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DE768085C - Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens zum Betrieb einer Krafterzeugungsanlage - Google Patents

Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens zum Betrieb einer Krafterzeugungsanlage

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Publication number
DE768085C
DE768085C DEJ64215D DEJ0064215D DE768085C DE 768085 C DE768085 C DE 768085C DE J64215 D DEJ64215 D DE J64215D DE J0064215 D DEJ0064215 D DE J0064215D DE 768085 C DE768085 C DE 768085C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
internal combustion
combustion engine
cylinder
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ64215D
Other languages
English (en)
Inventor
Waldemar Dipl-Ing Hryniszak
Max Adolf Dipl-Ing Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Messerschmitt Bolkow Blohm AG filed Critical Messerschmitt Bolkow Blohm AG
Priority to DEJ64215D priority Critical patent/DE768085C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE768085C publication Critical patent/DE768085C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P1/00Air cooling
    • F01P1/04Arrangements for cooling pistons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Betrieb einer-Krafterzeugungsanlage Die Erfindung betrifft Einrichtungen zur Durchführung des Verfahrens zum Betrieb einer Krafterzeugungsanlage nach Patent 768 043 zur Kühlung der Kolben der hochbelasteten und schnellaufenden Kolbenbrennkraftmaschinen.
  • Es ist bei Kolbenbrennkraftmaschinen, die mit den bisher üblichen niedrigen Drehzahlen betrieben werden und somit nicht hoch belastet sind, bekannt, den Kolbenboden doppelwandig auszuführen und mit Ein- und Auslaßschlitzen zu versehen, so daß entweder im unteren oder im oberen Totpunkt verdichtete Luft zur Kühlung des Kolbenbodens durch diesen hindurchströmen kann. Es erfolgt dabei eine unterbrochene, d. h. nur vorübergehende Kühlung ausschließlich des Kolbenbodens, und zwar nur während eines ganz geringen Teiles des Arbeitsspieles. Die zur Kühlung verwendete Luftmenge wird von einem Gebläse verdichtet, dessen Leistungsbedarf von der Brennkraftmaschine selbst gedeckt werden muß. Will man daher den Wirkungsgrad der Brennkraftmaschine hoch halten, so muß man die Menge und den Druck der Kühlluft niedrig halten. Es ist schon vorgeschlagen worden, die durch den Kolbenboden erwärmte Luft einer der Brennkraftmaschine angeschlossenen Abgasturbine zuzuführen. Ein solches Verfahren kann jedoch lediglich eine Senkung der Temperatur der Beschaufelung der Turbine bezwecken, da ein Leistungsgewinn zufolge des großen Unterschiedes zwischen dem Wärmegefälle der Abgase und dem Wärmegefälle der @.'armluit nicht zu erwarten ist. Außer durch die Ein-und Auslaßschlitze und den Doppelboden unterscheidet sich ein solcher Kolben in keiner Weise von den Kolben üblicher Bauart. Der ganze Kolbenschaft gleitet dichtend in dem Arbeitszvlinder, außerdem sind eine Anzahl von Kolbenringen zur zusätzlichen Dichtung vorgesehen.
  • Ein Kolben der bekannten Bauart genügt zum Betrieb einer Kolbenbrennkraftmaschine. die hoch belastet ist und mit sehr hohen Drehzahlen betrieben wird, nicht. Bei einer solchen Isolbenbrennlcraftmaschine wird an den Kolben ein erheblicher Teil der Verbrennungswärme abgegeben, die bei der mangelhaften Kühlung der bisher bekannten Kolben bald zur Zerstörung des Kolbens führt. Außerdem nehmen bei sehr hohen Drehzahlen die Reibungskräfte derart zu, daß der Betrieb eines Kolbens bisheriger Bauart für sehr hohe Drehzahlen unmöglich wird. Aus diesem Grunde sind auch Kolbenringe zur Abdichtung sehr hoch belasteter Kolben schlecht geeignet.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, Einrichtungen zur Kühlung der Kolben von hochbelasteten und schnellaufenden Kolbenbrennkraftmaschinen, insbesondere von solchen, bei welchen die in der Kolbenbrennkraftmaschine nicht in mechanische Leistung umgesetzte Verbrennungswärme in einer Entspannungsmaschine (Gasturbine, Rückstoßdüse') ausgenutzt wird, zu schaffen, welche einen einwandfreien Betrieb des Kolbens unter allen Umständen gewährleisten. Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß durch den Kolben ein gasförmiges Kühlmittel in ständigem Strom hindurchgeführt wird und dabei ein erheblicher Teil der Verbrennungswärme auf dieses übertragen wird. Dazu wird im Kolben ein Hohlraum vorgesehen, der mit Zu- und Abströmleitungen für das gasförmige Kühlmittel ständig in Verbindung steht. Der im Kolben vorgesehene Hohlraum mündet hierbei in der Kolbenmantelfläche. wobei diese Mündungen mit in der Lauffläche des Arbeitszylinders mündenden Zu- und Abströmöffnungen für das gasförmige Kühlmittel in dauernder Verbindung stehen. Der Kolbenhohlraum ist in dem dem Brennraum zugekehrten Teil des Kolbens vorgesehen und gegen diesen hin durch den Kolbenboden abgegrenzt. Für eine einfach wirkende Brennkraftmaschine besteht der Kolben aus dem eigentlichen Kolbenkörper, e:tiem im Abstand von diesem angeordneten und durch -1,-erbindungsrippen an ihm unnachgiebig festgelegten Boden, welcher zur Führung im Arbeitszylinder einen in axialer Richtung sich erstreckenden Randfortsatz besitzt. Die Führungsfläche des Kolbenboden: ist hierbei kleiner als die Führungsfläche des Kolbenkörpers, und die -Normalkräfte werden im wesentlichen von dieser aufgenommen. Der Kolben für eine doppelt wirkende Kolbenbrennkraftmaschine besteht im wesentlichen aus zwei die Brennräume gasdicht abschließenden und je mit einem in axialer Richtung sich erstreckenden Randfortsatz versehenen Kolbenböden. Die beiden Kolbenböden sind durch ein Zwischenstück in festem Abstand unnachgiebig gegeneinander festgelegt. Die Führungsfläche der Kolbenböden besitzt nur eine geringe Erstreckung in axialer Richtung, so daß die Normalkräfte im wesentlichen von der Kolbenstangenführung aufgenommen werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird der Kolbenboden als Körper gleicher Festigkeit ausgebildet und vorteilhaft nach dem Brennraum hin gewölbt. Am Umfang des Kolbenbodenrandes wird eine Ringnut vorgesehen, welche von der Zylinderfläche nach außen abgeschlossen wird, die jedoch nach der Eintrittsseite der Kühlluft hin offen ist, so daß die gegen diese Öffnung anströmende Luft in dem Ringraum eine Druckerhöhung erzeugt, die dem Durchtreten von Brenngasen durch den Spalt zwischen Zvlinderwand und Kolbenboden entgegenlvirkt. Der Kolbenbodenrand ist von zusätzlichen Teilen. die zur Abdichtung dienen (Kolbenringe, frei. Zwecks einwandfreier Dichtung besteht der Kolbenboden aus einem Werkstoff, der im wesentlichen die gleiche Wärmedehnung erfährt wie der Arbeitszylinder, so daß allein durch die Passung eine hinreichende Abdichtung bei allen Betriebszuständen erzielt wird. Der Kolbenboden ist hierbei aus einem Werkstoff hoher Wärmeleitfähigkeit hergestellt. Es ist auch möglich, den Kolbenbodenrand als Labyrinthdichtung auszubilden, die sich dann vorteilhaft in axialer Richtung nur so weit erstreckt, daß eine hinreichende Abdichtung gewährleistet ist.
  • In der Zeichnung sind einige Ausiührungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i den ständig durchströmten Arbeitskolben einer einfach wirkenden Breiinkraftmaschine, Abb. a einen Kolben ähnlich demjenigen nach Abb. i, Abb. 3 den ständig durchströmten Arbeitskolben einer doppelt wirkenden Brennkraftmaschine, Abb. 4 einen Kolben ähnlich demjenigen nach Abb. 3.
  • Gemäß Abb. i besteht der in dem Arbeitszylinder i gleitende Kolben aus dem eigentlichen Kolbenkörper 2 und einem im Abstand von diesem angeordneten und durch Verbindungsrippen 3 an ihm unnachgiebig festgelegten Kolbenboden 4. Der Kolbenboden 4 besitzt zur Führung im Arbeitszylinder i einen in axialer Richtung sich erstreckenden Randfortsatz 5. Der zwischen dem Kolbenboden 4 und dem eigentlichen Kolbenkörper 2 gebildete Hohlraum 6 steht in dauernder leitender Verbindung mit den in der Lauffläche des Arbeitszylinders i mündenden Zu-und Abströmöffnungen 7 und 8 für das gasförmige Kühlmittel, vorzugsweise Luft. Der Kolbenkörper 2 ist kegelförmig gestaltet, so daß das gasförmige Kühlmittel staufrei in den Kolbenhohlraum 6 ein- und aus diesem austreten kann. Der Kolbenhohlraum 6 ist in dem dem Brennraum 9 des Arbeitszylinders i zugekehrten Teil des Kolbens vorgesehen und wird nach dem Brennraum hin durch den Kolbenboden 4 abgegrenzt. Die Führungsfläche io des Kolbenbodens ist kleiner als die Führungsfläche i i des Kolbenkörpers 2. Da die kraftübertragenden Teile (Kolben, Bolzen, Pleuelstange) im Bereiche der Führungsfläche i i im Kolbenkörper :z angeordnet sind, werden die Normalkräfte im wesentlichen auf die Führungsfläche i i des Kolbenkörpers 2 übertragen. Durch diese Anordnung wird die Führungsfläche io des Kolbenbodens 4 weitestgehend von Normalkräften entlastet.
