DE768051C - Verfahren und Einrichtung zum Antrieb eines Fahrzeugs durch den Rueckstoss sich entspannender Gase - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Antrieb eines Fahrzeugs durch den Rueckstoss sich entspannender GaseInfo
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Description
- Verfahren und Einrichtung zum Antrieb eines Fahrzeugs durch den Rückstoß sich entspannender Gase
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine EinrIchtung zum Anifirieb eines Fahr- zeugs., insbesondere einfies Luftfahrzeugs, durch Iden Rückstoß sich entspannender Gase, z. B. Luft, die aus einem Verdichter, einer dien Veirdiahfier antreibenden Koilbenibrenn- knaftmaschine und einer Auss@tröm:düse be- steht. Sowohl hei Triehwerken von Luftfahr- zeugen, 'bei welchen die gesamte verfügbare mechanische Leistung einer Kolibenbrenn- kraftm@aschine an eine, Luftsahraübe, algeggeben witrd, alis auch bei Triebwerken, bei welchen die gesamte verfügbare- mechanische Leistung an einen Ver@di.dhter abgegeben wird, .wurde vorgeschlagen, .einen Teil der Abwärme der Bremrnkraftmasahine, z. B. die- an dias Kühl- mittel abgegeben,- Wärme oder die in den Abgasen einthalteme Wärme, zur Erhöhung der Vertriebsleistung zu. verwerten. Bei diesen '#,"o-r,sah@läge@n handelt es sich hauptsächlich ium besondere Anordnungen der Kalben!brennikraftmaschine und :ihres Kühlers, einerseits um die Leistungsabgabe an dien Verdichter zu vergrößern, andererseits urn eine genügende Kühhvi.rkung bei .mögliieh-st geringen Widierstandsverliusten - diwrch den Kühler zu erzielen. Bei den nacih diesen Ge- sichtspunkten gewählten Anordnungen wurde zwangläufi@g auch die Abwärme dies Motors - Es sind ferner Einrichtungen zum Antrieb eines Fahrzeugs, insbesondere eines Flugzeug, durch den Rückstoß sich entspannender Gase vorgeschlagen worden, die, aus einem Verdichter, einer diesen antreibenden Kolben-.- brenn Lraftmasc.hine und einer Rückstoßdüse bestehen und bei denen eine möglichst weitgehende Umsetzung der zugeführten Energie in Vortriebsenergie angestrebt war. -Man versuchte, diese möglichst weitgehende Ausnutzung der zugeführten Energie zu erreichen, indem man die Abgase der in den Rückstoßdüsenkörpereinbezogenen Brennkraftmaschine durch einzelne an jedem Zylinder vo@rgeseh ene Auslaßöftnungen unmittelbar in den Strom der an den Bre-nnkraftmaschinenzyl.indern zum Zweck-, ihrer Kühlung vorbeistre.ichenden Luftstrom eintreten ließ, damit die Abgase sich mit dieser Luft mischen und gemeinsam mit ihr in der anschließenden Rüokstoßdüse entspannt werden können. Bei einer solchen Einführung der Abgase der Brennkraftmaschine in den Strom der verd@iehteten Arbeitsluft treten jedoch starke Energieverluste infolge heftiger Wirbelbildungen auf. Außerdem ist bei einer solchen Einrichtung niemals eine Durchmischung und ein vollständiger Wärmeaustausch zwischen den Abgasen der Brennkraftmaschine und der Arbeitsluft zu erwarten, so daß auch hierdurch eine Beeinträchtigung der Strä.mungsverhältnisse und eine nur ungenügende Ausnutzung der in den Abgasen noch enthaltenen Energie in Kauf zu nehmen ist. Eine Einrichtung der erwähnten Art kann daher nicht als Lösung der Aufgabe, die Abgase der Verdichterantriebsmaschine eines Strahlantriebes restlos oder mindestens nahezu restlos auszunutzen und damit den bestmöglichen Gesamtwirkungsgrad der Anlage zu erzielen, angesehen werden.
