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DE7812481U1 - Zelt, insbesondere steilwandzelt - Google Patents

Zelt, insbesondere steilwandzelt

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Publication number
DE7812481U1
DE7812481U1 DE19787812481 DE7812481U DE7812481U1 DE 7812481 U1 DE7812481 U1 DE 7812481U1 DE 19787812481 DE19787812481 DE 19787812481 DE 7812481 U DE7812481 U DE 7812481U DE 7812481 U1 DE7812481 U1 DE 7812481U1
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DE
Germany
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tent
blanks
side wall
window
parts
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19787812481
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gottschalk & Co 3500 Kassel GmbH
Original Assignee
Gottschalk & Co 3500 Kassel GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gottschalk & Co 3500 Kassel GmbH filed Critical Gottschalk & Co 3500 Kassel GmbH
Priority to DE19787812481 priority Critical patent/DE7812481U1/de
Publication of DE7812481U1 publication Critical patent/DE7812481U1/de
Priority to DK163979A priority patent/DK163979A/da
Priority to FR7910544A priority patent/FR2424002A1/fr
Priority to NL7903269A priority patent/NL7903269A/xx
Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/18Tents having plural sectional covers, e.g. pavilions, vaulted tents, marquees, circus tents; Plural tents, e.g. modular

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Zelt, insbesondere Steilwandzelt, bestehend aus einem Zeltgerüst mit vier Eckteilen, einem Dachteil und vier Seitenwandteilen.
Zelte mit einem Pultdach oder einem Giebeldach sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Allen Zelten und auch den Steilwandzelten ist jedoch gemeinsam, daß die Ausgestaltung der Seitenwandteile mit Fenstern oder Eingängen vorgegeben ist, so daß dem Benutzer derartiger Zelte keine Möglichkeit gegeben ist, die Seitenwandteile des Vorzeltes gegeneinander auszutauschen, um beispielsweise Fensterteile und Eingangsteile nach eigenen Wünschen anzuordnen. Hinzu kommt noch, daß ein einmal erworbenes Zelt nur durch Vorzelte, Anbauzelte u.dgl. vergrößerbar ist. Ein Vergrößern des Zeltes durch Verlängerung der Zeltseitenwandungen ist kaum möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Zelt zu schaffen, mit dem dem Benutzer die Möglichkeit gegeben ist, nach seinen eigenen Wünschen und Bedürfnissen Fensterteile und Eingangsteile dort anzuordnen, wo der Zeltbenutzer diese Teile gern haben möchte.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Zelt, insbesondere Steilwandzelt, gemäß der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, das gemäß der Erfindung in der Weise ausgebildet ist, daß jeder Seitenwandteil aus mehreren quadratischen oder rechteck-
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förmigen Zuschnitten besteht, die untereinander austauschbar ausgebildet und mittels Anschlußmittel, wie Reißverschlüsse, Druckknopfleisten, Klettenverschlußbänder od.dgl. miteinander, mit dem Dachteil und mit den Eckteilen des Zeltes verbindbar sind, wobei die einzelnen Zuschnitte
a) aus einem Teil ohne Fenster, der durch die Verbindung mit den jeweils benachbarten Zuschnitten als Eingangsöffnung hochrollbar oder zur Seite wegrollbar ausgebildet ist, oder
b) aus einem ein Fenster mit einem die Fensterdurchbrechung verschließenden Klarsichtfolienteil aufweisenden Teil mit einer Außengardine, Innenklappe oder Innengardine od.dgl. oder
c) aus einem ein Fenster mit einem die Fensterdurchbrechung verschließenden Tüllzuschnitt mit einer Außenklappe, Innengardine od.dgl. aufweisenden Teil
besteht.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Zeltes hat der Zeltbenutzer die Möglichkeit, Fensterteile und Eingangsteile gegeneinander so auszutauschen, wie dies den eigenen
f Wünschen und Bedürfnissen entspricht. Da die Seitenwandteile
jeweils einem Vielfachen untereinander entsprechen und durch
ΐ entsprechend geeignete Anschlußmittel miteinander verbindbar
sind, ist ein müheloses gegenseitiges Austauschen der einzelnen Seitenwandteile möglich.
