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DE7726924U1 - Vorgeformte elastische Kunststoffolie als Einlage fuer Kunststoffaesser - Google Patents

Vorgeformte elastische Kunststoffolie als Einlage fuer Kunststoffaesser

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Publication number
DE7726924U1
DE7726924U1 DE19777726924 DE7726924U DE7726924U1 DE 7726924 U1 DE7726924 U1 DE 7726924U1 DE 19777726924 DE19777726924 DE 19777726924 DE 7726924 U DE7726924 U DE 7726924U DE 7726924 U1 DE7726924 U1 DE 7726924U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plastic film
barrel
plastic
lid
film
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19777726924
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Chemische Fabrik Pfersee GmbH
Original Assignee
Chemische Fabrik Pfersee GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Chemische Fabrik Pfersee GmbH filed Critical Chemische Fabrik Pfersee GmbH
Priority to DE19777726924 priority Critical patent/DE7726924U1/de
Publication of DE7726924U1 publication Critical patent/DE7726924U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/24Adaptations for preventing deterioration or decay of contents; Applications to the container or packaging material of food preservatives, fungicides, pesticides or animal repellants
    • B65D81/245Internal membrane, floating cover or the like isolating the contents from the ambient atmosphere

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Akt enzei chen
Anmelder
G 77 26 92k.O 28. Max 1979
Chemische Fabrik Pfersee GmbH, Augsburg Elbatainer Kunststoff- und. Verpackungs-Gesellschaft mbH, Ettlingen/Baden
, elastische Kunststoffolie als Einlage für Kunststoffässer mit Deckel ^
In der DE-OS 27 35 038 wird ein gefülltes Kunststoffaß beschrieben, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Luftraum zwischen Deckel und Füllgut mit einer vorgeformten Kunststoffolie geteilt wird. Vorzugsweise wird der Luftraum in einen größeren oberen und einen kleineren unteren Luftraum geteilt. Für diesen Zweck werden besonders bevorzugt sackförmig ausgebildete Kunststoffolien verwendet.
Daneben ist in der DE-OS 27 35 038 ein Verfahren zur Vermindprung von Schäden beim Lagern und Transportieren von Fässern offenbart, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man den Luftraum zwischen Deckel und Füllgut mit einer vorgeformten Kunststoffolie teilt.
Es vurde nun gefunden, daß sackförmig ausgestaltete Kunststoffolien, deren Durchmesser basbintmte Maße in Bezug auf die lichte Weite der Kunststoffässer aufweisen, besonders CUt zur Verminderung von Schäden beim Lagern und Transportieren von Fässern geeignet sind·
Die vorliegende Erfindung betrifft somit eine vorgefortote,
elastische Kunststoffolie, die einem Kunststoffaß mit Deckel
zugeordnet ist, wobei diese zwischen Faßrand und Deckel in
der Art eingeklemmt wird, daß der Luftraum zwischen Deckel
und Füllgut in einen größeren oberen und einen kleineren
toteren Luftraum geteilt wird, um Schaden beim Lagern und
Transportieren der Kunststoffasser zu vermeiden, die dadurch
gekennzeichnet ist, daß die vorgeformte Kunststoffolie (6)
aus einer schlauchförmigen, zylindrischen, gasdurchlässigen
Kunststoffolie mit kreisförmigem Querschnitt besteht, die an
einem Ende mit einer kreisförmigen Folie verschlossen ist,
wobei der kreisförmige Querschnitt der Folie das 1,01- bis
1,30-fache der lichten Weite des Fasses beträgt.
Als Kunststoffässer kommen die gleichen wie in der DE-OS
27 35 038 angegeben in Betracht. Auch rtie dort gemachten
Aussagen über die Deckel und deren Gestalt gelten für die §
vorliegende Gebrauchsmusteranmeldung. f
Nach einer einfachen Ausführungsform des Verfahrens der f
DE-OS 27 35 038 wird eine vorgeformte, blattförmige Kunststoff- |
folie auf das gefüllte Faß gelegt und durch den Deckel so f
in das Faß gedruckt, daß sich über dem Füllgut ein kleinerer |
ff oberer und größerer unterer Luftraum bildet. Durch diese I
Arbeitsweise werden Deformierungen des gefüllten Fasses ver- §. mieden und dadurch die Standfestigkeit desselben erheblich JJ verbessert. p
Vie in der genannten DE-OS weiterhin erläutert, ist es be- , § sonders bevorzugt, den Luftraum zwischen Füllgut und Deckel % so ztx teilen, daß ein größerer oberer und ein kleinerer |
unterer Luftraum entsteht. Bei dieser Verfahrensweise werden
besonders bevorzugt sackförmig ausgebildete Kunststoffolien f verwendet. Dadurch wird zusätzlich zu den oben angegebenen j Vorteilen noch die Stoßfestigkeit des gefüllten Fasses wesentlich verbessert. Auf das für die Herstellung der Kunststofffolien verwendete Material und deren Stärke ist bereits in
der genannten DE-OS eingehend eingegangen worden.
Als sackförmige Kunststoffolien sind nun erfindungsgemäß schlauchförmige, zylindrische, gasdurchlässige Kunststofffolien mit kreisförmigem Querschnitt, die an einem Ende mit einer kreisförmigen Folie verschlossen sind, geeignet. Der kreisförmige Querschnitt der schlauchförmigen Folien beträgt das 1,01- bis 1,30-fache der lichten Weite des Fasses. Von diesen Folien sind diejenigen besondex-s bevorzugt, deren Durchmesser dem 1,1- bis 1,25-fachen der lichten Weite des Fasses entspricht. Nach oben ist der Querschnitt der Folie einerseits durch die zunehmende Anzahl von Falten, die beim Stülpen des überstehenden schlauchförmigen, zylindrischen Teiles über dem Faßrand entstehen und damit durch die Gefahr„ daß da„3 Faß nicht mehr dicht verschlossen werden kann, und andererseits durch den übermäßigen Materialverbrauch, beschränkt. Im allgemeinen beträgt die obere Grenze für den Querschnitt der schlauchförmigen Folie das 1,75-fache der Richten Weite des Fasses.