  • Gemäß Abb. 2 gleitet der Kolben einer einfach wirkenden Brennkraftmaschine in dem Arbeitszylinder 28. Der Kolben hat im wesentlichen den gleichen Aufbau wie der in Abb. i dargestellte Arbeitskolben. Das gasförmige Kühlmittel wird durch die Einlaßöffnung 29 im Arbeitszylinder 28 schräg gegen den Kolbenbodenrand 30 geführt. Dieser Kolbenbodenrand besitzt eine Ringnut 31, welche von der Lauffläche des Arbeitszylinders 28 nach außen begrenzt wird. Lediglich gegen die Eintrittsseite der Kühlluft hin ist eine Öffnung 32 vorgesehen, so daß die durch die Einlaßöffnung 29 eintretende und gegen die Öffnung 32 anströmende Luft im Ringraum 31 eine Druckerhöhung erzeugt, die dem Durchtreten von Brenngasen durch den Spalt zwischen Zylinderwand 28 und Kolbenboden 33 entgegenwirkt. Der Kolbenbodenrand 30 ist ferner als Labyrinthdichtung 34 ausgebildet. Von zusätzlichen Teilen, wie z. B. Kolbenringen, die zur Abdichtung dienen, ist der Kolbenrand vollkommen frei. Der Kolbenboden 33 und sein Rand 3o bestehen aus einem Werkstoff, der im wesentlichen die gleiche Wärmedehnung erfährt wie der. Arbeitszylinder 28, so daß allein durch die Passung eine hinreichende Abdichtung bei allen Betriebszuständen erzielt wird. Vorteilhaft ist es hierbei, den Kolbenboden aus einem Werkstoff hoher Wärmeleitfähigkeit herzustellen. Der Führungsteil 35 des Kolbenkörpers 36 wird zweckmäßig aus einem besonders verschleißfesten Material hergestellt, da dieser Teil ja durch die Normalkräfte hoch belastet ist.
  • Gemäß Abb.3 besteht der im Arbeitszylinder 12 einer doppelt wirkenden Brennkraftmaschine gleitende Arbeitskolben im wesentlichen aus zwei die Brennräume 13, 14 gasdicht abschließenden Kolbenböden 15, 16, die durch ein Zwischenstück ig in einem Abstand unnachgiebig gegeneinander festgelegt sind. Die Kolbenböden haben je einen in axialer Richtung sich erstreckenden Randfortsatz 17, 18. Das Zwischenstück ig besteht aus Verbindungsrippen 2o und einem Führungskörper 21. Zwischen dem Führungskörper 21 und den Kolbenböden 15 und 16 werden die Hohlräume 22 und 23 gebildet. Das gasförmige Kühlmittel strömt durch die Einlaßöffnung 24 des Arbeitszylinders 12 in die beiden Hohlräume 22 und 23 ein und verläßt sie durch die Auslaßöffnung 25. Die Führungsflächen der Kolbenböden 15 und 16 besitzen eine geringe Erstreckung in axialer Richtung, so daß die Normalkräfte im wesentlichen von der Führung 26 der Kolbenstange 27 aufgenommen werden.
  • Gemäß Abb.4 besteht der im Arbeitszylinder 37 einer doppelt wirkenden Brennkraftmaschine gleitende Kolben aus den beiden die Brennräume 38, 39 gasdicht abschließenden Kolbenböden 40, 41 mit ihren Randteilen 42, 43 und einem Zwischenstück 47. Die Führungsflächen der Kolbenböden 40 und 41 besitzen nur eine geringe Erstreckung in axialer Richtung. Die Normalkräfte werden im wesentlichen von den Führungen 44,45 der doppelt geführten Kolbenstange 46 aufgenommen. Die Kolbenstange 46 ist an dem die beiden Kolbenböden 4o, 41 in festem Abstand unnachgiebig verbindenden Zwischenstück 47 festgelegt.
