DE77613C

DE77613C - Apparatus for washing, degreasing, bleaching and dyeing textile fabrics with liquor or the like passed through the material in two opposite directions

Info

Publication number: DE77613C
Application number: DENDAT77613D
Authority: DE
Original assignee: W. CRIPPIN, 48 Faulkner Street, Manchester
Anticipated expiration: 1913-05-21

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMPATENTAM

Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Apparat zum Waschen, Entfetten, Bleichen und Färben von rohen, verarbeiteten oder theilweise verarbeiteten Textilstoffen (besonders von, Garn oder Fäden in Gestalt von Kötzern), bei welchem die Flüssigkeiten (tropfbar flüssige oder luftförmige) durch das Material zunächst von aufsen nach innen und dann von innen nach aufsen oder umgekehrt hindurchgesaugt werden können.The subject of the invention is an apparatus for washing, degreasing and bleaching and dyeing of raw, processed or partially processed fabrics (especially of, yarn or thread in the form of Kötzern), in which the liquids (drip liquid or air) through the material first from the outside to the inside and then can be sucked through from the inside out or vice versa.

Auf den Zeichnungen ist dieser Apparat in zwei Ausführungsformen dargestellt.This apparatus is shown in two embodiments in the drawings.

Die eine Ausführungsform ist durch die Fig. ι bis 8, die andere durch die Fig. 9 bis 15 veranschaulicht.One embodiment is shown in FIGS. 1 to 8, the other by FIGS. 9 to 15 illustrated.

Fig. ι ist ein senkrechter Längenschnitt, Fig. 2 ein Grundrifs und Fig. 3 ein senkrechter Querschnitt nach der Linie χ - χ der Fig. i, die in Fig. 1 rechts von dieser Schnittlinie liegenden Theile in Ansicht zeigend. Fig. 4 und 5 sind senkrechte Querschnitte bezw. nach den Linien y-y und \-\ der Fig. ι, von den Schnittlinien nach links gesehen. Die übrigen Figuren geben Einzelheiten. Fig. 1 is a vertical longitudinal section, Fig. 2 is a plan and Fig. 3 is a vertical cross section along the line χ - χ of FIG. Figs. 4 and 5 are vertical cross-sections respectively. according to the lines yy and \ - \ of Fig. ι, seen from the cutting lines to the left. The remaining figures give details.

Das zu behandelnde Material (z. B. Kötzer) wird in einer cylindrischen Kammer e (Fig. 1 links) untergebracht, die eine mit mittlerer Handhabe versehene abnehmbare Bodenplatte a zum Tragen der Kötzerspindeln und einen aufklappbaren Deckel e¹ hat.The material to be treated (eg. B. Kötzer) is housed in a cylindrical chamber e (Fig. 1 left), which has a medium provided with a handle removable bottom plate for supporting the Kötzerspindeln and a hinged cover e ^1.

Unter der Bodenplatte a, Fig. 1 und 5, ist in dem Bodenstück der Kammer e eine Höhlung / gebildet, die durch den Kanal f¹ mit dem Fach 1 eines durch eine mittlere Scheidewand in zwei Fächer 1 und 2 getheilten Be-. hälters g, Fig. 2, communicirt. In diesen Fächern wird abwechselnd Saugwirkung erzeugt und wieder Luft eingelassen. In dem Kanal f\ ist ein pilzförmiges Rückschlagventil f², Fig. 1 und 4, untergebracht, das durch ein Loch des den Kanal enthaltenden Gufsstückes eingesetzt wird. Dieses Loch wird dann durch einen Deckel f^s verschlossen, der in der Mitte einen abwärts gerichteten Vorsprung hat, um ein zu weites Oeffnen des Ventils zu verhüten.Under the base plate a, FIGS. 1 and 5, a cavity / is formed in the base piece of the chamber e , which is divided into two compartments 1 and 2 by a central partition through the channel f ^{1 with the compartment 1.} holder g, Fig. 2, communicates. In these compartments, suction is alternately generated and air is let in again. A mushroom-shaped check valve f ² , FIGS. 1 and 4, is accommodated in the channel f \, which is inserted through a hole in the cast piece containing the channel. This hole is then closed by a cover f ^s which has a downwardly directed projection in the middle in order to prevent the valve from opening too wide.

Oberhalb der Bodenplatte α geht von der Kammer e ein zweiter Kanal /⁴ abwärts, Fig. 6, der zum anderen Fach 2 des Behälters g führt und ebenfalls ein Rückschlagventil /⁶ von derselben Art wie dasjenige f² des Kanals f¹ enthält.Above the bottom plate α , a second channel / ⁴ goes down from the chamber e , FIG. 6, which leads to the other compartment 2 of the container g and also contains a check valve / ⁶ of the same type as that f ^{2 of} the channel f ¹ .

Diese Rückschlagventile f² und f^s verhüten den Rücklauf von Flüssigkeit oder Luft, Dampf bezw. Gas aus dem Behälter g nach der Behandlungskammer e. These check valves f ² and f ^s prevent the return of liquid or air, steam and / or. Gas from the container g to the treatment chamber e.

Es mag hier bemerkt werden, dafs statt des in zwei Fächer 1 und 2 getheilten Behälters g auch zwei getrennte Behälter benutzt werden können.It may be noted here that instead of the container g divided into two compartments 1 and 2, two separate containers can also be used.

