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DE7815599U1 - Hilfsmittel für die Persönlichkeitsbeurteilung - Google Patents

Hilfsmittel für die Persönlichkeitsbeurteilung

Info

Publication number
DE7815599U1
DE7815599U1 DE7815599U DE7815599DU DE7815599U1 DE 7815599 U1 DE7815599 U1 DE 7815599U1 DE 7815599 U DE7815599 U DE 7815599U DE 7815599D U DE7815599D U DE 7815599DU DE 7815599 U1 DE7815599 U1 DE 7815599U1
Authority
DE
Germany
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mirror
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Expired
Application number
DE7815599U
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English (en)
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Individual
Publication date
Publication of DE7815599U1 publication Critical patent/DE7815599U1/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B19/00Teaching not covered by other main groups of this subclass

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  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

Glawe, DeIfs, Moll & Partner «-.ρ,&ζοΒ/νδ - Seite 2
Beschreibung
In der Persönlichkeitsbeurteilung spielt die Abwägung der Willens- und Gemütskräfte eines Menschen eine bedeutende Rolle. Diese Kräfte sind ungleich auf die beiden Gehirnhälften verteilt, die ihrerseits den beiden Körperhälften umgekehrt zugeordnet sind. Daraus ergibt sich, daß die Willens- und Gemütskräfte eines Menschen die Ausbildung und Reaktionen seiner beiden Körperhälften unterschiedlich prägen. Dies wirkt sich vornehmlich im Gesicht des Menschen aus.
Die unterschiedliche Prägung der Gesichtshälften kann jedoch von dem nicht besonders vorgebildeten und geübten Menschen nicht zur Beurteilung herangezogen werden, weil der Betrachter den Ausdruck eines Gesichtes nur als eine Einheit aufzunehmen in der Lage ist. Auf der anderen Seite besitzt der Mensch aber ein sehr feines Gespür für die in einem Gesicht sich ausdrückenden Charaktereigenschaften eines anderen, so daß man einen verhältnismäßig leichten Zugang zur Beurteilung der Willens- und Gemütskräfte eines anderen Menschen erhält, wenn es gelingt, die willens- bzw. gemütsgeprägten Gesichtszüge voneinander zu trennen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hilfsmittel zu schaffen, das dies ermöglicht. Die Aufgabe als solche ist erfinderisch.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß ein zweiseitiger Spiegel mit einer Halterung vorgesehen ist, die es gestattet, den Spiegel senkrecht zur Gesichtsfläche oder zur Darstellungsi'läche des Gesichts zu halten.
Betrachtet man die vom Spiegel getrennten Gesichtshälften von der einen bzw. der anderen Seite, so sieht man auf jeder Spiegelseite ein vollständiges Gesicht, nämlich die
Glawe, Delfs, MoIjL & ^aa;t?ierr -*·ρ .8&o3/78 - Seite 3
Verdoppelung der auf der jeweiligen Spiegelseite befindlichen Gesichtshälfte. Während eine Gesichtshälfte als solche keine charakterliche Beurteilung zulassen würde, weil nur der Eindruck des vollständigen Gesichts die Intuition des Beurteilenden anzusprechen vermag, erhält man aus der Verdoppelung der jeweilig betrachteten Gesichtshälfte einen entsprechenden Charaktereindruck, wobei das von der einen Seite des Spiegels gesehene Gesicht einen Eindruck von den Willenskräften und das von der anderen Seite des Spiegels gesehene Gesicht einen Eindruck von den Gemütskräften des zu Beurteilenden vermittelt.
Das erfindungsgemäße Hilfsmittel erweist sich von besonderem Wert dort, wo ad hoc Auswahlkriterien erlangt werden sollen, wie beispielsweise bei der Auswahl eines Modells in der Werbetechnik.
Um die Gesichtshälften möglichst vollständig wiedergeben zu können, sollte der Spiegel dünn sein und sollen die Spiegelflächen bis an diejenige Kante heranreichen, die dem Gesicht bzw. der Gesichtsdarstellung bei der Benutzung am nächsten., ist. Im allgemeinen wird man die Hilfsvorrichtung im Zusammenhang mit einem Frontalbild des Gesichts verwenden. Die erwähnte Kante soll deshalb gerade sein, damit man sie abstandsfrei auf das Bild aufsetzen kann. Dies wird im allgemeinen auf einer horizontalen Ebene geschehen, so daß die Halterung zweckmäßigerweise als Ständer für die Aufstellung des Spiegels auf horizontaler Ebene ausgebildet ist. Der vielseitigeren Verwendung halber soll der Ständer lösbar sein. Vorzugsweise besteht er aus zwei Stützen, die an den Spiegel anklemmbar sind.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Längsansicht in kleinem Maßstab und Fig. 2 eine perspektivische Draufsicht in größerem Maßstab.
7815599 14.09.78
Glawe, DeIfs, Moll & Paririer -]ρ·^6ο3/78 - Seite 4
Der Spiegel 1 ist eine dünne, beidseitig spiegelnd polierte, ebene Metallplatte mit rechteckiger Umgrenzung, wobei die Spiegelflächen bis an die Kanten heranreichen.
Der Ständer 2 besteht aus einem elastisch federnden Draht, der im wesentlichen V-förmig gebogen ist, wie as Fig. 1 zeigt, nämlich zur Bildung von schräg abstehenden Stützen 3, die über einen Abschnitt 4 miteinander verbunden sind, der U-förmig gebogen ist und dessen Schenkelabstand im entspannten Zustand ein wenig kleiner als die Dicke des Spiegels 1 ist, so daß er unter elastischer Aufweitung aufgeklemmt werden kann.
Wird der Spiegel mit dem Ständer 2 auf ein Bild 5 so aufgesetzt, daß er senkrecht dazu steht und seine untere Kante 6 die bei 7 angedeutete Gesichtsdarstellung halbiert, so : kann man, wenn man abwechselnd von der einen und von der \ anderen Seite des Spiegels die von dem Spiegel getrennten i und jeweils durch Spiegelung verdoppelten Gesichtshälften ; betrachtet, die Gesichtszüge der einen und der anderen i Gesichtshälfte mit vollständigem Eindruck auf sich wirken lassen, um auf diese Weise die sich darin prägenden Willens- ' und Gemütskräfte des zu beurteilenden Gesichts gegeneinander | abwägen zu können.