Die Höhe der schlauchförmigen, zylindrischen, gasdurchlässigen Kunststoffolie ist nicht kritisch. Die untere Grenze ist abhängig von der Füllhöhe des Fasses und wird im allgemeinen bei etwa 0,08 m liegen, wenn man davon ausgeht, daß die Fässer bis maximal 5 cm unterhalb des Randes gefüllt werden. Die obere Grenze wird durch wirtschaftliche Überlegungen bestimmt. Im Hinblick darauf, daß die Fässer durchschnittlich zu 90 bis 95 ia gefüllt sind, ist die Höhe auf höchstens 0,35 m zu begrenzen. Vorzugsweise wird die Höhe der schlauchförmigen, zylindrischen Teile 0,10 bis 0,25 m betragen.
Die Herstellung der sackförmigen Kunststoffolien gelingt in bekannter Weise. So ist es ohne weiteres möglich, durch Tiefziehen die gewünschten Kunststoffolien zu erhalten. Diese Arbeitsweise ist aber weniger bevorzugt, da hierdurch sackförmig ausgebildete Kunststoffolien mit unterschiedlicher Wandstärke entstehen. Auch ist dieses Verfahren relativ teuer.
Vorzugsweise werden deshalb die schlauchfö^rmigen, zylindrischen Teile mit den kreisförmigen Teilen der Folie, wobei der Durchmesser letzterer nur geringfügig größer als derjenige der schlauchförmigen Teile ist, zu einem Sack verschweißt und diese Rundbodensäcke ira Rahmen der Erfindung eingesetzt. Hierbei hat man ein kostensparendes Verfahren, das es zudem ohne weiteres ermöglicht, sackförmige Kunststoffolien zu erhalten, die sowohl im schlauchförmigen als auch im Bodenteil mit nur geringen Abweichungen gleiche Stärken bzw· Dicken aufweisen.
Die Abbildung (Figur 1) zeigt den oberen Teil eines seitlich abgeflachten Fasses, wobei links die Aufsicht auf die abgeflachte Seite und rechts ein Schnitt durch das Faß dargestellt ist. Es bedeuten
1) den oberen, größeren Luftraum,
2) den unteren,kleineren Luftraum,
3) das Füllgut, wobei die strichpunktierte Linie die Oberfläche des Füllgutes kennzeichnet,
h) den Deckel des Fasses,
5) den Spannring, mit dem der Deckel auf dem Faß fixiert wird
und
6) die vorgeformte, elastische Kunststoffolie.
In Höhe der Ziffer 2 läuft die Schweißnaht der eingelegten, sackförmig ausgebildeten Kunststoffolie.
Die Handhabung der vorgeformten, elastischen Kunststoffolie gemäß der Erfindung wird im folgenden aufgezeigt:
In das zu maximal 96 $, bei gefährlichen Gütern zu maximal 92 ^, gefüllte Kunststoffaß wird die wie oben beschrieben hergestellte sackförmig ausgebildete Kunststoffolie (6) eingelegt, der überstehende schlauchförmige, zylindrische Teil des Sackes über den Rand des Fasses gestülpt, durch den Deckel eingeklemmt und mit einem Spannring fest fixiert. Durch die eingelegte, sackförmige Kunststoffolie wird der Luftraum zwischen Deckel tsnd Füllgut in einen größeren oberen (1) und einen kleineren unteren Luftraum (2) geteilt. Auf diese
Weise wird das Paß dicht verschlossen und zusätzlich, werden die schon in der DE-OS 27 35 038 angegebenen Vorteile bezüglich vor allem Stoß-, Fall- und Stauchdruckfestigkeit erzielt. Dies sei im folgenden noch näher erläutert.
In ein blau eingefärbtes Polyäthylendeckelfaß (inhalt 129,3 1; Wandstärke 0,6 cm), welches an zwei Seiten abgeflacht ist und eine Öffnung von 32 cm aufweist, werden 133 kg einer 45$igen wäßrigen Lösung eines mit Methanol hochverätherten Hexamethylolraelamins (Dichte bei 20°C 1,1) eingefüllt. Auf das Füllgut im Favl> wird sodann eint Polyäthylenf olxe in Form eines geschweißten Rundbodensackes (Stärke 0,125 mm; Randhöhe 12 cm; Durchmesser 38,4 cm) aufgelegt und der überstehende zylindrische, schlauchförmige Teil des Sackes über den Faßrand gestülpt und abschließend mit einem Deckel (4; P 158) verschlossen, so daß der überstehende Teil des Sackes zwischen Faßrand und Deckel eingeklemmt wird und schließlich der Deckel mit einem Spannring (5) fixiert (siehe Figur 1). Es bildet sich bei diesem Versuch ein größerer oberer (1) uii.d ein kleinerer unterer Luftraum (2). Das Füllgut (3) ist auf diese Weise dicht verpackt und kann ohne weiteres per Seefracht versandt werden, da die Verpackung gegenüber Temperatur- und Druckschwankungen unempfindlich ist, da dieselben, wie in der DE-OS 27 35 Ο38 beschrieben, ausgeglichen werden und auch die Stoß- und Fallfestigkeit gegenüber einem normalen Kunststoffaß (ohne Folie) wesentlich verbessert ist.
In gleicher Weise wird das gleiche Füllgut verpackt, wobei jedoch ein Rundbodensa.ck, hergestellt durch bündiges Aufschweißen einer kreisförmigen Weichpolyvinylchloridfolie (Dicke 0,1 mm) auf eine schlauchförmige, zylindrische Weich-PVC-Folie (Dicke ebenfalls 0,1 mm;Randhöhe 17 cm; Durchmesser 34 cm) auf das Füllgut aufgelegt und dann, wie angegeben, das Faß verschlossen wird.
Es wird auch in diesem Fall eine für den Seeversand geeignete Verpackung erhalten.

