DE7803062U1 - Hydraulischer gesteinsbohrer - Google Patents
Hydraulischer gesteinsbohrerInfo
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Description
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Chicago Pneumatic Topi Company, New Jersey, 6 East 44th Street, New York /USA
Hydraulischer Gesteinsbohrer
Die Erfindung bezieht sich auf einen hydraulisch betätigten Gesteinsbohrer nach dem Schlagbohrprinzip. Der Gesteinsbohrer
stellt eine Verbesserung der bekannten Technik dar und beinhaltet eine Kombination verschiedener Einrichtungen, von denen
einige ansich bekannt sind, um einen Gesteinsbohrer außerordentlich erwünschter Leistung vorzusehen.
Auf dem Gebiete der Gesteinsbohrer sind verschiedene Versuche gemacht worden, um eine sogenannte "optimale Impulsbreite" vorzusehen,wenn
man auf die Gestalt der Beanspruchungswelle im Bohrstahl Bezug nimmt, die z. B. auf einem Oszilloskop
darstellbar ist. Die optimale Impulsbreite ist drei-achtel-mal
größer als diejenige, die von einem herkömmlichen Kolbenhammer
erzeugt wird, der auf einen herkömmlichen Bohrstahl schlägt, und sie variiert mit der Härte und Steifigkeit des zu bohrenden Gesteins.
Es wird Bezug genommen auf die US-Patentschrift 3 796 und die dort , angezogenen Patentschriften für eine Diskussion
des Problems und die diesbezüglich vorgeschlagenen Lösungswege. Erfindungsgemäß wird ein langer schwerer Kolben verwendet, der
einen kurzen Hub und eine niedrige Aufschlaggeschwindigkeit hat,
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um eine günstige Impulsdauer zu erhalten. Zwar ist das Verhältnis
der Kolbenlänge zur Länge des Bohrergehäuses in der Größenordnung von 60 %, der Durchmesser des Kolbens ist aber
beachtlich, wodurch ein schwerer Kolben geschaffen ist, der die Gesamtlänge des Werkzeuges minimal hält.
Ein weiteres Merkmal des Gesteinsbohrers gemäß der Erfindung liegt in der Benutzung nur zweier Gleitdichtungsdurchmesser
- moderne Gesteinsbohrer verwenden oft drei Durchmesser, wodurch eine sehr genaue Präzision bei der Herstellung für einen
richtigen Zusammenbau erforderlich ist - während die Zwei-Durchmesser-Anordnung die einfachstmögliche Ventil- und Zylindergestaltung
ermöglicht, wodurch die Herstellungs- und Wartungskosten gesenkt werden können. Ein halb-mechanisches Umlaufoder
Zyklusventil wird verwendet, um den ungewöhnlich kurzen Hub zu schaffen, der erforderlich ist, wenn ein voller Querschnitt
des Kolbens dem hydraulischen Druck für die Krafthubbeschleunigung ausgesetzt ist.
Während der Gesteinsbohrer gemäß der Erfindung ein unter hohem Druck stehendes Ölreservoir verwendet, das auch als Bohrergehäuse
dient wie bei der US-Patentschrift 3 892 279, stellt es doch eine Verbesserung demgegenüber dar durch die Verwendung eines
ölreservoirs für die Schmierung und Kühlung der Frontkopfanordnungsgleitflächen
sowie durch den vollen Einschluß der Amboßdreheinrichtung, die von einem hinten angeordneten Motor angetrieben
ist, wobei die letztere Anordnung weniger schwerfällig und preiswerter ist im Vergleich zu den Frontkopfdrehmotorkonstruktionen.
