DE7720478U1 - Bausatz für ein Fertiggebäude - Google Patents
Bausatz für ein FertiggebäudeInfo
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Description
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Die Einlagerung von Heizöl für die Beheizung von Ein- und Mehrfamilienhäusern erfolgt überwiegend in Behältern, die
entweder im Gartenbereich unterirdisch eingebracht oder auch im Kellerraum aufgestellt werden» Letztere werden
als Batterietank odei/auch als im Keller zusammengeschweißte,
größere Tante verwendet. Bei der unterirdischen Einlagerung im Gartenbereich stellt sowohl die Einlagerung als auch
das eventuell notwendige Wiederherausnehmen bei Schäden einen erheblichen, als nachteilig empfundenen Aufwand dar.
Bei der Unterbringung der Tanks im Keller ist vor allem der Verlust an verfügbarem Kellerraum nachteilig. Trotz
dieser Nachteile werden die bekannten Einlagerungsarten gewählt, weil das oberirdische Aufstellen von Heizöllagerbehältern
für Ein- und Mehrfamilienhäuser, also im Wohnbereich, als ästhetisch unbefriedigend angesehen wird
und oberirdisch freistehende Heizölbehälter bei der Gestaltung des Gartens im Wege sind.
Ausgehend von diesem Stand der Technik wird die Aufgabe der Erfindung darin erblickt, einen Bausatz für ein Fertiggebäude
zu entwickeln, das die oberirdische Einlagerung des Heizöls ermöglicht und trotz der oberirdischen Unterbringung
ästhetisch nicht störend wirkt und nur einen geringen, nicht hindernden Platzbedarf hat.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Bausatz für ein
Fertiggebäude gelöst durch eine Kombination einer Fertiggarage und eines Heizöl lagerbehälter, bei dem eine Wandfläche
deckungsgleich mit einer Wandfläche der Fertiggarage ist. Dadurch können die Garagen und der Heizöllagerbehälter eine
geschlossene Einheit bilden, wobei der Heizölbehälter selbst optisch nicht in Erscheinung tritt, sondern lediglich
den Eindruck einer etwas^egenüber der üblichen ver-
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größerten Garage macht. Wegen der großen Querschnittsflächen üblicher Garagen ist in Richtung des angesetzten
Behälters nur eine geringfügige Ausdehnung erforderlich, se daß die für den Behälter benötigte Gartenfläche gering
bleibt. Die Fertiggarage und der Ollagerbehälter, die komplett auf der Baustelle angeliefert werden, können dabei
sowohl einen einzigen, fertigen Block bilden oder aber auch zwei aneinander angepaßte Einheiten, die an
der Baustelle zusammengefügt werden. Es ist auch möglich, die Fertiggarage und den Ollagerbehälter als Einzelbauelemente
aus Formteilen oder Wänden anzuliefern. Der einheitliche Aufbau mit gleichem äußeren Erscheinungsbild
von Garage und Behälter, der den Ölbehälter bei dem Gesamtgebäude überhaupt nichtin Erscheinung treten läßt,
ist bei der Fertigbauweise in sämtlichen Ausführungsarten, sowohl in Stahl als auch in Beton leicht zu verwirklichen.
Gleichwohl ist eine sichere, völlige Abtrennung des Garagenraumes von dem Ölbehälterraum gegeben.
Im einzelnen kann die Erfindung wie folgt vorteilhaft ausgestaltet sein.
Der Behälter kann aus einer einwandigen Betonschale und einer inneren Kunststoffabdichtung bestehen. Er kann auch
aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen oder aus Stahl mit einer Kunststoffinnenhülle. Der Behälter kann
auch als einwandiger Stahlbehälter ausgebildet sein und eine Auffangrinne aufweisen oder als doppelwandiger Stahlbehälter
ausgeführt sein, oder auch auf der Innenseite mit einer Kunststoffbeschichtung versehen sein. Die einfache
Aufstellung wird dadurch erleichtert, daß der Behälter komplett mit einer Fülleitung, einer Überfüllsicherung
und einem Anschluß zur Heizung versehen ist. Zum Aufstellen
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sind lediglich leichte Eckfundamenie wie bei den Fertiggaragen erforderlich oder bei konventionell erbauten Garagen
eine geringfügige Verlängerung von deren Fundamenten.
