DE7717082U - Drahtverbindungsstück - Google Patents
DrahtverbindungsstückInfo
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf ein Verbindungsstück zur lösbaren Schnellverbindung des Endes eines Drahtes mit einem vor diesem
Ende angeordneten Querdraht. Verbindungen dieser Art sind insbesondere bei Drahtwaren, z.B. Haushalt sdrahtbehälter-n oder Drahteinbauten
wie Umrandungsgitter auf Küchenmöbel- oder -geräteauszügen, in großer Zahl herzustellen, um beispielsweise Zwischengitter
festzulegen, mit deren Hilfe Gefache oder Teilräume in einem von einem Außengitter umgrenzten Aufnahmeraum unterteilt
werden sollen.
Für die Festlegung solcher Zwischengitter ist es bei derartigen Drahtwaren üblich, an sich quer zum Zwischengitter erstreckenden
Drähten von gegenüberliegenden Außengitterwänden ösen auszuformen bzw. anzusetzen und in diese rechtwinklig umgebogene Enden von
Zwischengitterdrähten einzuhängen. Solche Ausführungen erfordern unerwünschte Drahtbiege- oder dgl. Formarbeiten, während zugleich
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durch die Lage der ösen die Lage der Zwischengitter innerhalb eines von Außengitterwänden umgrenzten Raumes
festgelegt ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe, ein Verbindungsstück zu schaffen, mit der freie Drahtenden schnell und einfach
von jedermann an vor diesen Enden vorbeilaufenden Querdrähten festlegbar sind, ohne daß an den Drahtenden
bzw. den Querdrähten Formarbeiten auszuführen und durch solche die Verbindungsstellen vorher festzulegen sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das neuerungsgemäße Verbindungsstück
gekennzeichnet durch ein einstückiges Formteil aus Kunststoff mit einer auf das Drahtende aufsteckbaren,
dieses in einem Sackloch aufnehmenden Anschlußbuchse und mit einer auf den Querdraht aufsetzbaren
Anschlußklaue, die eine den Querdraht bis auf einen Schlitzbereich für die Querdrahteinführung umgreifende,
durchgehende Ausnehmung aufweist. Ein derartiges Verbindungsstück kann schnell und einfach auf ein freies
Drahtende, z.B. eines Zwischengitters,mit seiner Anschluß
buchse aufgesetzt werden und dieses mit Hilfe der Anschlußklaue auf einem Querdraht festlegen. Für einen
festen Sitz des Verbindungsstücks auf dem Drahtende einerseits und auf dem Querdraht andererseits ist vorzugsweise
der Durchmesser des Sackloches dem des Drahtendes und der Durchmesser der Ausnehmung dem des Quer-
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drahtes gleich oder geringfügig kleiner, so daß ein sicherer Formschluß bzw. Klemmsitz erzielt wird. Eine
bevorzugte Ausführung sieht vor, daß der zur Ausnehmung parallelgerichtete Einführungsschlitz eine Längsmittelebene aufweist, die zur Mittelachse des Sackloches
senkrecht ausgerichtet ist. Dies ermöglicht und erleichtert ein Einsetzen von beispielsweise den genannten
Zv/ischengittern zwischen außenseitige Gitterwände einer Drahtware in einer von oben nach unten gerichteten Bewegung.
Statt dessen kann jedoch auch die Längsmittelebene des Einführungsschlitzes mit der Mittelachse des
Sackloches zusammenfallen, in welchem Falle ein geringfügiges Auseinanderspreizen beispielsweise gegenüberliegender
Außenwände genügt, um zwischen diese ein Zwischengitter einzuführen, dessen Festlegung über die Verbindungsstücke
dann durch eine zusammendrückende Bewegung der Außenwände hergestellt wird.