Jedes Fach 1 bezw. 2 des Behälters g hat unten ein Auslafsventil, durch welches, wenn die Saugwirkung in dem betreffenden Fach aufhört, die Flüssigkeit austritt, um nach einem Bottich zurückgeleitet zu werden. Bei, dem dargestellten Apparat ist der Bottich nicht unmittelbar unter der Behandlungskammer und dem Behälter g angeordnet; in diesem Falle entleeren die beiden Auslafsventile der Fächer 1Each subject 1 respectively. 2 of the container g has at the bottom an outlet valve through which, when the suction in the relevant compartment ceases, the liquid exits to be directed back to a vat. In the apparatus shown, the vat is not arranged immediately below the treatment chamber and the container g; in this case the two outlet valves of compartments 1 empty

und 2 des Behälters g die Flüssigkeit in eine beiden Ventilen gemeinsame Kammer g'², die durch ein Rohr g³, Fig. 3, mit dem Bottich in Verbindung steht.and 2 of the container g the liquid in a chamber g ' ² common to both valves, which is in communication with the tub through a pipe g ³ , FIG. 3.

Dieser Bottich ist andererseits durch ein Rohr h, Fig. 1 und 4, mit einer unter der Behandlungskammer e gelegenen Kammer i¹ verbunden, die mit dem Schieberkasten z"², Fig. ι und 5, communicirt. Der Schieberspiegel dieses Kastens hat drei Wege 1, 2 und 3, von denen 1 mit der Kammer i¹, 3 durch ein Rohr i¹ mit dem unter der Platte a befindlichen Hohlraum f und 2 durch ein ähnliches Rohr mit dem rings um f gelegenen Kanal e⁷, der über der Platte α in die Kammer e einmündet, in Verbindung stehen. Auf dem Schieberspiegel gleitet ein gewöhnlicher Muschelschieber i, dessen Stange z'⁸ durch eine Stopfbüchse des Schieberkastens nach aufsen hindurchtritt und dort mit einem abwärts gerichteten Arm z⁴ der in passenden Lagern des Apparatgestelles ruhenden Welle i⁵, Fig. 4, verbunden ist. Ein anderer aufwärts gerichteter Arm i⁶ dieser Welle ist mit einer waagrechten Stange j² gekuppelt, so dafs, je nachdem man diese Stange nach rechts oder links verschiebt, der Schieber ζ entsprechend nach links oder rechts bewegt wird.This tub is on the other hand connected by a pipe h, FIGS. 1 and 4, to a chamber i ¹ located below the treatment chamber e , which communicates with the slide ^{valve box z "2} , FIGS. 1 and 5. The slide mirror of this box has three paths 1, 2 and 3, of which 1 with the chamber i ¹ , 3 through a pipe i ¹ with the cavity f located under the plate a and 2 through a similar pipe with the channel e ⁷ located around f , which is above the plate α opens into the chamber e are connected. in the shift mirror slides an ordinary shell slide i, whose rod z ^'8 by a gland of the valve chest after passing aufsen and z there with a downwardly directed arm ⁴ of resting in suitable bearings of the apparatus rack shaft i ⁵ , Fig. 4. Another upwardly directed arm i ^{6 of} this shaft is coupled to a horizontal rod j ² so that, depending on whether this rod is shifted to the right or left, the slide ζ correspondingly is moved left or right.

In Fig. ι ist der Schieber i in seiner Mittelstellung gezeichnet, bei welcher der mittlere Weg ι weder mit dem Weg 2, noch mit dem Weg 3 in Verbindung steht, so dafs wohl Flüssigkeit aus dem Bottich nach der Kammer i¹ und durch den Mittelweg 1 in die Höhlung des Schiebers treten, nicht aber aus dieser Höhlung zu den Wegen 2 und 3 gelangen kann. Wird der Schieber i in seine eine Endstellung in Fig. 1 nach rechts bewegt, so kann die Flüssigkeit durch die Schieberhöhlung in den Weg 3 fliefsen, von hier erst abwärts, dann aufwärts durch das Rohr i⁷, Fig. 5, steigend nach der Höhlung/ unter der Bodenplatte α gelangen, darauf durch die hohlen, perforirten Kötzerspindeln und die von diesen getragenen Kötzer von innen nach aufsen in die Behandlungskammer e treten und endlich aus dieser durch den Kanal f^, Fig. 6, nach dem Fach 2 des Behälters g strömen.In Fig. 1 the slide i is drawn in its middle position, in which the middle path ι is neither in connection with path 2 nor with path 3, so that liquid from the tub to chamber i ¹ and through the middle path 1 step into the cavity of the slide, but cannot get out of this cavity to paths 2 and 3. If the slide i is moved to its one end position in FIG. 1 to the right, the liquid can flow through the slide cavity into path 3, from here first downwards, then upwards through pipe i ⁷ , FIG. 5, rising towards the cavity / get under the base plate α , then pass through the hollow, perforated Kötzspindeln and the Kötz carried by them from the inside out into the treatment chamber e and finally out of this through the channel f ^, Fig. 6, to the compartment 2 of the container g stream.

