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DE7739558U1 - Maismähhäcksler u.dgl - Google Patents

Maismähhäcksler u.dgl

Info

Publication number
DE7739558U1
DE7739558U1 DE7739558U DE7739558DU DE7739558U1 DE 7739558 U1 DE7739558 U1 DE 7739558U1 DE 7739558 U DE7739558 U DE 7739558U DE 7739558D U DE7739558D U DE 7739558DU DE 7739558 U1 DE7739558 U1 DE 7739558U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
maize
chopper
intake
chains
screw conveyor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7739558U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Mengele & Soehne Maschinenfabrik und Eisengiesserei & Co 8870 Guenzburg GmbH
Original Assignee
Karl Mengele & Soehne Maschinenfabrik und Eisengiesserei & Co 8870 Guenzburg GmbH
Publication date
Publication of DE7739558U1 publication Critical patent/DE7739558U1/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Outside Dividers And Delivering Mechanisms For Harvesters (AREA)

Description

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Maismähhäcksler und dgl.
Die Erfindung betrifft einen Maismähhäcksler und dgl. für stengeliges Halmgut, insbesondere für Maispflanzen, ganz oder teilweise, im wesentlichen bestehend aus wenigstens drei Frontschneidwerken in mit seitlich ansteigenden Klemmbändern, insbesondere Ketten mit zahnartigen ineinandergreIfenden Mitnehmern versehenen durch Leitwände begrenzten Aufnahmekanälen, in welchen die Stengel mit der Schnittstelle entgegengesetzt zur Fahrtrichtung einer Häckselmaschine durch deren Einziehvorrichtung zugeführt und eine Vorrichtung zur Verringerung der Breite des Schneidgutstromes zum Einziehkanal der Häckselmaschine hin vorgesehen ist.
Die Äufnahmekanäle bei den bekannten Maismähhäckslern dieser Art zeigen ausnahmslos eine von vorn nach hinten divergierende Einzugs öffnung und dann senkrecht zur .<,uerfcrderachse der Förderschnecke ausgerichtete Äufnahmekanäle. Infolge der rechtwinkeligen Umlenkung der Stengel von dein Aufnahmekanalende nach der Mitte und nochmaligen rechtwinkeligen Umlenkung in den Häckseleinzug werden diese zweimal umgelenkt, wobei der Einzug erschwert wird und Verstopfungen eintreten können. Hierdurch werden die Stengel außerdem miteinander verschlungen, was im Zndeffe·;:
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zu einer unregelmäßigen Zuführung des Erntegutes und damit zu ungleichmäßigen Schnittlängen führt, was unter Umständen auch Nachschneidesiebe (recutter-Einsätze) erforderlich macht.
Bei z.B. vierreihigen vorne und hinten gleich breiten Maismähhäckslern sind die Aufnahmevorrichtungen mit den Halmführungen, das Gestell nebst Trog und Förderschnecke auch sehr schwer und nur mit entsprechend großem Kraftaufwand einzusetzen. Dem großen Gewicht entspricht natürlich ein entsprechend großer Materialaufwand.
Bei drei- und vierreihigen Maismähhäckslern hat man zwar auch schon die Einzugskanäle radial direkt zu dem Einzug des Häckslers hin ausgerichtet, Jedoch war dieses nur dadurch zu erreichen, daß man die Ketten des oder der mittleren Aufnahmekanäle nebst Antrieb in eine andere Ebene als die der äußeren Aufnahmekanäle legte, was selbst schon bei nur drei Reihen eine sehr aufwendige Antriebsverzweigung ufld entsprechend schwere Bauweise bedingte.
Entsprechend aufwendig ist auch die Lösung, bei welcher man nur einen Teil der Klemmbänder bzw. Ketten an einer Seite bis zum Einzugssystem hin führte und diesen an der anderen Seite Leitbleche zuordnete, die jedoch nicht bei allen Erntebedingungen gleichmäßig fördern.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht demzufolge darin, eine in Jeder Beziehung weniger aufwendige und leichtere Aufnahmevorrichtung bei mehr als zweireihigen Häclslern zu schaffen, bei welchem die Stengel möglichst in einem geraden Fluß, also in gleicher Hauptrichtung und mögliehst parallel ausgerichtet dem Führungssystem des Häckslers zugeführt werden.
Lie Aufgabe der Erfindung wird bei einem Maismähhäcksler der eingangs genannten Art durch die Kombination folgender Elemente gelöst:
a) Die Aufnahmekanäle sind etwa radial zu einem im Bereich oder hinter der Trogförderschnecke bzw. dem Schneidwerk liegenden Punkt ausgerichtet;
b) Am abgabeseitigen Ende der Aufnahmekanäle sind die Ketten mittels Kettenrädern an in ein und derselben Ebene angeordneten Antriebswellen gelagert, die durch das gleiche Antriebsorgan, z.B. eine mit Kegelzahnrädern versehene Welle über entsprechend zugeordnete Kegelzahnräder angetrieben sind.
Durch die erfindungsgeraäße Vorrichtung wird ein gleichmäßiger Schnitt und damit eine bessere Durchsatzleistung erzielt, was eine zügige Arbeitsweise ermöglicht.
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Die an sich sehr kurzen und daher leichten Förderschnekkenbleche gehen mit ihren beidseitigen rechts- und linksgängigen Blechen nach einer Ausgestaltung der Erfindung im Bereich der Einzugswalzen in dort vorgesehene paddeiförmige Mitnehmer über, die sich bis zur Mitte erstrecken und am Umfang des Förderschneckenschaftes gegenseitig versetzt sind.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen Maismähhäcksler gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des I,!aismähhäckslers gemäß Fig. 1.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Maismähhäcksler ist mit 1 das Schneidwerk eines Trommelhäckslers una mit; 2 dessen Auswurfrohr angedeutet. 3 und 4 sind dem nicht dargestellten Schneidmundstück mit Gegenmesser vorgeordnete obere und untere Einzugswalzen. Diesen werden die Maispflanzen über eine Trogförderschnecke 5 init links- und rechtsgängigen Sehneckenb=fce;e44;s?i 6 und 7 zugeführt. Erfindungsgemäß ist die Förderschnecke 5 in Verbindung
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mit dem vorgelagerten vierreihigen Maisgebiß 8 so ausge-■ bildet, daß die Gesamtkonfiguration der Maschinen^einheit im Unterschied zu der üblichen Ausbildung nicht ein Viereck umschließt, sondern ein Dreieck, was neben anderen Vorteilen eine leichte Bauweise ergibt.
Wie in Fig. 1 und 2 zu sehen, begrenzen über vordere Rollen 9 und 1o und hintere Rollen 11 geführte Klemmkettenpaare 12 mit zahnartig ineinandergreifenden Mitnehmerelementen 13 Einzugskanäle 14,15,16 und 1?· Die Rollen und Ketten sind durch Halmführungsbleche 18,19,2o und 21 abgedeckt.
Die Aufnahmekanäle sind erfindungsgemäß radial zu einem im Häckselschneidwerk oder dahinter gelegenen Punkt ausgerichtet. Dadurch wird erfindungsgemäß an sich nur etwa eine Schneckenwindung und damit eine verhältnismäßig kurze Förderschnecke 5 benötigt, die hier allerdings zweigängig ausgeführt ist. Die Schneckenbleche 22 und 23 münden erfindungsgemäß in etwa sich bis zur Mitte der Förderschnekke■ erstreckenden gezahnten Mitnehmerleisten 24- und 25.
üle in Fig. 2 zu sehen, sind die Kettenräder 11 an senkrechten Antriebswellen 26 angeorauet, die an dem unteren £nde über Kegelräder 2? und 28, letztere an einer Vorgelegewelle 29, mit dieser antriebsschlüssig verbunden sind.
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Die inneren Kettenrollen 11 - Figur 1 - besitzen im übrigen einen solchen Abstand von der benachbarten Kettenrolle 11, daß hier die Mitnehmer 13 nicht mehr kämmen, sodaß bei einem Überspringen einer Kette der Umlauf der anderen Kette nicht beeinträchtigt wird.
In 3?ig. 1 ist an drei geernteten Maispflanzen 3o,31 und 32 der überraschend unkomplizierte Einzug derselben durch die Vorrichtung der Erfindung veranschaulicht. Die Maispflanze 3° ist hierbei gerade nach dem Schnitt durch ein im Einzugskanal 17 angeordnetes Frontschneidwerk 38 geschnitten und steht mit der Schnittstelle auf dem schräg ansteigenden Kanalboden 28 an und ist durch Mitnehmer 13 der beidseitigen Klemmketten 12 gefaßt. Die Maispflanze 31 liegt mit ihrer Schnittstelle 31a am Trog der Förderschnecke 5 &n und wird vom Schneckenblech 23 erfaßt. Die Maispflanze 32 ist bereits durch die Einzugswalzen 3 und 4· teilweise eingezogen, wobei zu sehen ist, daß die Maispflanzen praktisch nur noch von den verhältnismäßig kurzen Schneckenblechen leicht zu den Einzugswalzen 3 und 4 hin versetzt werden müssen. Gegenüber den eingangs geschilderten bekannten Maismähhäckslern beträgt der Umlenkungsweg nur noch 1/4· bis 1/5·
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Claims (2)