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Ein weiteres Merkmal gemäß der Erfindung richtet sich auf j eine schwimmende Dichtungskassettä, die für die Drehung des
Kolbens mit dem Amboß sorgt wodurch ein Drehscheuern beim Aufschlagen des Kolbens auf den Amboß minimal gemacht wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglxchkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1A einen abgebrochenen Schnitt eines Gesteinsbohrers
mit den Prinzipien gemäß der Erfindung unter Darstellung des Ventilendes des Bohrers,
Fig. 1B eine abgebrochene Schnittansicht des Bohrers unter Darstellung eines Amboßendes des Bohrers, wobei sich
versteht, daß beide Ansichten eine gemeinsame Mittellinie "a" haben»
Fig. 2 eine Endansicht verkleinerten Maßstabes der Figur 1A,
Fig. 3 eine Endansicht der Figur 1B, ebenfalls in kleinerem Maßstab,
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht unter Darstellung der Position eines Umlauf- oder Zyklusventils in einer
Betriebsstellung,
Fig. 5 dieselbe Darstellung wie in Figur 4, wobei das Zyklus-
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ventil sich jedoch in einer anderen Betriebsstellung befindet, und
Fig. 6 die gleiche Darstellung wie die der Figur 4, wobei sich aber das Zyklusventil in einer weiteren anderen
Betriebsstellung befindet.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform erläutert.
Der in den Zeichnungen dargestellte Gesteinsbohrer 10 weist die Prinzipien gemäß der Erfindung auf und hat ein zylindrisches
Gehäuse 12, das als ölmengensammler oder Reservoir dient, ferner eine hintere Kopfplatte 14, welche das hintere
Ende des Gehäuses einschließt und einen Drehantriebsmotor 16 lagert, und einen Vorderkopf 18, welcher das Vorderende des
Gehäuses einschließt. Der Öldruck im Reservoir kann in der
Größenordnung von 141 kg pro cm (2000 psi) sein. Der Antriebsmotor
16 kann in jeder Drehrichtung hydraulisch betrieben sein, und es sind (nicht dargestellte) Steuereinrichtungen vorgesehen,
um den gewünschten Betrieb durchzuführen. Ein am rückwärtigen Ende des Gehäuses 12 angeordnetes zylindrisches Teil
20 schließt ein Umlauf- oder Zyklusventil 22 ein und lagert gleitend ein Ende eines Kolbens 24, dessen anderes Ende in
einer Büchse 26 gelagert ist, die in einem länglichen Teil 28 einer in dem Gehäuse 12 gebildeten Trennwand 30 befestigt
ist. Ein axial beweglicher Amboß 32 ist in einem Zahnradgehäuse 33 vorn im Gehäuse 12 angeordnet, wobei das innere Ende
des Ambosses ±n einer an der Trennwand 30 befestigten Büchse 34 gehaltert,»ist und wobei das andere Ende in einer mit einem
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Flansch versehenen. Büchse 36 gehaltert ist, die entfernbar
aiTi Frontkopf 18 an dessen einer Seite angebracht ist, und
ist auch in einer Flanschbüchse 37 gelagert, die entfernbar an der anderen Seite des Frontkopfes angebracht ist.
Der Amboß 32 hat ein mit Gewinde versehenes Teil 38, welches sich über die Büchse 36 hinaus erstreckt und zur Aufnahme
einies (nicht gezeigten) Bohrrohres vorgesehen ist, welches
Teil einer Bohrwange ist, die bei Lochbohrtätigkeiten benutzt wird. Die Büchse 34 hat einen Kopf-, Hals- bzw. Stirnsenker·
39, der gleitend eine Nabe 41 aufnimmt, die auf dem Amboß gebildet ist.
Der Amboß 32 ist mit mehreren Zähnen oder Keilwellennuten versehen, die mit Zähnen oder Keilwellennuten 42 kämmen, die
auf dem inneren Umfang eines Ringzahnrades 4 4 gebildet sind. Das Ringzahnrad weist auf seinem Umfang Zähne 46 auf, die mit
Zähnen 47 eines Antriebszahnrades 48 kämmen, welches in einer Lagereinrichtung 50 gehaltert ist. Das Zahnrad 48 ist antriebsmäßig
an einer Welle 52 angebracht, die am gegenüberliegenden Ende mit einer Ausgangswelle 54 des Motors 16 verbunden ist.