Ist der Schieber nach der entgegengesetzten Richtung (links) in seine andere Endstellung bewegt,. so ist der Weg 3 abgesperrt und der Weg 2 geöffnet. Die Flüssigkeit geht dann durch ein dem Rohr z⁷ ähnliches Rohr in den Ringkanal e⁷, Fig. 1 und 5, aus diesem in die Behandlungskammer e über der Bodenplatte a, hierauf, die Kötzer von aufsen nach innen durchdringend, in den Hohlraum f unter der Platte α und von da durch den Kanal f^l in das Fach 1 des Behälters g. If the slide is moved in the opposite direction (left) to its other end position. path 3 is closed and path 2 is open. The liquid then passes through a pipe ^{similar to the pipe z 7} into the annular channel e ⁷ , FIGS. 1 and 5, from this into the treatment chamber e above the base plate a, then, penetrating the Kötzer from the outside inwards, into the cavity f below the plate α and from there through the channel f ^l into the compartment 1 of the container g.

Soll Dampf oder Luft oder ein Gemisch beider durch die Kötzer bezw. das zu behandelnde Material in jeder der beiden Richtungen, d. h. erst in der einen und dann in der anderen hindurchgesaugt werden, so wird ein seitlich an der Kammer e angebrachter Einlafshahn e⁶, Fig. 4, geöffnet, was durch Umlegen des Handhebels j erfolgt.Should steam or air or a mixture of both through the Kötzer respectively. the material to be treated in each of the two directions, that is first in one and then sucked into the other, a side-mounted on the chamber e Einlafshahn e ^6, Fig. 4 is opened, which occurs j by moving the hand lever.

Der genannte Handhebel j hat seinen Drehpunkt _/"' an der Seite der Behandlungskammer e auf der Achse des Kegels des Hahnes e⁶. Je nach der Stellung dieses Hahnes tritt der Dampf oder die Luft entweder in den rings um das obere Ende der Behandlungskammer e gebildeten Ringkanal und von da durch aufwärts gerichtete Bohrungen in die Kammer oberhalb der Platte α oder durch ein Rohr bezw. einen Kanal unter diese Platte a. Said hand lever j has its pivot point _ / "'on the side of the treatment chamber e on the axis of the cone of the tap e ^6. Depending on the position of this tap, the steam or the air either enters the area around the upper end of the treatment chamber e ring channel formed and from there through upwardly directed bores into the chamber above the plate α or through a pipe or a channel under this plate a.

In der Mittelstellung des Handhebels sperrt der Hahn e⁶ die Dampf- und Luftzufuhr ab.In the middle position of the hand lever, cock e ⁶ blocks the supply of steam and air.

Beim Oeffnen des Hahnes e⁶ wird der Schieber i durch die mit dem Hebel j verbundene Stange j'² in eine seiner Endstellungen geführt, wie wenn Flüssigkeit aus dem Bottich abgesaugt werden sollte. In diesem Falle wird -die in der Behandlungskammer erzeugte theilweise Luftleere aber niemals kräftig genug, um die Flüssigkeit aus dem Bottich heben zu können, weil der Dampf oder die Luft oder beide so schnell eintreten und so ungehindert passiren, dafs die theilweise Luftleere zum grofsen Theil ebenso schnell zerstört wird, als sie von der Luftsaugevorrichtung, einem Ejector, gebildet werden kann. Um aber sicher zu gehen, dafs keine Flüssigkeit aus dem Bottich hochsteigen kann, wenn Luft oder Dampf oder ein Gemisch beider angesaugt wird, ist der obere Arm f⁶ der Welle i⁶ so angeordnet, dafs er leicht von der Stange p getrennt und folglich der Schieber i in seine Mittelstellung geführt werden kann.When the tap e ⁶ is opened, the slide i is guided into one of its end positions by the rod j ' ² connected to the lever j , as if liquid were to be sucked out of the tub. In this case, however, the partial air void created in the treatment chamber will never be strong enough to be able to lift the liquid out of the vat, because the steam or the air, or both, enter so quickly and pass so unhindered that the partial air void is for the most part is destroyed just as quickly as it can be formed by the air suction device, an ejector. But to be sure that no liquid can rise from the vat when air or steam or a mixture of both is sucked in, the upper arm f ^{6 of} the shaft i ⁶ is arranged so that it is easily separated from the rod p and consequently the Slide i can be guided into its middle position.

Der Handhebel j, der zum Verstellen des Hahnes e⁶ und des Vertheilungsschiebers i, sowie auch zum An- und Abstellen des Ejectors dient, mufs, wenn nur Flüssigkeit aus dem Bottich angesaugt werden soll, von dem Hahnkegel losgekuppelt werden, so dafs er dann diesen Kegel nicht bewegt.The hand lever j, which is used to adjust the cock e ⁶ and the distribution slide i, as well as to switch the ejector on and off, must be uncoupled from the cock cone if only liquid is to be sucked out of the tub, so that it then does so Cone not moving.

