DE7823886U1 - Befestigungsclip aus federstahl fuer genutete holzriemen - Google Patents
Befestigungsclip aus federstahl fuer genutete holzriemenInfo
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Description
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Anmelder: Axel Krawielitzki
Reltenstraße 17, 8900 Augsburg 22
Titel : Befestigungsclip aus Federstahl für genutete Holzriemen
Die Neuerung betrifft einen Befestigungsalip aus Federstahl
für genutete Holzriemen, mit einer in die Nuten benachbarter Holzriemen einsetzbaren Halteplatte, von der an gegenüberliegenden
Seiten ^e ein Lappen im wesentlichen rechtwinklig zur Halteplatte umgebogen ist, dessen sich im wesentlichen
senkrecht zur Halteplatte erstreckende Längsränder zur Cliplängsmittelebene hin gebogen und mit Schlitzen zum Einrasten
in den Flansch einer Tragschiene versehen sind.
Derartige Befestigungsclips dienen zur Befestigung der einzelnen Holzriemen von Holzdecken oder Holzwänden an einem Traggerüst.
Die Befestigungsclips müssen auf den Flansch der Tragschiene leicht einsetzbar sein, sollen aber trotzdem eine hohe Tragkraft
aufweisen und sollten sich nach Möglichkeit auf der Tragschiene nicht verschieben. Außerdem sollen sie gegebenenfalls
auch wieder mit einem Werkzeug entfernbar sdn. Da eine
verhältnismäßig große Anzahl von Clips erforderlich ist, müssen diese auch einfach in der Herstellung und damit preiswert
sein.
Bei einem bekannten Clip der eingangs erwähnten Art weisen die mit der Halteplatte einstückig ausgebildeten Lappen einen
im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf. Die rechtwinklig zu den Lappen abgewinkelten U-Schenkel sind mit Schlitzen
versehen, die sich etwa bis zu dem U-Steg des Lappens erstrecken. Die U-Schenkel sind ferner an ihren äußeren Enden
abgeschrägt. Der Hauptnachteil dieser bekannten Befestigungsclips besteht darin, daß sie sich nur in mehreren Arbeitsgängen herstellen lassen und deshalb die Werkzeuge zu ihrer
Herstellung verhältnismäßig teuer sind. Auch sind die
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bekannten Befestigungsclips nicht immer verschiebesicher auf der Tragschiene gehalten.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Befestigungsclip
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der besonders einfach in der Herstellung ist.
Dies wird nach der Neuerung dadurch erreicht, daß jeder
Lappen einen etwa V-förmigen Querschnitt aufweist, der sich zur Cliplängsraittelebene hin öffnet.
I Dank dieser Ausgestaltung läßt sich der Befestigungsclip jj
gemäß der Neuerung durch ein Folgeschnittwerkzeug in praktisch | einem Arbeitsgang herstellen. Durch den V-förmigen Quer- [
schnitt erhalten die Lappen auch eine bessere Steifigkeit. j Da die Schlitze im Folgeschnittwerkzeug ausgestanzt werden, J
ist der Grund der Schlitze am Übergang zu den Innenseiten f der beiden Schenkel, die den V-förmigen Querschnitt des
Befestigungsclips bilden, scharfkantig. Durch den V-förmigen Querschnitt des Befestigungsclips kommen diese scharfen
Kanten an der Tragschiene zur Anlage und verhindern damit eine ungewollte Verschiebung der Befestigungsclips.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Eine besonders vorteilhafte
Ausgestaltung ist durch die Kombination sämtlicher Merkmale der Ansprüche 1-6 gegeben.
Die Neuerung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Die Stinansicht des Befestigungsclips gemäß der
Neuerung,
Fig.. 2 eine Seitenansicht desselben,
Fig.. 2 eine Seitenansicht desselben,
Fig. 3 eine Draufsicht,
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Fig. ή· einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1.
Fig. ή· einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1.
Der Befestigungsclip gemäß der Neuerung besteht aus einer Halteplatte 1 und den beiden einstückig mit ihr verbundenen
Lappen 2, die symmetrisch zur Längsmittelebene E-E des Befestigungsclips angeordnet sind. Die beiden Lappen 2 sind
im wesentlichen rechtwinklig zur Hal^eplatte 1 umgebogen.
Sie weisen gemäß der Neuerung je einen etwa V-förmigen
Querschnitt auf, der sich, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, zur Cliplängsmittelebenö E-E hin öffnet.
Die beiden den V-förmigen Querschnitt jedes Lappens bildenden Schenkel 2a und 2b schließen vorzugsweise einen Winkel von
ca. 120° miteinander ein. Sie gehen ferner mit einem Radius R ineinander über.
An den Längsrändern 3» die sich in etwa senkrecht zur Halteplatte 1 erstrecken, weist jeder der beiden Schenkel 2a, 2b
je einen Schlitz 4 auf, der sich in etwa über 1/4 der Breite
B des Lappens erstreckt. Diese Schlitze dienen zum Einrasten in den Flansch F einer Tragschiene 5.
Wie man insbesondere aus Fig. 4 erkennen kann, bildet der
Grund 2a der Schlitze 4 mit der Innenseite der Schenkel 2a, 2b eine scharfe Kante. Infolge des V-förmigen Querschnittes
der Lappen 2 liegt diese scharfe Kante an den Seitenflächen des Flansches F der Befestigungsschiene an und verhindert
durch die Scharfkantigkeit eine ungewollte Verschiebung des Befestigungsclips in Längsrichtung der Tragschiene.