Ein Rohr 56 umgibt die Welle 52 und dichtet sie gegen den Öldruck im Inneren des Gehäuses 12 ab.
Das zylindrische Teil 20 ist im Gehäuse 12 gehaltert, wobei ein Teil des Zylinders 20 eine Umfangswand 58 aufweist, die
an einem Ende ein ölreservoir 60 bildet. Das andere Ende des Ölreservoirs wird von der Trennwand 30 gebildet.
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Ein Durchgang 62 verbindet das Innere des Reservoirs 60 mit einer (nicht dargestellten) Hochdruck-ö!pumpe für die
Förderung von unter Druck stehendem öl zu dem Reservoir, während ein Durchgang 64 eine Ringnut 65 mit einem Sumpf
für den ölrückfluß dorthin verbindet. Die Halterungsein- j
richtung 66 kann an dem Gehäuse 12 zum Befestigen des Ge- ' '
steinbohrers auf einen nicht dargestellten Bohrträger an- ι
gebracht sein. I
Das Zyklusventil 22 weist einen zylindrischen Ventilkörper I 68 und einen Ventilstößel 70 auf, der in einer im Ende des
Kolbens 24 gebildeten Axialbohrung 72 eine Gleitpassung hat. Ein Stopfen 74, der in dem zylindrischen Teil 20 angeordnet
ist, stößt gegen die Rückkopfplatte 14 an und hat eine Axialbohrung 76, in der ein rohrförmiger Schaft 78 durch Presspassung
eingepaßt ist. Die Bohrung 76 führt zu einem Durchgang 77 in dem Rückkopf 14, der sich möglicherweise in den Rück-
flußdurchgang 64 öffnet. Ein herausragendes Ende des rohrförmigen Schaftes ist für eine Gleitpassung in einer Bohrung 80
angeordnet, die im Ventil 22 gebildet ist, wenn sich das Ventil in der in Figur 6 gezeigten Stellung befindet. Der Ventilkörper
6 8 ist mit einer Ausnehmung 82 gebildet, deren Durch- β
messer größer als der des zylindrischen Teils 84 ist zur Bildung eines Hohlraumes 85 zwischen der Ausnehmung und dem zylindrischen
Teil. Mehrere Löcher 86 sind in dem Ventilkörper 68 geformt, die eine Verbindung zwischen der Ausnehmung 82 und
der gegenüberliegenden Seite des Ventilkörpers vorsehen.
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Der zylindrische Körper 20 ist mit mehreren, radial angeordneten Löchern 88 gebildet, welche die Verbindung zwischen
dem Hohlraum 85 und der Durchgangseinrichtung 64 vorsehen. Eine weitere Mehrzahl radial angeordneter Löcher 90 sind
in dem~zylindrischen Teil 20 geformt, und zwar vor den Löchern 88, und verbinden das Reservoir 60 mit dem Inneren des zylindrischen
Teils 20. Der Querabstand zwischen den Löchern 88 und 90 ist so groß, daß jedes im wesentlichen abgeschlossen ist,
wenn der Ventilkörper 6 8 sich in der Stellung der Figur 6 befindet. Das eine Ende eines in denn zylindrischen Teil 20 gebildeten
Durchganges 92 öffnet sich in den Körper des Kolbens 24 hinein, das andere Ende in die Durchgangseinrichtung 64 hinein.
Eine Umfangsnut 93 schneidet das Ende des Durchgangs 92.