An dem unteren Ende des Hebels j greift die schon genannte Stange^'², Fig. 1, an. Das andere Ende dieser Stange steht mit dem einen Arm eines Winkelhebels j³ in Verbindung. Dieser Winkelhebel hat seinen Drehpunkt an einem seitlichen Ansatz des Behälters g, Fig. 3, und sein anderer Arm ist mit dem unteren Ende einer Stange j⁴ verbunden, deren oberes Ende am Querhaupt j^b angreift, das mit den Stangen der ebenfalls seitlich am Behälter g angeordneten Dampf- und Luftschieber gekuppelt ist. Diese Schieber sind in Fig. 7 und 8 dargestellt. Sie lagern beide in einem gemeinsamen Gufsstück n³, das durch eine Scheidewand in zwei Kästen getheilt ist. DerThe already mentioned rod ^ ' ² , Fig. 1, engages at the lower end of the lever j. The other end of this rod is connected to one arm of an angle lever j ³ . This angle lever has its fulcrum on a lateral extension of the container g, Fig. 3, and its other arm is connected to the lower end of a rod j ⁴ , the upper end of which engages the crosshead j ^b , which is also connected to the side of the container with the rods g arranged steam and air slide is coupled. These slides are shown in FIGS. 7 and 8. They are both stored in a common cast piece n ³ , which is divided into two boxes by a partition. Of the

Dampfschieberkasten ist dampfdicht gemacht, die den zugehörigen Schieber bethätigende Stange k*, Fig. 7, geht durch eine Stopfbüchse. Der Dampfschieber k bedeckt und überlappt in seiner Mittelstellung zwei Wege 1 und 2. Jeder dieser Wege führt zu einem besonderen Hohlraum des Gufsstückes und die Auslafsöffhungen k¹ und Ä:² dieser Hohlräume communiciren mit einem Rohr k^s, das zur Dampfdüse des Ejectors I führt. Dieser Ejector / ist auf dem oberen Ende eines neben dem grofsen Behälter g angeordneten zweiten kleineren Behälters m befestigt. Der die Dampfdüse des Ejectors umgebende Ringkanal steht mit dem kleinen Behälter m durch eine in dessen Deckel gebildete Oeffnung in Verbindung. Der aus dem Ejector austretende Dampf und die von diesem angesaugte Luft werden durch das Rohr I¹, Fig. 2 und 3, weiter geleitet, um zum Heizen oder zu anderen Zwecken Verwendung zu finden.The steam valve box is made steam-tight, the rod k *, Fig. 7, which actuates the associated valve, goes through a stuffing box. The steam valve k covered and overlapped in its central position two paths 1 and 2. Each of these pathways leads to a specific cavity of the Gufsstückes and Auslafsöffhungen k ¹ and A ² of these cavities communiciren with a pipe k ^s, which leads to the steam nozzle of Ejectors I . This ejector / is attached to the upper end of a second smaller container m arranged next to the large container g . The ring channel surrounding the steam nozzle of the ejector is connected to the small container m through an opening formed in its lid. The steam emerging from the ejector and the air sucked in by it are passed on through the pipe I ¹ , FIGS. 2 and 3, in order to be used for heating or other purposes.

Je nachdem der Dampfschieber k in seiner einen oder anderen Endstellung ist, wird dem Ejector Dampf zugeführt und werden die Fluida aus dem einen oder dem anderen Fach des grofsen Behälters g abgesaugt. Beginnt der Ejector zu arbeiten, so gehen die Fluida von dem Schieber n, Fig. 8, durch das Rohr«¹, Fig. i, und durch das Rohr m² in denkleinen Behälter m. Das Rohr m¹ führt einerseits zum Behälter m und andererseits zum Kasten des Schiebers n, wo es mit der Höhlung des Gufsstückes κ³ communicirt, in welche der mittlere Weg ι, Fig. 8, des Spiegels des Schiebers η einmündet. Von den beiden über und unter diesem Weg gelegenen Wegen 2 und 3 mündet jeder in einen besonderen Hohlraum des Gufsstückes ein. Die Auslafsöffnung n¹ des oberen Hohlraumes steht durch ein Rohr n¹, Fig. 2, mit dem Fach 1 des grofsen Behälters g durch dessen Mannlochdeckel in Verbindung und die Auslafsöffnung n² des unteren Hohlraumes (Fig. 8) durch ein Rohr n², Fig. 3, mit dem dem Schieberkasten n^s benachbarten Fach 2 des grofsen Behälters g. Depending on whether the steam slide k is in one or the other end position, steam is fed to the ejector and the fluids are sucked out of one or the other compartment of the large container g . When the ejector starts to work, the fluids go from the slide n, Fig. 8, through the tube « ¹ , Fig. 1, and through the tube m ² into the small container M. The tube m ¹ leads on the one hand to the container m and on the other hand to the box of the slide n, where it communicates with the cavity of the cast piece κ ³ , into which the middle path ι, Fig. 8, of the mirror of the slide η opens. The two paths 2 and 3 above and below this path each lead into a special cavity in the cast piece. The outlet opening n ^{1 of} the upper cavity is connected through a pipe n ¹ , Fig. 2, with the compartment 1 of the large container g through its manhole cover and the outlet opening n ^{2 of} the lower cavity (Fig. 8) through a pipe n ² , 3, with the compartment 2 of the large container g adjacent to the valve body n ^s.