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Durch diese neuartige Ausgestaltung des Zeltes sind auch Vorteile in der Fertigung durch die baugleichen Teile gegeben, die für viele Zeltgrößen verwendbar sind, so daß die Zeltherstellung rationeller gestaltet werden kann. Die einzelnen Zuschnitte für die Seitenwandteile werden vorzugsweise mit Reißverschlüssen, Druckknöpfen, Klettenverschlußbändern oder entsprechend anderen geeigneten Verbindungsmittein miteinander und mit dem Grundteil, d.h. mit den Eckteilen des Zeltes verbunden. Dabei bestehen die einzelnen Seitenwandteile aus einem Zuschnitt, der kein Fenster aufweist, so daß der Zuschnitt in Verbindung xiiii den anderen Teilen als Eingangsöffnung hochgerollt bzw. zur Seite weggerollt werden kann, oder aus einem Fensterteil mit einem eingesetzten Folienteil mit einer Außen- oder Innenklappe oder einer Innengardine oder aus einem Fensterteil mit einem eingesetzten Tüllfenster mit einer Außenklappe und evtl. einer Innengardine bzw. ähnlich ausgebildeten Seitenteilen.
V/eitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor, wobei insbesondere diejenige Ausführungsform besondere Vorteile erbringt, bei der die einzelnen Zuschnitte der Seitenwandteile an den quer zu den Zuschnittslängsrändern verlaufenden Randbereichen und die einzelnen Zuschnitte der im Zeltgiebelbereich liegenden Seitenwandteile an den quer zu den Zuschnittslängsrändern verlaufenden Randbereichen von dreieckförmigen Dachzuschnitten lösbar mittels Anschlußmittel befestigt sind, so daß eine
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müheloFS Seitenwandteilabschnittsaustauschbarkeit und auch eine Verlängerungsmöglichkeit eines bereits vorhandenen Zeltes gegeben ist, wobei voraussetzend ein entsprechend verlängerbares Zeltgerüst vorhanden sein muß.
Ir. der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 ein Zelt in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 2 das Zelt gemäß Fig. 1, jedoch mit untereinander vertauschten Seitenwandzuschnitten in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 3 das Zelt mit aus nehreren Abschnitten bestehenden Seitenwandzuschnitten bei abgenommenem Dachteil in einer schematischen Ansicht von oben,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines Zeltes mit je einem zwei Längen eines Seitenwandteiles aufweisenden Vorder- und RUckseitenwandteil bei abgenommenem Dachteil in einer schematischen Ansicht von oben,
Fig· 5 ein Steilwandzelt mit senkrechten Seitenwinden in einer Ansicht von vorn,
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Fig. 6 das Steilwandzelt gemäß Fig. 5 in einer Seitenansicht,
Fig. 7 das Steilwandzelt gemäß Fig. 5 in einer weiteren Seitenansicht,
Fig. 8 ein Steilwandzelt mit fachwerkartiger Se^eenwandaufteilung in einer Vorderansicht,
Fig. 9 das Steilwandzelt gemäß Fig. 8 in einer Seitenansicht ,
Fig. Io das Steilwandzelt gemäß Fig. 8 in einer weiteren Seitenansicht, und
Fig. 11 ein Steilwandzelt mit einer Ansicht auf die Rückseitenwand.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Zelt besteht aus einem in an sich bekannter V/eise ausgebildeten Zeltgerüst, von dem in den Figuren 3 und 4 lediglich die senkrechten Gerüststäbe lo,ll,12 und 13 dargestellt sind, während die diese Gerüststäbe verbindenden Verbindungsstangen und Firststangen nicht angedeutet sind. An dem Zeltgerüst ist die Zeltbahn befestigt, die aus einem Dachteil 2o, mit oder ohne dreieckförmigen Abschnitten 21 und 22 und den vier Seitenwandteilen 3o,Mo, 5o und 6o besteht. Von diesön Seitenwandteilen 30,^0,50,60 bildet der Seitenwandteil ')o die Vorderseite und der Seiten-
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wandteil 60 die Rückseite des Zeltes. Das Zeltdach 2o ist über die beiden seitlichen Seitenwände 3o,5o auskragend ausgebildet. Eine entsprechende Ausbildung kann auch im Bereich der Zeltvor derwand 4o vorgesehen sein. Rückseitig ist ein bündiger Abschluß des Zeltdaches 2o mit dem Rückseiteriwandteil 60 gegeben. Das Zeltdach 2o kann jedoch auch so ausgebildet sein, daß es mit allen Seitenwänden 3o,to,5o,6o bündig abschließt.
