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DE78287C - Viertakt-Gasmaschine mit zwei symmetrisch auf gemeinsamem Gestell angeordneten Cylinderpaaren und gemeinsamem Explosionsraum lür die Cylinder eines Paares - Google Patents

Viertakt-Gasmaschine mit zwei symmetrisch auf gemeinsamem Gestell angeordneten Cylinderpaaren und gemeinsamem Explosionsraum lür die Cylinder eines Paares

Info

Publication number
DE78287C
DE78287C DENDAT78287D DE78287DA DE78287C DE 78287 C DE78287 C DE 78287C DE NDAT78287 D DENDAT78287 D DE NDAT78287D DE 78287D A DE78287D A DE 78287DA DE 78287 C DE78287 C DE 78287C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinders
common
pair
gas engine
explosion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT78287D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. landry, G. beyroux U. R. marquis de montaignac, Paris, 42 Boulevard Bonne Nouvelle
Publication of DE78287C publication Critical patent/DE78287C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B75/22Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/027Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle four

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Kraftmaschine für Gas- öder Petroleumbetrieb; dieselbe unterscheidet, sich von den. bis jetzt bekannten Maschinen durch die Vereinigung und- symmetrische .^Anordnung ■ zweier, gleichartiger Doppelmäschinen, die ihre Kraft gemeinsam 'auf die. Schwuftgradwelle übe'i> tragen, wobei je zwei winklig zu einander' gestellte Cylinder eine gemeinsame,Explosionskammer'-besitzen. '■; [-'■'''
Fig. ι zeigt eine schaubildliche Darstellung der, Maschine in einer Allsführungsform als Wändmotor, .■■·..·
Fig. 2 links einen Verticalschnitt in der Ebene der Cylinderachsen, rechts einen solchen in der Ebene der Steuerung,
Fig. 3,-einen Verticalschnitt nach Linie x-x der Fig. 2"y,,
Fig. 4.. veranschaulicht einen nach demselben System- ausgeführten stehenden Motor, welcher hierbei in einem Gehäuse untergebracht ist;
Fig. 5 ist ein schematischer Horizontalschnitt nach Linie y-y der Fig. 4, '
Fig. 6 ein ähnlicher Schnitt nach Linie \-\ der Fig. 4.
Die Maschine besitzt vier zu Paaren gekuppelte und mit einander einen zwischen ο und i8o° zu wählenden Winkel einschliefsende Cylinder DD und D1D1. Bei der auf beiliegender Zeichnung dargestellten Maschine beträgt, der von je zwei Cylindern eingeschlossene Winkel z. B. 900.
Je zwei Cylinder DD bezw. D1D1 sind durch eine Explosionskammer A bezw. A1 mit Wasserkühlung vereinigt. Die beiden Explosionskammern sind mit dem Maschinengestell derart verschraubt, dafs die Lage der vier Cylinder in Rücksicht auf die Gesammtanordnung der Maschine unveränderlich ist.
·"< In den Cylindern laufen die■■* Kfelben E bezw. E1 mit den Pleuelstangen F bezw. F1. Vermittelst letzteren wird die Kraft auf zwei gekröpfte ..Welten M und M1 übertragen, welche . .ητϊί" der centralen, das Schwungrad / fragenden Welle H entweder durch Galle'sehe Gelenkketten öder .aber besser (wie dargestellt) durch Pleuelstangen g und g1 verbunden sind. Letztere haben gegen einander etwas Voreilung, um den todten Punkt zu überwinden.
Das Maschinengestell besteht aus zwei Theilen B und B\ welche durch Versteifungen verbunden sind und sämmtliche Organe des Motors tragen.
Die Steuerung dieser Maschine .kann jede beliebige sein und ist hier nur eingezeichnet, um eine gangfertige Maschine zu veranschaulichen. ' ', y ■*' '
K und K1 sind die Ventilkästen mit Wasserkühlung, welche an beliebiger Stelle auf den Explosionskammern befestigt werden können.
Jeder derselben trägt aufser dem Einlafsventil m für das Gas- und Luftgemisch noc-h ein Ventil n, welches die Strömung des durch
die Röhre G zugeleiteten Gases bedingt, und ein Auslafsventil e, in dessen Gehäuse das Auspuffrohr L für die Verbrennungsproducte mündet. Die Ventile η und e werden von den vermittelst Zahnradübertragung von der Schwungradwelle H in Umlauf gesetzten Daumenscheiben ο und o1 bethätigt. Der Regulator JR wirkt vermittelst des gegabelten Winkelhebels Q und der Stangen q auf das Gaseinlafsventil. Die Entzündung erfolgt hier auf elektrischem Wege.