Wenn der Schieber η seine Mittelstellung einnimmt, so kann die durch den Ejector erzeugte Saugwirkung nicht jenseits der Höhlung des Schiebers η zur Geltung gelangen, wenn aber der Schieber in seine eine oder andere Endstellung bewegt ist, dann können die Fluida aus dem einen oder anderen Fach 1 bezw. 2 des grofsen Behälters g nach dem Wege 2 bezw. 3, der sich dann unter der Höhlung des Schiebers η befindet, gelangen; sie werden von dem Ejector durch die Rohre mⁱ und m², von denen das letztere abwärts ausmündet, nach dem kleinen Behälter m und aus diesem abgesaugt. Der Schieber η braucht nicht in einem luftdichten Kasten zu lagern, seine Stange w^3x ist daher in ihrer Führung nicht abgedichtet, so dafs, wenn der Schieber seine eine Endstellung einnimmt, Luft durch jenen Weg, der dann abgedeckt ist, eintreten und durch den entsprechenden Hohlraum im Gufsstück n^a und durch das Rohr n^l bezw. ra² in das Fach 1 bezw. 2 des grofsen Behälters g gelangen kann. Findet dies statt, so fliefst die in dem betreffenden Fach enthaltene Flüssigkeit durch das untere Auslafsventil dieses Faches in die Kammer g² und von da durch das Rohr g³ nach dem Bottich zurück, aus welchem sie gesaugt war.When the slide η is in its middle position, the suction effect generated by the ejector cannot come into play beyond the cavity of the slide η , but if the slide is moved into one or the other end position, then the fluids from one or the other compartment can 1 resp. 2 of the large container g after the path 2 respectively. 3, which is then located under the cavity of the slide η , arrive; they are sucked off by the ejector through the pipes m ⁱ and m ² , the latter of which opens downwards, to and from the small container m. The slide η does not need to be stored in an airtight box, its rod w ^3x is therefore not sealed in its guide, so that when the slide assumes its one end position, air can enter through the path which is then covered and through the corresponding one Cavity in the cast piece n ^a and through the pipe n ^l respectively. ra ² in the subject 1 respectively. 2 of the large container g . If this takes place, the liquid contained in the relevant compartment flows through the lower outlet valve of this compartment into the chamber g ² and from there through the pipe g ^{3 back} to the tub from which it was sucked.

Werden aber Fluida aus dem einen oder anderen Fach des Behälters g mittels des Ejectors abgesaugt, so schliefst sich das Auslafsventil des betreffenden Faches und hält die in letzteres gesaugte Flüssigkeit zurück.However, if fluids are sucked out of one or the other compartment of the container g by means of the ejector, the outlet valve of the relevant compartment closes and holds back the liquid sucked into the latter.

Von dem kleinen Behälter m zweigt unten seitlich ein Rohr m³, Fig. 3, ab, das an seinem Ende ein sich nach aufsen öffnendes Ventil m⁴ hat. Dieses Ventil öffnet sich und läfst die etwa in den kleinen Behälter m gelangte Flüssigkeit nach einem geeigneten Bottich ablaufen, wenn der Ejector / zu arbeiten aufhört, d. h. der Handhebel j und alle Schieber in ihrer Mittelstellung sind, bei welcher Luft durch das Auslafsrohr des Ejectors / und den Ejector in den kleinen Behälter m eintreten kann. ^{A pipe m 3} , FIG. 3, branches off at the bottom from the small container m ^{and has an outwardly opening valve m 4} at its end. This valve opens and lets the liquid that has got into the small container m run off to a suitable vat when the ejector / stops working, i.e. the hand lever j and all slides are in their middle position, at which air through the outlet pipe of the ejector / and the ejector can enter the small container m .

Ist in dem Auslafsrohr Z¹ des Ejectors / ein Rückschlagventil angeordnet, so kann die Luft in die Höhlung des Schiebers η durch ein kleines Loch w⁶, Fig. 16, eintreten, das bei der Mittelstellung des Schiebers gegenüber einem anderen Loch in einer feststehenden, auf dem Rücken des Schiebers liegenden Platte nⁿ kommt und, wenn der Schieber in einer seiner Endstellungen ist, von der genannten Platte n¹ bedeckt ist. Diese Platte wird zweckmäfsig gegen den Schieber η durch eine am Schieberkastendeckel n⁹ befestigte Feder κ⁸ angedrückt erhalten und mit dieser so verbunden, dafs die Platte an der Bewegung des Schiebers nicht theilnehmen kann.If a check valve is arranged in the outlet pipe Z ^{1 of} the ejector /, the air can enter the cavity of the slide η through a small hole w ⁶ , Fig. 16, which when the slide is in the middle position in relation to another hole in a fixed Plate n ⁿ lying on the back of the slide comes and, when the slide is in one of its end positions, is covered by said plate n ¹ . This plate is expediently kept pressed against the slide η by a spring κ ⁸ ^{attached to the valve body cover n 9} and connected to this in such a way that the plate cannot participate in the movement of the slide.

Ist der Handhebel j in der in Fig. 1 mit 1 bezeichneten Lage, so wird Flüssigkeit, Dampf, Luft oder Gas durch das zu behandelnde Material bezw. die Kötzer von aufsen nach innen hindurch und in das Fach 1 des grofsen Behälters gesaugt, während die in dem Fach 2 etwa vorhandene Flüssigkeit aus diesem Fach durch das unten vorgesehene Ablafsventil heraus nach dem Bottich zurückläuft.If the hand lever j is in the position denoted by 1 in FIG. 1, liquid, vapor, air or gas is BEZW through the material to be treated. the kötzer is sucked from the outside to the inside and into the compartment 1 of the large container, while the liquid possibly present in the compartment 2 runs back from this compartment through the drain valve provided at the bottom to the tub.

