DE7723680U - Kunstglas-Isolierscheibe - Google Patents
Kunstglas-IsolierscheibeInfo
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Description
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Anmelderin: Firma Gerhardi & Cie.
Sclilittenbacher Straße 2
5880 Lüdenscheid
5880 Lüdenscheid
Beschreibung
Kunstglas-Isolierscheibe
Die Neuerung betrifft eine Kunstglas-Isolierscheibe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aufgabe der Neuerung ist eine solche Ausbildung einer Kunstglas-Isolierscheibe
der genannten Art, daPj dieselbe möglichst wirtschaftlich
herstellbar ist und eine hohe Festigkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Gitterelemente nach der Neuerung lassen sich zu einem geschlossenen
Gitter innerhalb einer Ebene ineinanderfügen bzw. ineinandex'hängen. Die Neuerung sieht an den Verbindungsstellen
der Gitterelemente einerseits Nutleisten und andererseits Federleisten zum Ineinanderhängen der Gitterelemente vor.
Die Verbindungsstellen können in den Ecken eines Rechtecks, eines Parallelogramms, eines gleichschenkligen Trapezes, eines gleichseitigen
Dreiecks oder" eines regelmäßigen Sechsecks angeordnet r'-iin. In jedem Fall ist es möglich, aus den Gitterelementen ein
zusammenhängendes Gitter aufzubauen.
Wenn die Gitterelemente vier Verbindungselemente aufweisen, kann man jeweils zwei Nutleisten und zwei Federleisten vorsehen. Man
kann dann gleichartige Gitterelemente verwenden, wodurch die Herstellung der Kunstglas-Isolierscheibe besonders wirtschaftlich
wird.
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In weiterer Ausbildung sieht die Erfindung vor, daß die Stoffschlußverbindungen
als Ultraschallschweißverbindungen ausgebildet sind. Damit erzielt man eine besonders feste und widerstandsfähige
Verbindung.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß die Scheiben und/oder Gitterelemente aus einem schlagfesten Stoff bestehen. Dadurch
läßt sich die Festigkeit der Kunstglas-Isolierscheibe wesentlich erhöhen. Die Kunstglas-Isolierscheibe erhält dadurch eine hohe
Steifigkeit, was für die Verwendung sehr wichtig ist. Die Kunstglas-Isolierscheibe
ist wirtschaftlich herstellbar.
Die Gitterelemente können in verschiedener Weise geformt werden, so daß die Erfindung auch die Berücksichtigung von Gestaltungsmerkmalen bei solchen Isolierscheiben ermöglicht.
Ausführungsformen der Neuerung werden im folgenden unter Bezugnahme
auf die anliegenden Zeichnungen erläutert, in denen darstellen:
Fig. 1 eine Teilansicht einer Kunstglas-Isolierscheibe
nach der Neuerung,
Fig. 2 eine vergrößerte Einzelansicht eines Gitterelements mit einem Teil eines zweiten Gitterelements
,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2
und
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines Gitterelements
nach der Neuerung.
Die Kunstglas-Isolierscheibe nach der Neuerung umfaßt zwei im Abstand voneinander angeordnete plattenförinige Einzelscheiben 1,
2« Es kann sich dabei um extrudierte Platten aus einem Kunstglas, z.B. Acrylglas, handeln. Zwischen den Einzelscheiben 1 und 2 ist
ein Gitter aus einzelnen Gitterelementen 3 angeordnet. Ein Gitterelement 3 ist in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Das
Gitterelement 3 besteht aus umlaufend sich schließenden, "senkrecht
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zur Gitterebene ausgerichteten Stegen 4, die im wesentlichen nach vier Seiten eines Rechtecks angeordnet sind. Die die verschiedenen
Seiten bildenden Stege 4 besitzen eine Wellenform, so daß das Gitterelement in ästhetischer Hinsicht eine Wirkung
ausübt. Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch einen Steg 4. An der Oberseite und Unterseite der Stege 4 ist ein Schneidenprofil\
vorgesehen. An einer Seite des aus den Stegen 4 gebildeten Rechtecks sind zwei hinterschnittene Nutleisten vorgesehen. An den
gegenüberliegenden Seiten des Gitterelements 3 befinden sich Federleisten 7i die zu dem Profil der Nutleisten 6 passen. Infolgedessen
können die Nutleisten 6 in die Federleisten 7 eingehängt werden. Jeweils benachbarte Gitterelemente 3 sind gegeneinander
versetzt ineinandergehängt, wie dies in Pig. 2 durch das teilweise dargestellte Gitterelement 31 erläutert ist, dessen
Federleiste 7' i-n die Nutleiste 6 des Gitterelements 3 eingehängt
ist. Man erhält dadurch aus den Gitterelementen 3 ein zusammenhängendes Gitter gemäß Fig. 1. Man kann auch die Nutleisten
und Federleisten abwechselnd aufeinanderfolgend über die Ecken des Rechtecks verteilt vorsehen. Auch in diesem Fall könner
die Gitterelemente in der beschriebenen Weise ineinandergehängt werden, so daß man ein zusammenhängendes Gitter erhält.