- Der Grund dafür, daß mit den bekannten Einrichtungen eine wesentliche Erhöhung des Vortriebes nicht erzielt werden konnte, liegt darin, daß ein wirtschaftliches, narb thermodynamischen Gesichtspunkten aufgebautes Verfahren zur Übertragung der Abwärme der Brennkraftmaschine auf die den Rückstoß erzeugende Luft fehlte. Außerdem fehlten zur Durchführung eines derartigen Verfahrens Einrichtungen, die so ausgebildet sind, daß bei ihrer Anordnung im Strom der Arbeitsluft die entstehenden Strömungsverluste weitestgehend vermieden werden, anderer_e:ts eine möglichst vollständige Wärmeiibertragung erfolgt.
- Durch die Erfindung sollen bei einer zum Antrieb eines Fahrzeugs, insbesondere eine: Luftfahrzeugs, dienenden, mit dem Rückstoß sich entspannender Gase, z. B. Luft, arbeitenden Einrichtung, die aas einem Verdichter, einer den Verdichter antreibenden Kolbenbremilcraftma.:chiiie und einer Aii#;str;imdiis@ besteht, die Nachteile b,-kannterAnordnaiigen vermieden werden durch der folgenden Gesichtspunkte: i. Es soll die gesamte Energie des in den Arbeitszylindern der Brennkraftinaschine verbrannten Brennstoffes zur Erhöhung des Druck- und Wärmegefälles der den Vortrieb erzeugenden Arbeitsluft ausgenutzt würden; 2. es soll gleichzeitig durch Anwendung bestimmter -Mittel die Energieumwandlung bei dem Verdichten und die Energieübertragung bei dem Erwärmen der Arbeitsluft mit den geringsten Verlusten erfolgen; 3. es soll die Energieübertragung beim Erwärmen der verdichteten Arbeitsluft nach bestimmten thermischen Gesetzen vor sich gehen; @.. es sollen bei einer bestimmten sekundlich geförderten Luftmenge der End.druci@ und die Endtemperatur der Arbeitsluft in einem bes s timmten Verhältnis stehen; 5. es soll dieses Verhältnis so gewählt werden, daß der gesamte wirtschaftliche Wirkungsgrad als das Ergebnis aus dem dynamischen und dem thermischen Wirkungsgrad einen Bestwert erreicht, d. h. dar) der Brennstoff möglichst vollständig ausgenutzt wird: 6. die Einrichtungen zur Durchführung <1s Verfahrens nach der Erfindung sollen so beschaffen sein, daß nennenswerte Ströni"ing#-und Wärmeverluste vermieden «-erden.
- Wenn man bedenkt, daß bisher rund zwei Drittel der gesamten durch die Verbrennung des Brennstoffes frei werdenden Wärme verlorengingen, so erkennt man den Wert der mit der Erfindung erzielbaren restlosen Wärmeausnutzung, insbesondere bei den in Frage kommendenTriehwerken von Luftfahrzeugen.
- Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Teil der durch Verbrennung in den Arbeitszylindern der Bre@nnkraftmaschine frei werdenden Wärme durch Umwandlung in mechanische Leistung ixt an sich bekannter Weise zum Antrieb des Verdichters und damit zur Erhöhung des Druckes der Arbeitsluft des Rückstoßers verwendet wird, während der in den Abgasen der Brennkraftmaschine enthaltene Rest der frei werdenden Wärme des Brennstoffes mittels eines besonderen Wärmeaustauschers auf die verdichtete Arbeitsluft übertragen
und zur Erhöhung des Wärmeinhalts dieser Arbeitsluft .herangezogen wird. Bei einer be- stimmten sekundlich ggefördierten Luftmenge sollen dabei .durch Bemessung des Wärme- auistaiuschers dier Enddruck und die End- teimpseiratuir der vesrdiichteten Ambeitslsuft und damit der zur Verdichtung verwendete Teil und der zur Erwärmung .der Arbeitsluft ver- wendete, Teil sder freu werdenden Wärme in einem bestimmten, dem angestrebten Aus- strömzustan.d der Axbeitsiluft angepaßte.n Verhältniis stechen. Vorteilhaft ist dabei die tIerbeliführung :eines Ausströmzulstandes, bei dem die Endgescjhwindiigleeit der aus der Auisss.trömdüse austretenden Aribeits:liuft an- nähernd gleich der einfachen bis doppelten