Wenn der Behälter so ausgestaltet wird, daß eine senkrechte Fläche mit der Stirnfläche der Garage übereinstimmt,
wird die Garage durch den Behälter geringfügig verlängert. Eine noch geringere zusätzliche Fläche für den Behälter wird
dadurch benötigt, daß eine senkrechte Fläche des Behälters mit einer Seitenfläche der Garage übereinstimmt. Dann wird
die Garage durch den Behälter geringfügig breiter.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine perspektivische Darstellung eines Fertiggebäudes aus Fertiggarage 1 und Öllagerbehälter 2.
Die Flächen 3 des Öllagerbehälters ist deckungsgleich mit der hinteren Außenwand 4 der Fertiggarage. Durch gleiche
Außenstrukturen der Fertiggarage 1 und des Behälters 2 als Stahlblechprofilwand tritt der Heizöllagerbehälter nach
außen optisch nicht in Erscheinung. Der Behälter 2 enthält einen inneren Kunststofftank 5. Dieser ist mit einer
Fülleitung 6, einer Überfüllsicherung 7, mit einem Anschluß 8 zur Heizanlage und mit einem Anschluß 9 für eine Rücklaufleitung
versehen.
772I47S nun
Claims (9)
1. Bausatz für ein Fertiggebäude, gekennzeichnet durch eine
Kombination einer Fertiggarage (1) und eines Heizöllagerbehälters (2) bei dem eine Wandfläche deckungsgleich mit
einer Wandfläche der Fertiggarage ist.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenstruktur des Behälters (2) mit der AuSenstruktur der Garage (1) übereinstimmt;.
3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) aus einer einwandigen Betonschale
und einer inneren Kunststoffabdichtung besteht.
4. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) aus glasfaserverstärktem Kunststoff
besteht.
5. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) aus Stahl besteht und eine
Kunststoffinnenhülle aufweist.
6. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) als einwandiger Stahlbehälter ausgebildet
ist und eine Auffangwanne aufweist.
7. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) als doppelwandiger Stahlbehälter
ausgebildet ist.
8. Bausatz nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
, daß der Behälter (2) mit einer Fülleitu:,g (6), einer Überfüllsicherung (7), einem Anschluß (8) zur
Heizanlage und einem Anschluß (9) für eine Rückiaufleitung versehen ist.
9. Bausatz nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
, daß eine senkrechte Fläche (3) des Behälters (1) mit der Stirnfläche (4) der Garage (2) übereinstimmt.
iO. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß eine senkrechte Fläche des Behälters (1) mit einer Seitenfläche der Garage (2) übereinstimmt.
7720478 21*1178
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7720478U1 true DE7720478U1 (de) | 1978-12-21 |
Family
ID=1321088
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7720478U Expired DE7720478U1 (de) | Bausatz für ein Fertiggebäude |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7720478U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19644299A1 (de) * | 1996-10-24 | 1998-04-30 | D D C Planungs Entwicklungs Un | Energiezentrum, auch autark, mit verschiedenen Energieerzeugungs-, -umwandlungs -sammel-, -träger- und -speicherarten in einer Baueinheit |
-
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- DE DE7720478U patent/DE7720478U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19644299A1 (de) * | 1996-10-24 | 1998-04-30 | D D C Planungs Entwicklungs Un | Energiezentrum, auch autark, mit verschiedenen Energieerzeugungs-, -umwandlungs -sammel-, -träger- und -speicherarten in einer Baueinheit |
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