• I • · Πι ι • — · · ► /ι » ι — e Un 8 ρ r ii c h e
1. Maismähhäcksler für stengeliges Halmgut, insbesondere für Maispflanzen, ganz oder teilweise, im wesentlichen bestehend aus wenigstens zwei i'rontschneidwerken in mit seitlich ansteigenden Klemmbändern, insbesondere Ketten mit zahnartigen ineinandergreifenden Mitnehmern versehenen durch Leitwände begrenzten Aufnahinekanälen, in welchen die Stengel mit der Schnittstelle entgegengesetzt zur Fahrtrichtung einer Häckselmaschine durch deren Einziehvorrichtung zugeführt und einer Vorrichtung zur Verringerung der Breite des Schneidgutstromes zum Einziehkanal der Häckselmaschine hin, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Elemente:
a) Die Einzugskanäle (14-17) sind etwa radial zu einem im Bereich oder hinter dem Häcksler (5) bzw. dem Schneidwerk (1) liegenden Punkt ausgerichtet;
b) Am abgabeseitigen Ende der Einzugskanäle (14-17) sind die Ketten (12) mittels Kettenrädern (9-11) an in ein und derselben Ebene angeordneten Antriebswellen (26) gelagert, die durch das gleiche Antriebsorgan, z.B. eine mit Kegelzahnrädern versehene welle (29) über entsprechend zugeordnete Kegelzahnräder (27 und 28) angetrieben sind.
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2. Maismähhäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitigen rechts- und linksgängigen Schneckenbleche (6 und 7) der Förderschnekke (5) an im Bereich der Einzugswalzen (J und 4) vorgesehenen paddeiförmigen Mitnehmern (23 und 24-) fortgesetzt sind, die sich "bis zur Mitte erstrecken und am Umfang des Fö'rderschneckenschaftes (6 und 7) gegenseitig versetzt sind.
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DE7739558U Maismähhäcksler u.dgl Expired DE7739558U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7739558U1 true DE7739558U1 (de) 1978-07-13

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ID=1322061

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7739558U Expired DE7739558U1 (de) Maismähhäcksler u.dgl

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DE (1) DE7739558U1 (de)

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