Geschwindigkeit des Luftfährzeugs ist. Bei der Verwirklichung des Verfahrens nach der 13rfin,d,tiirg ist es zweckmäßig, durch An- ordnulig der Wärmeaustauscsheinrichtung in die Nähe des Verdichters den Wärmeinhalt der verdichteten Arbeits:luft bei annähernd gleichbleibendem und vosrtei,111aft bei dem liöcliis@ten Betrieibssdruck der Antriiebisluft zu erhöhen, und zwar vorzugsweis e indem die gesamte verdichtete Arbeitsluft mittels dien Wärine-austatuischvornichtung gleichmäßig er- wärmt wnrid. Zur Erz,ieliungeiner erhöhten Leistung einer Eiin :niscJJhturng mach der Erfin- dung isst es möglich, den Wärmeinhialt der versdii,chetem und eir-wärm:.ten Arbeitsluft iii einem einen Teil der Au:ss:trömd'wse bildenden Brennra;uim duirch zaisätzkohe Verbrennung vorn in diesen Brennraum eingeführtem Brennstoff weiter zu erhöhen. So kann z. B. die Kod:bencbne;unkraftsmaisohine mit Kra.ft- stoffiiibser sdhsuß ar bccitenm, wobei die Abgase der Br:einakraftmaschine in einen von der ver- diichteten Arbeitsluft durchiströmten, zweck- mäßig einen Teil der Ausströmd'üse bildenden Brenaraum geleitet werden, in welchem der überschüssige, in den Zylindern der Brenn- krafbmaschine nicht verbrannte Kraftstoff in der verdichteten Arbeitsluft verbrennt und so den Wärmeiin:halt der Arbeitsluft weiterhin steigert. Ziir Durchführung dcieses Verfahiren:.' wird in der dem Verdiichteir ambgeischlossisenen Aus- strömdüse ein Wärmeausfiausc@her angeosrdnet, der von dien iheißen Abgaisen der Brennkraft- maschine beheizt wird und die von den Ab- gasen abgegebene Wärme auf die die Aus- str ösmadüse durchströmende verdichtete Ar- beitsluft unter Erhöhung deren Wärmeinhalts überträgt. Ist die Brennkraftmaschiine Luft- gekühlt, :darin wird .sie in der Ausiströmdiise anigeo-rdnet, wo, @scie. von Ader ver:ddschstetein Arbehsluft unter Erhöhung deren Wärme- inhalts usnm.ittelbur gekühlt wird. Ist jedoch die Brennikraftmaschine flüss:igkeitsgeskühlt, so wird sie- zweckmäßig außerhalb der Düse angeordnet und von der Arbeitsluft unter Erhöhung .deren Wärmeinhalts mitteilbar ge- kühlt, indem der Kühler der Brennikratt- masehine sm der Anss-trömdü:se, und zwar @-orteiühaft unmittelbar hinter dseim Verdichter, angeordnet wird. Die vom der Arbeitsluft umströmten Teile werden. windschnittig aus- gebildet so daß d sie, vom diesen Teilen und der Düsenwandung begrenzten Dur-chtr.iitts- duer,schnitte, von der Arbieistsluft mögLichst verlustfrei durchs:trämt werden. Ferner sind die von der beheizten Arbeitsluft durch- strömten wud von den Brenngasen: dir Brenn- kraftmaschin ne mittelbar oder unimittelbar erwärmtenTeiiilie (Wärmeau,staiu.ssoh:e-r, Kühler) mit an sich bie:kannten Mitteln z,ur Ver- besseirung der Wärmieiaibigabe versehen. Be- ziigliscih der Strömungsrichtung sder verdiich- teten Arbsei,ts-luft wird zuerst die Birennkraift- m:aschine, insbesondere der Kühler der Brennk.r.aftmaschine, und auf diese folgend der von den Abgasen der Bremskraftmaschine beheizte Wärmeau.stauscher angeordnet. Hier- lie-i kann der Wärmeasustawscher unmittelbar bei oder in einem bestimmten Abstand von der Brennkriaftmacsdhisrne oder dien Kühler der B.rennckraftmasch.ine =geordnet sein. Durch @d"i@eVe@rfahren und die Einriehtungen nach der Erfindung wind einerseits eine Vor- ringerang des Leistungsgewichtes des Trieb- @v erls und andererseits eine bedeutende Senileung des Brennstoffverbrauches der Brennkraftmaschine erzielt. Die Erfindung sohl im nachs.tehensden an Hand der Zeichnung erläutert werden, in welcher Abib, r ein Zuistands'bdlsd der Arbeitsluft, Absb. z ein Triebwerk mit Luftgekühlter Brennkraftimaschi:nse, Alb. 3 ein Triebverlc mit flüssigkeits- gekühlter