Ferner ist aus den Fig. 1-3 zu erkennen, daß die äußeren Ecken 6 der Schenkel 2a, 2b jedes Lappens 2 nach außen gebogen
sind, so daß sie in etwa mit einer Tangente an den Radius R fluchten. Beim Aufstecken des Befestigungsclips
auf den Flansch F der Tragschiene 5 liegen die nach außen gebogenen Ecken 6, welche gleichzeitig eine keilförmige
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Erweiterung bilden, flächenhaft an den Seitenflächen des Flansches an. Der neue Befestigungsclip läßt sich deshalb
besonders leicht an der Tragschiene aufclipsen.
Wie man aus Fig. 2 erkennen kann, greifen die Enden 1a der Halteplatte 1 des auf die Tragschiene 5 aufgeclipsten
Befestigungsclips in die Nuten 7 benachbarter Holzriemen 8 ein. Die Breite B der Lappen 2 bestimmt dabei im wesentlichen
auch den Fugenabstand A der beiden benachbarten Holzriemen 8. Es kann jedoch vorkommen, daß dieser Fugenabstand
geringfügig kleiner sein muß, damit eine bestimmte Anzahl von Holzriemen innerhalb eines vorgegebenen Raumes
montiert werden können. Der neuerungsgemäße Befestigungsclip hat hierbei auch den Vorteil, daß man den Fugenabstand
in gewissen Grenzen auch verringern kann. Dies erfolgt dadurch, daß auf den Rand des Holzrieaiens leichte
Schläge ausgeführt werden, wodurch die Schenkel des Lappens etwas in den Rand des Holzriemens eindringen und hiermit
der Fugenabstand A etwas verringert wird. Selbst wenn diese Verkleinerung des Fugenabstandes bei jedem Holzriemen nur
gering ist, so summieren sich durch die Vielzahl der zu montierenden Holzriemen diese Verkleinerungen des Fugenabstandes
und es kann dann am Ende der Decke ein Holzriemen mit seiner ganzen Breite montiert werden.
Damit gegebenenfalls auch ungenutete Holzriemen montiert werden können, was z. B. dann vorkommt, wenn am Rand der
Decke nicht mehr ein Holzriemen in seiner ganzen Breite Platz hat und deshalb dieser Holzriemen längsgeteilt weden
muß, ist es vorteilhaft, wenn die Halteplatte, wie es in Fig. 3 strichpunktiert eingetragen ist, an ihren beiden
in die Holzriemen eingreifenden Enden 1a zugespitzt ist.
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Claims (7)
1. Befestigungsclip aus Federstahl für genutete Holzriemen, mit einer in die Nuten benachbarter Holzriemen einsetzbaren
Halteplatte, von der an gegenüberliegenden Seiten je ein Lappen im wesentlichen rechtwinklig zur Halteplatte
umgebogen ist, dessen sich im wesentlichen senkrecht zur Halteplatte erstreckende Längsränder zur Cliplängsmittelebene hin/gebogen und mit Schlitzen zum Einrasten in den
Flansch einer Tragschiene versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lappen (2) einen etwa
V-förmigen Querschnitt aufweist, der sich zur Cliplängsmittelebene (E-E) hin öffnet.
2» Befestigungsclip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden den V-förmigen Querschnitt
jedes Lappens (2) bildendes Schenkel (2a, 2b) einen Winkel von ca. 120° einschließen.
3· Befestigungsclip nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (2a, 2b) mit
einem Radius (R) ineinander übergehen.
Bankverbindung Postscheckamt München, Konto 86510-809. BLZ 700100 80 Oeutsche Bank AG Augsburg. Konto 0834192. BLZ 72070001
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4. Befestigungsclip nach Anspruch 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Ecken (6) der Schenkel
(2a, 2b) jedes Lappens (2) nach außen gebogen sind,, so
daß sie in etwa mit einer Tangente an den Radius (R) fluchten.
5. Befestigungsclip nach einem oder mehreren der Ansprüche
1-4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schlitze (4) Jeweils etwa über 1/4- der Breite (B) des
Lappens (2) erstrecken.
6. Befestigungsclip nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Grund (4a) der Schlitze (4) scharfkantig in die Innenseiten der Schenkel (2a, 2b) übergeht.
7. Befestigungsclip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (1) an ihren beiden
in die Holzriemen (8) eingreifenden Enden (1a) zugespitzt ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7823886U DE7823886U1 (de) | 1978-08-10 | 1978-08-10 | Befestigungsclip aus federstahl fuer genutete holzriemen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7823886U DE7823886U1 (de) | 1978-08-10 | 1978-08-10 | Befestigungsclip aus federstahl fuer genutete holzriemen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7823886U1 true DE7823886U1 (de) | 1978-11-23 |
Family
ID=6694139
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7823886U Expired DE7823886U1 (de) | 1978-08-10 | 1978-08-10 | Befestigungsclip aus federstahl fuer genutete holzriemen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7823886U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3011392A1 (de) * | 1980-03-25 | 1981-10-08 | Odenwald Faserplattenwerk Gmbh, 8762 Amorbach | Bausatz mit klemmvorrichtung und leiste fuer einen verkleidungsaufbau |
-
1978
- 1978-08-10 DE DE7823886U patent/DE7823886U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3011392A1 (de) * | 1980-03-25 | 1981-10-08 | Odenwald Faserplattenwerk Gmbh, 8762 Amorbach | Bausatz mit klemmvorrichtung und leiste fuer einen verkleidungsaufbau |
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