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DE7712246U1 - Vorrichtung zur halterung von arbeitsgeraetschaften - Google Patents

Vorrichtung zur halterung von arbeitsgeraetschaften

Info

Publication number
DE7712246U1
DE7712246U1 DE19777712246 DE7712246U DE7712246U1 DE 7712246 U1 DE7712246 U1 DE 7712246U1 DE 19777712246 DE19777712246 DE 19777712246 DE 7712246 U DE7712246 U DE 7712246U DE 7712246 U1 DE7712246 U1 DE 7712246U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magazine
chain
adjustable
tunnel
articulated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19777712246
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hansa-Technik 2000 Hamburg GmbH
Original Assignee
Hansa-Technik 2000 Hamburg GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hansa-Technik 2000 Hamburg GmbH filed Critical Hansa-Technik 2000 Hamburg GmbH
Priority to DE19777712246 priority Critical patent/DE7712246U1/de
Publication of DE7712246U1 publication Critical patent/DE7712246U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Hansa-Technik GmbH, Hamburg |
Vorrichtung zur Halterung von Arbeitsgerätschaften
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur abstandsmäßigen Halterung von Arbeitsgerätschaften mittels eines im wesentlichen horizontal angeordneten längenverstellbaren Befestigungselementes.
Für die Halterung von Leuchten, Telefonen oder dergleichen in einem bestimmten, einstellbaren Abstand von einer Wand, einem auf einem Tisch befestigten vertikalen Träger oder dergleichen sind bisher unter anderem scherengitterartig ausgebildete Träger verwendet worden, die ästhetisch wenig ansprechend sind. Darüber hinaus können sich beim Zurückschieben des Trägers die Telefonzuleitungen leicht in den Scherenelementen verfangen.
Die Erfindung ist auf eine Vorrichtung der eingangs genannten Art gerichtet, mittels der der Abstand von Arbeitsgerätschaften von ihrem eigentlichen Befestigungsort stufenlos einstellbar ist, wobei die für die Halterung nicht benötigten Teile des Befestigungselementes, z.B. bei verkürzter Halterung, im allgemeinen nicht sichtbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Befestigungselement in Form einer rückensteifen Gelenkkette ausgebildet ist.
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Unter der hier verwendeten Bezeichnung "rückensteife Gelenkkette" ist eine Gelenkkette zu verstehen, die im gestreckten Zustand in einer Richtung beweglich und in der entgegengesetzten Richtung biegesteif ist. Hierzu sind an den Kettenlaschen geeignete Anschläge vorgesehen, die eine Bewegung der Kettenglieder um einen Winkel von wesentlich mehr als 180 gegeneinander verhindern. Ein geringfügig größerer Winkel als 180° kann allerdings hingenommen werden - und aus optischen Gründen gegebenenfalls sogar beabsichtigt sein -, solange durch die sich ergebende Abwärtskrümmung der steifen Kette der Zweck der Erfindung, z.B. die Halterung von Arbeitsgerätschaften in einem bestimmten horizontalen Abstand von einer Wand, einem Träger oder dergleichen, sich noch erreichen läßt.
Unter der. Bezeichnung "Arbeitsgerätschaften" sind u.a. Leuchten, Telefone, Telefonhalterungen, Lautsprecher, Mikrophone, Werkzeuge, Werkzeugbehälter, Tische und Zeichenunterlagen sowie Gebrauchsgegenstände aller Art zu verstehen, bei denen eine einstellbare Abstandshalterung erwünscht oder gefordert ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Gelenkkette an ihrem von den Arbeitsgerätschaften entfernten Ende gleitend in der öffnung eines Magazins geführt. Das Magazin kann dabei vorzugsweise einen Magazintunnel aufweisen, der in Länge und Querschnitt der Gelenkkette angepaßt ist. Die Kette kann dabei an ihrem hinteren Ende mit einem Anschlag versehen werden, der verhindert, daß die Kette vollständig aus dem Magazin herausgezogen wird. Die Kette wird dann mit ihrem noch im Magazin verbleibenden Ende in der gewünschten horizontalen Stellung gehalten. Beim Verkürzen des Befestigungselementes kann dann die Kette einfach in das Magazin zurückgeschoben werden.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann der Magazintunnel in Richtung der Gelenkschwenkbarkeit der Gelenkkette gekrümmt sein. Die Form des Magazintunnels kann dabei annähernd die eines Kreises sein, es sind jedoch auch ovale oder spiralig gekrümmte Formen möglich. Weiterhin kann der Magazintunnel längsverlaufende Nuten aufweisen, die in entsprechende Ausnehmungen der Gelenkkette eingreifen und dieser eine sehr exakte Führung geben. Selbstverständlich ist es auch möglich, daß die Nuten in der Kette und die Ausnehmungen in dem Magazintunnel angeordnet sind. Infolge der Krümmung des Magazintunnels kann das Magazin konstruktiv klein ausgeb ildet we rden.