Claims (2)

Sehutzanspriiche
1. Vorgeformte, elastische Kunststoffolie, die einem Kunststoffaß mit Deckel zugeordnet ist, wobei diese zwischen Faßrand und Deckel in der Art eingeklemmt wird, daß der Luftraum zwischen Deckel und Füllgut in einen größeren oberen und einen kleineren unteren Luftraum geteilt wird, um Schaden beim Lagern und Transportieren der Kunststoffässer zu vermeiden, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgeformte Kunststofffolie (6) aus einer schlauchförmigen, zylindrischen, gasdurchlässigerx Kunststoffolie mit kreisförmigem Querschnitt bss^eht, die an einem Ende mit einer kreisförmigen Folie verschlossen ist, wobei der kreisförmige Querschnitt der Folie das 1,01- bis 1,30-fache der lichten Weite des Fasses beträgt.
2. Vorgeformte Kunststoffolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der schlauchförmigen, zylindrischen Kunststoffolie 0,10 bis 0,25 m beträgt.
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DE19777726924 1977-08-31 1977-08-31 Vorgeformte elastische Kunststoffolie als Einlage fuer Kunststoffaesser Expired DE7726924U1 (de)

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DE19777726924 DE7726924U1 (de) 1977-08-31 1977-08-31 Vorgeformte elastische Kunststoffolie als Einlage fuer Kunststoffaesser

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7726924U1 true DE7726924U1 (de) 1979-08-16

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ID=6682177

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DE19777726924 Expired DE7726924U1 (de) 1977-08-31 1977-08-31 Vorgeformte elastische Kunststoffolie als Einlage fuer Kunststoffaesser

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DE (1) DE7726924U1 (de)

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