Der Hauptdurchmesserteil 94 des Kolbens 24 befindet sich in Gleitpassung zum zylindrischen Teil 20, und ein Teil 96 mit
kleinerem Durchmesser befindet sich in Gleitpassung zur Büchse 26. Der auf den Unterschied im Bereich zwischen den Durchmesserteilen
94 und 96 wirkende Reservoirdruck sorgt für eine recht kleine Dauerrückkraft auf den Kolben. Ein am rechten Ende des Kolbens 24 gebildeter, verjüngt geformter Kopf 98 ist
in einem vergrößerten Bereich des zylindrischen Teils 2O an.-geordnet,
wobei der Raum zwischen dem konusförmigen Kopf und
dem vergrößerten Bereich einen Hohlraum 100 vorsieht. Die Kolbenbohrung 72 hat ein vergrößertes inneres Ende 102, welches
einen Hohlraum 104 vorsieht, der zwischen dem Äußeren des Ventilschaftes 70 und dem vergrößerten inneren Ende geformt
ist. Mehrere radial angeordnete Löcher 106 verbinden
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den Hohlraum 104 mit dem Äußeren des Kolbendurchmesserteils 94.
Eine schwimmende Dichtungskassette 108 ist im Aufschlagbereich zwischen dem Kolben 24 und dem Amboß 32 angeordnet. Der Aufschlagbereich
schafft stets Verbindung zur Atmosphäre über einen Durchgang 110 und ein Loch 112, die beide indem Amboß
gebildet sind, wie man am besten aus Figur 1B sieht. Die Dichtkassette
weist ein inneres schwimmendes Teil 114 mit einer Dichteinrichtung 116 an jedem Ende auf für den Reibeingriff
mit den ümfangsoberflächen des Kolbens und Ambosses und weist ein äußeres zylindrisches Teil 118 auf, welches das schwimmende
Teil 114 umfängt und im Abstand zu diesem angeordnet ist,
um dazwischen einen engen Hohlraum 120 zu formen. Die Reibung der Dichteinrichtung 116 überträgt die Drehtätigkeit des Ambosses
32 auf den Kolben 24, um ein Drehscheuern minimal zu machen, welches beim Aufschlag auftreten kann, wenn die Drehbewegung
des Kolbens mit dem Amboß fehlt. Die von der Dichttätigkeit erzeugte Reilbwärme wird von dem öl aufgezehrt, welches
aus dem Reservoir 60 kommt und durch die Büchse 26 in den Hohlraum 120 fließt. Das kühlende öl strömt dann zum Inneren
des Z'ahnradgehäuses 32 über radiale Löcher 122, die in dem zylindrischen Teil 118 gebildet sind, sowie einen Durchgang 124,
der in der Trennwand 30 in der Büchse 34 gebildet ist.
Die in der Trennwand 30 gebildete Durchgangseinrichtung 126 und die Durchgangseinrichtung 128, die in der Büchse 34 gebildet
ist, sorgen für einen ölstrom aus dem Reservoir 60 in das
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Innere des Getriebegehäuses 33 für die kontinuierliche Schmierung der Amboßantriebsζahnradanordnung während des Werkzeugbetriebes
. Das unter Hochdruck stehende öl fließt aus dem Durchgang 128 in die Senke 39 und dient tatsächlich als Reibungsstoßdämpfer
für Rückschlagenergie unter Schaffung einer hydrostatischen ..Axial- oder Drucklageranordnung.
Die mit Flansch versehene Büchse" 37 ist mit einer Puffereinrichtung
130 versehen, welche die axiale Vorwärtsbewegung des Ringzahnrades 44 während der Oszillationsbewegung des Ambosses
32 begrenzen soll. Eine auf der inneren Umfangsoberflache der.
mit Flansch versehenen Büchse 37 gebildete Hinterschneidung schafft einen Hohlraum, der zur Verbindung einer Lufteinlaßeinrichtung
134 im Vorderkopf 18 mit mehreren radialen Löchern 136 im Amboß dient. Die Löcher 136 stehen in Verbindung mit
einem axialen Durchgang 138, der in dem Amboß gebildet ist und sich am Ende des mit Gewinde versehenen Teils 38 öffnet.