Die Wirkungsweise dieser Maschine ist folgende:
Die Pleuelstangen der Kolben E und El greifen an Kurbeln an, die auf den Wellen M und M1 zusammen Winkel von 900 bilden (s. Fig. 2). Die Kolben EE arbeiten also gemeinsam unter der Wirkung ihrer gewöhnlichen Explosionskammer A und ebenso die Kolben E1E1, welche der Explosionskammer A1 unterworfen sind. Diese Maschine arbeitet im Viertakt; die Vertheilung geschieht also unter Zuhülfenahme der in Fig. 2 dargestellten Organe und unter Voraussetzung des vollen Ganges wie folgt:
Die rechts liegenden Kolben gehen in der Pfeilrichtung aufwärts, wodurch in die Kammer A1 durch das sich öffnende Ventil η Gas (Wasserstoff- oder Kohlenwasserstoffgas) durch das Ventil m angesaugt wird, nachdem es sich mit der durch die Oeffnung T eintretenden Luft gemischt hat.
Unterdessen hat in der linken Kammer A die Explosion stattgefunden und die Kolben sind in der Pfeilrichtung vorwärts gegangen, wodurch sie den beiden Kolben E1 die zum Ansaugen erforderliche Kraft verleihen. Die vier Kolben kommen also zu gleicher Zeit in ihre äufserste Endstellung und laufen mit einander gegen die Explosionskammern. Die beiden Kolben E1 verdichten die angesaugte Ladung, während die Kolben E die Verbrennungsproducte gegen das Auslafsventil pressen, welches sich unter dieser Wirkung öffnet. Nachdem die Kolben E1 am Ende ihres Hubes angekommen sind, hat die Explosion in A1 stattgefunden und der Lauf der Kolben in entgegengesetztem Sinne bewirkt, während die Kolben E das Gemisch ansaugen, welches ihnen gestatten wird, die bewegende Kraft nach einer neuen Explosion in der Kammern! auf das folgende Spiel zu übertragen. Die Maschine kann, wie Fig. 4, 5 und 6 zeigen, in einem Gehäuse aus Holz oder Blech untergebracht werden. Für den Fall, däfs gewöhnliches Gas zum Betriebe verwendet wird, enthält das Gehäuse aufser der Maschine noch einen Kühlwasserbehälter, einen Werkzeugbehälter, einen Auspufftopf und die Zündmittel. Bei Verwendung von Petroleum als Betriebsmittel fügt man noch einen Kohlenstoffentwickler und Petroleumbehälter hinzu, wie in Fig. 4, 5 und 6, worin: S die Maschine, P die Petroleumbehälter, U die Batterie und die Inductionsspulen, V den Wasserbehälter und Z den Kohlenstoffentwickler andeuten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Viertakt-Gasmaschine mit zwei symmetrisch auf gemeinsamem Gestell angeordneten Cylinderpaaren, deren Cylinder mit einander je einen geeigneten Winkel einschliefsen und eine gemeinsame Explosionskammer besitzen, so dafs die Kolben gleichzeitig in demselben Sinne laufen und zusammen sämmtliche Spiele einer Viertaktmaschine ausführen und die treibende Kraft auf eine in der Symmetrieachse gelegene Schwungradwelle derart übertragen, dafs die Ansauge-, Compressions-, Explosions- und Auspuffspiele des einen Cylinderpaares mit den gleichen Spielen des anderen Cylinderpaares abwechseln, so dafs auf jede Tour der Schwungradwelle eine Explosion kommt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT78287D Viertakt-Gasmaschine mit zwei symmetrisch auf gemeinsamem Gestell angeordneten Cylinderpaaren und gemeinsamem Explosionsraum lür die Cylinder eines Paares Expired - Lifetime DE78287C (de)

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Publication Number Publication Date
DE78287C true DE78287C (de)

Family

ID=351022

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT78287D Expired - Lifetime DE78287C (de) Viertakt-Gasmaschine mit zwei symmetrisch auf gemeinsamem Gestell angeordneten Cylinderpaaren und gemeinsamem Explosionsraum lür die Cylinder eines Paares

Country Status (1)

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DE (1) DE78287C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930664C (de) * 1951-05-22 1955-07-21 Ewald Ohm Mehrzylinder-Brennkraftmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930664C (de) * 1951-05-22 1955-07-21 Ewald Ohm Mehrzylinder-Brennkraftmaschine

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