Brenmkraftim.aschine, Abb. q. eine besonders vorteilhafte An- o-ridnung des Flüsis,icgkeitsikühlers und des Wärmeaaustauschers einsec Einir:lehtunig ähnlich derjenigen mach Abcb. 3, Abh. 5 einen Teiclausischnii@tt aus einem Wärmieaiusitaus,oher, Abb. 6. einen Teilschnitt einer Einrichtung nach der Erfindung mit einem zusätzlichen Brennraum in der Ausströmdüse und mit Zuführung des Brennstoffes durch döse Abgase der B@.rennkraftmaschine, Abib. 7 einen Teilschnitt einer Einrichtung nach .der Erfindung mit einem zusätzslichen Brennraum in :der Aus,s:trömdü,s,e und mit Zuführunig,des. Brennstoffes durch Einspr itz- düsen zeugt. In Abh. r scin:d als Abszisse des Zustando- hidsdes der Arbeitsluft diie spezifischen Mengen, als Ordinaten die dazugehörigen Drücke, Temperaturen aufgetragen. Luft von dem - Die Ab:b.2 zeigt eine Einrichtung zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens in Gestalt einer Atlsströmdüse i, in der der Reihe nach ein axial durchströmter Verdichter 2, eine Brennkraftmasch;ine 3, ein von den Abgasen dieser Brennkraftmaschine beheizter Wärmeaustauscher d. mit einem Abgasstutzen 5 angeordnet sind. Durch die Öffnung 6 in der Wand der Düse i strömt Luft dem Verdic@llter 2 zu und wird dort verdichtet. -Nach Aastritt aus dem Verdichter umströmt die verdichtete Arbeitsluft die Zylinder 7 der luftgekühlten Brennkraftmaschine bei annähernd gleichbleibendem Druck; sie wird hierbei erwärmt (Wärmemenge Q1 in Abb. i) und durchströmt anschließend einen Wärlneausta.uscher d.. der von den Abgasen der Brennkraftmaschine beheizt wird. Dieser Wärmeaustauscher .4 überträgt die in den Abgasen enthaltene Wärme (Q2 in AU. i) auf die Arbeitsluft bei annähernd gleichbleibendem Druck. Die so erwärmte und verdichtete Arbeitsluft entspannt sich in dem Endteil i' der Ausströmdüse und verläßt dies@ll@,, gemeinsam mit den Abgasen durch die Austrittsöffnung 8 mit der Geschwindigkeit zt" (entsprechend dem Zustand 3 in Abb. i). Es ist vorteilhaft, die enge der sekundlich geförderten Luft, deren Enddruck und Eildtemperatur der Erwärmung derart zu wählen, daß die Austrittsgeschwindigkeit w3 der aus der Öffnung 8 ausströmenden entspannten Gase annähernd zwischen dem einfachen und doppelten Wert der Gesch@v ind"g1ceit -fr, mit welcher die Düse i im Raum bewegt wird, liegt.
- In Abb.3 ist die flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschinegaußerllalhder .lusströmdiisei, z. B. in dem Flügel 1o des Luftfahrzeugs, angeordnet. Mittels eines Getriebes i i und einer Welle 12 treübt der Motor 9 den in der Ausströmdüse i angeordneten Verdichter 2 an. In der Ausströmdüse i ist der Kühler 15, der mittels der Leitungen 13 und 1.1 an deal Kühlermantel der Brennkraftmaschille g angeschlossen ist, hinter dem Verdichter angeordnet. Hinter dem Kühler ist der von den Abgasen der Brenukraftma.schine über eine Leitung 16 beheizte Wärmeausta.usc.her d. angeordnet. Die Abgase verlassen durch den Abgasstutzen 5 den Wärmeaustauscher. Die Übertragungswelle 12, die Kühlmittelleitungen 13 und 1.4 und die Abgasleitung 16 sind von einer windschnittigen Verkleidung 17 umgeben, die einerseits an den Flügel 1o, andererseits an die Ausströmdüse i anschließt. Wie in Abb. 2 tritt die Luft durch die Öffnung 6 an der Stirnseite der Ausströmdüse i in diese ein; sie wird auf Grund ihrer Strömungsenergie vorverdichtet und in dem Verdichter 2 auf den Enddruck (p1) gebracht. Bei diesem Druck durchströmt die Ar'.}eitsluft dver Reihe nach den Flüssigkeitskühler 15 und den Wärmea.u,stauscherd. (Zufuhr der Wärmemenge Ql+Q2 in Abb. i), und sie entspannt sich in dem Endteil i' der Ausströmdüse i in gleicher Weise wie in Abb. 2.