Wenn der Handhebel j sich in der entgegengesetzten Lage befindet (in der mit 2 bezeichneten), so wird Flüssigkeit, Dampf, Luft oder Gas durch die Kötzer bezw. das Material von innen nach aufsen hindurch in das andere Fach 2 des grofsen Behälters g gesaugt, zu welcher Zeit die Flüssigkeit aus dem Fach 1 durch das zugehörige Auslafsventil nach dem Bottich abfliefst.If the hand lever j is in the opposite position (in the designated 2), then liquid, vapor, air or gas through the Kötzer BEZW. the material is sucked from the inside out through into the other compartment 2 of the large container g , at which time the liquid flows out of the compartment 1 through the associated outlet valve to the tub.

Um die Menge der durch das Material hindurchgesaugten Flüssigkeit beobachten und regeln zu können, ist an jedem Fach des Behälters g bezw. an jedem der beiden Behälter g ein Flüssigkeitsstandsglas (in der Zeichnung nicht dargestellt) angebracht, das mit Marken bezw. Theilung versehen ist.In order to be able to observe and regulate the amount of liquid sucked through the material, g BEZW on each compartment of the container. on each of the two containers g a liquid level glass (not shown in the drawing) attached, the BEZW with brands. Division is provided.

Der beschriebene Apparat könnte statt mit einem in zwei Fächer getheilten Behälter g oder zwei Behältern g auch mit einem ungetheilten Behälter g arbeiten, indem die beiden Kanäle f¹/* abwechsend mit dem Behälter g verbunden werden. Es ist aber klar, dafs in diesem Falle viel Zeit verloren wird, weil nach dem in einer Richtung bewirkten Hindurchsaugen von Flüssigkeit durch die zu behandelnden Materialien nach dem einzigen oder ungetheilten Behälter g dieser sich erst selbstthätig entleeren mufs, ehe ein zweites Hindurchsaugen in der umgekehrten Richtung bewirkt werden kann. Bei Anwendung von zwei Behältern g oder eines in zwei Fächer getheilten Behälters g kann dagegen der eine mit in einer Richtung angesaugter Flüssigkeit zu der Zeit gefüllt werden, wo der andere entleert wird und die auslaufende Flüssigkeit nach dem Bottich zurückkehrt.The apparatus described could, instead of a container g divided into two compartments or two containers g, also work with an undivided container g , in that the two channels f ¹ / * are alternately connected to the container g . But it is clear that much time is lost in this case because g after effected in one direction sucking through fluid through the materials to be treated after single or undivided container that is emptied only selbstthätig must, before a second passage eyes in the reverse Direction can be effected. On the other hand, when using two containers g or a container g divided into two compartments, one can be filled with liquid sucked in one direction at the time when the other is emptied and the outflowing liquid returns to the tub.

Der eben beschriebene Apparat kann so abgeändert werden, dafs nach dem Hindurchsaugen von Flüssigkeit durch die Stoffe in einer Richtung und in das eine Fach des grofsen Behälters durch Absperren der zum Bottich führenden Flüssigkeitsleitung bezw. des Dampf- und Lufteinlafshahnes und Erzeugung der Saugwirkung in dem anderen Fach des grofsen Behälters die in das erste Fach eingesaugte Flüssigkeit in umgekehrter Richtung durch die Stoffe hindurch in das zweite Fach eingesaugt wird.The apparatus just described can be modified so that it has been sucked through of liquid through the substances in one direction and into one compartment of the large container by shutting off the Tub leading liquid line respectively. of the steam and air inlet faucet and generation the suction effect in the other compartment of the large container that sucked into the first compartment Liquid in the opposite direction through the fabrics into the second compartment is sucked in.

Der so abgeänderte Apparat ist in Fig. 9 bis 15 dargestellt.The apparatus thus modified is shown in Figs.

Fig. 9 ist ein senkrechter Mittelschnitt, Fig. ι ο ein Grundrifs und Fig. 11 ein senkrechter Querschnitt nach der Linie x-x der Fig. 9, die in Fig. 9 rechts von der Schnittlinie liegenden Theile in Ansicht zeigend. Fig. 12 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie y-y der Fig. 9, von der Schnittlinie nach links gesehen. Die übrigen Figuren zeigen Einzelheiten. 9 is a vertical central section, FIG. 1 a plan view and FIG. 11 is a vertical cross section along the line xx in FIG. 9, showing the parts lying to the right of the cutting line in FIG. 9 in a view. Fig. 12 is a vertical cross-section on the line yy of Fig. 9 as seen from the section line to the left. The remaining figures show details.

Es ist hier· wieder ein in zwei Fächer 1 und 2 getheilter grofser Behälter g angenommen, an dessen Stelle auch zwei Behälter g treten können. Here again a large container g divided into two compartments 1 and 2 is assumed, which can also be replaced by two containers g .