Das Magazin ist vorzugsweise um eine vertikale Achse schwenkbar und an derselben gegebenenfalls höhenverstellbar ausgebildet, um eine möglichst vielseitige Verstellbarkeit des Befestigungselementes in allen möglichen Richtungen zu gewährleisten.
Für das Befestigungselement und das Magazin sind viele Materialien geeignet, z.B. Metalle, Holz und Kunststoff, gegebenenfalls auch Kombinationen von Kunststoff, z.B. Plexiglas, letzteres insbesondere für das Magazin, und Edelhölzer.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsformen näher erläutert, wobei auf die Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Folge von Kettengliedern zur Verwendung als Befestigungselement gemäß der Erfindung in perspektivischer Ansicht;
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Fig. 2 eine Seitenansicht eines Magazins mit teilweise eingeführter Gelenkkette und
Fig. 3 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines Magazins.
Gemäß Fig. 1 kann ein Kettenglied aus einem Fuß 1 und einer Gabel 2 bestehen; der Fuß 3 eines folgenden Kettenglieds wird in die Gabel 2 eingeführt und mittels eines nicht gezeigten, durch eine Bohrung 4 geführten Bolzens festgelegt. Bei gestreckter Kette gemäß der Zeichnung stoßen die benachbarten Kettenglieder bei 5 und gegebenenfalls auch 6 aneinander; das Kettenglied 2 läßt sich somit wie aus der Zeichnung ersichtlich gegenüber seinem Nachbarn nur nach oben schwenken.
Aus Fig. 2 ist eine rückensteife Gelenkkette 7 ersichtlich, die mit ihrem einen Ende 8 in einen Magazintunnel 9 eines Magazins 10 eingeführt ist; das hier gezeigte Magazin besteht aus einem durchsichtigen Kunststoff. Das in das Magazin eingeführte Ende weist bei 11 einen Anschlag auf, der verhindert, daß die Kette vollständig aus dem Magazintunnel herausgezogen werden kann. Der im Magazin somit verbleibende Rest der Kette gewährleistet eine ausreichende Stabilität für das freie Ende der Kette und die daran mittels einer Schraube 12 zu befestigenden Arbeitsgerätschaften, z.B. eine nicht gezeigte Halterung für ein Telefon. Am unteren Ende des Magazins ist ein Träger 13 mit einer Steckhülse 14 an seinem unteren Ende angeordnet. Mittels der Steckhülse 14 kann das Magazin mit Hilfe einer Zwinge schwenkbar an einem Arbeitstisch befestigt werden; wird an dieser Vorrichtung ein Telefon befestigt, so kann dies abstandsmäßig zu dem Träger 13 verstellt und winkelmäßig zu diesem geschwenkt werden.
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Das Magazin gemäß Pig. 3 weist eine stärkere Krümmung des Magazintunnels auf, der hier nahezu kreisförmig ist. Die aneinandergrenzenden Enden des Magazintunnels sind wie auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 durch einen Steg voneinander getrennt.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur abstandsmäßigen Halterung von Arbeitsgerätschaften mittels eines im wesentlichen horizontal angeordneten längenverstellbaren Befestigungselements, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement eine rückensteife Gelenkkette (7) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkkette (7) an ihrem von den Arbeitsgerätschaften entfernten Ende (8) gleitend in der öffnung eines Magazins (1o) geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (1o) einen Magazintunnel (9) aufweist, der in Länge und Querschnitt der Gelenkkette (7) angepaßt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magazintunnel(9) in Richtung der Gelenkschwenkbarkeit der Gelenkkette (7) gekrümmt ist.
BANK: DRESDNER BANK, HAMBURG, 4 080 448j(BLZ 2M 800 80) · PeSTeCfK<3K-.'HAMBURG 1476 07-200 (BLZ 200 100 20) · TELEGRAMM: SPECHTZIES
j, I t» no -IB 1«
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5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch !fj
gekennzeichnet, daß das Magazin (10) um eine vertikale
:; Achse schwenkbar und an derselben gegebenenfalls höhen-
: verstellbar ist.
DE19777712246 1977-04-19 1977-04-19 Vorrichtung zur halterung von arbeitsgeraetschaften Expired DE7712246U1 (de)

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DE7712246U1 true DE7712246U1 (de) 1980-10-23

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