Vorzugsweise ist zumindest auf einer Seite des Einführungsschlitzes
in der den Querdraht umgreifenden Umfangswandung der Anschlußklaue ein Durchlaß für einen
sich mit dem Querdraht im Anschlußbereich kreuzenden Zusatzdraht ausgeformt. Dies erlaubt es, die Anschlußklaue
des Verbindungsstückes unmittelbar im Kreuzungsbereich anzubringen, wobei der Zusatzdraht mit umfaßt wird und
eine formschlüssige Fixierung der Anschlußklaue auf dem Querdraht gegen Verschiebebewegungen längs diesen sichergestellt
ist.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Neuerung näher veranschaulicht, es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Verbindungs Stücks nach der Neuerung in starker Vergrößerung,
und
Fig. 2 eine abgebrochene perspektivische Ansicht der
Festlegung eines Zwischengitters an einer zu diesem quergerichteten Gitterwand eines Drahtbauteils
.
Das in Fig. 1 im einzelnen veranschaulichte Verbindungsstück besteht aus einem einstückig gespritzten Formteil 1
aus Kunststoff, z.B. Polyvinylchlorid oder Polyäthylen. Es umfaßt eine auf das Ende eines Drahtes aufsteckbare,
dieses in einem Sackloch 2 aufnehmende Anschlußbuchse 3 und eine auf einen Querdraht aufsetzbare Anschlußklaue 2I,
die eine einen Querdraht bis auf den Bereich eines Einführungsschlitzes 5 umgreifende, durchgehende Ausnehmung
6 aufweist.
Der Durchmesser des Sackloches unterschreitet zweckmäßig den eines aufzunehmenden Drahtendes um ein geringes Maß,
um beim Aufstecken des Verbindungsstücks 1 eine klemmende Fixierung des Drahtendes im Sackloch 2 zu sichern. Statt
dessen können die Durchmesser von Sackloch und Drahtende auch untereinander gleich sein. In beiden Fällen kann eine
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Verklebung zur Erhöhung der Festigkeit der Verbindung zwischen Anschlußbuchse 3 und Drahtende vorgesehen
werden.
Auch der Durchmesser der Ausnehmung 6 ist zweckmäßig gleich dem oder geringfügig kleiner als der Durchmesser
eines aufzunehmenden Querdrahtes, und zwar aus Gründen, die wie vorstehend beim Drahtende dargelegt die Festigkeit
der Verbindung betreffen. Es versteht sich, daß die Querschnittsform der Drähte und der Ausnehmung sowie
des Sackloches untereinander gleich und in der Regel kreisförmig sind.
Die Mittelachse 7 des Sackloches 2 und die Mittelachse 8 der Ausnehmung 6 liegen vorteilhaft in einer gemeinsamen
Ebene, in welchem Falle auch die au verbindenden Drähte ε
mit ihren Achsen einander verschneiden. Dabei haben die Achsen 7S8 bei gewünschtem rechtwinkligen Anschluß eines
Drahtendes an einen Querdraht einen untereinander rechten Winkel, der jedoch bei entsprechendem Schrägverlauf der
zu verbindenden Drähte auch als spitzer Winkel ausgeführt sein kann.
Beider dargestellten Ausführung weist der zur Ausnehmung 6 parallelgerichtete Einführungsschlitz 5 eine Längsmittelebene
auf, die zur Mittelachse 7 des Sackloches 2 senkrecht ausgerichtet ist. Dies erlaubt ein Aufsetzen
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der Anschlußklaue in einer zum Verlauf des Drahtendes
in dar Anschlußbuchse 3 quergerichteten Bewegung. Statt dessen kann die Längsmittelebene des Einführungsschlitzes 5 auch mit der Mittelachse 7 des Sackloches 2
zusammenfallen, in welchem Fall ein Einführen des Querdrahtes in einer auf das Drahtende hin gerichteten Bewegung erfolgt.
Auf der dem Betrachter zugewandten Seite des Einführungsschlitzes 5 ist in der einen eingeführten Querdraht umgreifenden
Umfangswandung der Anschlußklaue k ein schlitzförmiger Durchlaß 9 für einen sich mit dem Querdraht
im Anschlußbereich kreuzenden Zusatzdraht ausgeformt. Es versteht sich, daß dieser Durchlaß 9 in der
Umfangswandung der Anschlußklaue beidseits des Einführungsschlitzes 5 dann ausgeformt ist, wenn die Längsmittelebene
des Einführungsschlitzes 5 mit der Mittelachse 7 des Sackloches 2 zusammenfällt.