Die von dem Bottich kommende Flüssigkeit geht, wenn der Schieber i, Fig. 9, die vom Bottich zur Behandlungskammer führende Leitung freigiebt, nach dem Hohlraum f unter der Bodenplatte a, dringt dann durch die Kötzer von innen nach aufsen und strömt von der Behandlungskammer e über der Bodenplatte α längs des Kanals f^l in das Fach 1 des grofsen Behälters g. Der Kanal f* enthält hier kein Rückschlagventil und das Fach 1 hat unten kein Auslafsventil. Dann werden die Schieber umgesteuert und die im Fach 1 befindliche Flüssigkeit fliefst nach der Behandlungskammer e über deren Bodenplatte a zurück, geht durch die Kötzer bezw. das Material von aufsen nach innen hindurch in den Hohlraum f unter der Bodenplatte α und von hier, da der Schieber i nun die nach dem Bottich führende Flüssigkeitsleitung abgesperrt hat, nach dem Kanal f¹, Fig. 13, und in das zweite Fach 2 des grofsen Behälters g. In dem Kanal f¹ ist, wie bei der vorigen Ausführungsform , ein Rückschlagventil /² angeordnet, das den Rücklauf der Flüssigkeit aus dem Fach 2 verhindert. Am unteren Ende des Faches 2 ist ein Auslafsventil g¹ vorgesehen, von dem die Flüssigkeit nach dem Bottich oder nach einer Kammer g'² entweicht, die durch ein Rohr mit dem Bottich in Verbindung steht.The liquid coming from the tub, when the slide i, Fig. 9, releases the line leading from the tub to the treatment chamber, goes to the cavity f under the base plate a , then penetrates through the pits from the inside to the inside and flows from the treatment chamber e Above the base plate α along the channel f ^l into the compartment 1 of the large container g. The channel f * does not contain a non-return valve and compartment 1 has no outlet valve at the bottom. Then the slides are reversed and the liquid in the compartment 1 flows back to the treatment chamber e via the bottom plate a , goes through the Kötzer or. the material from the outside to the inside through into the cavity f under the base plate α and from here, since the slide i has now shut off the liquid line leading to the tub, to the channel f ¹ , Fig. 13, and into the second compartment 2 of the large container g. As in the previous embodiment, a check valve / ^{2 is} arranged in the channel f ¹ , which prevents the liquid from flowing back out of the compartment 2. At the lower end of the compartment 2 an outlet valve g ^{1 is} provided, from which the liquid escapes to the tub or to a chamber g ' ² which is connected to the tub by a pipe.

Die Schieber k und n, Fig. 14 und 15, für den Luft- und Dampfeinlafs sind so angeordnet, dafs zuerst das eine Fach 1 und dann das andere Fach 2 des grofsen Behälters g theilweise leer gesaugt wird, während in jenes Fach, aus dem die Luft nicht herausgesaugt wird, Luft eintritt.The sliders k and n, Figs. 14 and 15, for the air and steam inlet are arranged in such a way that first one compartment 1 and then the other compartment 2 of the large container g is partially sucked empty, while in that compartment from which the air is not sucked out, air enters.

Wird das Fach 1 leer gesaugt, so wird durch den Saugstrom das Rückschlagventil f^% in dem Kanal/¹ geschlossen erhalten.If the compartment 1 is sucked empty, the non-return valve f ^% in the channel / ^{1 is kept} closed by the suction flow.

Der Schieber i, der zum Einlassen und Absperren der vom Bottich kommenden Flüssigkeit dient, lagert in einem Schieberkasten z'², der am unteren Ende eines Rohres z'⁸ sitzt, dessen oberes Ende sich an den unter der Bodenplatte α der Behandlungskammer befindlichen Hohlraum f anschliefst.The slide i, which is used to let in and shut off the liquid coming from the tub, is stored in a slide box z ' ² , which sits at the lower end of a tube z' ⁸ , the upper end of which is located on the cavity f located under the bottom plate α of the treatment chamber then follow.

In den Schieberkasten kann die im Bottich enthaltene Flüssigkeit durch einen Kanal z¹ eintreten, der erst aufsteigt und dann um eine oder beide Seiten des Rohres z'⁸ herum nach dem Schieber i geht. Der Schieberspiegel hat nur einen Weg. Der Schieber i empfängt seine Bewegung wie vorhin durch die Theile z³ i⁴ z⁵ z⁶_y² vom Handhebel aus.The liquid contained in the tub can enter the valve body through a channel z ¹ , which first rises and then goes around one or both sides of the pipe z ' ⁸ to the valve i . The sliding mirror has only one way. The slide i receives its movement as before through the parts z ³ i ⁴ z ⁵ z ⁶ _y ² from the hand lever.

Die Uebertragung der Bewegung des Handhebels j auf den Dampf- und den Luftschieber k und η erfolgt in derselben Weise wie bei dem vorigen Apparat.The transfer of the movement of the hand lever j to the steam and air slides k and η takes place in the same way as in the previous apparatus.

Beide Schieber k und n, Fig. 14 und 15, bedecken in ihrer Mittelstellung und der des Handhebels die Wege so, dafs der Durchgang von Dampf oder Luft oder anderer Fluida verhindert ist.Both slides k and n, FIGS. 14 and 15, in their middle position and that of the hand lever, cover the paths in such a way that the passage of steam or air or other fluids is prevented.

Wenn der Handhebel j in seiner einen oder anderen Endstellung 1 bezw. 2 sich befindet, so läfst der Schieber k durch das Rohr A:⁸, Fig. 9, Dampf in den Ejector ein, da dannIf the hand lever j in one or the other end position 1 BEZW. 2 is located, the slide k runs through the pipe A: ⁸ , Fig. 9, steam into the ejector, there then

der eine oder der andere Weg abgedeckt ist und beide Wege mit dem Rohr k³ communiciren. Z⁵ ist das Rohr, das den Dampf in den Kasten des Schiebers k leitet.one or the other way is covered and both ways communicate with the pipe k ^3. Z ⁵ is the pipe that directs the steam into the box of the slide k.