Bei der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform besteht der Vorderseitenwandteil to und der Rückenseitenwandteil 60 aus je vier Zuschnitten toa,tob,toc,1IOd sowie 60a,60b,60c und 6od, während die Seitenwandteile 3o, 5o aus je zwei Zuschnitten 3oa und 3ob sowie 5oa und 5ob bestehen. Alle Zuschnitte toa, 'lob> i*oc,1lod, öc-ajoobjöocjöod, 3oa,3ob, 5oa,5ob weisen gleiche Größen und Abmessungen auf. Jeder Seitenwandteil 3o,to,5o,6o besteht aus einem Vielfachen dieser Zuschnitte. Die Anzahl der Zuschnitte für die einzelnen Seitenwandteile kann beliebig gewählt sein und hängt von dem entsprechenden Zeltgerüst ab. Anstelle der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform können auch Ausführung formen erstellt werden, die von den dargestellten Zuschnitten eine abweichende Anzahl von Zuschnitten aufweist.
Alle Zuschnitte toa^objtocjtod, 60a,60b,60c,6od, 3oa,3ob und 5oa,5ob sind miteinander über Anschlußmittel 7o verbunden, wobei die Endzuschnitte der einzelnen Seitenwandteile 3o,4o, 5o,6o an den im Bereich der senkrechten Gerüststäbe 10,11,12,13
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vorgesehenen Zeltwandeckteilen 9o,91,92 und 93 mit gleich ausgebildeten Anschlußmitteln 7o befestigt sind. Diese Anschlußmittel 7o sind als Reißverschlüsse, Druckknopfleisten, Klettenverschlußbänder od.dgl. ausgebildet. Jedoch auch andere geeignete Verbindungsmittel können zur Anwendung gelangen.
Dadurch, daß der Vorderseitenwandtell 1Jo aus mehreren Zuschnitten 4oa,Uob,400,1IOa besteht, von denen jeder Zuschnitt den einzelnen Zuschnitten der anderen Seitenwahdteile 3o,5o und entspricht, ist die Möglichkeit gegeben, die einzelnen Zuschnitte untereinander auszutauschen, wenn diese Zuschnitte unterschiedlich ausgestaltet sind, und zwar beispielsweise in der Weise, daß einige Zuschnitte als glatte Wände 80 ausgebildet sind, so daß ein derart ausgebildeter Zuschnitt in Verbindung mit den jeweils benachbarten Zuschnitten als Eingangsöffnung hochrollbar oder zur Seite wegrollbar ist. Durch die gegebene Austauschbarkeit der einzelnen Zuschnitte ist dem Zeltbenutzer die Möglichkeit gegeben, beim Aufbau des Zeltes an derjenigen Stelle des Zeltes die Eingangsöffnung anzuordnen, die der Zeltbenutzer für erforderlich oder wünschenswert hält.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform besteht der Vorderseitenwandteil 1Io aus vier Zuschnitten '4Oa1 1IOb,1IoCj1JOd. Der Rückseitenwandteil 60 weist eine der Anzahl der Zuschnitte des Vorderseitenwandteils 4o entsprechende Anzahl von Zuschnitten auf. Alle diese Zuschnitte sind gleich groß bemessen und
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können unterschiedlich ausgestaltet sein. Die Verbindung aller Zuschnitte untereinander erfolgt durch die Anschlußmittel 7o, wogegen die Zuschnitte in den Endbereichen der Seitenwandteile Ho und 60 an den Eckteilen 9o, 91, 92 und befestigt sind. Darüber hinaus erfolgt in gleicher Weise mittels entsprechend ausgebildeter Anschlußnittel 71 die Befestigung der Zuschnitte an den Dachteil 2o bzw. an den dreieckförmigen Dachteilabschnitten 21 und 22 (Fig. 1).