Die Fig. 2 veranschaulicht ein Hauptanwendungsgebiet
für das Verbindungsstück, nämlich die Festlegung einer Gitterwand an einer zu dieser quergerichteten Gitterwand,
wie dies insbesondere bei Zwischengittern in Drahtbehältern od. dgl. Drahtwaren vorkommt. In Fig. 2
bezeichnen 10,11,12 und 13 horizontale Drähte einer Auße wand, die untereinander durch vertikale Verbindungsdrähte I1J, 15 verbunden sind. Die Drähte 16,17,18 und 19
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gehören zu einer Zwischen- oder Anschlußgitterwand, verlaufen ebenfalls horizontal und sind wiederum durch
vertikale Verbindungsdrähte 20,21 untereinander verbun
Auf den freien, geraden Enden der Drähte 16,19, im Bedarf
sfalle auch der Drähte 17,18 der Zwischen- oder Anschlußgitterwand sind Verbindungsstücke 1 aufgesteckt
die tat ihrer Anschlußbuchse 3 die Drahtenden umgeben. Die Anschlußklauen 4 sind im Kreuzungsbereich mit den
senkrechten Verbindungsdrähten 14 auf die querlaufender
Drähte 10,13 aufgesetzt, so daß die beiden Gitterwände durch die Verbindungsstücke miteinander verbunden und
gegenseitig fixiert sind.
Zur Erleichterung des Einführens eines Querdrahtes ist
der Einführungsschlitz 5 wie dargestellt innenseitig mit einer keilförmigen Erweiterung versehen. Eine entsprechende
Anschrägung kann auch im Bereich des öffnung randes des Sackloches in der Anschlußbuchse 3 vorgeseh
sein. Anstelle eines einfachen Durchlasses 9 für einen quer verlaufenden Zusatzdraht besteht auch die Möglich
keit, die Anschlußklaue als Kreuzteil auszuführen und mit einer Ausnehmung in Kreuzform zu versehen, so daß
auch der Zusatzdraht klemmend mit umfaßt wird.
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Claims (6)
1. Verbindungsstück zur lösbaren Schnellverbindung
des Endes eines Drahtes mit einem vor diesem Ende angeordneten Querdraht, gekennzeichnet durch ein einstückiges
Formteil (1) aus Kunststoff mit einer auf das Drahtende aufsteckbaren, dieses in einem Sackloch (2) aufnehmenden
Anschlußbuchse (3) und mit einer auf den Querdraht aufsetzbaren Anschlußklaue (4),die eine den Querdraht bis
auf den Bereich eines Schlitzes (5) für die Drahteinführung umgreifende, durchgehende Ausnehmung (6) aufweist
2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekenn-,
zeichnet, daß der Durchmesser des Sackloches (2) dem des Drahtendes und der Durchmesser der Ausnehmung (6) dem
des Querdrahtes gleich oder geringfügig kleiner ist.
3. Verbindungsstück nach Anspruch 1 oder 2S dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittelachse (7) des Sackloches und die Mittelachse (8) der Ausnehmung (6') in einer
gemeinsamen Ebene verlaufen und miteinander einen rechten oder spitzen Winkel einschließen.
4. Verbindungsstück nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zur
Ausnehmung (6) parallelgerichtete Einführungsschlitz (5) eine Längsmittelebene aufweist, die zur Mittelachse (7)
des Sackloches (2) senkrecht ausgerichtet ist.
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5, Verbindungsstuck nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis J5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einführungsschlitz
(5) eine Längsmittelebene aufweist, die mit der Mittelachse (7) des Sackloches zusammenfällt.
6. Verbindungsstück nach einem oder mehreren der An sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
auf einer Seite des Einführungsschlitzes (5) in der den Querdraht umgreifenden Umfangswandung der Anschlußklaue
(4) ein Durchlaß (9) für einen sich mit dem Querdraht
im Anschlußbereich kreuzenden Zusatzdraht ausgeformt ist.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7717082U true DE7717082U (de) | 1977-09-08 |
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