Auf diese Weise kann die Löcher reinigende Luft unter Steuerung einer (nicht dargestellten) Ventileinrichtung in die Bohrwange
eingeführt werden. Eine in dem Vorderkopf 18 und der mit Flansch ver-sehenen Büchse 37 gebildete Durchgangseinrichtung
140 schafft an einem Ende die Verbindung mit mehreren radialen Löchern 142 und mit dem Inneren des Zahnradgehäuses 33, um eine
Schmierung des vorderen Endes des Ambosses 32 vorzusehen. Ein kleines Spiel zwischen der mit Flansch versehenen Büchse 37
und dem Amboß erlaubt die Schmierung des letzteren in seinem Bereich neben dem Vorderende, Entlastungslöcher 144 sind im
Vorderkopf 18 vorgesehen, um als Warnanzeige für eine fehler-
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hafte Abdichtung zu dienen und zu verhindern,daß Luft in das
hydraulische System eintritt. Mehrere Dichtringe 146 sind in den mit Flanschen versehenen Büchsen 37 und 36 angeordnet,
wie in Figur 1B gezeigt ist, um bei Bedarf die Möglichkeit vorzusehen, die Löcher des Ambosses 32 zu reinigen, seine
Luft abzudichten und eine Abdichtung für das Schmiermittel vorzusehen.
Im folgenden wird der Betrieb der bevorzugten Ausführungsform
erläutert:
Gemäß Figur 4 steht das Zyklusventil 22 zu Beginn des Expansions- oder Arbeitshubes, der zu einem Auftreffschlag des
Kolbens 24 auf den Amboß 32 führt. Eine Endoberflache 148
des Ventilkörpers 6 8 liegt an dem Stopfen 74 an,welcher den·
Ölfluß zu den Löchern 88 hin abschließt, die zu dem Rückfluß- j durchgang 64 führen. In dieser Stellung hat der Ventilkörper
6 8 die Verbindung des Reservoirs 60 mit dem Hohlraum 100 und dem Bereich am Ende des Kolbenkopfes 9 8 geöffnet, wodurch
das unter Druck stehende Öl die Möglichkeit hat, durch die Löcher 86 in den Hohlraum 85 hineinzufließen. Das Hochdrucköl
wirkt auf das Ende des Kolbenkopfes 98 und veranlaßt, daß der Kolben seine Bewegung zum Amboß 32 hin beginnt. Man sieht,
daß das Öl in dem Hohlraum 85 dagegen abgesperrt ist, in die Bohrung 76 des Stopfens 74 zu strömen, und zwar aufgrund des ;
in Gleiteingriff in der Bohrung 80 des Ventilkörpers 68 stehen- ; den rohrförmigen Schaftes 78. Sobald die Kolbenlöcher 106 zur |
j Freigabe der Umfangsnut 9 3 bewegt werden, kann der beschränkte
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Durchgang ^2 nicht ,angemessen den sich schnell ausdehnenden
Hohlraum 104 versorgen, weshalb in diesem ein Vakuum entsteht. Eine Druckdifferenz, die auf das Zyklusventil 22 wirkt, und
zwar wegen des Öldruckes Null im Hohlraum 104 und des ölhochdruckes im Hohlraum 85, ruft eine schnelle Bewegung des Zyklusventils
zum Kolben hin hervor. Die Kolbengeschwindigkeit wird ausreichen , um ein Aufschlagen des Kolbens beim Amboß hervorzurufen,
bevor das Zyklusventil den Strom des hereinfließenden Öls aus dem Reservoir durch die Einlaßlöcher 90 hinreichend
abschließt. Die Beschleunigung des Zyklusventils ruft ein Abschließen der Einlaßlöcher 90 in weniger als einer Millisekunde
nach dem Auftreffen des Kolbens auf dem Amboß hervor. Die
Arbeitshubkraft ist gleich dem Reservoirdruck mal dem genau entgegengesetzten Bereich des Kolbenteils 96.