Die einzelnen Zuschnitte ^oa^ob ,1IoC ,4od des Vorderseitenwandteils 4Jo sowie die Zuschnitte di;r anderen Seitenwandteile 3o,5o und 60 sind verschieden ausgestaltet, wie dies in Fig. 1 und 2 angedeutet ist. So sind einige Zuschnitte ohne Fenster ausgebildet, so daß diese Zuschnitte in Verbindung mit den anderen Zuschnitten als Eingangsöffnung hochgerollt bzw. zur Seite weggerollt werden können, was mit Hilfe der Anschlußmittpl durchführbar ist (Fig. 11). Diese Zuschnitte ohne Fenster sind mit 80 bezeichnet. Daneben sind auch Zuschnitte mit Fenstern versehen. Diese Teile sind bei 81 und die Fenster bei 82 angedeutet. Die fensterartige Durchbrechung dieser Teile kann mit einem Klarsichtfolienteil 83 abgedeckt sein. Auch Innengardinen 84 können vorgesehen sein. Eine weitere spezielle Ausbildung eines Zuschnittes ist bei 85 angedeutet. Dieser Teil weist eine fensterartige Durchbrechung 86 auf, die mit einem Tüllzuschnitt 87 und einer Außenklappe 88 versehen ist. Weitere unterschiedliche Ausgestaltungen der einzelnen Zuschnitte
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können vorgesehen sein.
Die Austauschbarkeit der Zuschnitte in den einzelnen Seitenwandteilen 3ο,4ο,5ο,6ο ist in Fig. 2 angedeutet. Während der Vorderseitenwandteil 1Jo des Zeltes gemäß Fig. 1 aus einem Zuschnitt 4oa mit einetr Fenster, einem Zuschnitt ^ob ohne Fenster, einem Zuschnitt Ίοο mit einem Fenster und einem Zuschnitt *Jod ohne Fenster besteht, ist der Vorderseitenwandteil Ίο bei der AusfUhrungsform gemäß Fig. 2 in der Weise abgeändert, daß der erste Zuschnitt 1JOb als glatte Wandfläche ohne Fenster ausgebildet ist. Hieran schließt sich dann der Zuschnitt 4oa mit einem Fenster an. Auf diesen Zuschnitt Uoa folgt dann der Zuschnitt 4oc mit einem Fenster, an den sich dann wiederum der Zuschnitt Ίοα als Wandfläche ohne Fenster anschließt. Die an den Eckteilen 9o und 91 angegrenzenden Zuschnitte lob und iiod können bei der in Fig. 2 gezeigten Ausffihrungsform als Eingangsöffnungen verwendet werden. Hierzu bedarf es lediglich der Öffnung der entsprechenden Anschlußmittel, so daß der entsprechende Zuschnitt als EingangsÖffnung hochgerollt oder zur Seite weggerollt werden kann. In gleicher Weise wie die einzelnen Zuschnitte des Vorderseitenwandteiles 1Io untereinander austauschbar sind, so sind auch die Zuschnitte der anderen Seitenwandteile 3o,5o,6o gegeneinander austauschbar.