Dieses Gitter wird zwischen den Einzelscheiben 1 und 2 angeordnet und durch Ultraschallschweißverbindungen mit den Einzelscheiben
1 und 2 verbunden. Das Schneidenprofil 5 begünstigt die Herstellung
dieser Ultraschallschweißverbindungen, indem das Schneidenprofil 5 eine Richtwirkung auf die Ultraschallenergie ausübt.
Das Gitter besteht aus vergleichsweise kleinen Gitterelementen 3»
die preiswert hergestellt werden können. Aus diesen Gitterelementen 3 lassen sich beliebig große Gitter zusammensetzen, so daß
auch entsprechend Kunstglas-Isolierscheiben gefertigt werden
können.
Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Form eines Gitterelements 3',
dessen Stege 4 aus Bogenabschnitten zusammengesetzt sind. Dieses
Gitterelement besitzt ebenfalls in den Ecken eines Rechtecks Nutleisten 6 und Federleiste!! 7, die in diesem Fall abwechselnd
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aufeinanderfolgen. Auch mit diesem Gitterelement läßt sich ein
Gitter in zusammenhängender Weise aufbauen.
Die Gitterelemente können noch andere geometrische Formen aufweisen.
Die Nutleisten und Federleisten können nach den Ecken eines Quadrates, eines Parallelogramms, einer Raute, eines gleichschenkligen
Trapezes angeordnet sein. Auch Gitterelemente, deren Verbindungsstellen in den Ecken eines gleichseitigen Dreiecks
oder in den Ecken eines regelmäßigen Sechsecks angeordnet sind, liegen im Rahmen der Neuerung.
Damit die Kunstglas-Isolierscheibe eine hohe Steifigkeit hat,
wählt man für den Stoff der beiden Scheiben und/oder für den Stoff der Gitterelemente einen hochschlagfesten Stoff aus. Damit
bringt die Neuerung eine wesentliche Verbesserung für Kunstglas-Isolierscheiben.
Claims (8)
1. Kimstglas-Isolierscheibe aus zwei durch ein Gitter miteinander
verbundenen Scheiben, dadurch gekennzeichnet, daß aus umlaufend sich schließenden Stegen (4-) bestehende Gitterelemente (3) ineinanderhängend
angeordnet sind und daß die Gitterelemente (3) mit den Scheiben (1, 2) stoffschlüssig verbunden sind,
2. Kvnstglas-Isolierscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Giuterelemente (3) Einhängeelemente zur gegenseitiger
Verbindung aufw isen.
3. Kunstglas-Isolierscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die StoffSchlußverbindungen als Ultraschall-Schweißverbindungen
ausgebildet sind.
4. Kunstglas-Isolierscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Verbindungsstellen jedes Gitterelements einerseits senkrecht zur Gitterebene ausgerichtete, hinterschnittene Nutleisten
(6) und andererseits entsprechende Federleisten (7) vorgesehen sind.
5. Kunstglas-Isolierscheibe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsstellen in den Ecken eines Parallelogramms, eines gleichschenkligen Trapezes, eines Eechtecks, eines
gleichseitigen Dreiecks oder eines regelmäßigen Sechsecks angeordnet sind.
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— 2 —
6. Kunstglas-Isolierscheibe nach Anspruch 5, dadurch, gekennzeichnet,
daß an vier Ecken eines jeden VerMndungselements jeweils
zwei Nutleisten und zwei Federleisten angeordnet sind.
7- Kunstglas-Isolierscheibe nach einem der Ansprüche 1 "bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (4) eine Wellenform oder Bogenform aufweisen.
8 ο Kunstglas-Isolierscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (4) an der Oberseite und Unterseite des Gitterelements ein Schneidenprofil o) aufweisen.
9· Kunstglas-Isolierscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben und/oder Gitterelemente aus einem schlagfesten Stoff bestehen.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7723680U true DE7723680U (de) | 1977-11-03 |
Family
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