Figur 1A veranschaulicht die relative Stellung des Zyklusventils 22 und des Kolbens 24 beim Aufschlag und zu Beginn des
Rückhubes des Kolbens. Die Kraft auf dem Zyklusventil ist Null, sie bewegt sich aber schnell zum Kolben hin; vor dem Aufschlagen j
auf dem Kolben wird das Ventilmoment jedoch ira wesentlichen durch diejenige Energie verzehrt, die erforderlich ist, um das
Öl aus dem Hohlraum 104 durch den beschränkten Durchgang 92 zu bewegen. Die Rückflußlöcher 88 und die Bohrung 76 sind so
groß, daß sie die Rücklaufgeschwindigkeit des Kolbens durch Beschränken des Ölstromes zum Rücklaufdurchgang 62 steuern.
Ein. kleiner Druck wird also in dem zylindrischen Teil 20 erzeugt,
der auf den Ventilschaft 70 wirkt und zur Bewegung des Ventils mit dem Kolben während der frühzeitigen Rückhubbewe-
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gung führt. Während der dann folgenden Xolbenbewegung wird
der Hohlraum 104 vom Durchgang 92 abgeschlossen, und der
Kolben und das Zyklusventil 22 werden nur durch Reibung zusammengehalten. Dais Ende des Kolbens sieht man in Anschlag
mit dem Ventilkörper 68.
Wenn ein hydraulisches Zyklusventil die Verstellposition erreicht, d. h. wenn die Auslaßströme in etwa geschlossen
werden und die Einlaßdurchgänge in etwa geöffnet werden oder umgekehrt - dann gibt es eine erhebliche Leckage, weil
die Ventilüberlappung sehr kurz ist. Es ist deshalb erwünscht, die Verstellposition mit erheblicher Geschwindigkeit zu überschreiten,
die schneller sein sollte als die KolbenrLaufgeschwindigkeit.
Figur 5 veranschaulicht den Betriebszustand, der zur Beschleunigung
des Zyklusventils 22 führt. Wie man dort erkennt, ist
der rohrförmige Schaft 78 in die Bohrung 80 eingetreten, schließt den Rückfluß des in den Durchgang 77 eintretenden
Öles ab und führt zu einem erhöhten Öldruck, welcher das ganze Ventil umgibt mit Ausnahme des Bereiches der Bohrung 80.
Die sich ergebende Kraft auf dem Zyklusventil 22 beschleunigt das Ventil, so daß bei der Verstellposition das Ventil etwas
vom Kolben separiert wird, wie man in Figur 6 sieht. Die nahe- §
zu zusammenfallende Tätigkeit des Schließens des Auslasses und des öffnens des Einlasses, die den Reservoirdruck in dem zylindrischen
Teil 20 besorgt, führt zu einer Verlangsamung des Kolbens und zum Beginnen des Arbeitshubes. Der jetzt auf das gan-
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ze Ventil 22 wirkende volle Druck mit der Ausnahme des niedrigen Druckes, der in der Bohrung 80 herrscht, beschleunigt
schnell das Ventil in die Stellung der Figur 4 hin und öffnet die Einlaßlöcher 88, um den passenden Einlaßölstrom aus dem
Reservoir vorzusehen und den sich schnell bewegenden Kolben zum Auftreffen auf den Amboß zu beschleunigen. Die Rückwärtsbewegung
des Ventils 22 wird durch den Eingriff der Ventilendoberfläche 148 mit dem Stopfen 74 begrenzt, wie man in
Figur 4 sieht.