Der Luft- oder Fluidumschieber n, Fig: 15, spielt über drei Wegen 1, 2 und 3; der mittlere ι ist immer mit der Höhlung des Schiebers η und mit dem Rohr m\ Fig. 9, das den hinter dem Wege 1 gelegenen Hohlraum des Gufsstückes n^s mit dem kleinen Behälter m verbindet, in Communication. Das Rohr m¹ mündet in das im Behälter m angebrachte, abwärts gerichtete Rohr m² ein. Der Ejector / ist ebenso wie vorhin auf dem kleinen Behälter m angeordnet.The air or fluid slider n, Fig: 15, plays over three ways 1, 2 and 3; the middle ι is always in communication with the cavity of the slide η and with the pipe m \ Fig. 9, which connects the cavity of the cast piece n ^s located behind the path 1 with the small container m. The pipe m ¹ opens into the downwardly directed pipe m ² mounted in the container m. As before, the ejector / is arranged on the small container m.

Wenn der Schieber η durch Bewegen des Handhebels j in die Lage 2, Fig. 9, in seine obere Endstellung geführt ist, so steht der Weg 2 mit der Höhlung des Schiebers η in Verbindung, und da der Hohlraum, in welchen der Weg 2 einmündet, durch ein Rohr n\ Fig. ι ο, mit dem Fach 1 des grofsen Behälters g verbunden ist, wird dieses Fach nun leer gesaugt. Zu derselben Zeit tritt durch den anderen Weg 3 die äufsere Luft aus dem Schieberkasten in den hinter diesem Wege gelegenen Hohlraum des Gufsstückes n^a und von hier durch ein Rohr ri², Fig. 11, in das andere Fach 2 des grofsen Behälters g, so dafs die in diesem Fach enthaltene Flüssigkeit durch das unten angeordnete Ventil g^l, Fig. 9, ausläuft. When the slide η is guided into its upper end position by moving the hand lever j into position 2, FIG. 9, the path 2 is connected to the cavity of the slide η , and there is the cavity into which the path 2 opens , through a pipe n \ Fig. ι ο, is connected to the compartment 1 of the large container g , this compartment is now vacuumed empty. At the same time, through the other path 3, the external air from the valve body enters the cavity of the cast piece n ^a located behind this path and from here through a pipe ri ² , Fig. 11, into the other compartment 2 of the large container g, see above that the liquid contained in this compartment runs out through the valve g ^l , Fig. 9, arranged at the bottom.

Werden die Schieber k und η durch Umlegen des Handhebels j in die Stellung 1 in die entgegengesetzte untere Endstellung geführt, so wird das Fach 2 des grofsen Behälters g leer gesaugt und Luft in das Fach 1 eingelassen. Die Flüssigkeit fliefst dann ungehindert aus dem Fach 1 durch die Behandlungskammer e in das Fach 2. Nimmt der Handhebel j die Mittellage ein, so hört der Ejector auf, zu arbeiten, und es tritt, wie vorhin beschrieben, Luft in den kleinen Behälter m ein, so dafs dieser durch das am Rohr m³ befindliche Auslafsventil m⁴ entleert wird.If the slides k and η are moved into the opposite lower end position by turning the hand lever j into position 1, compartment 2 of the large container g is sucked empty and air is let into compartment 1. The liquid then flows unhindered from the compartment 1 through the treatment chamber e into the compartment 2. If the hand lever j is in the central position, the ejector stops working and, as described above, air enters the small container m so that it is emptied through the outlet valve m ⁴ located on the pipe m ³ .

Bei beiden beschriebenen Ausführungsformen kann der Bottich unter der Behandlungskammer und den Behältern oder neben diesen angeordnet sein. Der Apparat kann statt mit einem mit mehreren Bottichen verbunden werden.In both of the described embodiments, the tub can be located under the treatment chamber and the containers or next to them. Instead of using a can be connected to several vats.

Claims

Patent Claims:

ι. An apparatus for washing, degreasing, bleaching, and dyeing raw, processed, or partially processed textile materials (especially yarn or threads in the form of queens), in which the chamber (s) containing the goods or materials to be treated is divided into one undivided or two Compartments (1, 2) divided container (g) respectively. two containers (gg) through two channels (f ^l f * J ) provided with non-return valves (f ß) , one of which (f ^l ) through the perforated chamber floor fa), the other (f ^l ) above this floor with the chamber (e) communicates, so that by alternately adjusting a distributor (i or e ^e j, which is switched on in the liquid or fluid diversions leading to the chamber, and by alternately generating suction in the container or containers (g) the liquids or fluids are alternately sucked through the substances from the outside to the inside and from the inside to the outside or vice versa (FIGS. 1 to 8).

2. An embodiment of the claim ι. marked apparatus with two containers (1, 2 respectively gg), in which the check valve (f ^h ) in the one connecting channel (J ^) is omitted, so that after liquid has been sucked through. Fluids through the substances in one direction and into one container by shutting off the liquid line by means of the distributor (i or e ^e j and generating the suction effect in the other container, the liquid sucked into the first container in the opposite direction through the substances into the second container is sucked in (Fig. 9 to 15).

For this purpose 2 sheets of drawings.