Da alle Zuschnitte gleiche Abmessungen aufweisen und darüber
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hinaus die Seitenwandteile 30,40,5ο und 60 aus einem Vielfachen einzelner Zuschnitte bestehen, ist bei Verwendung eines entsprechend gestalteten Zeltgerüstes jederzeit die Möglichkeit gegeben, durch Hinzufügen weiterer Zuschnitte größere Zelte zu schaffen. Herstellerseitig erbringt dies einen sehr großen Vorteil, da aufgrund der Konfektionierung der einzelnen Zuschnitte und aufgrund der entsprechenden Lagerhaltung dieser Zuschnitte ein großes Zeltprogramm angeboten werden kann, wobei die Zelte den Wünechen der Kunden entsprechend auch individuell gestaltet werden können, so weit eine Gestaltung seitens des Zelterwerbers nicht selbst vorgenommen wird. Es handelt sich somit bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Zeltes um ein System auf der Basis von verschiedenartig ausgebildeten Zeltgrundelementen bzw. Zuschnitten, dem durch baukastenartiges Aneinanderfügen von verschiedenen Grundelementen jegliche Zeltgrößen, jedoch immer unter der Voraussetzung des Vorhandenseins eines v.ntsprechend gestalteten und bemessenen Zeltgerüstes, individuell gegeben werden können, wobei letztlich von vier Grundelementen ausgegangen werden kann. Der Vorteil in der Verwendung von vier zuschnittsartigen Grundelementen liegt nicht nur in der Möglichkeit der individuellen Erstellung von Zelttypen, besonders auch in der Lagerhaltung und in der wirtschaftlichen iTerStellung der Zeltwände, die nicht mehr in den verschiedensten Größen hergestellt werden müssen. Hinzu kommt noch, daß sich die einzelnen Zuschnitte viel einfacher handhaben und auch herstellen lassen als große Zeltflächen.
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Bei dem in Fig. Ί gezeigten ZoIt besteht die Vorderseitenwand ^o und die Rückseitenwand 60 aus je zwei Zuschnitten ^oa, Uob und 60a, 60b, während die Seitenwandteile 3o und aus je einem Zuschnitt 3oa und 5oa bestehen. Die Zuschnitte 4oa, itob, 60a, 60b, 3oa und 5oa sind in ihren Endbereichen über Anschlußmittel 7o niteinander und mit den Eckteilen 9o, 91, 92 und 93 lösbar verbunden. Alle Zuschnitte bei 1er in Pig. Ί gezeigten Ausführungsform eines Zeltes weisen ebenfalls gleiche Abmessungen auf, so daß das Zelt aufgrund der Ausbildung der Vorderseitenwand 4o und der Rückseitenwand 6c mit je zwei Zuschnitten die doppelte Breite gegenüber der Länge aufweist. Auch bei dieser Ausführungsform ist eine Austauschbarkeit der verschiedenartig ausgebildeten Zuschnitte gegeben, so daß beispielsweise die Eingangsöffnung an jeder beliebigen, gewünschten Stelle des Zeltes angeordnet werden kann.
Das Steilwandzelt gemäß Fig. 5 bis 7 weist senkrechte L=itenwandteile 3o und 5o und eine senkrechte Vorderseitenwand Ίο auf, während die Rückseitenwand 60 schräg verlaufend ausgebildet ist. Der Dachteil 2o ist über die Seitenwandteile 3o, 5o und über den Vorderseitenwandteil 4o auskragend ausgebildet, während der Dachteil im Bereich der Rückseitenwand 60 in diese bündig übergeht.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 bis Io ist eine fachwerkartige Aufteilung der Seitenwandteile 3ο,^ο,5ο und 60 gegeben.
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Die einzelnen Zuschnitte Uoa^ob ,Ίοο,ίίοα, 6oa,6ob ,6oc,6od der Vorderseitenwand 1Jo und der Rückseitenwand 60 sowie die die beiden anderen Seitenwände 3o und 5o bildenden Zuschnitte weisen unterschiedliche Gestaltungen auf und sind so ausgebildet, daß sie sich bei einem Aneinanderfügen zu einer fachwerkartigen Ausgestaltung ergänzen, wobei die unterschiedlich ausgestalteten Zuschnittselemente sich im Bereich der fachwerkartig angeordneten und blickmäßig herausgestellten Verstrebungen angeordnet sind. Gegenüber den vorangehend beschriebenen und aufgezeigten Ausführungsformen sind die Seitenwandteile 3o und 5o aus je drei Zuschnitten 3oa,3ob,3oc sowie 5oa,5ob und 5oc gebildet. In Anpassung an die schräg verlaufende Rückseitenwand 60 sind die Seitenwandteile 3o und 5o noch mit einem dreieckförmigen Zuschnitt 3od und 5od versehen.
Fig. 11 zeigt den Rückseitenwandteil 60 eines Zeltes in der entsprechenden Feldaufteilung mittels der Zuschnitte 60a, 60b, 60c und 6od. Dreieckförmige Seitenblenden 6oe und 6of sind in den ückbereichen des Zeltes an den jeweils letzten Zuschnitten befestigt.
Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die vorangehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen. Abweichungen in der Ausgestaltung der einzelnen die Seitenwandteile des Zeltes bildenden Zuschnitte liegen ebenso im Rahmen der Erfindung wie eine andersartige Bemessung der einzelnen Zuschnitte.
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche :
    Zelt, insbesondere Steilwandzelt, bestehend aus einem Zeltgerüst mit vier Eckteilen, einem Dachteil und vier Seitenwandteilen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenwandteil (30,^0,50,60) aus mehreren quadratischen oder rechteckförmigen Zuschnitten (4oa,4ob ,Ίοο,Ίοα; 6oa,6ob,6oc,6od;3oa,3ob,5oa,5ob) besteht, die untereinander austauschbar ausgebildet und mittels Anschlußmitteln, wie Reißverschlüsse, Druckknopfleisten, Klettenverschlußbänder od.dgl. (7o) miteinander mit dem Dachteil (2o) und mit den Eckteilen (9o,91,92,93) verbindbar sind, wobei die einzelnen Zuschnitte der Seitenwandteile (3o,^o,5o,6o)
    a) aus einem Teil (1Jo) ohne Fenster, der durch die Verbindung mit den jeweils benachbarten Zuschnitten als Eingangsöffnung hochrollbar oder zur Seite wegrollbar ausgebildet ist, oder
    Konten: Deutsch· Bink AO Himburg (BLZ 20070000) Konlo-Nr. 6/10OSS ■ PoitachKkamt Himburg (BLZ 20010020) Konlo-Nr. 2t20t0-201
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    b) aus einem ein Fenster (82) mit einem die Fensterdurchbrechung verschließenden Klarsichtfolienteil (83) aufweisenden Teil (8l) mit einer Außengardine, Innenklappe oder Innengardine (81J) oder
    c) aus einem ein Fenster (86) mit einem die Fensterdurchbrechung verschließenden Tüllzuschnitt (8?) mit einer Außenklappe od.dgl. (88) oder Innen^ardine aufweisenden Teil (8L>)
    besteht.
    2. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenwandteil (30,40,50,60) aus einen Vielfachen der Zuschnitte (Jioa, 1JOb,iloc,Mod; 60a,60b,60c,6od; 3oa,3ob; 5oa,5ob) besteht.
    j>. Zelt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschnitte (iJoajJJobjJJoCjlJod; 60a,60b,60c ,6od; 3oa, 3ob; 5oa,5ob) gleiche Abmessungen aufweisen.
    1J. Zelt nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Zuschnitte der Seitenwandteile (3ο,4ο,5ο,6ο) an den quer zu den Zuschnittslängsrändern verlaufenden Randbereichen und die einzelnen Zuschnitte der im Zeltgiebelbereich (21,22) liegenden Seitenwandteile (4ο,60) an den quer zu den Zuschnittslängsrändern verlaufenden Randbereichen von dreieckförmigen Dachzuschnitten (21,22) lösbar mittels Anschlußmittel,wie Reißverschlüsse,
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    Druckknopfleisten, KlettenverschlußbSnder od.dgl. (71) befestigt sind.
    5. Zelt nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Zuschnitte der Seitenwandteile (3ο,Ίο,5ο, 6o) bodenseitig über Anschlußmittel, wie Reißverschlüsse, Druckknopfleisten, Klettenverschlußbänder od.dgl. (72) mit Faulstreifen (loo) verbunden sind.
DE19787812481 1978-04-25 1978-04-25 Zelt, insbesondere steilwandzelt Expired DE7812481U1 (de)

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DK163979A DK163979A (da) 1978-04-25 1979-04-20 Telt
FR7910544A FR2424002A1 (fr) 1978-04-25 1979-04-25 Tente demontable
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29816396U1 (de) 1998-09-12 1998-11-05 Herzog GmbH & Co KG, 74366 Kirchheim Zelt mit Seitenwänden
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DK163979A (da) 1979-10-26
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NL7903269A (nl) 1979-10-29

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