Falls der Amboß 32 über die normale Aufschlagaufnahmeposition
hinaus sein sollte, wenn z. B. die Bohrwange von dem Lochboden weggehalten wird, wird die Energie des Kolbens zumeist durch
Verlagern des Öls im Hohlraum 100 durch das abnehmende Spiel absorbiert, welches durch den verjüngt ausgebildeten Kopf 38
des Kolbens gegeben ist. Das Spiel des verjüngten Kopfes am Schluß innerhalb der Grenzen des Hohlraumes 100 ist ein solches,
das der Amboß in voller Vorwärtsstellung Schläge niedriger Geschwindigkeit vom Kolben aufnimmt. Die relative Axialbemessung
sorgt dafür, daß die innere Oberfläche des verjüngten Kolbenkopfes nicht recht mit dem Vorderende des Hohlraumes
in Eingriff kommt. Die leichten Auftreffschlage auf den Amboß
oder Schläge mit niedriger Geschwindigkeit sind in vorteilhafter Weise nützlich zum Lösen der mit Gewinde versehenen Kupplungen
der Bohrwange sowie dazu, die Bohrwange, die beim Bohren in dem Loch verkeilt wurde, ein wenig lose zu rütteln.
Claims (12)
1. Gesteinsbohrer, insbesondere hydraulischer Gesteinsbohrer,
mit einem ein hydraulisches Reservoir bildenden Gehäuse und mit einer axial in dem Gehäuse bewegbar gleitend gelagerten
Kolben e inrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein hin- und herbewegbarer Amboß
(32) in dem Gehäuse (12) an dessen vorderen Ende gehältert ist, eine mechanisch hydraulisch betriebene Ventileinrich-
Postsdicck: Frankfurt/Main 67 63-602 Bank: Dresdner Bank AG. Wiesbaden. Konto-Nr. 276807
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tung (22) in dem Gehäuse (1?,) zur Steuerung der oszillierenden Bewegung der Kolbeneinrichtung (24) für den Aufschlag
auf den Amboß (32) angeordnet ist, eine Rotationseinrichtung (33, 44) in einem vorderen Teil des Gehäuses
(12) eingeschlossen ist zur wahlweisen Drehung des Ambosses
(32) in die jeweilige Drehrichtung, eine Motoreinrichtung (16) an der Rückkopfplatte (14), die am Gehäuse (12)
befestigt ist, angebracht ist und daß eine Welle (52) in dem Gehäuse (12) angeordnet ist und betrieblich den Motor
(16) mit der Rotationseinrichtung (33, 44) verbindet.
2. Bohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (24) einen Teil (94) mit größerem Durchmesser und
einen Teil (36) mit kleinerem Durchmesser aufweist, die beide in dem hydraulischen Reservoir (60) eingeschlossen
und dem Druck des Fließmittels in dem Reservoir (60) unterworfen sind.
3. Bohrer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
eine schwimmende Abdichteinrichtung (108) ein Teil sowohl des Ambosses (32) als auch des Kolbens (24) umfängt und
Reibeingriff mit dem Amboß und dem Kolben hat, wodurch die Drehbewegung des Ambosses (32) den Kolben (24) dreht.
4. Bohrer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Abdichteinrichtung C108) erzeugte Wärme infolge des Reibeingriffes
mit dem Amboß (32) und dem Kolben (24) durch das hydraulische Fließmittel verzehrt wird, welches von dem Re-
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seryoir (60) um die schwimmende Abdichteinrichtung (108) f
herum und in das Gehäuseteil der Rotationseinrichtuhg I (33) fließt. I
5. Bohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der \
Kolben (24) mit einem verjüngten Kopf (98) versehen ist, der in einen zylindrischen Hohlraum (100)eingeschlossen
ist, welcher in einem den Kolben halternden zylindrischen | Teil (20) gebildet ist, und daß der verjüngt ausgestaltete |
Kopf (98) die Kolbenenergie absorbiert, wenn hydraulisches Fließmittel in dem Hohlraum (100) durch Verminderung des
Spieles zwischen dem verjüngten Kopf (98) des Kolbens (24) und der Wand des Hohlraumes (10o) verlagert wird.
6. Bohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ven
til (22, 68) einen gleitbar in einer in dem Kolben (24) ge- \.
bildeten Axialbohrung (72) angeordneten Ventilschaft (70) \
aufweist und einen Ventilkörper (68) aufweist, der nach- , einander einstellbar ist für die Strömung von hydraulischem
Fließmittel aus dem Reservoir (60) zu dem zylindrischen Hohlraum und aus dem zylindrischen Hohlraum in eine Rückführleitung,
die zu einem Sumpf führt und eine mit dem hydraulischen Reservoir (60) verbundene hydraulische Hochdruckpumpe
beschickt.
