ) des Ringkörpers ( 2 ) ein Sackloch ( 14 ) für die Aufnahme des freien Endes ( 12 ) des Drahtbügels ( 4 ) vorgesehen ist.
2. Ohrring für Schmuckzwecke nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtbügel ( 4 ) in seiner Schwenkbarkeit begrenzt wird, wenn das freie Ende ( 12 ) des Drahtbügels ( 4 ) in einer dem Sackloch ( 14 ) gegenüberliegenden Stellung zu liegen kommt.
3. Ohrring für Schmuckzwecke nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das flachgepreßte Ende ( 9 ) des Drahtbügels ( 4 ) über den Drehpunkt hinaus eine spitzwinklige Nase ( 10 ) bildet, die in der Schließstellung des Drahtbügels ( 4 ) gegen die Basis ( 11 ) des Schlitzes ( 7 ) anschlägt.
4. Ohrring für Schmuckzwecke nach Anspruck 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittswand ( 13 ) des Ringkörpers ( 2 ) unterhalb des Sackloches ( 14 ) einen vorspringenden Absatz ( 15 ) aufweist, auf welchem das freie Ende ( 12 ) des Drahtbügels ( 4 ) in der Schließstellung aufliegt.
DE19787830543 1978-10-17 1978-10-17 Ohrring fuer schmuckzwecke Expired DE7830543U1 (de)

Priority Applications (1)

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DE19787830543 DE7830543U1 (de) 1978-10-17 1978-10-17 Ohrring fuer schmuckzwecke

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DE19787830543 DE7830543U1 (de) 1978-10-17 1978-10-17 Ohrring fuer schmuckzwecke

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DE7830543U1 true DE7830543U1 (de) 1979-02-08

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DE19787830543 Expired DE7830543U1 (de) 1978-10-17 1978-10-17 Ohrring fuer schmuckzwecke

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