  • Bei der beschriebenen Ausgestaltung eines Brennkraftmaschinenkolbens wird ein weiterer wesentlicher Vorteil dadurch erreicht, daß das ständig die heißen Kolbenteile bespülende Kühlmittel auch wesentliche Teile der Lauffläche des Arbeitszylinders umströmt und dabei unmittelbar kühlt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Betrieb einer Krafterzeugungsanlage, insbesondere für Fahrzeuge, welche einen als Kolbenbrennkraftmaschine ausgebildeten Hochdruckteil und einen als zusätzliche Entspannungsmaschine (z. B. Gasturbine, Rückstoßdüse) ausgebildeten Niederdruckteil sowie einen Luftverdichter umfaßt, welcher eine Teilmenge der verdichteten Luft zur Spülung und Aufladung der Brennkraftmaschine abgibt, nach Patent 768 0.13, dadurch gekennzeichnet, daß der im Kolben zur Hindurchführung des Luftstromes vorgesehene Hohlraum derart ausgebildete Zu- und Abströmöffnungen besitzt, daß sie während des gesamten Arbeitsspieles des Kolbens, also auch während der Spül-und Ladezeit, in dauernder Verbindung mit der Zufuhr- und Abfuhrleitung für die ständige strömende Luft stehen. Einrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß der vom Luftverdichter gelieferte Luftstrom am Ende des Arbeitshubes des Kolbens sowohl durch den Kolbenhohlraum als Kühlluftstrom als auch als Spül- und Ladeluftstrom in den Arbeitsraum des Zylinders durch das Zusammenarbeitenvan schmalen Kolbenumfang-Führungsflächen mit den Zu- und Abströmschlitzen in der Zylinderlaufbahn, die in Richtung der Zclinderachse gemessen breiter sind als die Kolbenumfang-Führungsfläche, einströmen kann. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2 für einfach wirkende Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben aus einem Kolbenkörper (2) und einem im Abstand von diesem angeordneten und durch Verbindungsrippen (3) an ihm unnachgiebig festgelegten Boden (.@) besteht, welcher zur Führung im Arbeitszylinder (i) einen in axialer Richtung sich erstreckenden Randfortsatz (5) besitzt. d.. Brennkraftmaschinenkolben nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche des Kolbenbodens (.1.) kleiner ist als die Führungsfläche des Kolbenkörpers (2), so daß die -Normalkräfte im wesentlichen von dieser aufgenommen werden. 5. Einrichtung nach Anspruch i und 2 für doppelt wirkende Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben aus zwei die Brennräume (i3. i4) gasdicht abschließenden und je mit einem in axialer Richtung sich erstreckenden Randfortsatz (17, 18) versehenen Kolbenboden (i5, 16) und einem diese beiden Böden in festem Abstand unnachgiebig verbindenden Zwischenstück (i9) besteht. 6. Brennkraftmaschinenkolben nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen der Kolbenböden (i5, 16) nur eine geringe Erstreckung in axialer Richtung besitzen und daß die Normalkräfte im wesentlichen von der Kolbenstangenführung (26) aufgenommen werden. ;. Brennkraftmaschinenkolben nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenboden als Körper gleicher Festigkeit ausgebildet ist. B. Brennkraftmaschinenkolben nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Kolben-Z, (30) eine Ringnut (3r) vorgesehen ist, welche von der Zylinderlauffläche nach außen abgeschlossen wird. nach der Eintrittsseite (29) der Kühlluft hin jedoch offen ist, so daß die gegen diese Öffnung (32) anströmende Luft in dem Ringraum (3i) eine Druckerhöhung erzeugt, die dem Durchtreten von Brenngasen durch den Spalt zwischen Zylinderwand (28) und Kolbenboden (33) entgegenwirkt. g. Brennkraftmaschinenkolben nach einem der Ansprüche 3 bi: 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenbodenrand von zusätzlichen Teilen, die zur Abdichtung dienen, frei ist. io. Brennkraftmaschinenkolben nach einem der Ansprüche 3 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenboden aus einem Werkstoff besteht, der im weserttlichen die gleiche Wärmedehnung erfährt wie der Arbeitszylinder. so daß allein durch die Passung eine hinreichende Abdichtung bei allen Betriebszuständen erzielt wird. i i. Brennkraftmaschinenkolben nach einem der Ansprüche 3 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenbodenrand (30) als Labyrinthdichtung (34) ausgebildet ist und sich in axialer Richtung nur so weit erstreckt. daß eine hinreichende Abdichtung gewährleistet ist. ZurAbgrenzung des Erfindungsgegenstand: vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften N- r. 564 170, 572678-, britische Patentschriften \r. 141 1 vom -fahre igi5, r78 59o.
DEJ64215D 1939-03-30 1939-03-30 Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens zum Betrieb einer Krafterzeugungsanlage Expired DE768085C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3076439A (en) * 1960-05-05 1963-02-05 Harry M Arnold Fluid cooled double acting pistons for high temperature engines

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