7. Bohrer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet., daß die Axialbohrung (72) in dem Kolben (24) die Verbindung mit
Löchern schafft, die in dem Kolben gebildet sind, während
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einer Betriebsphase des Kolbens dem zylindrischen Hohlraum ausgesetzt sind und während einer anderei Betriebsphase des Kolbens einem Durchgang ausgesetzt sind, welcher
die Verbindung zur Rückführleitung schafft.
8. Bohrer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (24) für die Bewegung des Ventils (22) in einer
Betriebsphase des Kolbens mit dem Ventilkörper (68) in Eingriff gelangt.
Betriebsphase des Kolbens mit dem Ventilkörper (68) in Eingriff gelangt.
9. Bohrer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stopfen (74), der an der Rückkopfplatte (14) befestigt
"ist, eine Axialbohrung (76) aufweist, welche die Verbindung
mit einem Durchgang (77) schafft für das hydraulische Fließmittel zur Rückführleitung (64), und einen
rohrförmigen Schaft (78) aufweist, der aus dem Ende der Stopfenbohrung herausragt und gleitbar in Eingriff bringbar ist in einer Bohrung, die in dem Kolben (24) gebildet ist, wodurch die Strömung des hydraulischen Fließmittels aus dem Ventilkörper (68) zur Rückführleitung abgeschlossen ist.
rohrförmigen Schaft (78) aufweist, der aus dem Ende der Stopfenbohrung herausragt und gleitbar in Eingriff bringbar ist in einer Bohrung, die in dem Kolben (24) gebildet ist, wodurch die Strömung des hydraulischen Fließmittels aus dem Ventilkörper (68) zur Rückführleitung abgeschlossen ist.
10. Bohrer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (74) im Umfangsabstand zum Ventilkörper (68) derart
angeordnet ist, daß dazwischen ein Hohlraum (85) gebildet wird, und daß der Ventilkörper (68) Löcher (86) aufweist,
welche den Hohlraum (85) mit dem den verjüngten Kolbenkopf (98) einschließenden zylindrischen Hohlraum verbindet.
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11, Bohrer nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet, daß
die Welle (52) von einem diese gegen den Druck des hydraulischen Fließmittels in dem Reservoir (60) abschirmenden
Rohr (56) umgeben ist.
12. Bohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Zylinder in dem Gehäuse (12) vorgesehen ist, ein hin- und herbeweglicher Hammerkolben
(24) mit dem Teil (96) mit kleinerem Durchmesser in dem Reservoir (60) angeordnet ist und mit Teil (94) mit dem
größeren Durchmesser in dem Reservoir und in dem Zylinder (20) angeordnet ist, ein Zyklusventil (22) innerhalb
des Zylinders (20) und koaxial zu diesem angeordnet ist und ein gleitbar im Ende des Kolbens (24) angeordneten
Schaft (70) sowie einen rohrförmigen Schaft (78) aufweist, der in einem Rückkopf (14) des Gehäuses (12) angeordnet
ist und die Verbindung zwischen einem Fließdurchgang für das hydraulische Fließmittel schafft, der zu einem Sumpf
führt, welcher als Hochdruckpumpe dient, die an dem hydraulischen Reservoir (60) angeschlossen ist, daß das
Zyklusventil (22) von dem Kolben während einer ersten Kolbönrückhubphase geschoben wird und während einer zweiten
Kolbenrückhubphase von dem hydraulischen Druck in dem Zylinder, der auf das Ventil wirkt, geschoben wird und
daß der rohrförmige Schaft C78) als Steuermittel entsprechend der Position des Zyklusventils (22) in Bezug
auf den rohrförmigen Schaft dient.
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