Claims (5)

1. Hilfsmittel für die Persönlichkeitsbeurteilung, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem zweiseitigen Spiegel (1) und einer Halterung (2) zur Anbringung des Spiegels an einem Gesicht oder Gesichtsbild besteht.
2. Hilfsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel dünn und die Spiegelflächen bis an eine randlose Kante (3) desselben heranreichen.
3. Hilfsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung als Ständer zum Aufstellen des Spiegels auf einer horizontalen Fläche ausgebildet ist.
4. Hilfsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung lösbar ist.
5. Hilfsmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung aus zwei mit dem Spiegel verklemmbaren Stützen besteht.
BANK: DRESDNER BANK, HAMBURG, 4 030 448 (BLZ 200 800 00) ■ POSTSCHECK: HAMBURG 147607-200 · TELEGRAMM: SPECHT2IES
DE7815599U Hilfsmittel für die Persönlichkeitsbeurteilung Expired DE7815599U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7815599U1 true DE7815599U1 (de) 1978-09-14

Family

ID=1322982

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7815599U Expired DE7815599U1 (de) Hilfsmittel für die Persönlichkeitsbeurteilung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7815599U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2937014A1 (de) * 1979-09-13 1981-03-19 Wolfgang H.D. 2000 Hamburg Pulvermüller Hilfsmittel fuer die persoenlichkeitsbeurteilung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2937014A1 (de) * 1979-09-13 1981-03-19 Wolfgang H.D. 2000 Hamburg Pulvermüller Hilfsmittel fuer die persoenlichkeitsbeurteilung

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