- In Abb. d. ist im Gegensatz zu Abb. 3 der f@'ärmea.ustauscher d. unmittelbar anschließend an den Kühler r5 angeordnet. Eine derart gedrängbc Bauart ist besonders dann vorteilhaft, wenn der Verdichter 2 durch Allwendung hoher Umfangsgeschwindigkeiten
und Drehzahlen kleinem: Durchniesiser und damit geringes Gewicht erhält. In diesem Falil wird, aiuch ,die Aus,strömdüse i klein. Das Gewicht des gesiamiten Triebwerkes wird durch eine ,solche Anordnung wesentlich ver- ringert. In Abb.5 ,ist beispielsweiise ein Teilaus- schnitt des Wärmeaustanschers-4. d!axgesbellit. Die von den Abgasien durchströmten Rohre 18 besitzen eine windschnittige Umnißforim, die derart gerichtet ,ist, daß die, Arbeitsluft de Rohire 18 möiblüch@t verluistlios umströmen kann. Zur Eirhöhunig der Wärmeabgabe sind die Rohre 18 miit windschnittigen Rippen ig versehen. Nasch ähnlichen Gesichtspunkten wird auch der Flüssiigkeitsiküuhlier 15 auf- gebiaut. Gemäß Abib. 6 ist der Endteil i' der Aus- s.trömidüsie i zu einer B,rennkamimer 2o au,s- gebii1id4et, .und zwar durch Anordnung eines Ringwulstes 21, der eine stetige Querschnitts- verengung und unmittelbar ansdhließen@d eine stetige.weorsehnüttserweaüberiung ergüb.t. Zu- folge dieserErweiterungverringertis,irhdüeGe- schiviindiiglce@t der in die 2o ein- strömenden Arbeitsluft. Vom Abgasstutzen 5 her strömen die Abgase der Brennkraft- maschine und ,bei :mit Brennstoffüberschuß gefahrener Brennkraffimaschine, in dien Ab- gasen enbhalibener,nicht verbrannter Brennstoff dier Brennkaanmer 2o zu. Dieser Bveninstoff verbrennt in der im Brennraum 2o gestauten Arbeitsluft und vergrößert d@aicluirdh den Wärmiieinhalt derselben (Q3 in, Abh. i). Nach Abb. 7 wird in den Endbeil i' der Ausisbrömidüsie i mittels besonderer Einspritz- düsen 22 ziuis.ätzili.cher Bvennstoff eingeführt und, in der diesen Teil: i' c1uTchs@brörnenden Luft verbrannt. Um eine vorzeitige Ver- mischung, der Luft mit den aus d iem Abgas- stutzen 5 austretenden Abgasen zu verhindern, ist des Ende dieses Stuitzerns 5 in die Nähe der Ausströnröffnung 8 der Düse i verlegt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:
i. Verfahren zum Antrieb einfies Fahr- zeugs, insbesoindieire einfies Luftfahrzeugs, durch den Rückstoß sich entspannender Gasse, z. B. Luft, diüe vorn einem d furch eine Kofblenibirennkraftniiaschiine- angetriebenen Verdichter verdichtet und in einer Aus- str.öm,dÜse entspannet wd@rd, dadurch ge- Inennzeichnet, diaß ein Teil der dur ch Verbroennung in den Arbeitiszyliiindern dler Brennkraftmiaschine frei werdenden Wärme durch Umwandlung in mechia- nische Leistung in an sich bekannter Welse zum Antrieb des Verdichters und dämit zurr Erhöhung dies Druckes der Ar- beitsluft des Rückstoßers verwendet wird, wahrend der in den Abgasen der Brenn- kraftmaschine enthaltene Rest der frei weTdenden Wärme des Brennstoffes mittels einfies besonderen Wärmeauistauschers auf die verdichtete Arbeitsluft übertragen und zur Erhöhung des Wäxmeinhalts dieser Arbeitsluft herangezogen wird'. 2. Verfahren mach Anspruch i, daidiu:rch gekennzeichnet, .daß bei einer bestimmten sekundilich geförderten Luftmenge ,d!urch Bemessung des Wärmearaistauisichers der Enddruck und die E.nid@temperatur der ver- dichteten Arbeitsluft und damit der zur Verdichtung verwendet,--- Teül und der zur Erwärmung der Ambeitsliwft verwendete Teil der frei werdenden Wärime des ver- ibirannten Brennstoffes. in einem bestimm- ten, ,dem angestrebten Ausströmzustand (gegeben duircih Druck, Temperatur, Ge- schwindigkeit) der Arbeitsluft angepaßten Verhälitnis !steten. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, diaß die Endgeschwindig- keit ;der aus der Ausströmdüse austreten- den Arbeitsluft annähernd gleich der ein- fachen biss doppelten Geschwindigkeit des Luftfahrzeugs isst. q.. Verfahren nach den Ansprüchen. i Ibis 3, diadiurch gekennzeichnet, diaß durch Anordnung der W iärmeaws.tauscheinrich- tumg in .die Nähe .des Verdlichters der Wärmeinhalt der veiridichteten Arbeits- luft bei annähernd gleichbleibendem. und vorbeülhaft bei dem höchsten Betriebsdruck der Arbeitsluft erhöht wird. 5. Verfahrenen mach einemd erAnsprüche i biss .4, diadurch gekennzeichnet, daß die gesamte verdichtete Arbeitsluft mittels der Wärmeausbanseheinrichtung gleichmäßig erwärmt wind. 6. Verfahren nach den Ansprüchen i biss 5, diadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeinihalt der verdichteten und er- wärmten Arbeitsluft 4n einem einen Teil der Ausströmdüse biiilid4enden Brennraum diuirdh vuisätzliche Verbrennung von in diesen Brennraum eingeführtem Brenn- stoff weiiter erhöht wird. 7. nach Anspruch 6, dadurch geikennzeichnet, daß die Kolibenbrennikraft- maischiine mit Brennistoffwberschuß arbeitet und die Abgase der Brennkraftnimchine in einen vorn der verddchbeten Aribieütsluft duircbström.ten Birennraum der Ausiström- düse eintreten, wo der in dien Zylindern der 3rennkraftmaschinie noch nicht ver- brannte Brennistoff mittels der verdichte- ten Arbeitsluft unter Erhöhung ihres Wärmeinhalts verbrannt wird. B. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche i
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ62913D DE768051C (de) | 1938-11-15 | 1938-11-15 | Verfahren und Einrichtung zum Antrieb eines Fahrzeugs durch den Rueckstoss sich entspannender Gase |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEJ62913D DE768051C (de) | 1938-11-15 | 1938-11-15 | Verfahren und Einrichtung zum Antrieb eines Fahrzeugs durch den Rueckstoss sich entspannender Gase |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE768051C true DE768051C (de) | 1955-06-02 |
Family
ID=7207626
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEJ62913D Expired DE768051C (de) | 1938-11-15 | 1938-11-15 | Verfahren und Einrichtung zum Antrieb eines Fahrzeugs durch den Rueckstoss sich entspannender Gase |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE768051C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2488736A4 (de) * | 2009-10-18 | 2015-06-10 | Israel Hirshberg | Verwendung von heissgasen und vorrichtungen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR798489A (fr) * | 1935-02-15 | 1936-05-18 | Procédé et dispositifs pour la transformation d'énergie thermique en énergie cinétique directement utilisable |
-
1938
- 1938-11-15 DE DEJ62913D patent/DE768051C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR798489A (fr) * | 1935-02-15 | 1936-05-18 | Procédé et dispositifs pour la transformation d'énergie thermique en énergie cinétique directement utilisable |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2488736A4 (de) * | 2009-10-18 | 2015-06-10 | Israel Hirshberg | Verwendung von heissgasen und vorrichtungen |
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